DE1683060B2 - Dichtungsanordnung für schwellenlose Türen - Google Patents

Description

erzeugenden kürzeren Federarm am Türblatt bestehende Führungsschiene 1 mit U-fönnigem Profil JLt auf, die bis auf zwei schmale Anschlagränder 2 in

Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der einer Nut 3 in der unteren Schmalseite 4 eines lur-Dichtungsancrdnung durchläuft die Dichtleiste beim blatts5 untergebracht ist, was in Fig. 3 mit stncft-Schließen der Tür einen relativ großen Hubweg auf 5 punktierten Linien angedeutet ist In der Fuhrungsden Fußboden zu ohne Seitwärtsverschiebung dage- schiene 1 ist eine vertikal verschiebbare Dichtleiste c _een wobei sie durch ihre Aufhängvug an nur einem untergebracht, die z. B. aus Filz besteht und auf einer einzigen Aufhängepunkt in optimaler Weise an den schmalen, vorzugsweise aus Leichtmetall oder aus Fußboden angedrückt wird. Auf diese Weise lassen Kunststoff bestehenden Stützschiene 7 von recütsich sowohl von Tür zu Tür verschiedene Abstände io eckigem Querschnitt sitzt, die nahezu ebenso lang ist von Türblattunterkante und Fußbodea als auch Ab- wie die Dichtleiste 6, aber an ihren Sürnenden nocn weichungen im parallelen Verlauf von Türblattunter- davon überdeckt wird. In F i g. 1 ist die Dichtleiste b, kante '*rd Fußboden relativ zueinander ohne weite- deren Länge der der Führungsschiene 1 entspncnt, res ausgleichen, ohne daß Undichtigkeiten entstehen der Übersichtlichkeit der Darstellung halber weggeköun-n° Weiterhin ist für die Aufhängung der Dicht- 15 lassen. . , ■

leiste am Türblatt und für die Erzeugung sowohl der Auf dem Grunde der Führungsschiene 1 sinüzwei

Dichtfederkraft für die Anpressung der Dichtleiste Lager8 und9 für eine Betätigungsstange IU_Deiean den Fußboden bei geschlossener Tür als auch der sagt, z.B. angeklebt. An beiden Enden der betau-Rückstellfederkraft für die Abhebung der Dichtleiste gungsstange 10 sitzen Anschlage 11 bzw. \i, vom Fußboden bei geöffneter Tür als einziges Bau- 20 endseitige Schrägflächen 13 bzw. 14 aufweisen, yon element nur die am Türblatt angelenkte Feder erfor- denen die Schrägfläche 13 senkrecht zur Horrzontalderlich. so daß die gesamte Dichtungsanordnung mit ebene steht (s. Fig. 2), während die Scnragtiacne a* einem Minimum an Teilen und damit auch einem schräg dazu verläuft (s. Fig. 1). Minimum an Herstellungs- und Montagekosten aus- Der Anschlag 12 befindet sich m der Naneaer

kommt Vor allem aber läßt sich die erfindungsge- 25 Mitte der Stützschiene 7. wo eine starke Feder 15 in maß ausgebildete Dichtungsanordnung sowohl auf der Führungsschiene 1 untergebracht ist. Uie feuer eine Betätigung auf der Angelseite als auch auf eine 15 besteht aus Draht und weist einige enge Windun-Retätieune auf der Schloßseite des Türblattes ein- gen 16 auf, die eine Achse 17 umschließen, die quer richten- im zweiten Falle ist eine Weiterbildung der zur Nut3 in der Führungsschiene 1 sitzt und deren Erfindung in der Weise günstig, daß der Anschlag 30 Enden in Löchern 18 in «ien U-Schenkein der Fuham ircien Ende der Betätigungsstange eine dem Ge- rungsschiene 1 stecken. Die Feder ^1S Mdeteinen eenanschlag am Türrahmen zugewandte Schrägfläche zweiarmigen Hebel mit einem kurzen rederarm i», irfwcist dessen Ende sich am Grunde der Führungsschiene i

Aus der schweizerischen Patentschrift 266 844 ist abstützt, und einem langen Federann 20 desaiM-schließlich noch eine Dichtungsanordnung einer an- 35 kenförmiges Ende 21 in einem Loch»-stjjctt. aasin deren Gattung bekannt, bei der zwar eine Dichtleiste der Mitte der Stutzschiene 7, und zwar in^der Nahe Shrer Mitteam inneren End, eines Betätigungshe- von deren obere;-Schmalseite^vorgesehen Kt Der bels aufgehängt ist, der etwa in seiner Mitte am Tür- lange Federann 20 weist einen ^Hau£^ab™tt 2:i blatt angWnkt ist und an seinem äußeren Ende eine auf, der in der dargestellten Ruhelage der Dichtungs Laufrolle trägt, die in einer am Türrahmen vorgese- 40 anordnung horizonta ^ver^laufl^X^d _een ΐΓ_&πι henen Führungsbahn läuft. Beim Schließen der Tür kung der Spannung in den F^^ung«¹JJ Jg drückt die in der Führungsbahn nach oben geführte Lager 9 und am Anschlag 12 anhegt, so^die LaufroMe das äußere Ende des Betätigungshebels Stützschiene 7 durch das Ende 21 des Federarmes zu entgegen einer die Rückstellfederkraft für das Anhe- oben gehalten wird. Das m der Nahe d««»« Endes bender Dichtleiste bei geöffneter Tür liefernden « der Führungsschiene 1 ^bef'^ndhcJ_r ^e _a^er 8 so^ie e.n Sd h fät dh d inee Ende in deren anderem Ende untergebrachtes Fi^uck

bender Dichtleiste bei geöffneter Tür liefernden « der Führungsschiene 1 ^bJ_ra^ Sattfeder nach aufwärts, wodurch das innere Ende in deren anderem Ende untergebrachtes dTBetätigungshebels und die daran aufgehängte sorgen dabei für eine .*^2^ΑίΐΑ Dichtleiste nach abwärts bewegt werden. Infolge der schiene 7, indem *^{e a}uf ^d^ser angefachte DichUei_ nur mittigsn Aufhängung der Dichtleiste kann sich ste6, die nach oben ge TO»» ^l _t%^e^ ^_n diese auch bereits an einen Fußboden anpassen, der 50 schiene7 hinausragt (s. Fig. ^), am Lager» uno am nicht völlig horizontal ist. Wenn aber auch eine riizsiucK «* «»ui·^ .

Dichtfederkraft zum Anpressen der Dichtleiste an Der lange Federann 20 der Feder JS weist terner

£n Fußboden bei geschlossener Tür erzielt werden einen kurzen schjag «gJJ^Wjtt M a^, soll, müßte an der Verbindungsstelle von Betati- gegen den die ^f^e"^a™J₀Äd wie gungshebe. und Dichtleiste eine entsprechend wir- ₅₅ <$^*»^^^ΖΓ&

^für

tSÄSS eine Dichtungs- ZXJ^ wird anordnung mit - bef geöffneter Tür - angehobener _fa »^ΙΖ^

anordnung mit bef geöffneter Tür ag ^ΙΖ

^DF^higTeine Draufsicht auf die beweglichen Teile aufliegt wieJn Fig.

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stange 10 nach rechts wird beim Schließen der Tür automatisch dadurch bewirkt, daß die Schrägfläche 13 am Anschlag 11, der in der Ruhelage etwas aus der Führungsschiene 1 hervorragt, an einem am Türrahmen angebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenanschlag anschlägt. Dabei kann die Dichtungsanordnung am Türblatt 5 sowohl so angebracht werden, daß sich der aus der Führungsschiene 1 hervorragende Anschlag 11 auf der den Türangeln gegenüberliegenden Schloßseite des Türblatts 5 befindet, als auch so, daß er auf der gleichen Seite des Türblatts 5 liegt wie die Türangeln, wofür bei bisher bekannten Dichtungsanordnungen zwei verschiedene Ausführungsformen erforderlich sind, sofern überhaupt eine Betätigung auf der Schloßseite des Türblatts ermöglicht werden kann.

Wird die Tür geöffnet, so schiebt der schräge Abschnitt 25 der Feder 15 den Anschlag 12 und damit die Betätigungsstange 10 in ihre Ruhelage zurück, während zugleich das Ende 21 des Federarmes 20 die Stützschiene 7 mit der Dichtleiste 6 nach oben zieht.

Besteht die Dichtleiste 6 statt aus Filz aus einem genügend steifen Material, so kann auf die Stütz schiene 7 verzichtet und das Federende 21 an der

ίο Dichtleiste 6 selbst befestigt werden. Es ist fernei prinzipiell möglich, die Führungsschiene 1 wegzulassen und die daran befestigten Teile unmittelbar ar den Wandungen der Nut 3 im Türblatt 5 selbst zu be festigen, jedoch dürfte dies im allgemeinen wegen dei dann größeren Schwierigkeiten für den Zusammenbau nicht praktisch sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 sen schwenkbar angelenkt sind. Die Verbindung der Patentansprüche: Dichtleiste mit den beiden Winkelhebeln erfolgt über je eine Blattfeder, die beide gemeinsam die Dicht-

1. Dichtungsanordnung zum Abdichten des federkraft für die Anpressung der Dichtleiste an den Spalts zwischen Türblatt und Fußboden für 5 Fußboden bei geschlossener Tür aufbringen. Zur Erschwellenlose Türen mit einer in ihrer Länge der zielung der Rückstellfederkraft für das Abheben der Türblattunterkante entsprechenden und dagegen Dichtleiste vom Fußboden bei geöffneter Tür greift senkrecht verschiebbar geführten Dichtleiste, die an den der Verbindungsstelle mit der Dichtleiste abbei geschlossener Tür unter der Wirkung einer gewandten Enden der Winkelhebel eine weitere Dichtfederkraft über die Türblattunterkante nach io Blattfeder an, die dank mittiger Abstützung an einem unten hinaussteht und abdichtend am Fußboden türblattfesten Zapfen die Winkelhebel in eine der ananliegt, bei geöffneter Tür dagegen unter der gehobenen Stellung der Dichtleiste entsprechende Wirkung einer Rückstellfederkraft parallel zur Lage zu schwenken sucht. Zum Verschwenken der Türblattunterkante vom Fußboden abgehoben Winkelhebel im umgekehrten Sinne und damit zum ist, und mit einer parallel zur Türblattunterkante 15 Andrücken der Dichtleiste an den Fußboden ist eine verschiebbaren Betätigungsstange, die an ihrem unter Anlage eines auf der Angelseite des Türblattes freien Ende einen bei geöffneter Tür über eine über dessen Seitenkante hinausstehenden Stiftes an Türblattseitenkante hinausragenden und mit einem Anschlag am Türrahmen parallel zur Türblatteinem am Türrahmen angeordneten festen Ge- unterkante verschiebbare Betätigungsstange vorgesegenanschlag zusammenwirkenden Anschlag trägt so hen, die an beiden Winkelhebeln längs je einer schrä- und die an ihrem anderen Ende über aneinander gen Keilfläche angreift.

verschiebbare Schrägflächen an der Aufhängung Weiter ist in der USA.-Patentschrift 3 030 674 eine

der Dichtleiste angreift, dadurch gekenn- Dichtungsanordnung beschrieben, bei der eine Dicht-

zeichnet, daß die Dichtleiste (6) über eine leiste am Türblatt über zwei Schwenkhebel aufge-

um eine horizontale Achse (17) drehbar am Tür- »ä hängt ist, bei deren Schwenkung um je eine horizon-

blatt (5) gelagerte Feder (15) am Türblatt (S) tale Achse die Dichtleiste zwangsgeführt eine Bewe-

aufgehängt ist, die mit einem die Dichtfederkraft gung senkrecht zur Türblattunterkante nach abwärts

erzeugenden und mit der Dichtleiste (6) etwa an bzw. aufwärts und eine Seitwärtsbewegung parallel

deren Mitte schwenkbar verbundenen längeren zur Türblattunterkante erfährt. Als Antriebskraft für

Federarm (20) an einem inneren Anschlag (12) 30 die Abhebung der Dichtleiste vom Fußboden ist eine

an der Betätigungsstange (10) und mit einem die mittig an der Dichtleiste angreifende Feder mit zwei

Rückstellfederkraft erzeugenden kürzeren Feder- Federarmen vorgesehen,

arm (19) am Türblatt (5) anliegt. Alle vorbeschriebenen Dichtungsanordnungen ver-

2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, die mögen den in der Praxis zu stellenden Anforderunauf der Schloßseite des Türblattes betätigbar ist, 35 gen nicht voll gerecht zu werden, da sie teils eine für dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) ihre Herstellung und ihre Montage nachteilige Vielam freien Ende der Betätigungsstange (10) eine zahl von Einzelteilen enthalten und teils die Anlage dem Gegenanschlag am Türrahmen zugewandte der Dichtleiste am Fußboden nicht in einer reinen Schrägfläche (13) aufweist. Abwärtsbewegung bewirken, so daß mit jedem Schlie-

40 ßen oder öffnen der Tür auch eine zu Verschleiß führende Seitwärtsbewegung der Dichtleiste auf dem

Fußboden verbunden ist. Vor allem aber lassen die

bekannten Dichtungsanordnungen eine Betätigung von der Angelseite des Türrahmens her zu, so daß

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung 45 die Dichtleiste sich während des größten Teils der zum Abdichten des Spalts zwischen Türblatt und Schwenkbewegung des Türblattes sehr nahe am Fuß-Fußboden für schweilenlose Türen mit einer in ihrer boden befindet, was dessen Belegung mit Teppichen Länge der Türblattunterkante entsprechenden und oder ähnlichen Auflagen im Schwenkbereich des dagegen senkrecht verschiebbar geführten Dichtlei- Türblattes ausschließt und selbst ohne eine solche ste, die bei geschlossener Tür unter der Wirkung 50 Belegung die Gefahr eines Spuren auf dem Fußboeiner Dichtfederkraft über die Türblattunterkante den hinterlassenden Aufschleifens der Dichtleiste auf nach unten hinaussteht und abdichtend am Fußbo- dem Fußboden mit sich bringt,
den anliegt, bei geöffneter Tür dagegen unter der Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Wirkung einer Rückstellfederkraft parallel zur Tür- eine Dichtungsanordnung der eingangs erwähnten blattunterkante vom Fußboden abgehoben ist, und 55 Art so auszubilden, daß sie bei einfachem und damit mit einer parallel zur Türblattunterkante verschieb- kostengünstigem Aufbau eine Anpassung auch an baren Betätigungsstange, die an ihrem freien Ende unebene oder nicht völlig horizontale Fußböden und einen bei geöffneter Tür über eine Türblattseiten- vor allem eine Betätigung auch auf der Schloßseite kante hinausragenden und mit einem am Türrahmen des Türblattes besser als beim maßgebenden Stand angeordneten festen Gegenanschlag zusammenwir- 60 der Technik ermöglicht

kenden Anschlag trägt und die an ihrem anderen Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-

Ende über aneinander verschiebbare Schrägflächen durch gelöst, daß die Dichtleiste über eine um eine

an der Aufhängung der Dichtleiste angreift. horizontale Achse drehbar am Türblatt gelagerte Fe-

Eine Dichtungsanordnung dieser Art ist in der bri- der am Türblatt aufgehängt ist, die mit einem die

tischen Patentschrift 715 375 beschrieben. Bei dieser 65 Dichtfederkraft erzeugenden und mit der Dichtleiste

bekannten Dichtungsanordnung ist die Dichtleiste an etwa an deren Mitte schwenkbar verbundenen länge-

zwei doppelarmigen Winkelhebeln aufgehängt, die ren Federarm an einem inneren Anschlag an der Be-

ihrerseits am Türblatt um horizontale Schwenkach- tätigungsstange und mit einem die Rückstellfeder-