DE1680269A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem Boden - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem BodenInfo
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem Boden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem Boden] insbesondere eines Kraft- fahrzeugsitzes am Boden einer Karosserieg mit mindestens zwei parallel liegenden Schienenpaaren, deren Schienen mit den Sitz bswo dem Boden verbindbar sindg wobei die schienen eines Paares ohne wesentliches Spiel quer zur Schienenlängsachse ineinandergreifen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind an den beiden Sitzseiten je ein Schienenpaar vorgesehen, des- sen Schienen ohne wesentliches Spiel quer zur $ohiet»n# langsaohse iriaInandergreifena Bei sehr breiten Sitzen ist In manchen Nullen in der Sitzmitte noch ein drittes Sahionenpaem dieser Art vorharden, Die Spielfreiheit - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrich- tung zur Befestigung eines Sitzes an einem Boden zu schaffen, bei deren Montage Fertigungsungenauigkeiten nicht beräoksiohtigt zu werden brauchen. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erflaungsgem@Iss dadurch gelöst, dass die Schienen der anderen Paare in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander verschiebbar, in der dazu senkrechten Richtung ohne wesentliches Spiel ineinander geführt sind. Es ist also nur ein einziges Schienenpaar vorgesehen, dessen Schienen ohne wesentliches Spiel quer zur Sohienenlängsaohes Ineinanderfifen, während die Schienen aller übrigen Schienenpaare in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander vernohiebbar sind. Pertigungatoleranzen können deshalb durch eine Verschiebung der Schienen der letztgenannten Paare in Querrichtung des Sitzes ausgeglichen werden. Die Sicherheit der Befestigung des Sitzes an Boden wird hierdurch nicht nachteilig be- einflusst, weil dasjenige Schienenpaar, dessen Schienen ohne wesentliches Spiel quer zur Schienenlängsrichtung ineinandergreäfen, in Querrichtung wirkende Kräfte aufnimt und Kräfte in vertikaler Richtung von allen Schienenpaaren aufgenommen werden, da auch diejenigen, deren Schienen in Querrichtung des Sitzen relativ zueinander verschiebbar sind, in der dazu senkrechten, im wesentlichen vertikalen Richtung ohne wesentliches Spiel ineinander geführt sind.
- Im einzelnen kann die Ausbildung derjenigen Schienenpaare, deren Schienen in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander verschiebbar sind, in der Weise getroffen sein, dass die eine Schiene mit einer in der Querrichtung offenen Längsnut eiersehen ist, in die die andere Schiene eingreift, gei einer wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhaften Ausführungsfora ist diese Schiene als ü-Profilschiene ausgebildet, Zwischen den einander zugeordneten Führungsflächen der Schienen können Körper aus eines Stoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Kunststoff, vorge- sehen sein.
- Wo das Schienenpaar, dessen Schienen ohne wesentliches Spiel quer zur Schienenlängeaohse ineinandergreifen, und wo das oder die anderen Schienenpaare vorgesehen werden, ist für die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgesässen Vorrichtung ohne Bedeutung, So kann auf der einen Sitsseite ein Schienenpaar der einen Art und auf der anderen Sitzseite ein Schienenpaar der anderen Art vorgesehen seine Das Schienenpaar, dessen Schienen ohne wesentliches Spiel quer zur Sohieneniängsaohse itwrinandergreifen, kann aber auch beispielsweise in der aitmitte :wischen zwei andern Schienenpaaren angeordnet werden.
Fde dieasvereohiebbas@leit der So%ienen kann in bea kann#;er Weise eine rollende oder eine gleitende Reibung vo2güeehen oeino Ferner kenn eines der Sohlenenpaare @der jedes @@hienpar mit einer bekannten Haetvor- i@ä @3ü b' @'ftig vov'e@hen dte ®Im LängsverdchiebUng das ßv@.6b@ Mtine An de]? gewählten Lege ge- ättie ten0 Se L @lgulen igt die ?#r-lindu% zä na@@ vün CWGi auf Aev Im eine,ülnen erläutert, 2e selg®nt tinen! Quepaahnitt einer ersten AuäfV1i"xungs- f'oan zur De! eetigurg eines Kraftfahrzeug- sitzen a® Boden einer Karosserieg Pig. 2 einen Schnitt entsprechend Figo 1 einer abgewandelten Ausf Uhrungeform. Ein Rührrahen eines Sitzunterteile 1 eines Kraf'tf'ahr- zeugsitses velst als Seitsahelme je eia Vierkantrohr 2 urA 3 auf, an denen mitteln Gelenkbolzen b eine Rücken- lohne 5 angelenkt ist, Die Vierkantrohre 2 und 3 sind mittels je eines Schienen- paares 6 bsw. 1 längs-versofiiebbar an Karosserieboden g befestigt. Das Schienenpaar 6 ist in bekannter weise ausgebildeto Seite obere Schiene 9 erstreckt sich längs d®@ Vierkantrohreo 2 und ist an dessen Unterseite be® festigto Sein Querschnitt ist wobei die nach unten weisenden Schenkel an ihren freier Enden hakenförmig nach innen gebogen sind, Die untere Schiene $4 weist ebenfalls ein U-förmiges Profil auf. Die freien Enden der Schenkel sind jedoch hakenförmig nach aussen gebogen Die Ab- messungen der unteren Schiene 1-® und der oberen schiene 9 sind so gewählt, dass beide Schienen, wenn sie ineinandergreifen, kein wesentliches Spiel quer zur Sohienenlängsachae besitzeno Das Jochteil der unteren Schiene 1® Zogt auf den Karosserieboden 8 auf, mit dem die untere Schiene 1ß verschraubt :Lot. Das Schienenpaar 6 gestattet zwar eine Längen wersohiebung des gitsunterteäls 1, Jedoch keine Querwersohiebung in horizontaler oder vertikaler Biohtunga Die obere Schiene 12 des gohienenpaares 7 weist ein im wesentlichen U-förmiges Profil auf, Die freien Enden der beiden parallelen Schenkel sind j!dooh nach auzsen abgekantet und am vertikalen Schenkel 13 einer Winkelprofilsohiene angeschweißt, deren horizontaler Schenkel 14 an der Unterseite des Vierkantrohres 3 befestigt ist, - Fig. 2 zeigt eine AusfUhrungsform mit drei parallelen Sohienenpaareno Das in der Sits®itte vorgesehene Schienenpaar 20 ist im Ausführungsbeispiel ausgebildet wie das Sohieneapaar 6 der Ausführungsforn gemäss Figo i, An seiner Stelle könnte aber auch ein anderes der bekannten Schienenpaar® vorgesehen sein. Die an den beiden Sitz. selten angeoxdn®ten Schienenpaare 21 und 22 sind wie das Schienenpaar 7 der Ausführungsform genäse Vigo i ausgebildet. Ihre unteren Schienen 23 bswo 24 bilden eine RUM mittleren Schienenpaar 20 hin offene Nut» sodass Toleranzen In Abstand zwischen den Befestigungssteilen der unteren Schiene 25 des mittleren Schienenpaares 20 und den Befestigungsstellen der unteren Schienen 23 und 24 an Karosserieboden 26 ausgeglichen werden können. Im übrigen unterscheidet sich dieser Sitz von demjenigen genäse Figo i nur dadurch, dass zur Befestigung der oberen Schiene 28 des mittleren
3ehiezonpe&nes 2® der R®n den Siteumterteile mit eis® mittleren Längsholm 27 versehen Ist.
Claims (1)
- P a t e n t ans p r ö o h e i. Vorrichtung zur Befestigung einen Sitzes an einen Boden, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitzes am Hoden einer Karosserie, mit mindestens zwei parallel liegenden Schienenpaaren, deren Schienen mit dem Sitz bzw. dem Boden verbindbar sind, wobei die Schienen einen Paares ohne wesentliches Spiel quer zur Sohienenlängsaehse ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen der anderen in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander verschiebbar und in der dazu senkrechten Richtung ohne wesentliches Spiel ineinander geführt sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Sohiene(i5)der Schienenpaare (7) mit in Querrichtung relativ zueinander verschiebbaren Schienen (12,i5) mit einer in der Querrichtung offenen Längsnut (i6) versehen ist, in die die andere Schiene (i2) eingreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schiene (i5) als ümProfilsohiene ausge- bildet ist. a, Vorrichtung nach einen der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur spielfreien Führung zwischen den einander zugekehrten Führungsflächen der Schienen (12,i5) Körper (17) aus einem Stoff mit guten Gleiteigenschaften vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass auf der einen Sitzseite ein Schienenpaar (6) mit im wesentlichen spielfreier Führung in allen Richtungen quer zur Längsachse und auf der anderen Sitzseite ein Schienenpaar (7) mit in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander verschiebbaren Schienen (9,10 bza, 12,15) vorgesehen ist, 6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass das Schienenpaar (20) mit spielfreier Führung in allen Richtungen quer zur Schienenlängsachse in der Sitzmitte und je ein Schienenpaar (2i,22) mit in Querrichtung des Sitzes relativ zueinander verschiebbaren Schienen an den . Sitzseiten vorgesehen sind,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4569768A GB1188910A (en) | 1967-10-04 | 1967-07-13 | Device for Mounting a Seat. |
FR1588623D FR1588623A (de) | 1967-10-04 | 1968-10-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0047049 | 1967-10-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680269A1 true DE1680269A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=7408283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671680269 Pending DE1680269A1 (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzes an einem Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680269A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298755B (de) * | 1961-01-10 | 1969-07-03 | Guenter Wulff Appbau | Einen Gewinn in Aussicht stellendes Muenzspielgeraet |
DE3345405A1 (de) * | 1983-12-15 | 1985-06-27 | Alfred Teves GmbH & Co oHG, 5275 Bergneustadt | Vorrichtung fuer einen laengs verschiebbaren fahrzeugsitz |
DE4330133A1 (de) * | 1993-09-06 | 1995-03-16 | Naue Johnson Controls Eng | Schienenführung für Fahrzeugsitze |
EP0779174A2 (de) * | 1995-12-15 | 1997-06-18 | Johnson Controls/ Naue Engineering GmbH | Sitzlängsverstellung |
WO1999011486A1 (de) | 1997-09-03 | 1999-03-11 | Johnson Controls Gmbh | Sitzführung zur längspositionsverstellbaren halterung eines fahrzeugsitzes |
DE10340897A1 (de) * | 2003-09-01 | 2005-03-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Führungsschienenanordnung für eine Verstelleinrichtung in Kraftfahrzeugen |
-
1967
- 1967-10-04 DE DE19671680269 patent/DE1680269A1/de active Pending
Cited By (7)
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EP0779174A3 (de) * | 1995-12-15 | 1998-09-02 | Johnson Controls/ Naue Engineering GmbH | Sitzlängsverstellung |
WO1999011486A1 (de) | 1997-09-03 | 1999-03-11 | Johnson Controls Gmbh | Sitzführung zur längspositionsverstellbaren halterung eines fahrzeugsitzes |
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