CH351318A - Schaltanlage für hohe Spannungen - Google Patents

Schaltanlage für hohe Spannungen

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CH351318A
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plastic
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Rost Arno
Tute Daniel
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Calor Emag Elektrizitaets Ag
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Description


  Schaltanlage für hohe     Spannungen       Beim Bau von Schaltanlagen für hohe Spannun  gen sind dem Bestreben nach günstigster Raum  ausnutzung durch einzuhaltende Isolationsabstände  natürliche Grenzen gesetzt. Zur Erzielung kleiner  Abmessungen ist man daher dazu übergegangen, die  spannungsführenden Teile zu isolieren und dadurch  die Schlagweite herabzusetzen. Zu diesem Zweck hat  man beispielsweise Schaltanlagen ganz oder teilweise  gekapselt, einzelne Anlagenteile, wie Sammelschie  nen, mit Öl, Papier oder sonstigen Isoliermassen um  geben, oder sogar vollständige Schaltanlagen in einem  druckfesten Gehäuse untergebracht, das mit einem  die Schlagweite herabsetzenden Gas oder mit unter  Überdruck stehender Luft gefüllt ist.

   Alle diese Aus  führungsformen sind nun entweder sehr kostspielig,  in der Praxis kaum oder nur unter grossen Schwierig  keiten durchführbar oder stellen nur eine teilweise  Lösung des Problems dar.  



  Einen wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiet  des Schaltanlagenbaues stellt daher der vorliegende  Erfindungsgegenstand dar, der sich dadurch aus  zeichnet, dass sämtliche spannungsführenden Teile,  wie Sammelschienen, Kabel, Schalter, Kontaktanord  nungen usw., mit Kunststoff umgeben und isoliert  sind, der zugleich das die Anlage tragende Baumate  rial bildet.  



  Die Verwendung beispielsweise von Giessharz       führt    dabei nicht nur zu einer bedeutenden Platz  ersparnis und besseren Raumausnutzung, sondern  auch zu einer Senkung der Herstellungskosten.  Ausserdem ergibt die gute Verarbeitungsmöglichkeit  von Giessharz einen weiten Spielraum in bezug auf  die Fertigungsmethoden, indem beispielsweise Teile  vollständig aus einem Stück gegossen oder aus meh  reren Teilstücken zusammengeklebt bzw. durch Ver  giessen miteinander verbunden werden können, wobei  durch das Zustandekommen einer innigen Verbin-         dung    zwischen den zu verbindenden Einzelteilen eine  sichere Isolation gewährleistet ist.

   Eine weitere Ge  wichts- und Materialersparnis ist durch die Möglich  keit gegeben, bei dickwandigen oder grossmassigen  Teilen Schaumstoffe als Füllmaterial zu     verwenden,     die mit Giessharz umgossen werden.  



  Als Ausgangsstoffe zur Erstellung der einzelnen  Teile eignen sich besonders     Epoxyharze,    Polyester  harze oder zur Erhöhung der Temperaturbeständig  keit Giessharze auf der Basis von Silikonen, die noch  mit den verschiedensten Zusätzen versehen werden  können, z. B. zur Streckung mit Füllstoffen, insbe  sondere in     Form    von anorganischen Mehlen oder Fa  sern, oder zur äussern     Kenntlichmachung    mit Farb  stoffen. Zur Vermeidung von statischen     Aufladungen     hat es sich als günstig erwiesen, die gesamte der  Berührung     zugängige    Oberfläche der Schaltanlagen  zu metallisieren und zu erden.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des sind aus der Beschreibung in Verbindung mit  den Zeichnungen zu ersehen.  



       Fig.    1 zeigt den Schnitt durch einen Pol einer  zusammengesetzten     3poligen    Schaltanlage.  



       Fig   <I>2a</I> und<I>2b</I> zeigen die Draufsicht und den  Schnitt durch eine einpolige     Labyrinthkupplung,    wie  sie zur Verbindung der einzelnen Bausteine dient.  



       Fig.    3 zeigt die Ausführung einer 3poligen     Laby-          rinthkupplung.     



       Fig.    4 und 5 zeigen zwei weitere Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte, in diesem Falle mit  Giessharz isolierte Schaltanlage besteht aus den drei  mit Buchstaben bezeichneten Bausteinen, dem Sam  melschienenblock<I>A,</I> dem Schalterblock<I>B</I> und dem       Wandlerblock    C, die alle drei jeweils durch die  Steckvorrichtungen D miteinander verbunden und  aneinander befestigt sind.      Der     Sammelschienenblock    A ist ein aus Giess  harz gefertigter, entweder in einem Stück gegossener  oder aus einzelnen Teilen zusammengesetzter, nach  der Bedienungsseite offener Kasten 21, der durch  einen vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff  hergestellten Deckel oder Klappe 1 verschlossen  wird.

   Der     Sammelschienenblock    A hat eine aus Iso  lationsgründen verstärkte Rückwand 2, in die die  Sammelschienen 3 eingebettet sind. Diese verlaufen       untereinanderliegend    in     horizontaler    Richtung und  ragen auf beiden Seiten des     Sammelschienenblocks    A  über den Rand des Kastens hinaus. Die überstehen  den Enden dienen zum Anschluss an das     Sammel-          schienensystem    oder an benachbarte Schaltanlagen  bzw. Teile von ihnen.

   Nach Herstellung der Verbin  dung werden diese offenliegenden und nicht ge  schützten     Sammelschienenenden    und Verbindungs  stücke im Bedarfsfalle zur Erreichung der not  wendigen Isolation ebenfalls mit kalthärtendem  Giessharz umgeben, wobei es als zweckmässig anzu  sehen ist, dem Giessharz durch geeignete Zusätze eine  gewisse Elastizität zu verleihen zur Vermeidung der  bei starren Verbindungen auftretenden mechanischen  Spannungen.

   In der Rückwand des Kastens sind  ferner an der Innenseite die Sicherungsunterteile 4  und 5 befestigt, wobei das obere Unterteil 4 über  eine in der Rückwand 2 eingebettete Verbindungs  schiene 19 mit der entsprechenden Sammelschiene  verbunden ist, und das untere Unterteil 5 durch die  gleiche Weise mit der in der Rückwand 2 eingebet  teten Verbindungsschiene 20 verbunden ist, die in  der Steckvorrichtung D mündet und an ihrem Ende  mit einem Steckkontakt 6 versehen ist. Die senk  recht nebeneinander angeordneten Hochspannungs  sicherungen 7, von denen nur eine zu sehen ist, sind  durch Seitenwände 22 getrennt, so dass einzelne       Kammern    entstehen. Die Seitenwände 22 können na  türlich so weit vorgezogen werden, dass nach Ab  deckung des Kastens 21 durch den Deckel 1 in sich  geschlossene Kammern entstehen.

   Die Tiefe der  Kammern bzw. des Kastens kann den jeweiligen Er  fordernissen entsprechend angepasst werden. An  Stelle der Sicherungen können beliebige andere  Schaltgeräte, wie z. B. Trennschalter, eingebaut wer  den. Der zur Aufnahme der Sicherungen dienende  Kasten kann auch als Block ausgebildet sein, der  vorzugsweise mit der Rückwand vergossen wird, und  der Kammern enthält, in die die Sicherungen zweck  mässig von oben eingesetzt werden. Zum Schutz  werden die Öffnungen durch einen gemeinsamen  Deckel verschlossen. Die verstärkt ausgebildete Rück  wand 2 ragt nach unten über den Kasten hinaus und  trägt, je nach Ausführung der Anlage, die ein- oder  mehrpolige Steckvorrichtung D zum Anschluss an  den nächsten Block.  



  Der Schalterblock B enthält den Leistungsschal  ter, und zwar in diesem Falle einen     druckluftbetätig-          ten    Kompressionsschalter. Der Block Bist zweiteilig  ausgeführt und besteht aus einem     Giessharzoberteil     8 und einem aus Giessharz gefertigten Unterteil 10,    die beide jeweils mit einer Steckvorrichtung D ver  sehen sind. Das Oberteil 8 enthält die Gegenkontakte  9 des Schalters, die im Bedarfsfall durch Zwischen  wände getrennt sein können. Jeder einzelne Gegen  kontakt 9 des Schalters ist mit einer im Oberteil 8  eingebetteten Verbindungsschiene 24 verbunden, die  in der Steckvorrichtung D endet und die Verbindung  mit dem Steckkontakt 6 herstellt.

   Das Oberteil 8  ist so ausgebildet, dass seine Wandung über das  Unterteil 10 greift, um durch Verlängerung der       Lufttrennstrecke    eine ausreichende Isolation zu er  halten. Dieser Verschluss kann auch     labyrinthartig     ausgebildet sein oder mit     Ausgleichkanälen    versehen  werden, um während des Schaltvorganges eine aus  reichende Isolation zu erreichen. Das Unterteil 10  enthält die Kompressionszylinder 25, in denen sich  jeweils der Kolben 26 befindet, der den Schaltstift 27  betätigt. Der Antrieb erfolgt mittels Druckluft, die  durch die beiden Öffnungen 28 für  Ein  und 29 für   Aus  zugeführt wird. Die beim Ausschaltvorgang  unter dem Kolben 26 befindliche Luft wird kompri  miert und auf übliche Weise durch den hohlen  Schaltstift 27 der Schaltstelle zugeführt.

   Die Strom  zuführung für den Schaltstift 27 erfolgt über den  Ringkontakt 30, der mit der im Unterteil 10 einge  betteten Verbindungsschiene 31 verbunden ist, die  zur Steckvorrichtung D führt und die Verbindung  mit dem Steckkontakt 32 des     Wandlerblockes    C her  stellt. Das Unterteil 10 kann ferner zur Aufnahme  von     Auslöseeinrichtungen    und Anzeigeinstrumenten  ausgebildet sein. Natürlich kann an Stelle eines  Kompressionsschalters auch ein anderer beliebiger  Schalter verwendet werden, dessen spannungs  führende Teile in Giessharz eingebettet oder damit  umgeben sind. Zur     Sichtbarmachung    und damit zur  Kontrolle der Trennstrecke ist die Möglichkeit ge  geben, durchsichtigen Kunststoff oder dergleichen zu  verwenden.

      Der     Wandlerblock    C ist ebenfalls zweiteilig aus  geführt und enthält als Unterteil einen der Aufnahme  des Kabels 36 dienenden     Giessharzkabelendverschluss     11 mit den der Anzahl der Leiter entsprechenden  Durchführungswandlern 12. Die     Durchführungs-          wandler    werden entweder ohne äussere Isolation,  also nur der Kern mit Wicklung, im     Kabelendver-          schluss    untergebracht und dann zusammen mit diesem  mit Giessharz vergossen, oder aber als betriebs  fertiger     Giessharzwandler    im     Kabelendverschluss    ein  gebaut, was den Vorteil der Auswechselung hat.

   Die  dazugehörigen Anzeigeinstrumente sind in einem am  Unterteil befestigten oder mit ihm aus einem Stück  hergestellten Kasten 13 untergebracht. Das Oberteil  14 des     Wandlerblockes    C enthält die entsprechende  Steckvorrichtung D zum Anschluss an den Schalter  block B. Im Oberteil 14 ist ferner jeweils pro Pol  eine Schiene 33 eingebettet, die an dem in der Steck  vorrichtung D mündenden Ende den Steckkontakt 32  trägt und an seinem andern Ende als     Anschlussstück     35 zum Anschluss des Kabelleiters 37 ausgebildet ist.

        In     Fig.    2 ist die Ausführungsform einer einpoli  gen     Labyrinthkupplung    dargestellt. 2a zeigt die An  sicht der Kupplungshälften von der     Kuppelseite,    2b  die geschlossene Kupplung von der Seite im Schnitt  gesehen. In diesem Falle sind beide Kupplungshälften  mit zur     Kuppelseite    offenen     Giessharzzylindern    38  von verschiedenen Radien versehen, die sich beim  Zusammenstecken     ineinanderschieben,    wodurch eine  durch die Höhe der Zylinderwände bedingte Verlän  gerung der     Lufttrennstrecke    erfolgt.

   Bei mehrpoligen  Anlagen setzt man entsprechend viele Einzelkupp  lungen dieser Art zusammen, oder nimmt beispiels  weise eine Ausführungsform nach     Fig.    3.  



  Die Ausführungsform und der Aufbau einer sol  chen Anlage kann natürlich beliebig gestaltet und  somit den jeweiligen Anforderungen entsprechend  angepasst werden.  



  In     Fig.    4 ist beispielsweise ein anderes Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt, das gegenüber der Aus  führung nach     Fig.    1 einige Abweichungen aufweist.  



  Die Schaltanlage nach     Fig.    1 wird mit dem Sam  melschienenblock A im Zuge des Sammelschienen  systems an der Wand, an einem Gerüst oder der  gleichen befestigt. Der Schalterblock B und der       Wandlerblock    C mit dem     Kabelanschluss    sind unter  einander angeordnet und werden mittels der Steck  vorrichtungen D verbunden und getragen. Bei der  Schaltanlage nach     Fig.4    ist im Gegensatz dazu ausser  dem     Sammelschienenblock    A auch der     Wandlerblock     C an der Wand oder dergleichen befestigt, so dass  also der Schalterblock Bin diesem Falle von Block  <I>A</I> und von Block<I>B</I> getragen wird.  



  Der     Sammelschienenblock    A hat den gleichen  Aufbau wie in     Fig.    1.  



  Der Schalterblock Bist geändert worden und be  steht jetzt aus einem Stück. Das Unterteil 10 ist mit  einem kastenartigen     Aufbau    39 versehen, an dessen  Oberseite die Gegenkontakte 9 des Schalters und an  dessen Rückseite die Steckvorrichtung D zum An  schluss an den     Sammelschienenblock    A angeordnet  sind. Die Abdeckung des offenen Schalterraumes er  folgt durch eine Schutzhaube 40, die vorzugsweise  aus durchsichtigem Material hergestellt ist.  



  Der     Wandlerblock    C hat im Prinzip den gleichen  Aufbau wie in     Fig.    1, nur ist das Oberteil 14 mit  einer verlängerten Rückwand 41 versehen, die zur  Befestigung des Blockes C dient. Diese Rückwand  41 ist mit der Steckvorrichtung D zum Anschluss an  den Schalterblock B versehen. Dadurch ist es mög  lich, die Rückseite des     Wandlerblockes    C in eine Li  nie mit dem     Sammelschienenblock    A zu bringen, wo  durch sich eine bessere Unterbringung der Schalt  anlage ergibt. Im übrigen entspricht der Aufbau der  Schaltanlage dem der     Fig.    1 und auch die Bezeich  nung und Nummerierung ist die gleiche.  



  In     Fig.    5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge  zeigt, bei dem durch eine geeignete Ausbildung die  Höhenabmessungen der Schaltanlage wesentlich ver  kleinert sind, wodurch diese Anlage besonders für  niedrige Räume geeignet ist. Allerdings geht eine    derartige Massnahme auf Kosten der     Tiefenabmes-          sungen,    die sich dadurch vergrössern.  



  In diesem Falle besteht der Sammelschienen  block A nur aus der verstärkten Rückwand 42, die in  üblicher Weise die Sammelschienen enthält und auf der  die     Steckvorrichtung    D angeordnet ist. Die Höhe des  gesamten Blockes A ist also nur noch von den Abmes  sungen der Steckvorrichtung D abhängig. Der Schal  terblock Bist in seinen Höhenmassen gleich geblieben  und trägt jetzt zusätzlich die     Sicherungen    7, die in  diesem Fall vor den     einzelnen    Polen des Schalters  angeordnet sind. Bei ein- oder zweipoligen Ausfüh  rungen können die Sicherungen auch seitlich von  dem Schalterblock untergebracht werden, wenn z. B.  mehr Platz in der Breite als in der Tiefe vorhanden  ist.

   Zweckmässig werden die Sicherungen 7 vor den  Kompressionszylindern 25 in zylindrischen Hohl  räumen 43 untergebracht, die unten geschlossen sind  und oben offen zwecks Einführung der Sicherungen.  Im Fusse des Hohlraumes 43 ist jeweils ein     Steck-          oder    Klemmkontakt 44 vorhanden, während der  obere     Stromanschluss    45 so ausgeführt ist, dass die  Sicherung ungehindert eingeführt werden kann. Die       Stromzuführungsschiene    46, die von der Steckvor  richtung<I>D</I> des Schalterblockes<I>B</I> bis zum Kontakt  44 im Fuss des     Hohlraumes    43 führt, ist     in    der Rück  wand und im Boden des Schalterblockes eingebettet,  wie es z.

   B. beim     Sammelschienenblock    A der     Fall     ist. Die übrige Ausführung des Schalterblockes B ist  die gleiche wie in     Fig.    4, ebenso wie der Aufbau des       Wandlerblockes    C.  



  Die     Fig.    1, 4 und 5 stellen nur     einige    Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, die  noch in beliebiger Weise den     Verhältnissen    entspre  chend verändert werden können. Es ist beispielsweise  möglich, bei den Ausführungen nach     Fig.    4 und 5  den     Sammelschienenblock    A und den     Wandlerblock     C zu vereinigen, indem die beiden Teile 2 und 41 als  ein Stück hergestellt werden.

   Weiterhin ist es mög  lich, an Stelle des     Wandlerblockes    C einen     Sammel-          schienenblock    A nach     Fig.    5 zu verwenden, wenn  der Abgang beispielsweise mit. Sammelschienen er  folgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltanlage für hohe Spannungen, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche spannungsführenden Teile mit Kunststoff umgeben und isoliert sind, der zugleich das die Anlage tragende Baumaterial bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, jeweils für sich mit Kunststoff umgebenen Teile mit Steckvorrichtun gen aneinander befestigt sind, die jeweils aus einer Kontaktanordnung bestehen, welche zur Erreichung der notwendigen Isolation in einer aus Kunststoff ge fertigten Kupplung angeordnet ist. 2.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Teilen besteht, und zwar einem Sammelschienen-, einem Leistungsschalter- und einem Wandlerblock, die untereinander angeordnet sind. 3.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelschienenblock als ein aus Kunststoff her gestellter, mit einem Kunststoffdeckel versehener Kasten ausgebildet ist, in dem die Sicherungen neben einanderliegend und durch Seitenwände getrennt an geordnet sind, und in dessen Rückwand die Siche rungshalter, die Steckvorrichtung sowie die unter einanderliegenden, horizontal verlaufenden Sammel schienen eingebettet sind, welche zum Anschluss an das Sammelschienensystem oder an benachbarte An lagen beiderseits in der Horizontalen über den Sam melschienenblock hinausragen. 4.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalterblock den an den spannungs führenden Teilen mit Kunststoff umgebenen Lei stungsschalter enthält sowie die in Kunststoff einge betteten elektrischen und mechanischen Steuer- und Antriebsaggregate, die Auslöseeinrichtungen und An zeigeinstrumente und die entsprechenden Steckvor richtungen. 5.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lei- stungsschalterblock mit einem Kompressionsschalter versehen ist, dessen Pole in einem zweiteiligen, aus einem die Kompressionszylinder enthaltenden Unter teil und einem die Gegenkontakte enthaltenden und über das Unterteil greifenden Oberteil bestehenden Kunststoffgehäuse angeordnet sind. 6.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lei- stungsschalterblock von einer Kunststoffwand getra gen wird, an deren Rückseite die Steckvorrichtungen und an deren Vorderseite die vom Kunststoff umge- benen Kompressionszylinder und die durch Zwi schenwände getrennten und durch eine gemeinsame Schutzhaube abgedeckten Gegenkontakte sowie alle Betätigungs- und Kontrollorgane angeordnet sind. 7.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelschienenblock nur die in der Rückwand eingebetteten Sammelschienen und die Steckvorrich tung enthält und im Leistungsschalterblock die Si cherungen angeordnet sind, die in entsprechenden, nach oben offenen zylindrischen Hohlräumen unter gebracht sind. B.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandlerblock aus zwei Teilen besteht, dem Un terteil mit dem Kunstharz vergossenen Kabelend- verschluss und den durch Kunststoff isolierten Wand lern und aus dem Barübergreifenden Kunststoffober teil, das die Anschlussstücke für die Kabelenden und die Steckvorrichtungen enthält, und dass der Wand- lerblock eine Einrichtung aus Kunststoff zur Auf nahme von Anzeigeinstrumenten enthält. 9.
    Schaltanlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Bau- und Isolierstoffe Epoxyharze, Polyesterharze oder zur Erhöhung der Temperaturbeständigkeit Giessharze auf der Basis von Silikonen verwendet sind. 10. Schaltanlage nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile durch Verwendung farbiger Kunststoffe besonders gekennzeichnet sind. 11. Schaltanlage nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die der Berührung zugängige Oberfläche der Schalt anlage metallisiert und geerdet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182327B (de) * 1961-05-16 1964-11-26 Licentia Gmbh Hochspannungsschaltanlage
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