DE1680792C - Einrichtung zur Kühlung oder Beheizung von Räumen in Schienen oder Straßenfahr zeugen mittels kalter oder erwärmter Frisch luft bzw Umluft - Google Patents
Einrichtung zur Kühlung oder Beheizung von Räumen in Schienen oder Straßenfahr zeugen mittels kalter oder erwärmter Frisch luft bzw UmluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kühlung oder Beheizung von Räumen in Schienen- oder
Straßenfahrzeugen mittels kalter oder erwärmter Frischluft bzw, Umluft, bei welcher die beiden Luftarten
in zwei getrennten Kanälen an den zu beheizenden Raum herangeführt und in diesen über mehrere,
in einem raumfesten Ventilteil in einer Reihe nebeneinanderliegende Auslaßöffnungen über Düsen eingehlasen
werden, wobei in der Reihe immer eine Auslaßöffnung des einen Luftkanals mit einer sol- ίο
chen des anderen Luftkanals abwechselt, und bei welcher Einrichtung zur Einstellung eines wahlbaren
Mischungsverhältnisses beider Luftarten ein verstellbarer Schieber mit einer der halben Gesamtzahl der
Auslaßöffnungen gleichen Anzahl von Durchlaßöffnungen dient, welcher bei seiner Verschiebebewegung
die Durchgänge für die Auslaßöffnungen des einen Luftkanal wenigstens ungefähr in demselben Maß
abdeckt, wie er diejenigen für die Aiislaßöffnungen des anderen Kanals freigibt. "
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist ein verschiebbares Teil \orgesehen, das unter der Kraft
von Federn an dem festen Ventilkörper anliegt und mit dessen Öffnungen zusammenwirkende düsenförmige
Öffnungen aufweist, so daß dieser Schieber gleichzeitig den Düsenträger bildet. Die Düsenanordnung
arbeitet mit einem Leitblech als Injektor zusammen, der aus dem zu beheizenden Raum Umluft
ansauj.. und sie der Heizluft beimischt und daß
in der Nähe diese1- Injck'-jrs üblicherweise ein die
Umlufttemperatiir messender Temperaturfühler angeordnet ist. F:alls nun hei d r bekannten Einrichtung
die Glcitflüchen des festen Venlilteils und des verschiebbaren
Teils Unebenheiten aufweisen, wie sie auch bei ursprünglich guter Paßarbeit im Laufe der
Zeit entstehen können, so wird durch die hierbei sich ergehenden l.uf!spalte Heiz- bzw. Kühlluft entweichen
und den Temperaturfühler beaufschlagen, so daß eine falsche Umlufttemperatur vorgetäuscht
wird.
Der Hrfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine FJnrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in der diese Nachteile nicht aufln.-ten. Erfinduiiüsgcmäß
ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß die Düsen als feststehende, am Ventilkörper
befestigte Schlitzdüse mit über sämtliche Auslaßöffnungen sich erstreckender Sclilitzbreile und der
Schieber aus einem beweglich /wischen den Auslaßöffnungen des Ventilkörpers und der feststehenden
Schlitzdüse geführten Teil bestehen.
Die erfindungsgemäße Hinrichtung ist gegenüber
der bekannten in zweifacher Hinsicht vorteilhaft. Der eine Vorteil besteht darin, claW eine durchgehende
Schlitzdüse einfacher und billiger herzustellen ist als ein in mehrere diisenl'örniige Durchlässe unterteilter
Körper. Ferner tritt ein Beaufschlagen des Temperaturfühlers
mit Umluft: im Sinne der bekannten Anlage nicht auf, und zwar ohne Aufwendung teuerer
Faltarbeit, denn ein etwa zwischen Schieber und Ventillcil seitlich entweichender Luftstrom wird von dem
Düsenkörper aufgefangen, und der feststehende DUsenkörper läßt sich auf den Venlilkörpcr ohne
Schwierigkeit vollkommen dicht aufbringen.
Zur Führung des Sihiebers ist zweckmäßig der
rSehlitzdiisenkörpcr und/oder der Ventilkörper mit einer Läiigsnut versehen. Diese Nut kann so hemes-
»en sein, daß die Schieberführung eine gewisse Lose
aufweist; der Schieber wird dann mittels Federkraft an den Ventilteil gedruckt.
Sofern der Schieber aus dünnem, elastischem Blech besteht, können auch aus der Schieberplatte herausgestanzte
Zungen als Andrückfedern benutzt wertlen.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in drei Ansichten dargestellt.
Zwischen einem Kaltluft- und einem Warmluftkanal 1 bzw. 2 ist eine Trennwand 3 angeordnet.
Beide Kanäle werden am oberen Ende von einem Ventilkörper 4 begrenzt, auf dem eine Schlitzdüse 5
festgeschraubt 'st. In einer Längsnut des Düsenkörpers"
befindet sich ein Schieber 6, der von einer gewellten Feder 7 an den Ventilkörper 4 gedrückt wird.
Die Feder 7 hat selbstverständlich Aussparungen, die den Auslaßöffnungen des Ventilteils entsprechen.
Zur Erzielung bzw. Unterstützung der Injektorwirkung ist ein Leitblech 8 vorgesehen.
Der Längsschnitt und die Draufsicht sind unterbrochen
gezeichnet. In dem linken Teil der Zeichnung ist der Schieber 6 so dargestellt, daß er den
Kaltluftkanal gänzlich absperrt und den Warmlufr.-kanal voll freigibt, während er im rechten Teil so
dargestellt ist, daß er den Warm- und den Kaltluftkanal teilweise freigibt.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Finrichtung zur Kühlung oder Beheizung von Räumen in Schienen-oder Straßenfahrzeugen mittels kalter oder erwärmter Frischluft bzw. Umluft, bei welcher die beiden Luftarten in zwei getrennten Kanälen an den zu beheizenden Raum herangeführt und in diesen über mehrere, in einem raumfesten Ventilteil in einer Reihe nebeneinanderliegcnde Auslaßöffnungen UhT Düsen eingeblasen werden, wobei in der Reihe immer eine Auslaßöffnung des einen Luftkanals mit einer solchen de, anderen Luftkanals abwechselt, und bei welcher Einrichtung zur Einstellung eines wählbaren Mischungsverhältnisses beider Luftarten ein verstellbarer Schieber mit einer der halben Gesamtzahl tier Auslaßöffnungen gleichen Anzahl von Durchlaßöffnungen dient, welcher bei seiner Verschiebebewegung die Durchr" ige für die Auslaßöffnungen des einen Luflkanals wenigstens ungefähr in demselben Maß abdeckt, wie er diejenigen für die Auslaßöffnungen des anderen Luftkanals freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als feststehende, am Vcntilkörper (4) befestigte Schlitzdüse (5) mit über sämtliche Arslaßöfliningen sich erstreckender Schlitzbreite und der Schieber aus einem beweglich zwischen den Aiislaßöffnungen des Vuiulkörpers und der feststehenden Schlitzdüse gelührten Teil (6) bestehen
- 2. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Sehlitzdüscnkörper und/ oder der Ventilkörper (4) eine Längsnut zur Führung des Schiebers (6) aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberführung ein Spiel aitfwuist und der Schieber mittels Federkraft (Feder 7.) an den Ventilkörpei (4) gedrückt wird.
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