DE2332806A1 - Freitragende treppe - Google Patents

Freitragende treppe

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DE2332806A1
DE2332806A1 DE19732332806 DE2332806A DE2332806A1 DE 2332806 A1 DE2332806 A1 DE 2332806A1 DE 19732332806 DE19732332806 DE 19732332806 DE 2332806 A DE2332806 A DE 2332806A DE 2332806 A1 DE2332806 A1 DE 2332806A1
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square
stairs
staircase
treads
tubes
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Application number
DE19732332806
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English (en)
Inventor
Xaver Mayer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Anmelder; 6^ Mwigfchafen/Rh., 27.6.1973
Herr P 5054 II/scho
Xaver Mayer
6§ Mannheim-Neckarau Casterfeldstraße 39
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer 67 Ludwigshafen am Rhein Richard-Wagner-Straße 22
Freitragende Treppe
Die Erfindung betrifft eine freitragende Treppe mit einerseits an Wänden, andererseits an einer Tragkonstruktion festgelegten Stufen.
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen freitragender
_2_ 409883/0176
Treppen "bekannt, wobei zur Erzielung der notwendigen Tragfähigkeit und auch um die Treppenkonstruktion in das Gesamtbild des Bauwerkes einzuordnen ein raehr oder weniger großer Aufwand getrieben werden muß.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zagrunde, eine derartige freitragende Treppe so auszubilden, daß sie mit geringem Aufwand unter Einsparung von Material und Herstellungskosten aufgebaut werden kann und bei einer erhöhten Gewichtsbelastung in lichtdurchlässiger Bauweise erstellt werden kann. ?
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß den Wänden gegenüberliegend eine Rahmenkonstruktion vorgesehen ist, an deren Ecken Vierkantrohre stehen, die oben durch Vierkantrohre verbunden sind, während in den Feldern zwischen den stehenden Vierkantrohren Zugstäbe eingesetzt sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß bei einer um 180° gewendelten Treppe die Rahmenkonstruktion die 3?orm eines viereckigen, zum Treppenbeginn hin offenen Käfigs aufweist, dessen oberes Ende von einem Viereck gebildet aus Vierkantrohren gehaltert ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zum Festlegen der Stufen treppenförmige miteinander verbundene Profile vorgesehen sind, die einerseits an die Rahmenkonstruktion angeschweißt, andererseits an den Wänden mittels Mauerhaken festgelegt sind und die als waagerechte Tragstäbe Vierkantrohre aufweisen, die durch an ihren offenen Enden angeschweißte senkrechte Rundstäbe miteinander verbunden s ind.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die auf die Waagerecht liegenden Vierkant-Tragstäbe aufgelegten Stufen mittels Schrauben daran festlegbar sind und an ihrer Vorderseite, gegebenenfalls etwas zurückgesetzt, eine nach unten rächende Sicherheitsabstandleiste angebracht ist.
Die erfindungsgemäße freitragende Treppe hat den Vorteil daß bei höherer Belastung die Konstruktion insgesamt leichter und in ihren Erstellungskosten billiger wird, wobei auf einfache Art und Weise bei dieser Art der Konstruktion auch den Sicherheitsbedingungen bezüglich des senkrechten Stufenabstandes entsprochen werden*kann. Visuell bringt die erfindungsgemäße Ausführungsform den Vorteil, daß eine lichtdurchlässige Bauweise möglich ist, die auch in engen Treppenhäusern ein Gefühl der Raumweite vermittelt und damit die Diele zum Wohnraum gestaltet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung als Ausführungsbeispiel in' Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Ansicht einer Vinviertelgewendelten~Tr"eppe"""
Figur 2 einen Kreuzriß von Figur 1,
Figur 3 einen Grundriß von Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie A-B in Figur 3;
Figuren 5 und 6 ein Detail der Treppe, der auf dem
Grundriß in Figur 4 mit X gekennzeichnet ist.
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In den Figuren 1 bis 3 ist eine Treppe dargestellt, die von einem zu einem zweiten Stockwerk führt und dabei um 90° herumgeführt ist. Im Abstand der Stufenlänge ist, gegenüber der Mauer, eine Rahmenkonstruktion vorgesehen, die parallel zu den beiden Mauern die Form eines "L" aufweist. An den beiden Enden und in der Ecke sind Rechteokrohre 1 angeordnet, die Druoketäbe für die Tragkonstruktion bilden, wobei sie an ihren oberen Enden ebenfalls mit Rechteckrohren 2, die aufgeschweißt sind, verbunden sind. Diese dazwischen eingezogenen Stäbe 3,4 sind nur Zugstäbe, die eine wesentliche höhere Belastung aushalten und als Zugstäbe im Profil ausgebildet werden können,, sodaß die Konstruktion nicht nur wesentlich leichter sondern auch billiger wird.
Je nachdem welche Art von Treppen gebraucht werden, also ob es sich um Podesttreppen, gewendelte Treppen oder Rundtreppen handelt, wird diese Rahmenkonstruktion, die im Zusammenwirken mit der Befestigung der Treppen an der Mauer die einzelnen Stufen hält, auch in der Form etwas verschieden aufgebaut, jedoch im Prinzip handelt es sich dabei stets um die gleiche technische Lösung. Die Rahmenkonstruktion kann also die Form eines viereckigen, in der Richtung des Treppenbeginns offenen Käfigs haben, wenn es sich um eine Wendeltreppe handelt, wobei dann vorteilhaft das oben geschlossene Verbindungsviereck aus Rechteckrohren gebildet wird; bei Podesttreppen wird man gegebenenfalls das vordere der oberen Rechteckrohre gegen die Mauer ziehen, die der vor dem Treppenanfang liegenden Mauer parallel gegenüber liegt und dort durch ein senkrecht stehendes Rechteckrohr, welches dann auch als Druckstab dient, halten.
Die einzelnen Stufenbretter 5 werden, wie üblich, von waagerechten Trägern getragen, die einerseits an der Mauer,
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409883/0176
andererseits an der Rahmenkonstruktion festgelegt werden. Hier wird nun, nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, so vorgegangen, daß als waagerechte Träger Vierkantrohre 7 Verwendung finden, wobei die senkrechte Verbindung dieser
stufentragenden waagerechten Vierkantrohre durch massive Rundstäbe 8 erfolgt, die an die Enden senkrecht angesetzt und mit diesen Enden verschweißt werden, so daß eine gute und leicht herzustellende Schweißnaht ermöglicht wird, die obendrein den Vorteil bringt, daß die öffnungen der Vierkantrohre nicht durch zusätzliche Kappen oder durch das Aufschweißen von kleinen Platten 'geschlossen werden müssen. Durch diese erfindungsgemäße Bauart wird obendrein kein Gährungsschnitt notwendig, sodaß also die Schweißverbindungen sehr rasch und sauber und daher auch wesentlich billiger hergestellt werden können. In der gleichen Art · und Weise v/erden dann die Rechteckrohre mit den Zugstäben 3 der Rahmenkonstruktion durch Schweißen verbunden, so daß damit die Tragkonstruktion für die einzelnen Stufen auf der einen Seite festgelegt werden kann.
An der Mauer wird die gleiche Tragkonstruktion mit , von Mauerhaken 10 mit herausragendem Gewindeteil festgelegt, wobei an den entsprechenden Stellen dann in den waagerecht liegenden Vierkantrohren 7 Bohrungen angebracht werden, um sie dann auf die Bolzen dieser Mauerhaken 10 aufstecken und dann verschrauben zu können.
Die vorgefertigten Stufenplatten 5 können dann anschließend auf die waagerecht liegenden Vierkantrohre 7 aufgelegt werden und mit Hilfe von Kurzschrauben 9, die durch ent-
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sprechende Bohrungen 11 in dem Vierkantrohr gesteckt werden, festgeschraubt werden.
Diese Art des Treppenaufbaus gibt aber auch gleichzeitig die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise den Sicherheitsbedingungen bezüglich des senkrechten Stufenabstandes entsprechen zu können. Dieser vorgeschriebene Sicherheitsabstand ist im allgemeinen wesentlich geringer als der Abstand von Stufenoberfläche zu Stufenoberfläche, so daß man gezwungen ist, die Stufe selbst in entsprechender Dicke auszuführen," was nicht nur unnötigen Materialverbrauch bedeutet, sondern auch eine erhöhte Gewichtsbelastung der Tragkonstruktion ,-jeder Treppe. Der erfindungsgemäße Aufbau der Rahmenkonstruktionen in Verbindung mit der Tragkonstruktion für die einzelnen Stufen ermöglicht es nun an dem vorderen Rand der Stufenbretter 5» vorteilhaft etwas zurückgesetzt, eine Art Sicherheitsabstandsleiste 6 anzubringen, die mit der fertigen Stufe erst verbunden werden braucht, so daß deren Herstellungsvorgang in keiner Weise behindert oder erschwert wird. Diese Ab stands leiste 6 kann man mit schwarzer Farbe streichen so daß visuell dem* Benutzer der Treppe der hier vorgeschriebene Abstand sichtbar gemacht wird.
Auf diese Art und Weise erhält man den weiteren Vorteil, daß die Stufe durch die Versiegelungsmaschine laufen kann und daher die Fertigung nicht gestört wird, denn die Ab- ■ standsleiste wird an der völlig fertiggestellten Stufe befestigt.
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Claims (4)

Patentansprüohe
1.) Freitragende Treppe mit einerseits an Wänden, andererseits an einer Tragkonstruktion festgelegten Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß den Wänden gegenüberliegend eine Rahmenkonstruktion vorgesehen ist, an deren Ecken Vierkantrohre (1) stehen, die oben durch Vierkantrohre (2) verbunden sind, während in den Feldern zwischen den stehenden Vierkantrohren (l), Zugstäbe (3,4) eingesetzt sind.
2.) Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer um 180° gewendelten Treppe die Rahmenkonstruktion die Form eines viereckigen, zum "Treppenbeginn hin offenen Käfigs aufweist, dessen oberes Ende von einem Viereck gebildet aus Vierkantrohren, gehaltert ist.
3.) Treppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Stufen (5) "fcreppenförmig miteinander verbundene Profile (7,8) vorgesehen ?ind, die einerseits an die Rahmenkonstruktion angeschweißt, andererseits an den Wänden mittels Mauerhaken festgelegt sind und die als waagerechte Tragstäbe Vierkan— rohre (7) aufweisen, die durch an ihren offenen Enden angeschweißte senkrechte Rundstäbe (8) miteinander verbunden sind.
4.) Treppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die waagerecht liegenden Vierkant-Tragstäbe (7) aufgelegten Stufen (5) mittels Schrauben (9) daran festlegbar sind und an ihrer Vorderseite, gegebenenfalls etwas zurückgesetzt, eine nach unten reichende Sicherheitsabstandsleiste (6) angebracht ist.
409883/0176
DE19732332806 1973-06-28 1973-06-28 Freitragende treppe Pending DE2332806A1 (de)

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DE (1) DE2332806A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4118908A (en) * 1975-12-06 1978-10-10 Adolf Bucher Spiral staircase
DE3027798A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-18 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppe
WO1993023635A1 (fr) * 1992-05-21 1993-11-25 Paul Philemon Elena Escaliers avec ou sans limon a systeme modulable
US5907935A (en) * 1995-03-17 1999-06-01 Elena; Paul Philemon Adjustable modular staircase

Cited By (5)

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WO1993023635A1 (fr) * 1992-05-21 1993-11-25 Paul Philemon Elena Escaliers avec ou sans limon a systeme modulable
FR2691489A1 (fr) * 1992-05-21 1993-11-26 Elena Paul Escalier sans limon à système modulable.
US5907935A (en) * 1995-03-17 1999-06-01 Elena; Paul Philemon Adjustable modular staircase

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