DE1680439A1 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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DE1680439A1
DE1680439A1 DE19671680439 DE1680439A DE1680439A1 DE 1680439 A1 DE1680439 A1 DE 1680439A1 DE 19671680439 DE19671680439 DE 19671680439 DE 1680439 A DE1680439 A DE 1680439A DE 1680439 A1 DE1680439 A1 DE 1680439A1
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DE
Germany
Prior art keywords
zone
gutters
channels
transverse
grooves
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Pending
Application number
DE19671680439
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Original Assignee
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Publication date
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Publication of DE1680439A1 publication Critical patent/DE1680439A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • B60C11/0309Patterns comprising block rows or discontinuous ribs further characterised by the groove cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

MIOHELIN & GIE (Oompagnie Generale des Etablissements Michelin)
OLERMONT - PERRAND / Frankreich
Unser Zeichen; M 1077
luftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Luftreifen und zwar insbesondere an Reifen mit radialer Karkasse, wobei die Terbesserungen hauptsächlich die Profilierung der Lauffläche betreffen.
Das Befahren von verschneiten Strassen ergibt Schwierigkeiten in der Sicherung der notwendigen Bodenhaftung. Ein Luftreifen soll nämlich sowohl auf vereistem Schnee aiii auch auf Pulverschnee oder sogar auf geschmolzenem Schnee Halt finden. Andererseits muss jedoch ein zum
J?r7nl/i;p
Bu fahcon
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Befahren -verschneiter ütrassen geschaffener Luftreifen in der Lage sein, unter annehmbaren Bedingungen auch normale Strassen oder normale Böden, seien sie nun trocicen oder naß, zu befahren. Die Forderungen, von deren Erfüllung ein gutes Verhalten des Reifens in diesen verschiedenen Fällen abhängt, widersprechen
W sich. So ist es für das Befahren von Eis günstig, metallische Nägel, wie zum Beispiel Spikes, zu verwenden, die jedoch gegen Losreissen nur dann gut gesichert sind, wenn sie in massive Gummiblöcke eingelassen sind. Die Längskontinuität des Gummis der Lauffläche ist für den Lauf auf trockener Strasse zweckmässig. Soll der Reifen dagegen auf nassen Fahrbahnen laufen, so empfiehlt es sich, die Lauffläche durch schräge oder querverlaufene Rinnen aufzuteilen. Breite und tiefe Rinnen sind vorteil-
^ haft, wewcL der Reifen auf losem oder verformbarem Erdreich laufen soll, während auf hartem und trockenem Boden solche Rinnen eine beschleunigte Abnutzung verursachen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, zwischen den einander widersprechenden Forderungen einen zufriedenstellenden KompromLÜ herbeizuführen unu eine Prüf ilitjruny i-;u schäften, cliü in all den verschiedenen genannten" FhLLen oin iyüu Verhaltun «eigb.
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1680A39
Die Profilierung der Lauffläche für einen zum Befahren verschneiter Strassen bestimmten Luftreifeni-Ennaeichnet sich gemäss der Erfindung durch die Kombination der folgenden Elemente:
a) iiefe Querrinnen, die alle im wesentlichen die
gleiche Länge haben und derart schachbrettartig an- Jj
geordnet sind, dass sie die ganae Breite der Lauffläche einnehmen,
b) wenigstens zwei tiefe Längsrinnen, welche einer Zickzacklinie folgen, die Enden der Querrinnen verbinden und die Lauffläche in drei im wesentlichen gleiche Oberflächenzonen auxteilen und
c) schräge Rinnen, welche in jeder der drei Zonen die
einander zugekehrten Enden der Querrinnen verbinden, "
wobei die Tiefe dieser schrägen Rinnen zwischen Null und der !Tiefe der Querrinnen und von einer Zone zur anderen wechseln kann, wobei die Rinnentiefe in der l-littelküiie am grüßten, in der inneren Zone gleich oder kleiner als die Rinnentiefe in der Mittelzone und in der Aus sens one am Kleinsten oder gleich Hull sein }wm.
Unter dor Aursen- baw. der Innensone der LauiXniche j nt
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die Zone zu verstehen, welche bei der Benutzung des Reifens sich bezogen auf das Fahrzeug auf der Aussenseite bzw. der Innenseite befindet.
Die Profilierung gemäss der Erfindung kennzeichnet sich also dadurch, dass sie gleichzeitig die für einen guten φ Wasserabiauf notwendige Kontinuität der Längsrinnen und die Unterbrechung· der Querrinnen aufweist, wenn, auch sxch letztere über die ganze Laufflächenbreite erstrecken, so daes sich in jeder der drei Zonen ein mit den erhabenen Profiiteilen verbundenes Ineinandergreifen der LauffIachenausnehmungen ergibt.
Die Querrinnen sichern auf diese Weise gleichzeitig durch ihre Verbindung mit den Längsrinnen bzw. ihrer Ausmündung nach der Reifenseitenwand hin die Entwässerung und die Reifengriffigkeit insbesondere auf Schneer ohne die Zügigkeit des Profils zu zerstören. Es ist natürlich möglich, Querrinnen von verschiedener Länge zu verwenden, die beispielsweise an den Rändern größer ist. Wesentlich ist jedoch, dass die Querrinnen die ganze Breite oder praktisch die ganze Breite der Lauffläche einnehmen und dass Verbindungen mit den Längsrinnen oder Ausmündungen nach den Reifenseitenwänden hin vorhanden sind.
109887/0448 Me
Die schrägen Rinnen ermöglichen es, den drei nach gleichem Muster abgeteilten Zonen der Lauffläche ein der Stellung jeder Zone angepasstes ausgeglichenes Verhalten zu geben, so dass ein und derselbe Effekt und die gleiche Abnutzung auftreten. Zu diesem Zweck haben die «schrägen Rinnen eine maximale Tiefe in der Mittelzone, wo sie ihre Wirkungen stärker den Wirkungen der Querrinnen überlagern können. Diese Zone, welche keine Hagel oder ™ Spikes trägt, kann beweglicher gehalten werden. .
Die schrägen Rinnen haben die geringste Tiefe in der äusseren Zone. Man kann sie, und dies ist sogar vorzuziehen, in dieser Zone völlig weglassen. Diese Zone ist nämlich die am stärksten beanspruchte und es ist im besonderen zweckmässig, die Lauffläche in der Umfangsrichtung so wenig wie möglich zu unterbrechen, um das Verhalten des Reifens auf trockener Strasse zu verbessern. |
In der Innenzone gibt man den schrägen Rinnen zweckmässig eine Zwischentiefe oder man kann schräge Rinnen mit mehreren Tiefenmassen verwenden. Diese Zone wird nämlich weniger beansprucht als die Aussenzone., aber mehl? als die Mittelzone und sie kann, ebenso wie die Ausüeiiiione, mit Metallnägeln oder Spikes besetzt sein. Im ürenzfall kann man den schrägen Rinnen der linienzone
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— O —
die selbe Tiefe geben wie den schrägen Rinnen der Mittelzone.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand des G-rundrisses eines Segmentes der Profilierung einer Lauffläche, v/obei dieses Segment durch zwei Radialebenen begrenzt ist.
Aus der Zeichnung ergeben sich die Querrinnen 1 bis 6. Die Rinnen 1, 2 3 einerseits und die Rinnen 4. 5, 6 andererseits sind gerüäss swei Querlinien ausgerichtet und jeweils von einer Reihe zur anderen versetzt. Die einander sugexiehrten Enden der Rinnen 1 und + bzw. 2 und 5 bzw. ό und 6 befinden sich auf den gleichen Parallelkreisen aer Lauffläche, so dass das ganze Rinnensystem sioh über die gesamte Breite der Lauffläche erstreckt. TJnxer Berücksichtit gung des Urnstandes, dass die äusseren Rinnen 1 und 6 über den Rand in die Reifenseite hineinragen, haben alle Rinnen die gleiche Länge. Auch ihre Tiei'.e ist durchweg die gleiche. Dagegen sind die äusseren Rinnen 1 und ö ein wenig oreiter. Diese Ouerrinnen haben eine Gestalt, die nicht genau K'.'adiinig ist, sondern im Gegenteil einer georochenen Linie !■'igt, um so üie Länge der Kanten iiu vergrößern, welche di.a kDiLv-exen und die konkaven Teile der Pruiilierung begrenzen.
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BAD ORIGINAL
Die Zeichnung lässt weiterhin Längsrinnen 10 und 11 erkennen, welche die Enden der mittleren Rinnen 2 "bis 5 verbinden. Diese zickzackförmig verlaufenden Längsrinnen haben die gleiche Tiefe wie die Querrinnen.
In der mittleren Zone II sind schliesslich schräge Rinnen 20 und 21 vorhanden, während die innere Zone III die schrägen Rinnen 22 und 23 enthält. Diese schrägen Rinnen sind weniger breit als die anderen Rinnen. In der Zone II haben die schrägen Rinnen eine Tiefe von etwa 2/3 der Tiefe der Rinnen 1 bis 6. In der Zone III beträgt die Tiefe der schrägen Rinnen nur 1/3 der Tiefe der Rinnen 1 bis 6 und in jedem Falle ist ihre Tiefe kleiner oder höchstens gleich derjenigen der Rinnen 20 und 21. Die äussere Zone I hat keine schrägen Rinnen.
In der äusseren Zone I sind metallische Nägel oder Spikes i 30, 31 und in der inneren Zone III sind Nägel oder Spikes 32, 33 angeordnet. Ausserdem sind in der Lauffläche verschiedene schmale L-förmige Einschnitte, wie zum Beispiel 34» 35 vorgesehen, welche dem von den verschiedenen Rinnen begrenzten Gummistollen eine weniger massive Struktur geben. Ausserdem können hauptsächlich im Bereich der Reifenseitenwände seitliche Querrinnen 36 vorhanden sein.
109887/0448 I^gntanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Luftreifen einer für Fahrten auf verschneiter Fahrbahn geeigneten Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass:
    a) tiefe schachbrettartig gegeneinander versetzte Quer-φ rinnen vorhanden sind, die als Ganzes die gesamte Breite der Lauffläche einnehmen und auf mehrere Umfangereihen verteilt sind,
    b) wenigstens zwei einer gebrochenen Linie folgende Längsrinnen vorgesehen sind, welche die Enden der Querrinnen verbinden und wenigstens drei Zonen von im wesentlichen gleichen Oberflächen abgrenzen,
    c) schräge Rinnen, die in jeder Zone die einander zuge-™ kehrten Enden der Querrinnen verbinden, wobei die liefe der schrägen Rinnen zwischen Null und der Tiefe der Querrinnen und von einer Zone zur anderen wechselt, indem die liefe der schrägen Rinnen in der Mittel zone am größten, in der oder den Innenzonen gleich der oder kleiner als diejenige in der Mittelzone ist und in der oder den äusseren Zonen ihren geringsten Wert hat oder gleich Full ist.
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DE19671680439 1966-12-19 1967-12-16 Luftreifen Pending DE1680439A1 (de)

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GB (1) GB1145459A (de)
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Also Published As

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LU55106A1 (de) 1968-08-27
US3512566A (en) 1970-05-19
SE317892B (de) 1969-11-24
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NL6716885A (de) 1968-06-20
NL133931C (de)
FR1511630A (fr) 1968-02-02
BE706493A (de) 1968-05-14
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