DE1683507A1 - Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern - Google Patents

Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern

Info

Publication number
DE1683507A1
DE1683507A1 DE19681683507 DE1683507A DE1683507A1 DE 1683507 A1 DE1683507 A1 DE 1683507A1 DE 19681683507 DE19681683507 DE 19681683507 DE 1683507 A DE1683507 A DE 1683507A DE 1683507 A1 DE1683507 A1 DE 1683507A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
staircase
joint
spiral
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681683507
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Spreng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spreg & Co Vormals Friedrich K
Original Assignee
Spreg & Co Vormals Friedrich K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spreg & Co Vormals Friedrich K filed Critical Spreg & Co Vormals Friedrich K
Publication of DE1683507A1 publication Critical patent/DE1683507A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe mit beidseitig auf Traggerüsten auflieL-enden Trittstufenköruern Das Hauptpatent (Patentanmeldung S 111 430 V/37d) geht aus von einer Treppe mit einzelnen Trittstufenkörpern, die beidseitig nach Art von Treppenwangen von Traggerüsten unterstützt sind, und lehrt die Traggerüste aus untereinander gleichen, bezüglich der Trittbreite einstellbaren Gliedern aufzubauen, die mittels vertikaler, in beliebiger Winkelstellung und Höhe feststellbarer Teleskop-Verbindungen zusammengesetzt sind.
  • Damit ist eine vorfertigbare Treppe geschaffen, die mit Ausnahme der Trittstuferkörper, normalerweise Trittplatten, aus wenigen typischen Einzelelementen besteht. Durch sinnvolle VerstellmÖglichkeiten dieser_vielfach eingesetzten Elemente oder .Baukastenteile gelingt es, die Traggerüste nicht nur stabil auszuführen, sondern sie vor allem sämtlichen vorkommenden Stockwerkshöhen und fast allen vorkommenden Grundrißformen anzupassen.
  • Gelegentlich kommen jedoch auch Grundrissemit besonders stark gewendelten Treppenstufen vor, so z.B. wenn bei sonst geraden Treppen der An- oder Austritt um 90o gedreht ist. Dabei laufen dann die entsprechenden Trittplatten sektorförmig spitz zu. Der Wenderadius eines Traggerüstes nach dem Hauptpatent ist jedoch begrenzt, sodaß bei solch stark gewendelten Stufen das Traggerüst verhältnismäßig weit zur mittleren Treppenlauflinie hin verschoben werden müßte. Das ergibt aber eine unschöne Konstruktion uhd verursacht Schwierigkeiten bei der Geländerbefestigung, sofern ein an dem Traggerüst befestigtes Typengeländer vorgesehen ist. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Traggerüst auf der Innenseite besonders stark gewendelter Treppenstufen durch Wendeltreppen-Trittstützen ersetzt ist, die mittels höhenverstellbarer, in der Wendelachse liegender Teleskop-Verbindungen fluchtend zusammengesetzt sind.
  • Das Traggerüst wird somit durch Einführung eines weiteren Baukastenelements an der kritischen Stelle wesentlich vereinfacht und gestrafft. Die Vlendeltrepper.-Trittstützen bestehen aus einer Hülse oder Steckmuffe mit radial abstehendem Tragarm und wurden für frei tragende Wendeltreppen schon früher vorgeschlagen (Patentanmeldung S 108 0#-3 V/3id; Im vorliegenden Fall kann der Tragarm kürzer bzw. schwächer ausgeführt sein, da ja die andere Seite der Trittplatte auf dem äußeren Traggerüst aufliegt. Die Trittstützen werden höhenverstellbar ineinandergesteckt oder auf einem einstückigen Tragrohr aufgereiht. Während im letzteren Fall die Säule selbst als Geländerstab dienen kann, wird bei steckbaren Trittstützen ein Geländerstab zweckmäßigerweise auf der obersten Trittstütze in der Wendelachse befestigt. Eine weitere Vereinfachung einer solchen variablen Treppe, die somit einen wendeltreppenförmigen Teil und einen geradläufigen bzw. schwach gewendelten Teil umfaßt, ist dann möglich, wenn das wangenartige Traggerüst wie bei einer AuFführungsform des Hauptpatents aus Gelenkgliedern besteht, die ihrerseits wieder aus zwei ein Kniegelenk bildenden Gelenkelementen zusammengesetzt sind. Man kann dann nämlich die Gelenkelemente, die gegebenenfalls um das Gelenkauge gekürzt sein können, auch als Vlendeltreppen-Trittstützen verwenden und bedarf dazu keines zusätzlichen Bauteils.
  • Im Hinblick auf eine solche Doppelfunktion eines Gelenkelementes, das sich in Klemmhülse und Tragarm mit Gelenkauge gliedert, wird vorgeschlagen, daß die Klemmhülse beidseitig geöffnet ist, sodaß von ihr ein nach oben oder unten vorstehender Verbindungsbolzen aufgenommen werden kann. Nach dem Hauptpatent ist ein Gelenkelement vorgesehen, dessen Tragarm zwei parallele Tragflächen hat. Es ist daher auch in bezüglich der Tragarmlängsachse um 180o gedrehter Einbaustellung zu verwenden. 'legen des einseitigen Verschlusses der Klemmhülse sind dort jedoch insgesamt zwei verschiedene Elemente, ein rechtes und ein linkes erforderlich. Bei beidseitig geöffneter Klemmhülse läßt sich jedoch, sofern parallele Tragflächen vorgesehen sind, eine ganze Teppe mit beidseitigem Traggerüst aus einem einzigen Gelenkelement-Typ aufbauen.
  • Andererseits kann man jedoch auch auf die parallelen Tragflächen verzichten und kommt dann immer noch mit einem rechten und einem linken Element aus. Dementsprechend wird vorgeschlagen, daß die Elemente als Metallgußteile ausgeführt sind, daß der TraEarm sich zum Gelenkauge hin verjüngt und daß etwa in halber Höhe der Klemmhülse quer verlaufende Druckschrauben vorgesehen sind: Die folgenden Vorschläge befassen sich mit der. Ausbildung der Teleskop-Verbindungen der Trittstützen und erstrecken sich natürlich auch-auf reine yljendeltreppen mit und ahne orangenartige Tragkonstruktion. In Abweichung von früher (Patentanmeldung S 108 043 V/37d) vorgeschlagenen, in Schweißtechnik ausgeführten Steckmuffen-Trittstützen sind erfindungsgemäß die Trittstützen Metallgußteile, bestehend aus einer Klemmhülse und einem radial abstehenden Tragarm, wobei jede Hülse mit'der nächsten mittels eines von ihr und der Nachbarhülse teil-.reise umfaßten, gegebenenfalls hohlen Bolzens verbunden ist.
  • Insbesondere ist mit jeder Hülse ein Bolzen in einheitlich gleicher Stellung verbunden, während der andere bolzen mittels miniestens einer Quer in die Hülse eingeschraubten Druckschraube einstellbar befestigt ist. Die einheitliche Verbindung kann z.B. d&durch erfolgen, daß der Bolzen außen und die Hülse innen teilweise mit einem Gewinde versehen ist und die beiden Teile somit verschraubt werden können, der Bolzen kann aber auch mit Hilfe von äuerschrauben oder Querstiften an der Hülse befestigt sein. Unter Umständen kann eine solche aus Einzelteilen aufgebaute Wendeltreppen-Tragsäule daran kranken, daß die Trittstützen nicht genau genug horizontal stehe: oder die Tragsäule, wenn sie fertig zusammengeschraubt ist, eine Biegung aufweist. Eine Ursache dafür kann darin'liegen, daß die Verbindungsbolzen nur in halber Länge oder weniger in die Hülsen eintauchen. Wenn die Eintauchlänge der Bolzen in die Hülsen mehr als die halbe Hülsenlänge beträgt, ist die VTinkelhaltigkeit bei gleichem Spiel zwischen Bolzen und Hülse wesentlich besser.
  • Um das zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Länge der Bolzen größer als die. größte vorkommende Stufenhöhe ist und der die jeweilipze Stufenhöhe überschießende Teil in den mindestens insoweit hohl ausgebildeten Nachbarbolzen hineinragt. Dies'läßt sich dadurch erreichen, daß als Bolzen Stahlrohre dienen, die etwa über die halbe Länge aufgeweitet sind, sodaß der enge Teil in den aufgeweiteten Teil deg:nächsten Rohres paßt. Mit ein und derselben Druckschraube, die vorzugsweise im mittleren Teil der Hülse angeordnet ist, lassen sich nun das nach oben und das'nach unten ragende Verbindungsrohr an der Hülse befestigen: Die Schraube durchsetzt die Hülse und den aufgeweiteten Teil des einen Rohres und drückt auf den innen liegenden, engen Teil des Nachbarrohres-. Das Durchgangsloch, welches auf seiner ganzen Länge mit Innengewinde versehen sein kann, wird vorzugsweise schon im Rahmen des Herstellungsprozesses gebohrt. Dabei wird eine stets gleiche Stellung des Verbindungsrohres in der Hülse festgelegt. Der enge Teil des anderen Verbindungsrohres kann dagegen bei der Montage bezüglich der Hülse verschoben und in der gewünschten Stellung durch Anziehen der Druckschraube fixiert werden. Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Fig. 1 zeigt den Grundriß einer Treppe mit stark gewendeltem Antritt nach der Erfindung, wobei ausschließlich die Elemente eines Gelenkglied-Typs verwendet sind, Fig. 2' zeigt den Grundriß und Fig. 3 die Vorderansicht zweier Wendeltreppenstufen mit stärker ausgeführten Wendeltreppen-Trittstützen, Fig. 4 zeigt die 1- nsicht von uzten auf ein Gelenkelement, Fig. 5 die Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, von zwei Gelenkelementen, die mittels eines Rohrstückes verbunden sind, Fig. 6 zeigt die Seitenansicht und Fig. 7 die Ansicht von unten auf eine verstärkte Trittstütze nach Fig. 2, jedoch etwa im gleichen Maß-Stab wie Fig. 4 und 5, Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine aus@Trittstützen und aus Verbindungsrohren durchweg gleichen Außendurchmessers aufgebaute Tragsäule und Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Tragsäule mit abgewandelten Trittstützen und zur Hälfte aufgeweiteten Verbindungsrohren.
  • Nach Fig. 1 bilden die untersten vier Stufen eine 90o- Wendeltreppe, dann folgen fünf gerade Stufen und dann vier schwach rechts herum gewendelte, gleich breite Stufen. Die Trittplatten sind ohne Überlappung gestrichelt gezeichnet. Die Tragkonstruktion besteht aus Gelenkgliedern, die je ein rechtes Gelenkelement 1 und ein linkes Gelenkelement 2'. enthalten und die durch kurze Verbindungsrohre zusammengehalten sind (vgl. Fig. 5). Nur in der Wendelachse 3 des wendeltreppenförmigen Teils der Treppe sind erfindungsgemäß pro Stufe nur ein solches Element verwendet, wobei das Gelenkauge natürlich überflüssig ist. Diese Trittstützen 4 h".s 7 sind etwa nach Fig. 8 miteinander verbunden oder auf eine durchgehende Säule aufgereiht. Die Verlängerung der Säule kann den Pfosten des linken Geländers bilden. Fig. 2 ist ganz ähnlich den unteren beiden Stufen der Treppe nach Fig.@1. Es handelt sich um eine Pendeltreppe mit einer ebenfalls aus Gelenkgliedern aufgebauten wangenartig umlaufenden Tragkonstruktion. Auch hier sind die rechten und linken Gelenkelemente zu unterscheiden, die im folgenden noch näher gezeigt werden. Die Trittstützen 8 und 9 auf der Innenseite der Stufen sind hier jedoch verstärkt ausgeführt, insbesondere ist der Rohrdurchmesser größer. Auch diese Trittstützen werden noch näher erläutert. Fig. 2 und vor allem die Vorderansicht nach Fig. 3 soll nur prinzipiell die gegenseitige Verknüpfung der einzelnen Bauteile zeigen, um eine bessere Vorstellung zu vermitteln. Die Treppe ist wie die_früher vorgeschlagenen frei tragenden.Viendeltreppen bezüglich Stufenwinkel und -höhe einstellbar, hat jedoch vermöge der aus Fertigteilen zusammengesetzten Umlaufkonstruktion die Festigkeit einer Wendeltreppe mit 'Mange. Die hier verwendete durchgehende Tragsäule ist mit 10 bezeichnet. An den Hülsen der jeweils oberen Gelenkelemente sind die Geländerstäbe 11, 12 und 13 befestigt. _ Anhand von Fig. 4 und 5 soll nun die Ausbildung der Gelenkglieder nach der Erfindung näher erläutert werden. Sie gliedern sich in eine Hülse 14" einen Tragarm, der nicht bezeichnet ist, und ein Gelenkauge 15. Die Hülse ist oben und unten offen und hat einen durchweg gleichen Innendurchmesser. Das hat den Vorteil, daß das Gelenkelementepaar 1, 2 sowohl rechts als auch links an der Treppe verwendet werden kann. Und dies gilt trotz der durch die Metallgußausführung der Elemente nahegelegte Verjüngung des Tragarms nach. außen. Der Arm setzt an einer Verdickung der leicht tonnenförmig gewölbten Hülse mit zwei Schrägflächen 16 und 17 an, hat oben eine ebene horizontale Tragfläche 18 und unten eine vertikale Längsrippe 19. Das Gelenkauge ist bei dem linken Element 2 von oben und von der Hülse her gesehen ein wenig nach links versetzt. Beim rechten Element liegt das Auge 2ß etwas tiefer und ist nach rechts versetzt. Eine Gelenkschraube 21, deren Kopf versenkt ist, hält die Augen zusammen. In der Tragfläche befinden sich zwei Bohrungen 22 zum Anschrauben. an die Trittplatten. Mit zwei Druckschreuben 23 und 24 wird die Hülse an einem Verbindungsrohr 25 einstellbar befestigt.Die Schraubenlöcher sind senkrecht in die Schrägflächen 16 und 17 gebohrt und verlaufen somit leicht schräg aufwärts auf die Zentralachse zu. Das Schraubenende ist ballig oder spitz ausgebildet. Die Hülse 26 des unteren, am gleichen Verbindungsrohr befestigten Gelenkelementes ist in der Längsebene einer Schraube 27 geschnitten dargestellt. Man sieht hieraus, daß dank der Gußausführung eine ausreichende Gewindelänge zur Verfügung steht, um die erforderliche Druckkraft zu erzeugen.. Die Kraft vermag unter Umständen sogar das Rohr leicht einzudrücken. Das uZtere offene Ende der Hülse 26 ist mittels einer Plastikkappe 26a abgeschlossen. Am oberen Ende des Verbindungsrohres 25 ist eine Querscheibe 28 eingeschweißt und an dieser ist ein Geländerstab 29 angeschraubt. Hier verdeckt eine formschöne gelochte Plastikkappe 30 die Verschraubung. Die in Fig. 6 und. 7 dargestellte Trittstütze ist im Prinzip gleich, jedoch für eine höhere Belastung ausgelegt. Die Druckschrauben 31 und 32 gehen. wie beim Gelenkelement von zwei Schrägflächen aus senkrecht nach innen. Der Tragarm hat eine Längsrippe.33, die an den Schrägflächen der Hülse ansetzt, eine mittlere Querrippe 34 und am Ende zwei Kreuzrippen 35. In der Tragfläche 36 sind vier Bohrungen 36a für die Befestigungsschrauben vorgesehen. Ein Gelenkauge fehlt, da diese Stütze entweder für frei tragende Wendeltreppen oder, sofern die Tritte besonders breit sind, für Wendeltreppen mit äußerer Tragkonstruktion vorgesehen ist. Der Tragarm ist etwa 60 cm lang im Gegensatz' zu etwa 30 cm bei dem Gelenkelement nach Fig. 2. Der Innendurchmesser der Hülse beträgt etwa 11 cm, während bei dem Gelenkelement ein Innendurchmesser von nur 3,5 cm vorgesehen ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit dieser einen Trittstütze und mit dem beschriebenen Gelenkglied als vorgefertigte Bauelemente die ganze Vielfalt der im Wohnungsbau gewünschten Treppen erstellt Werden kann. Dabei werden beträchtliche Montagekosten eingespart; ja es eröffnet sich sogar die völlig neue Möglichkeit für den praktisch veranlagten Bauherrn, seine Treppe, zumindest aber die Tragkonstruktion, komplett in Versandhandel zu beziehen ui-.d sie selbst zu montieren.
  • Das schematisch aufzufassende Schnittbild Fig. 8 zeigt, wie die Gelenkelemente oder die Trittstützen mit Verbindungsrohren 37, 38 und 39 zu einer Wendeltreppen-Tragsäule vereinigt werden können, wobei diese wie in Fig. 1 nur einen Teil einer im übrigen aus Gelenkgliedern aufgebauten Tragkonstruktion bilden kann. Im Beispiel ist das Verbindungsrohr 37 mit einer Hülse 40 und das Verbindungsrohr 38 mit einer Hülse 41 mittels zweier Keilstifte 42 in einheitlich gleicher Stellung verbunden. Das heißt diese Verbindung wird bei der Vorfertigung ausgeführt, sie ist unabhängig von der Stufeihöhe der späteren Treppe. andererseits ist das Verbindungsrohr 38 mit der Hülse 40 mittels einer Druckschraube 43 einstellbar verbunden, ebenso das Verbindungsrohr 39 mit der Hülse 41. Die Schrauben müssen natürlich so angebracht sein, daß auch bei der größten vorkommenden Stufenhöhe, also wenn die Rohre am weitesten herausgezogen sind, noch eine Klemmwirkung eintritt. Die Verbindungsrbhre können nicht länger als die kleinste vorkommende Stufenhöhe sein. Wird besonderer Wert auf Geradlinigkeit und Biegesteifigkeit der Tragsäule gelegt, dann läßt sich dies mit aufgeweiteten-Tragrohren, z.B. Stahlrohren mit Längenbereichen unterschiedlichen Durchmessers nach Fig. 9 erreichen. Hier ist ein Rohr 44 gezeigt, dessen oberer Teil mit einer Klammer als a und dessen unterer Teil mit b bezeichnet ist. Der aufgeweitete Teil a paßt mit kleinem Radialspiel in die Hülse 45. Der enge Teil b paßt in den aufgeweiteten Teil des darunter liegenden Rohres 46. Diese Rohre sind wesentlich länger als die größte Stufenhöhe. Der'überschießende Teil ragt in das Nachbarrohr und die Nachbarhülse, z.B. 47, hinein. Jede Hülse ist mit dem Teil a eines Rohres in unveränderbarer Konstellation mittels mindestens einer Schraube 48 verbunden, die auch das Rohr durchsetzt. Im Verlauf des Vorfertigungsprozesses wird das Rohr mit seinem Teil a bis zu einem nach innen vorspringenden Ansatz, z.8. 45a, der Hülse in-diese eingesteckt. Dann werden die Schraubenlöcher durchgebohrt und die Schrauben gleich eingesetzt. Bei der Montage werden dann die Hülsen-Rohr-Einheiten ineinandergesteckt und je nach gewünschter Höhe durch Festziehen der Schraube fixiert. Die Verwendung von Verbindungsrohren mit gestuftem Durchmesser kann noch dahingehend erweitert werden, daß drei oder mehr Längenöereiche verschiedenen Durchmessers vorgesehen sind. So ist in Fig. 9 gestrichelt angedeutet, daß das Rohr 44 noch einen verengten Fortsatz nach unten haben könnte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Treppe mit einzelnen Trittstufenkörpern und mit zwei diese Körper nach Art von Treppenorangen beidseitig unterstützenden Traggerüsten, wobei diese nach Patent . ... ... (Patentanmeldung S 111 430 Y/37d) aus untereinander gleichen, bezüglich der Trittbreite einstellbaren Gliedern bestehen, die mittels vertikaler, in beliebiger Winkelstellung und höhe feststellbarer Teleskop-Verbindungen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst auf der Innenseite besonders stark gewendelter Treppenstufen durch fendeltreppen-Trittstützen (4, 8) ersetzt ist, die mittels höhenverstellbarer, in der Wendelachse (3) liegender Teleskop-Verbindungen fluchtend zusammengesetzt sind. -2. Treppenach Anspruch 1, deren orangenartige Traggerüste aus Gelenkgliedern bestehen, die-ihrerseits wieder aus zwei ein Kniegelenk mit vertikaler Achse bildenden Gelenkelementen (1, 2) zusammengesetzt sind, dadurch Bekennzeichnet, daß Gelenkelemente, die gegebenenfalls um das Gelenkauge gekürzt-sein können, beim stark gewendelten Teil der Treppe als Wendeltreppen-Trittstützen verwendet sind. 3. Treppe mit einzelnen Trittstufenkörpern und mit zwei diese Körper nach Art von Treppenwangen beidseitig unterstützenden Traggerüsten, wobei diese nach dem Hauptpatent aus untereinander gleichen Gelenkgliedern bestehen, die ihrerseits wieder aus zwei ein Kniegelenk mit vertikaler Achse bildenden Gelenkelementen zusammengesetzt sind, und die Elemente sich in eine Klemmhülse und einen 'Pragarm mit Gelenkauge aufgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (14, 40) beidseitig geöffnet ist, sodaß von ihr ein nach oben oder unten vorstehender Verbindungsbolzen (25, 37, 38) aufgenommen werden kann. 4. Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente als Metallgußteile ausgeführt sind, daß der Tragart sich zum Gelenkauge (15) hin verjüngt und daß etwa in halber Höhe der Klemmhülse quer verlaufende Druckschrauben (23, 24) vorgesehen sind. 5. Wendeltreppe oder wendeltreppenförmiger Teil einer Treppe mit zusammensteckbaren und in ihrer Gesamtheit eine zentrale Tragsäule bildenden Trittstützen, gegebenenfalls mit einer äußeren wangenartigen Tragkonstruktion nach dem Haüptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstützen (8) P"Ietallgußteile sind, bestehend aus einer Hülse und einem radial abstehenden Tragarm, und daß jede Hülse mit der nächsten mittels eines von-ihr und der Nachbarhülse teilweise umfaßten, gegebenenfalls hohlen Bolzens verbunden ist. 6. Wendeltreppe. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Hülse (40) ein Bolzen (37) in einheitlich gleicher Stellung fest verbunden ist, während der andere Bolzen (38) mittels mindestens einer Quer in die Hülse eingeschraubten Druckschraube einstellbar befestigt ist. 7. Wendeltreppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,-daß die Länge der Bblzen (44) größer als die größte vorkommende Stufenhöhe ist und der die jeweilige Stufenhöhe überschießende Teil in den mindestens insoweit hohl ausgebildeten Nachbarbolzen hineinragt. B. Wendeltreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bolzen S-ahl:tohre (44) dienen, die etwa über die halbe Länge aufgeweitet sind, sodaß der enge Teil (b) in den aufgeweiteten Teil (a) des nächsten Rohres paßt. 9. Wendeltreppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im mittleren Teil der auf das aufgeweitete Rohr steckbaren Hülse mindestens eine Druckschraube (48) vorgesehen ist, weiche in etwa radialer Richtung die Hülse somie den aufge.weiteteh Teil des Verbindungsrohres durchsetzt und auf den engen Teil des 1Vachbarrohres drückt.
DE19681683507 1968-02-07 1968-02-07 Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern Pending DE1683507A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0114029 1968-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1683507A1 true DE1683507A1 (de) 1971-07-22

Family

ID=7532894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681683507 Pending DE1683507A1 (de) 1968-02-07 1968-02-07 Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1683507A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2342386A1 (fr) * 1976-02-26 1977-09-23 Eschalier Claude Marches de hauteur reglable pour escalier helicoidal ou " escargot "
EP0120816A2 (de) * 1983-03-25 1984-10-03 MOBIROLO S.p.A. Wendeltreppe
FR2657106A1 (fr) * 1990-01-18 1991-07-19 Jan Claude Element d'escalier prefabrique et escalier droit ainsi obtenu.
FR2860818A1 (fr) * 2003-10-11 2005-04-15 Creations Hrdy Escalier en colimacon prefabrique
WO2007125551A1 (en) * 2006-04-28 2007-11-08 Albini & Fontanot S.P.A. Step for modular staircases and relative staircase

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2342386A1 (fr) * 1976-02-26 1977-09-23 Eschalier Claude Marches de hauteur reglable pour escalier helicoidal ou " escargot "
EP0120816A2 (de) * 1983-03-25 1984-10-03 MOBIROLO S.p.A. Wendeltreppe
EP0120816A3 (de) * 1983-03-25 1985-12-04 MOBIROLO S.p.A. Wendeltreppe
FR2657106A1 (fr) * 1990-01-18 1991-07-19 Jan Claude Element d'escalier prefabrique et escalier droit ainsi obtenu.
FR2860818A1 (fr) * 2003-10-11 2005-04-15 Creations Hrdy Escalier en colimacon prefabrique
WO2007125551A1 (en) * 2006-04-28 2007-11-08 Albini & Fontanot S.P.A. Step for modular staircases and relative staircase

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0553665A1 (de) Traggerüst
DE2813199A1 (de) Freitragende treppe mit einem mittelholm, der aus einzelnen elementen besteht
DE1683507A1 (de) Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern
EP0098962B1 (de) Montagegerüst für Schalungen für Rundbauten aus Beton od.dgl.
EP0210239A1 (de) Segmentschalung für rundbauten.
DE3909181A1 (de) Im rohbau eines gebaeudes voruebergehend zu verwendende treppe
EP3597074B1 (de) Klemmrohr mit klemmhülse für einzusteckende ständerrohre
DE2857148C2 (de) Stiel mit Einstellspindel für Ausgleichsrahmen
DE2415743A1 (de) Montagesatz zum aufbau eines gittermastes
EP0112861A1 (de) Innenschalung für rotationssymmetrische Bauten.
DE2150050A1 (de) Spindeltreppe
DE2505117A1 (de) Freitragende treppe aus vorgefertigten armierten trittstufen
DE2907345C2 (de) Haustürvordach
DE3340941C2 (de) Bauteilsatz
DE1142693B (de) Mast, insbesondere Lichtmast, aus hohlen Teilstuecken mit vieleckigem Querschnitt und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2623523A1 (de) Treppentragkonstruktion
DE2332806A1 (de) Freitragende treppe
DE4415446A1 (de) Verbindung eines Bodenankers mit einem Ständer
DE10114005B4 (de) Verbindungsbauelement für Arbeitsbühnen oder Tragwerke
DE1217583B (de) Geruest mit aufeinandersteckbaren Pfosten und waagerechten Riegeln
DE1509586A1 (de) In Montagebauweise zu errichtende haengende Treppe mit gegeneinander abgestuetzten Trittstufen
DE1683495A1 (de) Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern
DE29608304U1 (de) Verbindungselement Stützenfuß höhenverstellbar
DE2552220A1 (de) Treppe
DE969775C (de) Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern