DE167997C - - Google Patents
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- DE167997C DE167997C DENDAT167997D DE167997DA DE167997C DE 167997 C DE167997 C DE 167997C DE NDAT167997 D DENDAT167997 D DE NDAT167997D DE 167997D A DE167997D A DE 167997DA DE 167997 C DE167997 C DE 167997C
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- spindle
- hollow shaft
- hollow
- cutter head
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
PATENTAMT.
JKl 167997 -KLASSE 49 a.
Es ist bereits bekannt, die Schaltbewegung eines Werkzeugs, d. h. sein Fortschreiten auf
das Werkstück hin, durch Reibungskupplungen in der Weise zu regeln, daß der Vorschub
unterbleibt, sobald der Widerstand ein bestimmtes Maß überschreitet. Auch sind bereits Schneidköpfe mit verstellbaren Messern,
die Anordnung umkehrbarer Einspannfutter, sowie die Benutzung von Gegenlagern zwecks
ίο Abgrenzung der Bearbeitungszone bei Schneidwerkzeugen
in Vorschlag gebracht worden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine werkzeugmaschinenartige, zum Bohren,
Fräsen und Gewindeschneiden dienende Vorrichtung und besteht in der A^ereinigung der
vorstehend genannten Konstruktionselemente zu einem gebrauchsfertigen Ganzen. Die den
Erfindungsgegenstand bildende Sonderkonstruktion ist in den beiliegenden Zeichnungen in
Fig. ι im Vertikalschnitt,
Fig. 2 in der Oberansicht und
Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt, während
Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt, während
Fig. 4 die Vorderansicht des Messerkopfes und
Fig. 5 und 6 eine umkehrbare Einsteckspindel mit Aufschiebtasche für Gewindeschneidbacken
und mit Spiralbohrer veranschaulichen.
Wie die Zeichnung, insbesondere Fig. 3, erkennen läßt, wird der Apparat gebildet
durch ein durchbrochenes Gehäuse 1, welches mittels eines durchbohrten Ansatzes 2 in einen
Schraubstock oder in sonst geeigneter Weise eingespannt werden kann. Der untere Teil 3
des Gehäuses 1 ist zur Aufnahme eines Zentralspannfutters von bekannter Bauart ausgebildet,
in welches durch die Schraube 4 das eingesetzte Werkstück zentrisch festgespannt
wird. Der obere Teil 5 des Gehäuses 1 ist als Gewindemutter ausgebildet und dient als
Führung für eine hohle Gewindespindel 6, in deren Innern die Hohlwelle 7 drehbar gelagert
ist. Die Hohlwelle 7 trägt an ihrem unteren Ende den Messerkopf 8. Dieser
bildet ein Gehäuse, in welchem das Messer 9 oder die Führungsbacken 10 (Fig. 4) in
radialen Schlitzen beweglich angeordnet sind. Seine Umdrehung erhält der Messerkopf 8
und die Hohlwelle 7 durch die abnehmbare Handkurbel 11. Zwecks Einstellung des
Messers 9, sowie der Führungsbacken IO wird der Messerkopf 8 dadurch festgestellt, daß
ein Sperrstift 12 (Fig. 3) in einen an seinem Umfang angeordneten Schlitz 13 gesteckt
wird. Durch Drehen der Kurbel 11 innerhalb eines Bogens von 180 ° können nun
Messer 9 nebst Führungsbacken 10 genau eingestellt werden, indem die an der Stirnseite
des Messerkopfes 8 angeordneten Führungssegmente 14 (Fig. 4) die an dem Messer 9
bezw. Führungsbacken 10 befestigten Stifte 15 verschieben. Der Grad der Verschiebung
kann mittels eines, an der Kurbel 11 befestigten umlegbaren Zeigers 16 an einer
Skala 17 abgelesen werden, welche nach Fig. 2 auf der Oberseite des Gehäuses 1 angebracht
ist. Zwecks selbsttätigen Vorschubs
Claims (1)
- des Messerkopfes 8 ist an der der Kurbel ii gegenüberliegenden Seite ein Daumenrad 18 angeordnet, welches lose um einen Stift. 19 sich drehen kann, jedoch auch mittels einer Spannvorrichtung 20 sich derart andrücken läßt, daß seine Drehung nur unter Überwindung des der Anpressung entsprechenden Reibungswiderstandes möglich ist. Am oberen Umfange der Gewindespindel 6 sind eine Anzahl Stifte 21 derart angeordnet, daß sie bei der Umdrehung der Kurbel 11 durch das Daumenrad 18 mitgenommen werden. Die achsiale Spannung des letzteren wird so geregelt, daß es sich dreht, sobald der Widerstand, den der Messerkopf findet, eine gewisse Grenze überschreitet.Soll die beschriebene Einrichtung zum Gewindeschneiden verwendet werden, so wird eine in Fig. 5 abgebrochen dargestellte Ein-Steckspindel in die Hohlwelle 7 geschoben. Im Innern derselben sind ein oder mehrere kurze Stifte 22 angeordnet, die sich in einem seitlichen Schlitz 23 der erwähnten Einsteckspindel schieben und somit zwar eine achsiale Verschiebung gestatten, jedoch eine Drehung im Innern der Hohlwelle 7 verhindern. Der obere Teil der Hohlwelle 7 ist geschlitzt, so daß mittels einer konischen Mutter 24 die Einsteckspindel festgespannt werden kann.Soll der Apparat zum Bohren verwendet werden, so wird von der Einsteckspindel der Gewindebacken 25 abgenommen, die Spindel umgekehrt in die Hohlwelle 7 geschoben und durch Anziehen der Mutter 24 gleichfalls festgespannt. Das nunmehr nach unten ragende Ende der Einsteckspindel ist als Bohrfutter zur Aufnahme des Bohrers 26 eingerichtet.Die Länge des angefrästen Zapfens und des angeschnittenen Gewindes oder die Tiefe des gebohrten Loches kann unmittelbar an einer Skala 27 abgelesen werden, die an dem Verbindungsstück des Ober- und Unterteils des Gehäuses 1 angebracht ist. Es wird vorbehalten, den Befestigungsansatz 2 als feststellbares Kugel- oder Kreuzgelenk auszubilden.Pate ν τ-Anspruch:Vorrichtung zum Zapfenfräsen, Löcherbohren und Gewindeschneiden, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit seitlicher Befestigungsvorrichtung (2), dessen Unterteil (3) als Zentralspannfutter für das Werkstück und dessen Oberteil als Gewindemutter (5) für die hohle Vorschubschraubenspindel (6) ausgebildet ist, in welcher unverschiebbar eine durch eine Kraftübertragungsvorrichtung (11) zu treibende,' am vorderen Ende mit einem verstellbaren Messerkopf (8) versehene Hohlspindel (7) liegt, deren, aus achsial anpreßbarem Sternreibrad (18) und Anschlägen (21) an der Vorschubspindel (6) bestehende Vorschubvorrichtung (18, 19, 20, 21, 6) aussetzt, sobald der Werkzeugwiderstand ein bestimmtes Maß überschreitet, in Verbindung mit einer in die Hohlspindel (7) einsetzbaren und zwecks Aufnahme eines Gewindeschneidkopfes (25) oder Bohrers (26) umkehrbaren Einsteckspindel.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167997C true DE167997C (de) |
Family
ID=433261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT167997D Active DE167997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE167997C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0151384A2 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. | Werkzeug zum Abdrehen eines zylindrischen Werkstücks |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0151384A2 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. | Werkzeug zum Abdrehen eines zylindrischen Werkstücks |
EP0151384A3 (de) * | 1984-02-09 | 1987-07-15 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. | Werkzeug zum Abdrehen eines zylindrischen Werkstücks |
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