DE1679317U - Kasten zur aufnahme von elektrischen schaltelementen, insbesondere uebertragerkasten fuer den anschluss von spannungsgefaehrdeten luftkabeln. - Google Patents

Description

..Lasten"zur Aufnab^e_Ton_elektriscnen Schaltelementen, ibre t^ertrageik^tenfü_4^_Asalß von spannungsgefährdeten Luftkabel·^!

insbesondere

Die iirfindung bezieht sich, auf einen schrankähnlichen iiasten zur Aufnahme τοη elektrischen Schaltelemen±ÄS--ffl±tH&renn-- - ~~ =■ mögliohkeitj insbeaande^e^-auf^l'Dertragerkasten für den Anschluß .τοη .spannungsgefährdeten luftkabeln. Bei diesen Eastet kommt es darauf an, die im Innern untergebrachten Schaltelemen vor Feuchtigkeit zu schützen, die einzelnen Teile jedoch übersichtlich und gut zugänglich anzuordnen.

Gegenstand__d.er-JSrfindung ist insbesondere ein TTbertragerkaste:! für den Anschluß τοη spannungs^efl^SelreTr-i^fjifebeln, bei dee die obigen Forderungen vorteilhaft erfüllt sind. Erfindung^g©^ maß ist der Übertragerkas'ten durch einen horizontalen Zwischenboden in einen oberen und einen unteren Raum und der untere Baum durch eine vertikale Wand in einen vorderen und einen his.-

v/obei der obere Baum zur

teren Raum untelrfeeiltj^wobei der obere Baum zur Aufnahme der übertrager oder.dergleichen, der untere--vordere Baum als Schaltraum und der untere hintere Raum als Eabelendverschlußraum dient. Ferner ist noch der horizontale Zwischenboden im oberen Raum mit einer Eammer versehen, durch die die Leitungen vom übertrager— zum~^ar&eiejidvers.chlußraum dicht hindurchgefüLri sind. Die naue Anordnung hat denr^Fesiail, daß die Schaltteils entsTorechend ihrer verschiedenen Funktionen Räumen untergebracht sind, die gegeneinander und im Bedarfsfelle nach außen feuchtigkeitsdicht abgeschlossen sind-

Die Erfindung wird .anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Figur 1 zeigt die Torderansicht, Figur 2 eine Seitenansicht des ifbertragerkastens, jeweils teilweise im Schnitt. Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den Übertragerkasten von ä^r

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Schnittebene A-A aus.

Der Schrank 1 ist durch den horizontalen Zwischenboden 2 und die vertikale V/aiid 3 in einen oberen Raum 4, einen unteren vorderen Raum 3 und einen unteren hinteren Raum 6 unterteilt- Der Raum 4 dient zur Aufnahme der Übertrager 7 oder dergleichen. Der Über— tragerraum 4 ist von vorne zwecks Montage der Übertrager zugänglich. Nach dem Einbau der übertrager 7 wird die vordere öffnung .durch den Deckel 8 dicht verschlossen. Der Deckel 8 kann entweder festgeschraubt werden, wobei dann eine entsprechende Dichtung nötig ist, oder ohne Dichtung aufgelötet werden. Der Zwischenbodi 2 trennt den oberen Raum 4 dicht von den beiden unteren Räumen 5 und 6, TJm die Zuführungsleitungen zu den Übertragern von dem Endverschlußraum 6 auf einfache und sichere IiVeise dicht einzuführen; ist in dem Raum 4 eine Kammer 9 vorgesehen, durch die die Leitungen hindurchgeführt werden. Die Kammer 9 ist oben und unten mittels der Isolierstoffplatten 10 und 11 dicht verschlossen, wobei die Platte 11 im Raum 6 mit der Uand 2 und der Hammer 9, evtl. unter Zwischenlegung einer Dichtung, befestigt ist. In den Iso— lierstoffplatten 10 und 11 befinden sich entsprechende Bohrungen 12 für die Durchführung der elektrischen Leitungen. Die Hammer 9 wird, nachdem die Schaltadern der Übertrager durch sie hindurch in den Kabelendverschlußraum 6 geführt sind, mit einer geeignete! Isoliermasse vergossen. Damit ist der Übertragerraum 4 völlig feuchtd-gkeitsdieht^abgeschlossen. Der Schaltraum 5 ist mit einer oder mehreren Trennplatten 13 ausgerüstet, deren Anschlußmöglichkeiten den jeweiligen Erfordernissen entsprechen. Die Trennplatten 13 sind an der vertikalen Wand 3 befestigt. Die an den Rückseiten der Trennplatten 13 befindlichen Lotösen 14 ragen durch eine entsprechende Öffnung 15 in der üand 3 in den Sndverschlußraum 6 hinein, an die sowohl die Übertragerleitungen, als auch die Kabeladern der in dem Endverschlußraum 6 endenden Kabel entsprechend angelötet sind. ITach Herstellen der Lötverbindungen wird der Raum 6 mittels des Deckels 16 und der Dichtung 17 durch Verschrauben dicht verschlossen und dann mit einer Isoliermasse vergossen. Eine Füllschraube'18 gestattet dabei das Vergießen, während man den Raum 6 mittels der Ablaßschraube 19 und entspre—

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chender Erwärmung der Isoliermasse gegebenenfalls wieder entleeren kann. Die Kabelmäntel der in das Gehäuse eingeführten Kabel 20 werden mit den Lötstutzen 21 dicht verlötet.

Der Schaltraum 5 ist -von vorne gut zugänglich und durch eine ™!r 22. x^ereohließbar. Die i.nschluI3stifte 23 der •I'rennplatten 13 körr.. noch nit einem einstellbaren Grobspannungsschutz 24 rersehen sein, der mit einer im Boden des Schrankgehäuses 1 befijidliche^. 3rdschraube 23 Terbunden ist.

Im EabelendTersohluSraum 6 kann eine konzentrische Steckdose 26 angebracht sein,, die so aufgebaut ist, daß heim Einführen eines entsprechenden Siele fönst eckers iron außen gleichzeitig ein zweckentsprechender Übertrager betriebsbereit gemacht uird.

Die 3rfind.ung ist nicht auf den beschriebenen Ubertragerkasten beschrankt j sie kann ganz allgemein, auf sclirankähnliche Kasten angewendet werden, die zur Aufnahme τοη elektrischen Schaltelemer ten dienen.

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Claims (7)

PÄ.23548S*1ä4i4 FELTEN & GUILLEAUME CARLSWERK AKTIENGESELLSCHAFT Pat.Th/lL Fl. 3061 Gm. - 14.4.1954 4 „ Blatt Schutzansprüche:

1.) Kasten zur Aufnahme von elektrischen Schaltelementen, insbesondere Übertragerkasten für den Anschluß τοη spannungsgefahr de ten luftkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch eine horizontale (2) und eine Tertikaie Iren wand (3) in drei verschließbare und gegen Feuchtigkeit abdichtbare Bäume (4, 5 und β) unterteilt ist, wobei der Raum (4) zur Aufnahme der Übertrager (7) oder dergleichen, der Raum (5) zur Aufnahme der Trennplatten (13) und der Raum (6) zur Aufnahme aller anzuschließenden Kabel und Schaltadern dient, und daß die horizontale Trennwand (2) eine Kammer (9) besitzt, durch die die Übertragerleitungen isoliert und dicht von Raum (4) nach Raum (6) geführt sind.

2.) Übertragerkasten nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß der τοη vorne zugängliche Raum (4) durch einen Deckel (8) entweder durch Yerschrauben oder durch löten dicht abgeschlossen ist*

3.) Übertragerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatten (13) an der vertikalen Wand (3) befestigt sind, wobei die lotösen (14) durch eine entsprechende öffnung (15) der Wand (3) in den Raum (6) ragen«.

4.) Übertragerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum 5 durch eine Tür (22) verschließbar ist.

5.) Übertragerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (23) der im Schaltraum (5) befindlichen Trennplatten (13) mit einem einstellbaren Grobspannungssehutz (24) versehen sind,

6„) Übertragerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von hintenzugängliche Raum (6) durch einen Deckel (16) dicht verschließbar ist und daß eine Füllschraube (1S)

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und eine Ablaßschraube 09) zum Vergießen bzw* Entleeren des j^belendverschlußraumes (6) vorgesehen sind*

7.) tlbertragerkasten nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, da£ in einer Seitenwand des Raumes (6) eine konzentrische Steckdose (26) angebracht ist, die so ausgebildet ist, daß bei
Einführung eines Steckers von außen ein zweckentsprechender
Übertrager betriebsbereit gemacht wird»