DE1683656A1 - Befestigung fuer profilierte Regenschutzschienen - Google Patents

Befestigung fuer profilierte Regenschutzschienen

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DE1683656A1
DE1683656A1 DE19661683656 DE1683656A DE1683656A1 DE 1683656 A1 DE1683656 A1 DE 1683656A1 DE 19661683656 DE19661683656 DE 19661683656 DE 1683656 A DE1683656 A DE 1683656A DE 1683656 A1 DE1683656 A1 DE 1683656A1
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Walter Diehm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Befestigung für profilierte Regenschutzschienen Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Befestigungsmitteln für profilierte Regenschutzsohienen, welche am Rahmenholz von Fenstern oder an BalkontUrschwellen angebracht sind und mit ihrem horizontalen Schenkel auf dem Fensterrahmen bzw. der Schwelle anf- liegen.
  • Derartige Sohutzschienen, welche vorzugsweise aus Letohtmetall oder Kunststoff bestehen, dienen zur Abhaltung und Ableitung von Regen- und Schneewasser und müssen daher möglichst dicht am Rahmenholz angebracht sein. Dabei muß gle.ichzeitig vermieden werden, daß sich eüe Metallschienen durch Wärmeschwankungen verformen können und dadurch undichte Stellen verursachen.
  • Diese Bedingungen sind bei: # den bekannten Ausführungen von.. Regenschutzschienen nur teilweise erfüllt - insbesondere ist dabei die übliche Befestigung durch Senkschrauben naoh- teilig, da hier die Schiene mit mehreren Schraubenlachern versehen ist, welche besonders durch die Ansenkusrg die Dichtheit infrage stellen. Außerdem ist bei dieser Befestigungsart die erwähnte thermisch bedingte Materialbeweglichkeit nicht genügend berücksichtigt.
  • Die Erfindung behebt diese Mängel und erreicht außerdem noch weitere vorteilhafte Wirkungen. zu diesem zweck ist erfindungsgemäß der horizontale Schenkel der Schutzschiene mit Haltekörpern versehen, deren nach unten ragender, in eine entsprechende Ausnehmung des Bahmenholzes eindriiokbarer Teil mit nach außen überstehenden Ansätzen versehen ist, welche sich mit der Ausnehmung veregannsn.Dabei ist nach der Erfindung der horizontale Schenkel der Schutzschiene mit einer durchgehenden Längsnut versehen, deren Profil seitliche Schultern. aufweist, zwischen wel- chen das elastisch zusammendrückbare, abgesetste, konische Kopfstück des zapfenförmigen Haltekörpers einschiebbar ist und nach dem Einschieben durch Spreizen mit den Schul- tern in formsohlünsige Verbindung kommt.
  • Dadurch ist eine sicher haltende Verbindung der .Bohlen* mit dem Fensterrahmen ermöglicht, deren Besonder,. holt darin zu sehen ist, das die Schiene keinerlei Durch- bohrengen tUr Schrauben benötigt, über ihre ganze LAInge dicht anliegt-, einfach zu montieren ist und in Iärgsrichtung die thexnisch bedingten Bewegungen ohne die ' Gefahr einer nachteiligen Legeänderung auetühren kann. Da die Haltekörper aus zähelattischem Kunststoff her- stallbar sind, ist hier mit geringem Aufwand ein in jeder Beziehung vorteilhaftes Befestigungsmittel ge- schaffen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung werden Halte- körper mit H@'örmigem Profil verblendet, deren über bzw. unter dem Quersteg liegende, an ihren Außenseiten längsgeriffelten Schenkel unter elastischer Zusammenfederung 3n die Längsnut der Schutzschiene bzw. des 8ahmenhol$es eindrückbar sind. Die so ausgebildeten Klemmstücke kämmen nach Bedarf von einem Streß- profil abgetrennt'und bei der Zurichtung der Schiene in diese eingesetzt werden. Um die Vorspennung der un- teren Schenkel zu vergrößern und damit die Haltewirkung im Rahmenholz zu sichern, sind erfindungsgemäß die unteren Schenkel der Klemstüoke leicht nach aasen ge- spreizt. AUBerdren sind die Schenkel en ihrem unten Ende keilförmig zugespitzt, wodurch das Hineinfinden in die nut des Fensterrahmens erleichtert wird. Der Erfindungsgedanke läßt sich auch dadurch verwirklichen, _ daß als Haltekörper- eine mit der Schutzschiene einstöckige und durchgehende Halteleiste vorgesehen ist, welche zwei nach unten weidende, winkelförmig gespreizte elastische Schenkel aufweist, die mit Widerhaken versehen in die tut des Rahmenholzes einschiebbar sind und sich mit dieser verspannen. Diese Ausführung besitzt den Vorteil, das die@Haltekörper .nicht als Einzelteile hergestellt und bei der Montage einzeln gehandhabt werden müssen. . wie. schon erwähnt, lassen sich insbesondere die zapfen- förmigen Haltekörper vorteilhaft aus geeignetem Kunst-Stoff herstellen. Dies schließt jedoch nicht aus, dat3 diese Körper auch aus Metall hergestellt sein können. Auch die anderen erfindungsgemäßen Haltekörper, für wel- ehe an sich als Werkstoff Metall vorgesehen ist, können bei entsprechender Formgebung aus Kunststoff gefertigt werden. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin- dung im Querschnitt und vergrößert dargestellt. Es zeigt Fig . 1 eine Befestigungsart mit Klemmstücken p Figa 2 eine Befestigung mit - Haltezapfens Figp 3 eine andere Ausbildung - der Haltezapfen, Fige 4 eine mit der Schutzschiene einstöckige Halteleiste. Die profilierte Regenschutzschiene 1 stützt sich Mit ihrem horizontalen Schenkel 2 auf der Oberfläche des Fen- sterrahmens 3 ab. Mit 4 ist das Rahmenholz des Fenster- flügels bezeichnete Der horizontale Profilschenkel 2 der aegeasohibne 1 und das Hahmenholz 3 eind.je mit einer längsdurchgehenden Nute 5 bzw. 6 versehen. In diesen Nuten sind in T-abständen die Verbindungsstücke,? eingesetzt, welche noch Fig. 1 als Klemmstücke ausgebildet sind, die H-förai®es
    Profil besitzen und von einen strpreßten Stab sbge-
    Ase
    längt Binde Die Haltewirkung wird durch die Anordnung vou eägezahnartigen Längsriffelungen 8 bsw. 9 an den Außenseiten der oberen Schenkel 10 bzx, der unteren Schenkel 11 erzielt, wobei entsprechende Riffelungen such an den Innenwänden der Längsnut in der Sahut»ohiene i xOraesehen sind.
  • Die Ansatzquerschnitte der Schenkel 1O und 11 sind so bemessen, daß bei' Einschieben des Klemmstüokss in die betreffende Nut die Schenkel elastisch ihre Spreizweite verkleinern, so daß die niffelungen 8 mit Vorspann=« mit den Gegenriffelungen der Schiene in' formeohlinsigo perbitidung kommen. Bei den unteren Schenkeln 9 den ICieaWttüokee bewirkt die erwähnte Vorspannung ein Einhaken der Bitfelung in das Rahmenholz.
  • Das Eindrücken der Kleamstücke in die Nuten wird dadurch erleichtert, daß das Zahnprofil der Riffelung aaei große Flankenwinke aufWeist, wobei der kleinere Winkel in Einschubriahtung liegt, so daß in entgeaenppssetater Riohimg eine xiderhaicennrtlae Wirkeng eintritt. Dass Hineinfinden der Schenkel ü ia die Nut 6, welches bei der KontaM verdeckt erfolgt, wird ä aö@n@ob vereinfacht, daß die unteren Baden der Schenkel 11 alt keilföraigen Anspitzcuigen 9a versehen sind.
  • Hei dem Ausführungsbeispiel nach zig. 2 werden als Haltekörper die Haltezapfen 13 verwendet. Diese sind aus Kunst-. stoff im Spritzverfahren hergestellt-und besitzen ein konisches Kopfstäak 14, welches gegen den Hals 15 ab&ssetzt und mit einem Schlitz 16 versehen ist. Zur Aut-- nahme dieser Teile dient eine durchgehende, i,® hori# zontalen Schenkel. der Schutzschiene i eingearbeitete profilierte Nut 17, welche zwei seitliche Schultern 18 besitzt. Der Schaft 19 das Haltezapfens, welcher in die nut 6 des $ahmenholzes 3 einschiebbar, ist, besitzt an seinem Umfang widerhakenartige Ansätze-20, welche gegenüber der Nutweite ein Übermaß aufweisen und nach dem Bineohieben in die Nut 6 sich mit elastischer Spannung an die Nutwände anpressen. Andererseits kann der Kopf 14 beim Einschieben in die Nut 1? zusammenfeäarn und sich anschließend so weit spreizen., daß er mit den Längsschultern 18 in eine formschlüssige Verbindung kommt. Im Beispiel nach Fig. 3 ist eine Betestigungsart ,gezeigt, weiche nach einem ähnlichen Prinzip wirkt, Wise äie3extige nach Fig. 2, jedoch insbesondere ffir die Herstellung aus Metall vorgesehen ist. Hier Werden Verbindunpsa«en 22 verwendet, deren ober6r Teil 23 mit Umfangsriffelungen versehen ist, die sich nach dem ginschieben mit der Nut 5 verhakeao Der untere Schaftteil des Verbinäungezapferis besitzt widerhakenfürmige Absätze 24, Welche in Einschieberichtung sich konisch verjüngen" und so be- messen sind, daß sie sich mit der Nut 6 verspannen.
  • Die geringe des 8ahaenholzes reicht dabei aus,, um die erforderliche Haltewirkung zu.', erzielen. Während bei den Ausführungsbeispielen nach Figo 1 - 3 die Haltekörper gesonderte Bauteile darstellent zeigt Fig. 4 einen Vorschlag, bei welchem als Haltekörper eine mit der Schutzschiene einstü,ckige und durchgehende Halte- leiste vorgesehen ist. Diese besteht aus zwei nach unten Weisenden WinkelfÖrmig gespreizten elastischen Schenkeln 25, die mit Widerhaken 26 versehen sind. Heim Einschieben in die Nut 6 des Rahmenholzes federn die Schenkel 2,5 zu- samnen und pressen. sich mit den Spitzen der Widerh 26 in das Rahmenholz ein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Befestigung für profilierte aegensohutzsohienen, »lohe am Rahmenholz von Fenstern oder an Augentürsohxellen an. gebracht sind und mit ihrer Profilbasis auf dem aats»nholz aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der hoximn.-tale Schenkel (2) der Schutzschiene (1) mit Haltekörpern versehen ist, deren nach unten ragender, in eine ent- sprechende Ausnehmung (6) des Rahmenholzes (3) eindrUokbarer Teil mit nach außen überstehenden Ansätzen vemehen ist, welche sich mit der Ausnehmung (6) verspannen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deä der horizontale Schenkel der -Schutzechiene mit einer durchgehenden Längsnut (1?) versehen ist, deren Profil 'seitliche Schultern (18) aufweist, zwischen Welchen das elastisch zusammendrüakbare, abgesetzte, konische ICopfatilok (14) des zapfenförmigen Haltekörpers (13) einschiebbar ist und nach dem Einschieben durch Spreizen mit den Sohtütern (18) in formschlüssige Verbindung komt. 3e Befestigung nach-Ansprrtch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper H-förmigen Querschnitt besitzen, deren über bzwa unter dem Quersteg liegende, an ihren Außenseiten längegeriffelte Schenkel (10,1x) unter elastischer Zusammenfederung in die hängsnut (5) der Schutzschiene (1)' bzwo des Bahmenholzes (3) eindrückbar sind. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel (11) der Haltekörper leicht nach außen gespreizt sind und an ihrem unteren Fade mit keilförmigen Zuspitzungen (9a) versehen sind. 5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. als Haltekörper eine mit der Schutzschiene einstücktge und durchgehende Halteleiste vorgesehen ist, welche zwei nach unten weisende, winkelförmig gespreizte elastische Schenkel (25) aufweist, die mit Widerhaken (26) versehen in die Nut (6) des Rahmenholzes einschiebbar sind und sich mit dieser verspannen, 6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch 8e- kennzeichnet, das die Haltekörper als Zapfen (22) ausgebildet sind, deren oberer Teil in die Schutzschiene (1) formschlüssig einsetzbar ist, Während der untere 5ahatt= teil für die Verbindung mit dem BMaesnM1s Mit »uhrsren widerhakentörmigen Absätzen (24) VersshM 18t. ?. Befestigung nach den. vorhergehenden Aneprüohen, daadumh gekenn$eiohnet, daß die HaltekÖrpar aus Kunststoff her- gestellt sind.
DE19661683656 1966-01-07 1966-01-07 Befestigung für eine profilierte Regenschutzschiene Expired DE1683656C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903463A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-07 Gartner & Co J Dichtleiste zwischen gebaeudestock und fenster- bzw. tuerstock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2903463A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-07 Gartner & Co J Dichtleiste zwischen gebaeudestock und fenster- bzw. tuerstock

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DE1683656C3 (de) 1974-06-27

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