DE1680420A1 - Schlauchreifen fuer Zweiraeder - Google Patents
Schlauchreifen fuer ZweiraederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C3/00—Tyres characterised by the transverse section
- B60C3/02—Closed, e.g. toroidal, tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C5/00—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
- B60C5/12—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
- B60C5/14—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim with impervious liner or coating on the inner wall of the tyre
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/02—Carcasses
Description
8000 München-Pailng, O β
Patentanwälte
Telefon: 83 15 10
Postscheckkonto: München 117078
MIGHELIIi & GIE (Compagnie Generale des
Etablissements Miehelin)
Olermont - Perrand / Frankreich
Olermont - Perrand / Frankreich
Unser Zeichen: M 1020
Schlauchreifen für Zweiräder
Die Erfindung betrifft Schlauchreifen für Zweiräder und bezieht sich einerseits auf den Schlauchreifen
selbst und andererseits auf ein Terfahren zu seiner Herstellung.
Bei den derzeit verwendeten Schlauchreifen sind die Enden ihrer Seiten mittels einer Naht verbunden, die
sich in dem der Felge zugekehrten Bereich des Schlauchreifens befindet. Diese Mäht ist mit einem gummierten
Gewebeband abgedeckt, welche eine fugenleiste bildet, dem Schlauchreifen auf der Felge einen besseren Halt
gibt und ihn von den von der Aussenseite der Felge
her Pr/Kei
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her durchtretenden Enden der Radspeichen fernhält.
Derartige Schlauchreifen sind nicht frei von Nachteileno
Insbesondere ist das Schnürsystem kostspielig und wenig praktisch, und die Befestigung des
die Fugenleiste bildenden Elementes ist nicht einwandfrei, da seine Klebeverbindung der vorzusehenden
Demontage wegen nicht dauerhaft sein kann. Schliesslich ist die erwünschte Leichtigkeit, insbesondere
infolge der Verwendung eines unabhängigen Schlauches, nicht ohne Festigkeitseinbussen zu erreichen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen verschiedenen Mangeln abzuhelfen und einen wirtschaftlichen, besonders
leichten, jedoch widerstandsfähigen und ohne Schwierigkeiten benutzbaren Schlauchreifen zu schaffen,
der einen sicheren Halt auf der Felge hat.
Der Schlauchreifen gemäss der Erfindung besteht aus übereinanderliegenden Schichten aus Kautschuk und
gummierten Cordfäden und kennzeichnet sich dadurch, dass die Verbindung seiner Schichten durch Schweissung
sich unterhalb des Laufmantels befindet.
Vorzugsweise
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Vorzugsweise besteht der erfindungsgemässe Schlauchreifen aus zwei Schichten gummierter Cordfäden, die
im Inneren mit einer abdichtenden Gummischicht bekleidet und aussen mit einer Gummischutzschicht versehen
sind. Die Verbindung einer der Schichten aus Cordfäden und der sie tragenden Gummischicht ist gegenüber
der Verbindung der anderen Schicht und der anderen Gummischicht -versetzt. Der Laufmantel bildet dabei die
äussere Fugenleiste, während ein luftdichtes Kautschukband von des Laufmantel entsprechender Breite die innere
Fugenleiste bildet. Ausserdem kann in dem der Felge zugekehrten Bereich des Schlauchreifens ein Verstärkungsband aus gummiertem Gewebe vorgesehen sein, das sich
zweckmässig im Inneren des Schlauchreifens befindet.
Die Herstellung eines solchen Schlauchreifens geht in der Weise vonstatten, dass man auf e iner Konfektionierungstrommel
die verschiedenen Schichten mit Ausnahme des Lauf mantels auflegt, und dann nach
Einsetzen des Ventiles die einzelnen Lagen und Gummischichten umfaltet und sie mit stumpfem Stoss miteinander
verbindet. Alsdann wird der Laufmantel aufgelegt
und nach einem Aufblasen das Ganze in einer Form vulkanisiert.
Ein
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Ein derartiges Verfahren ist'wirtschaftlich, da es
nur erforderlich ist, einfach die Lagen und Schichten auf die Trommel aufzulegen, sie in Form zu "bringen
und miteinander zu verschweissen. Diese Verfahrensgänge können mechanisiert werden, ohne dass eine
Naht hergestellt werden muss.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. 1 und 2 in einem radialen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Schlauchreifen verschiedene
Stadien der Konfektionierung, während aus
Pig. 3 in einem ebensolchen Schnitt der fertige Schlauchreifen ersichtlich ist.
In Fig. 1 sieht man den Schlauchreifen, wie er sich auf der Konfektionierungstrommel nach dem Auflegen
der -verschiedenen Schichten darstellt. Fig. 2 zeigt den gleichen Schlauchreifen nach dem Umfalten der
Schichten und dem Auflegen des Laufmantels.
Die beiden Bewehrungsschichten 1 und 2 des Eauf-
mantels
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mantels bestehen aus Cordfäden, die in Gummi eingehüllt sind und in gekreuzten Richtungen verlaufen·
Die Enden 1' und 21 der beiden Schichten 1 und 2
sind gegeneinander versetzt.
Diese beiden Bewehrungsschichten sind auf der Aussenseite mit einer Gummischicht 3 abgedeckt, während sie
auf der Innenseite eine luftdichte Gummischicht 4 tragen, welche bei dem fertigen Schlauchreifen die Aufgabe
des Schlauches erfüllt. Wie aus Pig« 1 ersichtlich, ist auf die Schicht 4 ein Gewebeband 5 und auf
dieses Band 5 ein Gummiband 6 von gleicher Breite aufgelegt.
Das gegenseitige Verkleben der Bänder 5 und wird mit Hilfe eines Antiklebmittels (beispielsweise
Zinkstearat) verhindert. Dieses Antiklebmittel wird auf das Gewebe 5, und zwar auf diejenige Seite desselben
aufgetragen, die mit dem Band 6 in Berührung kommt.
Pig. 2 zeigt den Schlauchreifen nach dem aufeinanderfolgenden Zurückschlagen des rechten und dann des
linken Seitenrandes der Schichten 1 bis 4. Ausserdem
ist der aufgelegte Laufmantel 7 ersichtlich.
Nach einem Anrollen zur Verschweissung in uηvulkanisiert
em Zustande, wird der Schlauch-
reifen 209811/0524
reifen in eine Form gebracht, wo er nach seinem Aufblasen vulkanisiert wird.
!"ig. 3 zeigt einen Schnitt durch den fertigen Schlauchreifen.
Die Elemente 5 und 6 sind bei dem Aufblasen voneinander getrennt worden. Vie man sieht, sind die
Schichten 1 und 3 einerseits und 2 und 4 andererseits bei 11 bzw. 21 unterhalb des laufmantels 7 miteinander
verschweisst. Wach der Vulkanisation sind die Verbindungslinien 1' und 2' an dem Schlauchreifen praktisch
unsichtbar. Der Laufmantel 7 und das Band 6 bilden auf der Aussenseite bzw. der Innenseite der Verbindungslinien
deren Abdeckung.
In der Zeichnung ist das Ventil nicht dargestellt. Es wird vor dem Auflegen des Bandes 6 und nach einer
Lochung der Schichten 1 bis 5 eingesetzt. Es kann ein übliches Ventil eingesetzt werden, das einen an den
Ventilkörper angeschweissten G-ummiansatz hat, welcher der Verbindung mit der Wandung des Schlauchreifens
dient.
Die Reparatur eines erfindungsgemässen Schlauchreifens
kann im Falle einer Panne in der Weise erfolgen, dass mittels einer Kanne in Form einer üblichen Öl—
kanne
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kanne oder mittels einer Spritze in der Nähe des Loches ein Lösungsmittel eingebracht wird. Zweckmassig
bedient man sich dazu des Loches, waches die Panne verursacht hat.
Die Montierung des erfindungsgemässen Schlauchreifens ist sehr einfach. Man braucht ihn nur durch Verformung
in seine Stellung auf der Felge zu bringen. Mach dem Aufblasen hält die G-ewebeverstärkung 5 die Wandung
des Schlauchreifens auf der Felge fest.
i/ie ersichtlich, kommt durch die Erfindung nicht nur
das bei üblichen Schlauchreifen notwendige Verschnüren in Fortfall, sondern man verbessert auch durch
die Verstärkung 5 den festen Sitz des Schlauchreifens auf der Felge. Der Verschluss des erfindungsgemässen
Schlauchreifens wird dadurch verbessert, dass die Verschlussstelle unterhalb des Laufmantels liegt, so dass
der Laufmantel zu dem Verschluss des Schlauchreifens beiträgt. Der erfindungsgemässe Schlauchreifen hat
schliesslich ein geringeres Gewicht, ohne dass dadurch seine Dauerhaftigkeit oder seine Dichtheit beeinträchtigt
werden. Erreicht wird dies dadurch, dass der Schlauch durch eine dichte Schicht 4 und eine abdichtende Stossabdeckung
6 ersetzt ist.
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Eatentaisprüclie
Claims (2)
1. Schlauchreifen für Zweiräder mit übereinanderliegenden
Schichten aus Kautschuk und/oder gummierten Cordfäden, dadurch gekennzeichnet, dass der verschweisste
Zusammenschluss dieser Teile unterhalb des Laufmantels liegt.
2. Schlauchreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei miteinander verbundene Bewehrungsschichten aufweist, die aussen mit einer Gummischutzschicht
und innen mit einer abdichtenden Gummischicht bedeckt sind.
3· Schlauchreifen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren eine als innere
Stossstellenabdeckung dienende Gummischicht aufweist, während der Laufmantel die äussere Stossstellenabdeckung
bildet.
Schlauchreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine z.B. aus Gewebe
bestehende Verstärkung in dem mit der Felge in Berührung stehenden Bereich der Schlauchmantelwandung,
wobei
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wobei diese Verstärkung zweckmässig auf der Innenseite
angeordnet ist·
5β Verfahren zur Herstellung eines Schlauchreifens für
Zweiräder, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Konfektionierungstrommel Schichten aus gummierten
laden oder Kabeln bzw. Gummischichten, welche die
Wandung des Reifens bilden, ohne den Laufmantel
nacheinander aufgelegt werden, dass dann nach dem Einsetzen des Ventiles die Schichten seitlich zurückgeschlagen
und mit aneinanderstossendenHändern verbunden werden, worauf der laufmantel aufgelegt und
das Ganze unter dem Innendruck eines Mediums in einer Form vulkanisiert wird.
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Le
erseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR40381A FR1473027A (fr) | 1965-11-30 | 1965-11-30 | Perfectionnements aux boyaux pour cycles |
FR40381 | 1965-11-30 | ||
DEM0071815 | 1966-11-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680420A1 true DE1680420A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1680420C DE1680420C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1473027A (fr) | 1967-03-17 |
NL6616263A (de) | 1967-05-31 |
NL130475C (de) | |
LU52463A1 (de) | 1967-05-29 |
ES333960A1 (es) | 1967-10-16 |
BE690061A (de) | 1967-05-23 |
GB1110738A (en) | 1968-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |