DE168335C - - Google Patents

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DE168335C
DE168335C DENDAT168335D DE168335DA DE168335C DE 168335 C DE168335 C DE 168335C DE NDAT168335 D DENDAT168335 D DE NDAT168335D DE 168335D A DE168335D A DE 168335DA DE 168335 C DE168335 C DE 168335C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/08Geometrical arrangement of the graduations
    • G04B19/082Geometrical arrangement of the graduations varying from the normal closed scale

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zweckmäßigere Ausführungsform der Einrichtungen zum Antrieb des Minutenzeigers und des Stundenzifferblattes bei der Uhr nach Patent 152621, bei welcher der Minutenzeiger sich über einer sektorförmigen Minutenteilung des Zifferblattes bewegt und bei welcher das Stundenzifferblatt springend angeordnet ist. Das Neue der Erfindung beruht darauf, daß der Minutenzeiger, wenn er bei dem 60. Teilstrich der Minutenteilung angelangt ist, in derselben Richtung, in welcher er seine Teilung durchlaufen hat, wieder auf ο zurückgebracht wird. Der Minutenzeiger ändert also seine Bewegungsrichtung niemals, sondern er läuft immer in derselben Richtung um, und zwar auch dann, wenn er von 60 auf ο springt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der ao vorliegenden Erfindung ist' auf der Zeichnung dargestellt, '
Fig. ι zeigt eine vordere Ansicht des Uhrwerkes bei abgenommenem Zifferblatt.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen »5 Schnitt nach der Linie A-B-C einerseits und nach der Linie B-D andererseits.
Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit in Ansicht.
Die Räder b c ef sitzen fest auf der Welle a.
Das Zahnrad / steht einerseits mit einem Zahnrad g in Eingriff, an dem ein Getriebe/1 befestigt ist, andererseits kämmt es mit der Verzahnung k eines Hilfsfederhauses, welches um den Zapfen / drehbar ist. , Die beiden miteinander verbundenen Zahnräder g und h sind um den Zapfen i drehbar. Das Hilfsfederhaus, an welchem die Verzahnung k angebracht ist, schließt eine Spiralfeder m ein, die mit dem einen Ende an einem Kloben η befestigt ist, welcher sich an dem ebenfalls mit Verzahnung versehenen Deckel 0 des Hilfsfederhauses befindet. Das andere Ende der Spiralfeder m ist umgebogen und als Haken ρ ausgebildet, mit welchem die Feder in einen der vier Vorsprünge q eingreift, welche an der Innenseite der Wandung r des Hilfsfederhauses Ar vorgesehen sind. Durch diese Einrichtung wird verhindert, daß die Spiralfeder zu sehr gespannt wird. Über dem Zahnrad f sitzt lose auf dem Zapfen a ein Getriebe s, dessen Nabenhülse f den Minutenzeiger 11 trägt, welcher, wie bei Patent 152621, sich vor einer sektorförmigen Minutenteilung bewegt, die auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten Zifferblatt angebracht ist.
Das Zahnrad s ist nur auf einem Teil seines Umfanges, ungefähr halb, mit Verzahnung versehen. Die Verzahnung des Rades s kann somit mit dem Getriebe g h zeitweilig außer Eingriff kommen. An dem Zahnrad s ist ein Zahnrad ν befestigt, welches mit der Ver-
zahnung des Hilfsfederhnusdeckels ο in Eingriff steht. An dem Deckel ο sind drei Stifte .v angebracht, welche in bekannter Weise nacheinander auf einen der zwölf Zähne des Sternrades y wirken, das unter der Stundenscheibe \ befestigt und auf einer Brücke ι frei drehbar ist. Eine Klinke 2 mit Feder 3 wirkt auf die Zähne des Sternrades y derart, daß es gegen selbsttätige Drehung gesichert ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Der von der Verzahnung d des Federhauses angetriebene Zapfen α veranlaßt eine Drehung des Getriebes^, welches durch seinen Eingriff mit der Verzahnung k des Hilfsfedcrhauses als Aufziehrad für die Feder m dient, so daß diese beständig gespannt gehalten wird. Das Getriebe f veranlaßt aber auch gleichzeitig unter Vermittlung eines Räderpaares gh eine Drehung des nur auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen versehenen Rades s. Der Minutenzeiger 11, welcher auf der Nabenhülse des Rades s be- festigt ist, wird also so lange weiter bewegt, als das Rad $ mit seinen Zähnen mit dem Rad /1 in Eingriff bleibt. Der Minutenzeiger verschiebt sich also auf der sektorförmigen Minutenteilung, welche auf dem Zifferblatt \ angebracht ist, von ο auf 60; sobald aber der Minutenzeiger bei dem letzten Teilstrich 60 angelangt ist, hört der Eingriff der Verzahnung des Rades s mit den Zähnen des Rades h auf, und das Rad s, welches nun vollkommen frei wird, wird nun sofort unter Vermittlung des Zahnrades ν vom Deckel 0 des Hilfsfederhauses k aus plötzlich in derselben Drehrichtung wie bisher weiter gedreht, bis der erste Zahn seiner Teilverzahnung wieder mit der Verzahnung des Rades Ii in Eingriff kommt. Das Rad s wird dann im weiteren Verlauf von dem Rad Ii angetrieben und der Minutenzeiger u beschreibt von neuem seinen Bogen von ο bis 60 der Minutenteilung.
Es ist also ersichtlich, daß bei der beschriebenen Einrichtung der Minutenzeiger, nachdem er bei dem 60. Teilstrich angekommen ist, ebenfalls, wie bei dem Patent 152621, plötzlich auf O gebracht wird; es wird hierbei aber nicht seine Bewegungsrichtung geändert, sondern der Minutenzeiger schreitet in der ursprünglichen Bewegungsrichtung weiter, indem er den Weg von 60 bis ο' sehr schnell, gewissermaßen augenblicklich, zurücklegt. Der Deckel 0 des Hilfsfederhauses vollendet eine Umdrehung in 3 Stunden, so daß also die drei Stifte x, welche in gleichen Abständen voneinander auf ihm angebracht sind, nacheinander in einem Zeitabschnitt von einer Stunde mit dem Sternrady in Eingriff kommen und dadurch die Stundenscheibe \ um eine Zwölfteldrehung weiterbewegen.
Um zu verhindern, daß beim Einstellen 65: der Uhr der Minutenzeiger 11 nach rückwärts bewegt werden kann, ist an der Platine bei 5 eine aus dünnem Stahlband hergestellte Sperrklinke 4 vorgesehen (vergl. Fig. 3). Durch eine schwache Feder 6 wird die Klinke ständig mit den Zähnen der Räder /1 und s in Berührung gehalten. Wenn sich jene Räder in dem gewöhnlichen Sinne drehen, der durch die Pfeile angegeben ist, dann bleibt die Klinke 4 ohne Einwirkung; sobald aber versucht wird, die Räder h und s 'im entgegengesetzten Sinne zu drehen, dann wird jede Bewegung durch den Eingriff der Klinke 4 in die Verzahnung des Rades h verhindert. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Uhr mit einem über einer sektorförmigen Minutenteilung des Zifferblattes sich bewegenden Minutenzeiger und mit springendem Stundenzifferblatte gemäß Patent 152621, dadurch gekennzeichnet, daß die sprungweise Weiterschaltung des Stundenrades durch Stifte (x) erfolgt, welche an einem mit einer Feder fm) versehenen und von der Minutenwelle (a) mittels Übersetzung ständig in gespannter Lage gehaltenen Gehäuse (o) angebracht sind, und deren Auslösung durch den Minutenzeiger fu) nach Vollendung seiner sektorförmigen Bahn infolge unterbrochener Verzahnung fs) erfolgt, wobei der Minutenzeiger ohne Änderung seines Drehungssinnes auf ο zurückspringt. »oo
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771191A1 (fr) * 1997-11-17 1999-05-21 Gerard Gantet Article d'horlogerie a lecture analogique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771191A1 (fr) * 1997-11-17 1999-05-21 Gerard Gantet Article d'horlogerie a lecture analogique
WO1999026114A1 (fr) * 1997-11-17 1999-05-27 Gantet Gerard Article d'horlogerie a lecture analogique

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