DE6602729U - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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- DE6602729U DE6602729U DE19666602729U DE6602729U DE6602729U DE 6602729 U DE6602729 U DE 6602729U DE 19666602729 U DE19666602729 U DE 19666602729U DE 6602729 U DE6602729 U DE 6602729U DE 6602729 U DE6602729 U DE 6602729U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/0306—Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
- B60C11/0309—Patterns comprising block rows or discontinuous ribs further characterised by the groove cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
MICHELUr & aIE (Coapagnie Generale
des Etablissement Michelin)
CLEEM0JI2 - PEBRASD / !Frankreich.
Unser Zeichen:
TS
1077 X
Luftreifen
Die Erfindung bezieht si ι auf Verbesserungen an Luftreifen
und zwar insbesondere an Reifen Tsit radialer
Karkasse, wobei die Verbesserungen hauptsächlich die Profilierung der Lauffläche betreffen.
Das Befahren von vtrachneiten Strassen ergibt Schwierigkeiten
in der Sicherung der notwendigen Bodenhaftung.
Ein Luftreifen soll nämlich ßowofel auf vereistem Schnee
als auoh auf Pulverschnee oder sogar auf geschmolzenem Schnee Halt finden. Andererseits rnus» jedoch ein zum
Pr/Kü/Sp
Befahren
660272¥
Befahren verschneiter Strassen geschaffener Luftreifen
In der Lage sein, unter annehmbaren Bedingungen auch
normale Strassen oder normale Böden, seisn sie nun
trocken oder naß. zu befahren. Die Forderungen, von
Aeren Erfüllung ein gutes Verhalten des Reifens in 4iesen verschiedenen Fällen abhängt, widersprechen
•ich. So ist es für das Befahren von Eis günstig, me- |
I f~ tallisohe Nägel, wie £an Beispiel Spikes, zu verwenden, Ij
ν MIe jedoch gegen Losrsissen nur dann gut gesichert |;
•ind, wenn sie in massive Gummiblöcke eingelassen sind. f
I Bie Längskontinuität des Gummis der Lauffläche ist für |
Men Lauf auf trockener Strasse zweckmässig. Soll der §
Iteifen dagegen auf nassen Fahrbahnen laufen, so empfiehlt I
sich, die Lauffläche durch schräge oder querverlaufene
Binnen aufzuteilen. Breite und tiefe Rinnen sind vorteilhaft, wenn der Reifen auf losem oder verformbarem Erdeeich
laufen soll, während auf hartem und trockenem
Äoclen aolche Rinnen eine beschleunigte Abnutzung verursachen*
Die Erfindung hat die Aufgabe, zwischen den einander widersprechenden Forderungen einen zufriedenstellenden
Kompromiß herbeizuführen und eine Profilierung zu schaffen, die in all den verschiedenen genannten Fällen ein
günstiges Verhalten zeigt.
Die
2729
Die Pro^ilierung dor lauffläche fUr einen zum Befahren
verschneiter Strassen bestimmten Eu.ftreif©ni»nnzeiohnet
eich gemäss der Erfindung duroh die Kombination der
folgenden Elementes
a) Tiefe Querrinnen, die alle im wesentlichen die gleiche Länge haben und derart eohaohbrettartig angeordnet sind» dass eic die ganze Breite der Lauffläche einnehmen,
b) wenigstens zwei tiefe Länger innen, welche einer Zickzacklinie folgin, die Enden der Querrinnen verbinden und
die Lauffläche in drei im wesentlichen gleiche Oberfläohenzonen aufteilen und
c) schräge Rinnen, welche in jeder der drei Zonen die ·
einander zugekehrten Enden der Querrinnen verbinden,
wobei die Tiefe dieser schrägen Hinnen !zwischen JTuIl
und der iüiefe der Querrinnen und von einer Zone zur anderen wechseln kann, wobei die Rinnentiefe in der
Mittelzone au größten, in der inneren 2on· gleich
oder kleiner ale die Hinnentiefe in der Mittel zone und in der Aussenzone am kleinsten oder gleich. VuIl sein kann.
di«
die Zone zu verstehen, welohe bei der Benutzung dee
Reifens sich bezogen auf das Fahrzeug auf der Aussenseite
bzw* der Innenseite befindet.
Die Profilierung gamäss dar Erfindung kennzeichnet sich
also dadurch, dass sie gleichzeitig die für einen guten Wasserablauf notwendige Kontinuität der loägsr-irinea, uüu
die Unterbrechung der Querrinnen aufweist, wenn auch
sxch letztere über die ganze Lauffläohenbreite erstrekken,
so dass sioh in jeder der drei Zonen ein mit den
erhabenen Profilteilen verbundenes Ineinandergreifen der !Lauffläehenausnehmungsn ergibt.
'Die Querrinnen sichern auf diese Weise gleichzeitig
durch ihre Verbindung mit den Längsrinnen bzw. ihrer
Auemündung nach der Reifenseitenwand hin die Entwässerung und die Reifengriffigkeit insbesondere auf
Schnee, ohne die iiügigkeit dee Profils zu zerstören.
Es ist natürlich möglich, Querrinnen von verschiedener Länge zu verwenden, die beispielsweise an den Rändern
größer ist. Wesentlich ist jedoch, dass die Querrinnen
die ganze Breite oder praktisch die ganze Breite der Lauffläche einnehmen und dass Verbindungen mit den
Längsrinnea. oder Ausaiiadungen nach den Reifenseitenwänden hin vorhanden sind.
| Die schrägen Hinnen ermöglichen es, den drei nach gleichem Muster abgeteilten Zonen der Lauffläche ein der
Stellung jeder Zone angepasstes ausgeglichenes Verhalten zu geben, so dass ein und derselbe Effekt und die gleiche
Abnutzung auftreten. Zu diesem Zweck haben die schrägen Rinnen eine maximale Eiefe in der Mittelzone, v/o ßle
ihre Wirkungen stärker den Wirkungen der Querrinnen ( ^ überlagern können. Diese Zone, welohe keine Nägel oder
Spikes trägt, kann beweglicher gehalten werden.
Die schrägen Rinnen haben die geringste liefe in der äuaseren Zone. Man kann sie, und dies ist sogar vorzuziehen,
In dieser Zone völlig weglassen. Diese Zone ist nämlich die am stärksten beanspruchte und es ist im besonderen
zweokmässig, die Lauffläche in der Umfangsriohtung so wenig wie möglich zu unterbrechen, um das Verhalten des Reifens auf trockener Strasse au verbessern.
In der Innenzone gibt man den schrägen Rinnen zweckmässig
eine Zwischentiefe oder man kann schräge Rinnen mit mehreren liefenmassen verwenden. Diese Zone wird
nämlich weniger beansprucht als die Aussenzone» aber
mehr als die Mittelzone und sie kann, ebenso wie die Aussen&one, mit Metallnägeln oder Spikes besetzt sein.
Im G-renzfall kann man den schrägen Rinnen der Innenzone
ί - 6 -
die saite SCiefe geben wie den schrägen Rinnen der
Mittelzone.
Die Zeichnung zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung
anhand des Grundrisses eines Segmentes der
wotei dieses Se
durch zwei Radialebenen "begrenzt ist.
Aus der Zeichnung ergeben sich die Querrinnen 1 t>ia 6.
Die Rinnen 1, 2, 3 einerseits und die Rinnen 4> 5, 6 andererseits
sinö: gemäss swei Querlinien ausgerichtet und jeweils
von einer Reihe zur anderen versetzt. Die einander zugekehrten Enden der Rinnen 1 und 4 bzw. 2 und 5 bzw. 3
und 6 befinden sich auf den gleichen Parallelkreisen der
Lauffläche, so dass das ganze Rinnen sy st am sich über die
gesamte Breite der Lauffläche erstreokt. Unter Berücksichtigung des Umständes, dass die äusseren Rinnen 1 und 6 über
den Rand in die Reifenseite hineinragen, haben alle Rinnen
die gleiche Länge. Auch ihre liefe ist durchweg die gleiohe.
Dagegen sind die äusseron Rinnen 1 und 6 ein wenig breiter.
Diese Querrinnen haben eine Gestalt, die nicht ginau gradlinig ist, sondern im Gegenteil einer gebrochenen Linie
folgt, um so die Länge der Kanten zu vergrößern, welche die Konvexen und die konkaven Seile 4er Profilierung begrenzen..
Die
Die Zeichnung lässt weiterhin Läaagsrinnea 10 and 11 erkennen, welche die Bnden der mittleren Rinnen 2 bis 5
verbinden. Diese sickzackförmig verlaufenden Länger innen
haben die gleiche Siefe wie die Qaerr.innen«
In der mittleren Zone II sind sohliesslich schräge Rinnen
20 und 21 vorhanden» während die innere Zone III die schrägen Rinnen 22 und 23 enthält« Diese schragen Rinnen
sind weniger breit ala die anderen Rinnen. In der Zone II
haben die schrägen Rinnszr eine ÖJieio von etv/a 2/5 der
2!iö£e der Rinnen 1 bis 6· In der Zone III beträgt die
iCiefe der sohrägen Rinnen nur 1/3 der 2ie£e der Rinnen
1 bis 6 und in jedem PaIlQ ist ihr® liefe kleiner oder
höchstens gleich derjenigen der Rinnen 20 und 21· Die äussere Zone I hat Iceine schrägen Rinnen·
In dec äussieren Zone I sind metallische Nägel oder Spikes
50, 31 und in der inneren Zone III sind üägel oder Spikes
32, 33 angeordnet. Auascrdera sind in der Lauffläche verschiedene
schmale L-förmige Einschnittet wie zum Beispiel
341 35 vorgesehen, welche dem von den ^ersohiedonon Rinnen
begrenzten Gummistollen eine weniger massive Struktur
geben. Ausaardeta können hauptaüclilloh in Bereich dor Rgifeneoitenv/ände
seitliche Querrinnen 36 vorhanden sein·
660272^
Claims (1)
- PA 7.15 23 WS.»«?--Schutzansprueh.Luftreifen einer lür Fahrten auf versohneiter Fahrbahn geeigneten Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass;a} tiefe schachbrettartig gegeneinander versetzte Quer-rinnen vorhanden sind, die als Ganzes die gesamte Breite der Lauffläche eisnehmen unii auf mehrere Uafangsreihen verteilt sind»3U) wenigstens zwei einer gebrochenen Linie folgende Längsrinnen vorgesehen sind, welche die !Enden der Querrinnen verbinden und wenigst*&s drei Zonen von in wesentlichen gleichen Oberflächen abgrenzen,c) schräge Rinnen, die in jeder Zone die einander zugekehrten Enden der uerrlnnen verbinden, wobei die liefe der schrägen Rinnen swiBGheia, Hull und der Tiefe der Querrinnon und von einer Zone zur anderen wechselt, indem die ÜEiofe der schrägen Rinnen in der Mittelzone am grüßten, Jln der oder den Innonzonon gleich der odor klüinor als diejenige in der Hittolzone ist und in der oder den üuoseren Zonon ihren geringsten Wert hat oder gleich. Hull ist»
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