DE1683420A1 - Tuerelement fuer Feuer- und/oder Gasschutzzwecke - Google Patents

Tuerelement fuer Feuer- und/oder Gasschutzzwecke

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DE1683420A1 DE1967R0045203 DER0045203A DE1683420A1 DE 1683420 A1 DE1683420 A1 DE 1683420A1 DE 1967R0045203 DE1967R0045203 DE 1967R0045203 DE R0045203 A DER0045203 A DE R0045203A DE 1683420 A1 DE1683420 A1 DE 1683420A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Türelement für Feuer- und / oder Gasschutzzweoke Der vorliegende Erfindungsvorschlag bezieht eich auf ein Türelement für Feuer- und / oder Gasechutzzwecke, umfassend eine. Türzarge, ein an der Zarge mittels Scharnieren oder Türbän- Bern angeschlagenes, hohl ausgebildetes Türblatt, in dessen Innerem feuerbeständiges und wärmedämmendes Material untergebracht ist, sowie ein das Türblatt an der von den Scharnieren abgelegenen Kante des Türblatts mit der Zarge verriegelndes Schloß.
  • Solche Türelemente sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß in Brandfällen, wenn sich die Türblätter aufgrund der auftretenden Wärmespannungen deformieren, die Falze der Türblätter sehr schnell aus den Zargenprofilen heraustreten, so daß an diesen Stellen Flammen durchschlagen können. Es ist auch möglich, d" die Türblätter bei Verformung durch Hitze aufspringen. beides ist jedoch nicht tragbar.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einem Türelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen für Türfalz und Zarge Profile zu verwenden, welche zusammen eine labyrinthdichtung bilden, deren dichtende Wirkung beim Auseinandergehen von Türfalz und Zarge sehr lange erhalten bbleibt.
  • Das Austreten des Türfalzes aus der Zarge kann überdies durch Verwendung eines Türblattes verhindert werden, dessen Seitenflächen nicht starr mit dem Falz verbunden sind, so daß bei Deformation der im Brandfalle am stärksten beanspruchten Seitenflächen die dort auftretenden Verformungskräfte nicht oder zumindest nur zu einem Teil auf den Türfalz übertragen werden. Türfalz und Seitenflächen können beispielsweise miteinander verklebt sein,und zwar unter Verwendung eines Klebstoffes, weher bei Auftreten hoher Temperaturen seine klebende Wirkung verliert.
  • Das Austreten des Türfalzes kann schließlich noch durch zusätzlich zum Türschloß vorgesehene Nebenschlösser verhindert werden. Diese sind zweckmäßig im Bereich der auf der Seite des Türschlotes liegenden Ecken des Türblattes angeordnet; sie verriegeln die Türblattecken mit der Zarge. Die Nebenschlösser sind zweckmäßig gebildet von im Inneren des Türblatts unter VorspaniMlag angeordneten VerschUeßbolzen, welche bei einer bestimmten Temperatur automatisch aufgrund ihrer Vorspannung aus dem Türblattinneren hinaussehnellen und in entsprechende Öffnungen in der Zarge eingreifen. Damit die Tür auch dann geöffnet werden kann, wenn die Versehließbolzen sich in Sperrstellung befinden, z.B. nach einem Brand., sind diese Yerschließbolzen beispielsweise über Seilzüge mit dem Türsehloß verbunden, so daß bei Betätigung des Türschloßes gleichzeitig die Verschließbolzen in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich ein Türblatt mit einem mittig angeordneten, ganz umlaufenden Falzsteg erwiesen. Der mittig angeordnete Steg vereinfacht und verbilligt die Herstellung des TürUattes ganz wesentlich; das Türblatt setzt sich in diesem Fall nämlich aus zwei identisch ausgebildeten, mit einem einzigen Formwerkzeug herstellbaren Stahlblechformteilen zusammen, welche durch eine einzige Schweißnaht, an der äußersten Kante des Falzsteges miteinander verbunden sind. Diese Verbindung der beiden Türblattteile hat den Vorteil, daß sie nicht vollkommen starr ist, so daß bei Auftreten von Verformungakräften jeder Türblattteil für sich verformbar ist und die Verformungskräfte nicht unmittelbar auf den jeweils anderen Türblatteil übertragenwerden. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß man in den Seitenflächen des Türblatts zu seinem Inneren hin eingedrückte Flächenabschnitte vorsieht, welche sich bei Auftreten von Verformungskräften zunächst in die Ebenen der Seitenflächen des Türblatts zurückbiegen.
    Die beiliegenden Figuren erläutern dis Erfindung. Es stellen
    dar:
    Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Türelement im AufriB,
    Fig. 2 einen Behnitt durch *in TUrblatt nach. der Maie II-II
    ' in vergrößertem Maßettb,
    Pig. 3 einen Teil des Türblattes dar Pig. 2 in Vergrößerung,
    Pig. 4 eine Ausführungeforn einen saextzlich zum Titrechloß
    angeordneten lebenachleßes!
    Pig. 5 dae Türblatt der Pig. -3 in Bereich einer gßko,
    ]Pig. 6 - 1 4 Türblätter mit flitprattlem, welche Xit de*
    >ro Eilen der sxgebbvi4gen Bargen ,%jrrinthdiobtuen
    bilden.
    in aer Figur i erxe,nn-6 man eiti gaaz. allgemein mit 10 bezeichnetes Türelement, mit einer Zarge oder einem Türrahmen 12 und einem an der Zarge angelenkten Türblatt 14. Die Zarge 1-2 ist mit Mauerankern 16 versehen, welche der Verankerung der Zarge in einer Maueröffnung dienen. Die kaueranker 16 sind in den Bereichen der Zarge 12 angeordnet, in welchen vom Türblatt 14 die größten Kräfte übertragen werden, nämlich in den Bereichen der Türscharniere und Türschlösser. Auf der rechten Seite der Figur 1 erkannt man zwei Türscharniere 18,20; sie sind dreitelig ausgebildet. Die Außenaugen 22924 der Scharniere 18,20 sitzen an der Zarge 12, die Mittelaugen 26 am Türblatt; nicht eingezeichnete Scharnierbolzen durchsetzen die Scharnieraugen 22,24,26. Im Bereich zwischen Scharnieren 18 und 20 sitzt an der Zarge 12 ein Schraubenbolzen 28, welcher in den Falz 30 des Türblatts 14 hineinragt und bei Auftreten von Verformungskräften im Brandfalle den Türblattfalz am Austreten aus dem Zargenprofil hindert.-Auf der den Scharnieren 18,20 gegenüberliegenden Seite des Türblatts 14 befindet sich dem Bolzen 28 gegenüberliegend, auf halber Türblatthöhe ein Türschloß 32 mit Türklinke und Schlüsselloch.. An den dem Türschloß 32 zugewandten Ecken des Türelemente, etwa den Scharnieren 18,20 gegenüberliegend, sind Nebenechlöseer 34,36 vorgesehen, welche am Türblatt 14 angeordnet sind und im Brandfall mit Verechließbolzen 38 in die zerge 12 eingreifen und dadurch das Austreten des Türfalzes aus den Zargenpxofil verhindern. Die Verachließbolzen 38 sind normalerweise nicht in Eingriff mit der Zarge 12, sondern befinden sich, unter Vorspannung gehalten, im Inneren des Türblattes 14. Im Brandfalle schmilzt die auftretende Hitze die Sicherung der Verschließbolzen 38 durch, so daß diese aufgrund ihrer Vorspannung aus dem Türblattinneren herausschnellen und in Ausnehmungen 37 der Zarge 12 eingreifen. Die Nebenschlößer 34, 36 sind über Seilzüge 40,42 derart mit dem Türschloß 32 gekuppelt, daß beim Niederdrücken der Türschloßklinke die Verschließbolzen 38 außer Eingriff mit der Zarge 12 kommen und die Türe geöffnet werden kann. Der Aufbau der Nebenschlösser wird anhand der Fig. 4 im folgenden noch näher erläutert. Zu bemerken ist noch, daß Türschloß und Neb@enschlößer auf der gleichen Seite des Türelementes 10 angeordnet sind. Das Zargenprofil und das Falzprofil des Türblatts $ind zweckmäßig ganz umlaufend. Es ist dadurch möglich, durch einfaches Verschwenken des Türelements um 180o, die Tür für Rechts-oder Linksbetrieb zu verwenden.
  • Die Fig. 2 zeigt das Türblatt 14 der Fig. 1; man erkennt den mittig angeordneten, einen TArfalz 30 bildenden Falzsteg 31, welcher ganz umläuft, d.h. auf allen vier Seiten des Türblatter 14 vorgesehen ist. Die Seitenflächen des Türblattes 14 sind bei 44 und 46 zum Türblattinneren hin eingedrückt. Diese eingedrückten Türblattflächen beulen sich bei Auftreten von Verformungekräften nach außen in Richtung der Pfeile F und verringern dadurch im Brandfalle zunächst die am Türblattfalz angreifenden VerformungekAfte. Das Innere den Türblatts 14 ist mit nicht brennbarem, wärmedämmendem Material 48 ausgefüllt. In der Fig. 3 ist ein Teil des Türblatts der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Man erkennt in dieser Figur, daß das Türblatt 14 aus zwei identisch ausgebildeten Formteilen 50,52 zusammengesetzt ist, deren umlaufende Stege 54,56 unter Bildung des Falzsteges 31 aneinander lose anliegen und bei 58 miteinander ver$chweißt sind. Die identische Ausbildung der Türblattformteile 50,52 wirkt sich besonders günstig auf die Herstellungskosten des Türblattes aus. Die besondere Gestaltung des Türfalzsteges 31 gibt dem Türblatt 14 die Möglichkeit, bei Ausbruch eines Feuers beispielsweise auf der durch den Pfeil F gekennzeichneten Türblattseite, sich in der durch*die strichpunktiert gezeichnete Linie 60 dargestellten Weise auszudehnen, so daß sich zwar das Türblatt verformt, dieses mit seinem Falz 30 aber zunächst nicht aus dem Zargenprofil austritt. Der von den Formteilen 50 und 52 gebildete Innenhohlraum den Türblattes 14 nimmt das wärmedämmende Material 48 sui".
    In der Fig. 4 erkennt man den Aufbau eines der WebenechlöBer
    34,3s. Es ist in Innenhohlrauet den Türblattes 14 untergebracht.
    Es ist ,gebildet von eines U-fdrxigen Bügel 62 aus Stahlblech,
    dessen Schenkel 64966 mit ihren freien Enden im inneaurfang
    des Türblattes, dän Palzsteg 31 gegenüberliegend, befestigt
    sind. Im Inneren des Ugele 62 befindet eich der Verechiie8-
    bolten 3g, parallel zu den $ügelsahenkeln 64)66 und in der
    Mitte zwischen ihnen »geordnet. Der "erschüe.BöalseB 38 äuroh#
    setzt mit seinen so* Palsiteg 31 abgewandten Ende den Quorstog' -
    60 des Bügels 62 und mit seinem anderen Ende ein Loch 70 des Türblattes 14. Im Bereich seines dem Steg 68 des Bügels 62 zugewandten Endes ist der Verschließbolzen 38 von einer Schraubenfeder 72 umschlossen, welche sich einerseits am Steg 68 und andererseits an einer Schulter 74 des Bolzens 38 abstützt und diesen in seine Verschließstellung vorspannt. Auf der der Feder 72 gegenüberliegenden Seite des Steges 68 ist der Verschließbolzen 38 durch einen Sicherungsring 73 am Bügel 62 gesichert. Am gegenüberliegenden freien Ende weist der Bolzen 38 eine Ringnut 78 auf, mit deren Hilfe er im Bereich des Loches 70 am Türblatt festgelötet wird, nachdem er vorher entgegen der Wirkung der Feder 72-ins Türblattinnere eingeschoben ist. Diese Stellung des Bolzens 38 ist als Normalstellung anzusehen. Verschließstellung gerät der Bolzen 38 erst, wenn die Lötverbindung zwischen Bolzen 38 und Türblatt 14 aufgrund der im Brandfall auftretenden Hitze schmilzt, der Bolmn aufgrund der Feder 72 aus dem Türblattinneren hinausschnellt und in ein Loch 37 in der Zarge 12 (Fig. 1) eingreift. Im Bereich zwischen seinen Enden trägt der Verschließbolzen 38 eine um eine Achse 80 drehbare Rolle 82, welche in eine V-förmige Einkerbung 84 eines Bolzenbetätigungakörpere 86 eingreift. Der Betätigungskörper 86 durchsetzt Durchbreehungen 88,90 der Schenkel 64,66 des Bügels 62. Bei Verschiebung des Betätigungskörpern 86 in Richtung der Pfeile K läuft die Rolle 82 entlang den schrägen Flächen der V-förmigen Einkerbung 84 und drückt dadurch den Bolzen 38 in seine Normalstellung, in der auch bei 78 die Lotverbindung hergestellt werden kann. Die Vßrachiebung des Betätigungskörpers 86 in Richtung der Pfeile K wird vom Türschloß 32 über die Seilzüge 40,42 (Fig. 1) ausgelöst. Die Figur 5 läßt die beiden Formteile 50 und 52 des Türblattes 14 erkennen, und zwar Eckabschnitte dieser Formteile in Explosiv-Darstellung. Die Formteile 50,52 sind derart gefalzt, daß die beim Falzen entstehenden durchgehenden Sehlitze 92,94 ihrer umlaufenden, den Falzsteg 31 des Türblattes 14 bildenden Stege 54,56 beim fertigen Tipblatt nicht übereinander, sondern gegeneinander versetzt liegen und dadurch geschlossen sind. Die ebenfalls beim Falzen der Formteile 50,52 auftretenden, in der Figur 5 ersichtlichen vertikal verlaufenden-offenen Eckschlitze 96,98 sind beim fertigen Türblatt 14 durch Eckwinkel 100 verschlossen, so daß durch diese Schlitze das im Türblattinneren befindliche Füllmaterial nicht herausfallen kann. Die Eckwinkel 100 haben eine Höhe, welche etwa aer gesamten breite des Türblattinnenraumes entspricht. Der Eckwinkel 100 ist an den Formteilen 50,52 mittels aus ihnen ausgestanzten Laschen 102,104 befestigt, welche in entsprechend ausgebildete Ausschnitte im Eekwznkel 100 eingreifen.
  • In den Figuren 6 - 14 erkennt man Türblätter 14, welche verschieden susgeulluuGe !balze 30 aufweisen. Die Falze 30 sind aus eigenen rrui:ilelementen 106 ausgebildet, welche mit den Seitenflächen 15 der Türblätter 14 derart verbunden sind, daß eich die Seitenflächen und die Profilelemente 106 bei Auftreten von Verformungskräften gegeneinander bewegen können. Die Türfalze 30 der Türblätter 14 bilden zueammen mit den Türzargen 12 Iabyrinthdichtungen. Falzprofile und Zargenprofile sind dabei so ausgebildet, daß die dichtende Wirkung der Iabyrinthdichtungen beim Heraustreten der Türfalze 30 aus den Zargenprofilen in Richtung der Pfeile Q sehr lange erhalten bleibt, d.h. daß möglichst lange kein Feuer hindurchschlagen kann. Mit M ist das Mauerwerk bezeichnet, in dem die Zargen 12 verankert sind. Das Profilelement 106 der Fig. 6 ist mit den Seitenflächen 15 des Türblattes verklebt--oder verlötet. Das Kleb- oder Lötmittel erweicht bei höheren Temperaturen, so daß im Brandfalle Seitenflächen 15 und Profilelement 106 gegeneinander beweglich sind, so daß die insbesondere an den Seitenflächen des Türblattes 14 auftretenden Yerformungskräfte nicht unmittelbar auf das Profilelement 106 übertragen werden. Die Profilelemente 106 der Figuren ? - 14 weisen Verbindungsprofile auf, welche mit entsprechenden Verbindungsprofilen der Seitenflächen 15 der Türblätter Steckverbindungen bilden. Diese Steckverbindungen ermöglichen ebenfalls eine Gegeneinanderversehiebung von Seitenflächen 15 und Profilelementen 106. Diese Steckverbindungen von Profilelementen 106 und Seitenflächen 15 können zudem noch miteinander verklebt oder verlötet sein.

Claims (3)

  1. ,A n s p r ü c h e j Türelement für Feuer- und / oder Gasschutzzwecke, umfassend eine Türzarge, ein an der Zarge mittels Scharnieren oder Türbändern angeschlagenes, hohl ausgebildetes Türblatt, in dessen Innerem feuerbeständiges und wärmedämmendes Material untergebracht ist, sowie ein das Türblatt an der von den Scharnieren abgelegenen Kante des Türblatts mit der Zarge verriegelndes Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile für den Türfalz (30) und die Zarge (12) zusammen eine Labyrinthdichtung bilden, deren dichtende Wirkung beim Auseinandergehen von Türfalz und Zarge noch lange erhalten bleibt.
  2. 2. Türelement nach@Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türfalze (30) aus eigenen Profilelementen (106) ausgebildet sind, die mit den Seitenflächen (15) des Türblatts (14) derart verbunden, z. B. verklebt oder verlötet sind, daß sich Seitenflächen (15) und Profilelemente (106)gegeneinander bewegen können.
  3. 3. Türelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (106) mit dem Verbindungs. profil der Seitenflächen (15) des Türblatte (14) Steckverbindungen bilden. 4.-Türelement nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch Bekennzeichnet, daß der Türfalz (30) und die Seitenflächen (15) des Türblattes (14) unter Verwendung eines Klebstoffes, der beim Auftreten hoher Temperaturen seine klebende Wir-. kung verliert, miteinander verklebt sind. 5. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der auf der Seite des Türschlosses (32) liegenden Ecken des Türblattes (14) Nebenschlösser (36) angeordnet sind, die die Türblattecken mit der Zarge verriegeln. 6. Türelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches Nebenschloß (36) einen im Innern des Türblatts -(14) unter Vorspannung angeordneten Verschließbolzen (38) umfaßt, der beim Auftreten einer vorbestimmten Temperatur selbsttätig aus dem Türblattinneren hinausschnellt und in eine in der Zarge (12) vorgesehene Öffnung (37) eingreift. 7. Türelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschließbolzen (38) eine Rolle (82) verbunden ist, die in der hinausgeschnellten Zage des Verschließbolzens (38) in einer V-förmigen Einkerbung (84) eines über einen Seilzug (42 bzw. 44) mit dem Türschloß (32) verbundenen Bolzenbetä,tigungskörper (86) anliegt. B. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (14) aus zwei *Identisch ausgebildeten Stahlbleehfarmteilen (50,52) besteht, die an der äußersten Kante eines mutig angeordneten, ganz umlaufenden Falzsteges (31), z. E. durch eine einzige Schweißnaht miteinander verbunden sind. 9. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenflächen (50, 52) des Türblatts (14) zu seinem Innern hin eingedrückte Flächenabschnitte (44, 46) vorgesehen sind. 10. Türelement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Falzen der Stahlblecbfarmteile (50, 52) in den umlaufenden Stegen (54, 56) entstandenen, Schlitze (92t 94) beim fertigen Türblatt (14) gegeneinander versetzt liegen. 11. Türelement nach den Ansprüchen 8_bie 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Falzen der Stahlbleehfarmteile (50, 52) auftretenden, zur Fläche des Türblatts (14) senkrecht stehenden Eckschlitze (96, 98) beim fertigen Türblatt (14) durch Eckwinkel (100) verschlossen sind.
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