-
Treppe mit beidseitig auf Traggerüsten auflieL-enden Trittstufenköruern
Das Hauptpatent (Patentanmeldung S 111 430 V/37d) geht aus von einer Treppe mit
einzelnen Trittstufenkörpern, die beidseitig nach Art von Treppenwangen von Traggerüsten
unterstützt sind, und lehrt die Traggerüste aus untereinander gleichen, bezüglich
der Trittbreite einstellbaren Gliedern aufzubauen, die mittels vertikaler, in beliebiger
Winkelstellung und Höhe feststellbarer Teleskop-Verbindungen zusammengesetzt sind.
-
Damit ist eine vorfertigbare Treppe geschaffen, die mit Ausnahme der
Trittstuferkörper, normalerweise Trittplatten, aus wenigen typischen Einzelelementen
besteht. Durch sinnvolle VerstellmÖglichkeiten dieser_vielfach eingesetzten Elemente
oder .Baukastenteile gelingt es, die Traggerüste nicht nur stabil auszuführen, sondern
sie vor allem sämtlichen vorkommenden Stockwerkshöhen und fast allen vorkommenden
Grundrißformen anzupassen.
-
Gelegentlich kommen jedoch auch Grundrissemit besonders stark gewendelten
Treppenstufen vor, so z.B. wenn bei sonst geraden Treppen der An- oder Austritt
um 90o gedreht ist. Dabei laufen dann die entsprechenden Trittplatten sektorförmig
spitz zu. Der Wenderadius eines Traggerüstes nach dem Hauptpatent ist jedoch begrenzt,
sodaß bei solch stark gewendelten Stufen das Traggerüst verhältnismäßig weit zur
mittleren Treppenlauflinie hin verschoben werden müßte. Das ergibt aber eine unschöne
Konstruktion uhd verursacht Schwierigkeiten bei der Geländerbefestigung, sofern
ein an dem Traggerüst befestigtes Typengeländer vorgesehen ist.
Aus
diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Traggerüst auf der Innenseite
besonders stark gewendelter Treppenstufen durch Wendeltreppen-Trittstützen ersetzt
ist, die mittels höhenverstellbarer, in der Wendelachse liegender Teleskop-Verbindungen
fluchtend zusammengesetzt sind.
-
Das Traggerüst wird somit durch Einführung eines weiteren Baukastenelements
an der kritischen Stelle wesentlich vereinfacht und gestrafft. Die Vlendeltrepper.-Trittstützen
bestehen aus einer Hülse oder Steckmuffe mit radial abstehendem Tragarm und wurden
für frei tragende Wendeltreppen schon früher vorgeschlagen (Patentanmeldung S 108
0#-3 V/3id; Im vorliegenden Fall kann der Tragarm kürzer bzw. schwächer ausgeführt
sein, da ja die andere Seite der Trittplatte auf dem äußeren Traggerüst aufliegt.
Die Trittstützen werden höhenverstellbar ineinandergesteckt oder auf einem einstückigen
Tragrohr aufgereiht. Während im letzteren Fall die Säule selbst als Geländerstab
dienen kann, wird bei steckbaren Trittstützen ein Geländerstab zweckmäßigerweise
auf der obersten Trittstütze in der Wendelachse befestigt. Eine weitere Vereinfachung
einer solchen variablen Treppe, die somit einen wendeltreppenförmigen Teil und einen
geradläufigen bzw. schwach gewendelten Teil umfaßt, ist dann möglich, wenn das wangenartige
Traggerüst wie bei einer AuFführungsform des Hauptpatents aus Gelenkgliedern besteht,
die ihrerseits wieder aus zwei ein Kniegelenk bildenden Gelenkelementen zusammengesetzt
sind. Man kann dann nämlich die Gelenkelemente, die gegebenenfalls um das Gelenkauge
gekürzt sein können, auch als Vlendeltreppen-Trittstützen verwenden und bedarf dazu
keines zusätzlichen Bauteils.
-
Im Hinblick auf eine solche Doppelfunktion eines Gelenkelementes,
das sich in Klemmhülse und Tragarm mit Gelenkauge gliedert, wird vorgeschlagen,
daß die Klemmhülse beidseitig geöffnet ist, sodaß von ihr ein nach oben oder unten
vorstehender
Verbindungsbolzen aufgenommen werden kann. Nach dem Hauptpatent ist ein Gelenkelement
vorgesehen, dessen Tragarm zwei parallele Tragflächen hat. Es ist daher auch in
bezüglich der Tragarmlängsachse um 180o gedrehter Einbaustellung zu verwenden. 'legen
des einseitigen Verschlusses der Klemmhülse sind dort jedoch insgesamt zwei verschiedene
Elemente, ein rechtes und ein linkes erforderlich. Bei beidseitig geöffneter Klemmhülse
läßt sich jedoch, sofern parallele Tragflächen vorgesehen sind, eine ganze Teppe
mit beidseitigem Traggerüst aus einem einzigen Gelenkelement-Typ aufbauen.
-
Andererseits kann man jedoch auch auf die parallelen Tragflächen verzichten
und kommt dann immer noch mit einem rechten und einem linken Element aus. Dementsprechend
wird vorgeschlagen, daß die Elemente als Metallgußteile ausgeführt sind, daß der
TraEarm sich zum Gelenkauge hin verjüngt und daß etwa in halber Höhe der Klemmhülse
quer verlaufende Druckschrauben vorgesehen sind: Die folgenden Vorschläge befassen
sich mit der. Ausbildung der Teleskop-Verbindungen der Trittstützen und erstrecken
sich natürlich auch-auf reine yljendeltreppen mit und ahne orangenartige Tragkonstruktion.
In Abweichung von früher (Patentanmeldung S 108 043 V/37d) vorgeschlagenen,
in Schweißtechnik ausgeführten Steckmuffen-Trittstützen sind erfindungsgemäß die
Trittstützen Metallgußteile, bestehend aus einer Klemmhülse und einem radial abstehenden
Tragarm, wobei jede Hülse mit'der nächsten mittels eines von ihr und der Nachbarhülse
teil-.reise umfaßten, gegebenenfalls hohlen Bolzens verbunden ist.
-
Insbesondere ist mit jeder Hülse ein Bolzen in einheitlich gleicher
Stellung verbunden, während der andere bolzen mittels miniestens einer Quer in die
Hülse eingeschraubten Druckschraube einstellbar befestigt ist. Die einheitliche
Verbindung
kann z.B. d&durch erfolgen, daß der Bolzen außen und die Hülse innen teilweise
mit einem Gewinde versehen ist und die beiden Teile somit verschraubt werden können,
der Bolzen kann aber auch mit Hilfe von äuerschrauben oder Querstiften an der Hülse
befestigt sein. Unter Umständen kann eine solche aus Einzelteilen aufgebaute Wendeltreppen-Tragsäule
daran kranken, daß die Trittstützen nicht genau genug horizontal stehe: oder die
Tragsäule, wenn sie fertig zusammengeschraubt ist, eine Biegung aufweist. Eine Ursache
dafür kann darin'liegen, daß die Verbindungsbolzen nur in halber Länge oder weniger
in die Hülsen eintauchen. Wenn die Eintauchlänge der Bolzen in die Hülsen mehr als
die halbe Hülsenlänge beträgt, ist die VTinkelhaltigkeit bei gleichem Spiel zwischen
Bolzen und Hülse wesentlich besser.
-
Um das zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Länge der Bolzen
größer als die. größte vorkommende Stufenhöhe ist und der die jeweilipze Stufenhöhe
überschießende Teil in den mindestens insoweit hohl ausgebildeten Nachbarbolzen
hineinragt. Dies'läßt sich dadurch erreichen, daß als Bolzen Stahlrohre dienen,
die etwa über die halbe Länge aufgeweitet sind, sodaß der enge Teil in den aufgeweiteten
Teil deg:nächsten Rohres paßt. Mit ein und derselben Druckschraube, die vorzugsweise
im mittleren Teil der Hülse angeordnet ist, lassen sich nun das nach oben und das'nach
unten ragende Verbindungsrohr an der Hülse befestigen: Die Schraube durchsetzt die
Hülse und den aufgeweiteten Teil des einen Rohres und drückt auf den innen liegenden,
engen Teil des Nachbarrohres-. Das Durchgangsloch, welches auf seiner ganzen Länge
mit Innengewinde versehen sein kann, wird vorzugsweise schon im Rahmen des Herstellungsprozesses
gebohrt. Dabei wird eine stets gleiche Stellung des Verbindungsrohres in der Hülse
festgelegt. Der enge Teil des anderen Verbindungsrohres kann dagegen bei der Montage
bezüglich
der Hülse verschoben und in der gewünschten Stellung durch Anziehen der Druckschraube
fixiert werden. Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Fig. 1 zeigt den Grundriß einer Treppe
mit stark gewendeltem Antritt nach der Erfindung, wobei ausschließlich die Elemente
eines Gelenkglied-Typs verwendet sind, Fig. 2' zeigt den Grundriß und Fig. 3 die
Vorderansicht zweier Wendeltreppenstufen mit stärker ausgeführten Wendeltreppen-Trittstützen,
Fig. 4 zeigt die 1- nsicht von uzten auf ein Gelenkelement, Fig. 5 die Seitenansicht,
teilweise aufgeschnitten, von zwei Gelenkelementen, die mittels eines Rohrstückes
verbunden sind, Fig. 6 zeigt die Seitenansicht und Fig. 7 die Ansicht von unten
auf eine verstärkte Trittstütze nach Fig. 2, jedoch etwa im gleichen Maß-Stab wie
Fig. 4 und 5, Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine aus@Trittstützen und aus
Verbindungsrohren durchweg gleichen Außendurchmessers aufgebaute Tragsäule und Fig.
9 einen Längsschnitt durch eine Tragsäule mit abgewandelten Trittstützen und zur
Hälfte aufgeweiteten Verbindungsrohren.
-
Nach Fig. 1 bilden die untersten vier Stufen eine 90o- Wendeltreppe,
dann folgen fünf gerade Stufen und dann vier schwach rechts herum gewendelte, gleich
breite Stufen. Die Trittplatten sind ohne Überlappung gestrichelt gezeichnet. Die
Tragkonstruktion besteht aus Gelenkgliedern, die je ein rechtes Gelenkelement 1
und ein linkes Gelenkelement 2'. enthalten und die durch kurze Verbindungsrohre
zusammengehalten sind (vgl. Fig. 5). Nur in der Wendelachse 3 des wendeltreppenförmigen
Teils der Treppe sind erfindungsgemäß
pro Stufe nur ein solches
Element verwendet, wobei das Gelenkauge natürlich überflüssig ist. Diese Trittstützen
4 h".s 7 sind etwa nach Fig. 8 miteinander verbunden oder auf eine durchgehende
Säule aufgereiht. Die Verlängerung der Säule kann den Pfosten des linken Geländers
bilden. Fig. 2 ist ganz ähnlich den unteren beiden Stufen der Treppe nach Fig.@1.
Es handelt sich um eine Pendeltreppe mit einer ebenfalls aus Gelenkgliedern aufgebauten
wangenartig umlaufenden Tragkonstruktion. Auch hier sind die rechten und linken
Gelenkelemente zu unterscheiden, die im folgenden noch näher gezeigt werden. Die
Trittstützen 8 und 9 auf der Innenseite der Stufen sind hier jedoch verstärkt ausgeführt,
insbesondere ist der Rohrdurchmesser größer. Auch diese Trittstützen werden noch
näher erläutert. Fig. 2 und vor allem die Vorderansicht nach Fig. 3 soll nur prinzipiell
die gegenseitige Verknüpfung der einzelnen Bauteile zeigen, um eine bessere Vorstellung
zu vermitteln. Die Treppe ist wie die_früher vorgeschlagenen frei tragenden.Viendeltreppen
bezüglich Stufenwinkel und -höhe einstellbar, hat jedoch vermöge der aus Fertigteilen
zusammengesetzten Umlaufkonstruktion die Festigkeit einer Wendeltreppe mit 'Mange.
Die hier verwendete durchgehende Tragsäule ist mit 10 bezeichnet. An den Hülsen
der jeweils oberen Gelenkelemente sind die Geländerstäbe 11, 12 und 13 befestigt.
_ Anhand von Fig. 4 und 5 soll nun die Ausbildung der Gelenkglieder nach der Erfindung
näher erläutert werden. Sie gliedern sich in eine Hülse 14" einen Tragarm, der nicht
bezeichnet ist, und ein Gelenkauge 15. Die Hülse ist oben und unten offen und hat
einen durchweg gleichen Innendurchmesser. Das hat den Vorteil, daß das Gelenkelementepaar
1, 2 sowohl rechts als auch links an der Treppe verwendet werden kann. Und dies
gilt trotz der durch die Metallgußausführung der Elemente nahegelegte Verjüngung
des Tragarms nach. außen. Der Arm setzt an einer Verdickung der leicht tonnenförmig
gewölbten
Hülse mit zwei Schrägflächen 16 und 17 an, hat oben eine ebene horizontale Tragfläche
18 und unten eine vertikale Längsrippe 19. Das Gelenkauge ist bei dem linken Element
2 von oben und von der Hülse her gesehen ein wenig nach links versetzt. Beim rechten
Element liegt das Auge 2ß etwas tiefer und ist nach rechts versetzt. Eine Gelenkschraube
21, deren Kopf versenkt ist, hält die Augen zusammen. In der Tragfläche befinden
sich zwei Bohrungen 22 zum Anschrauben. an die Trittplatten. Mit zwei Druckschreuben
23 und 24 wird die Hülse an einem Verbindungsrohr 25 einstellbar befestigt.Die Schraubenlöcher
sind senkrecht in die Schrägflächen 16 und 17 gebohrt und verlaufen somit leicht
schräg aufwärts auf die Zentralachse zu. Das Schraubenende ist ballig oder spitz
ausgebildet. Die Hülse 26 des unteren, am gleichen Verbindungsrohr befestigten Gelenkelementes
ist in der Längsebene einer Schraube 27 geschnitten dargestellt. Man sieht hieraus,
daß dank der Gußausführung eine ausreichende Gewindelänge zur Verfügung steht, um
die erforderliche Druckkraft zu erzeugen.. Die Kraft vermag unter Umständen sogar
das Rohr leicht einzudrücken. Das uZtere offene Ende der Hülse 26 ist mittels einer
Plastikkappe 26a abgeschlossen. Am oberen Ende des Verbindungsrohres 25 ist eine
Querscheibe 28 eingeschweißt und an dieser ist ein Geländerstab 29 angeschraubt.
Hier verdeckt eine formschöne gelochte Plastikkappe 30 die Verschraubung. Die in
Fig. 6 und. 7 dargestellte Trittstütze ist im Prinzip gleich, jedoch für eine höhere
Belastung ausgelegt. Die Druckschrauben 31 und 32 gehen. wie beim Gelenkelement
von zwei Schrägflächen aus senkrecht nach innen. Der Tragarm hat eine Längsrippe.33,
die an den Schrägflächen der Hülse ansetzt, eine mittlere Querrippe 34 und am Ende
zwei Kreuzrippen 35. In der Tragfläche 36 sind vier Bohrungen 36a
für
die Befestigungsschrauben vorgesehen. Ein Gelenkauge fehlt, da diese Stütze entweder
für frei tragende Wendeltreppen oder, sofern die Tritte besonders breit sind, für
Wendeltreppen mit äußerer Tragkonstruktion vorgesehen ist. Der Tragarm ist etwa
60 cm lang im Gegensatz' zu etwa 30 cm bei dem Gelenkelement nach Fig. 2. Der Innendurchmesser
der Hülse beträgt etwa 11 cm, während bei dem Gelenkelement ein Innendurchmesser
von nur 3,5 cm vorgesehen ist.
-
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser einen Trittstütze und mit dem
beschriebenen Gelenkglied als vorgefertigte Bauelemente die ganze Vielfalt der im
Wohnungsbau gewünschten Treppen erstellt Werden kann. Dabei werden beträchtliche
Montagekosten eingespart; ja es eröffnet sich sogar die völlig neue Möglichkeit
für den praktisch veranlagten Bauherrn, seine Treppe, zumindest aber die Tragkonstruktion,
komplett in Versandhandel zu beziehen ui-.d sie selbst zu montieren.
-
Das schematisch aufzufassende Schnittbild Fig. 8 zeigt, wie die Gelenkelemente
oder die Trittstützen mit Verbindungsrohren 37, 38 und 39 zu einer Wendeltreppen-Tragsäule
vereinigt werden können, wobei diese wie in Fig. 1 nur einen Teil einer im übrigen
aus Gelenkgliedern aufgebauten Tragkonstruktion bilden kann. Im Beispiel ist das
Verbindungsrohr 37 mit einer Hülse 40 und das Verbindungsrohr 38 mit einer Hülse
41 mittels zweier Keilstifte 42 in einheitlich gleicher Stellung verbunden. Das
heißt diese Verbindung wird bei der Vorfertigung ausgeführt, sie ist unabhängig
von der Stufeihöhe der späteren Treppe. andererseits ist das Verbindungsrohr 38
mit der Hülse 40 mittels einer Druckschraube 43 einstellbar verbunden, ebenso das
Verbindungsrohr 39 mit der Hülse 41. Die Schrauben müssen natürlich so angebracht
sein, daß auch bei der größten vorkommenden Stufenhöhe, also wenn die Rohre am weitesten
herausgezogen sind, noch eine Klemmwirkung eintritt. Die Verbindungsrbhre können
nicht länger als die kleinste vorkommende
Stufenhöhe sein. Wird
besonderer Wert auf Geradlinigkeit und Biegesteifigkeit der Tragsäule gelegt, dann
läßt sich dies mit aufgeweiteten-Tragrohren, z.B. Stahlrohren mit Längenbereichen
unterschiedlichen Durchmessers nach Fig. 9 erreichen. Hier ist ein Rohr 44 gezeigt,
dessen oberer Teil mit einer Klammer als a und dessen unterer Teil mit b bezeichnet
ist. Der aufgeweitete Teil a paßt mit kleinem Radialspiel in die Hülse 45. Der enge
Teil b paßt in den aufgeweiteten Teil des darunter liegenden Rohres 46. Diese Rohre
sind wesentlich länger als die größte Stufenhöhe. Der'überschießende Teil ragt in
das Nachbarrohr und die Nachbarhülse, z.B. 47, hinein. Jede Hülse ist mit dem Teil
a eines Rohres in unveränderbarer Konstellation mittels mindestens einer Schraube
48 verbunden, die auch das Rohr durchsetzt. Im Verlauf des Vorfertigungsprozesses
wird das Rohr mit seinem Teil a bis zu einem nach innen vorspringenden Ansatz, z.8.
45a, der Hülse in-diese eingesteckt. Dann werden die Schraubenlöcher durchgebohrt
und die Schrauben gleich eingesetzt. Bei der Montage werden dann die Hülsen-Rohr-Einheiten
ineinandergesteckt und je nach gewünschter Höhe durch Festziehen der Schraube fixiert.
Die Verwendung von Verbindungsrohren mit gestuftem Durchmesser kann noch dahingehend
erweitert werden, daß drei oder mehr Längenöereiche verschiedenen Durchmessers vorgesehen
sind. So ist in Fig. 9 gestrichelt angedeutet, daß das Rohr 44 noch einen verengten
Fortsatz nach unten haben könnte.