DE1679045C - Elektrischer Eierkochautomat - Google Patents

Description

ren Teil der Sperrklinkeneinrichtung ein Hebel Diese Nachk.le werden bei einem weiteren be-(13) angebracht ist. auf dem eine Drucktaste (12) as kannten Eierkocher durch selbsttätiges Abheben aufliegt. seines Deckels vom Unterteil nach Beendigung des .V Elektrischer Eierkochuutoinat nach An- Kochvorganges vermieden. Bei diesem Eierkocher spiuch 1 odct 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wird durch das Schließen des Deckels bei Kochbegmn Nase (5) nut einem an eii m Schalter (14) an- ein unter Federwirkung stehender Hebel betätigt, wogelenkten Schallhebel (15) ix Wirkverbindung 30 bei auch Stromkreise für eine elektrische Heizung bringbar ist. und einen Lüftermotor geschlossen werden. Für das 4 I lektrischer Eierkoehautomat zum Garen Abschalten nach Erreichen einer bestimmten Temvon t lein in einem Heizmediun mit einem Unter- peratur der elektrischen Heizung sorgt ein Bimetall, teil, einem mittels Scharnier daran befestigten während das Öffnen des Deckels durch ein Uhrwerk Deckel, der nach Beendigung des Kochvorganges 35 bewirkt wird. Dafür ist das "uf eine beliebige Zei: unter Federeinwirkung selbsttätig öffnet und einstellbare Uhrwerk über eine Welle fest mit einer einem Biinetallschalter, der beim Erreichen einer Nockenscheibe verbunden, uie den mit dem Deckel bestimmten Temperatur den Heizstromkreis \b- in Verbindung stehenden Hebel betätigt. Das Außerschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der unter- betriebsetzen des die Luft im Eierkocher während halb eines Kochbehälters algeordnete Bimetall- 40 seines Betriebes in Bewegung setzenden Lüfters wird schalter (41) mit dem eine» Ende einer unter durch die Nockenscheibe so gesteuert, daß es ent Feuerwirkung stehenden Schaltstange (42) in erne gewisse Zeit nach Öffnen des Deckels erfolgt.
Wirkvcrbiiuiung steht und jaß zwischen einem Nachteilig bei diesem die Eier mit Heißluft garenam anderen Ende der Schi lti'.ange (42) befind- den Eierkocher ist, daß er mit einem komplizierten liehen Ausatz (44) und hinein Druckknopf (43) 45 und dementsprechend relativ störanfälligen Proeiii drehbeweglich gelagerter Schwenkhebel (45) grammwerk arbeitet, mit dem der Kochvorgang nur angreift, dessen freies abgewinkeltes Ende hinter in reiner Zeitabhängigkeit gesteuert werden kann, einer am unteren Rand des Deckels (2) befind- Außerdem ist der erforderliche Lüfter raumaufwenlichen Nase (47) angreift, wobei als HeLzmedium dig, und seine das Unterteil durchsetzende Antriebs-Wasserdampf verwendet wird (Fig. 2). _5<J achse, die von einem ebenfalls zusätzlichen Platz be- ''■. Elektrischer E ierkoc !automat nach An- anspruchenden Motor angetrieben wird, bringt spruch 4, dadurch gekennze chnet, daß im Außen- weitere Dichtungsprobleme mit sich,
gehäuse des Unterteiles (1) .:in Handauslüseknopt Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde. (48) vorgesehen ist, der oberhalb des Dreh- einen Eierkocher zu schaffen, der in seinem Aufbau Punktes (46) an der einen Seite des. Schwenk.- 55 und in der Bedienung einfach ist und bet dem das hcbels (45) anliegt, und daß zwischen der Offnen des Deckeis in Abhängigkeit vom Kochandcren Seite des Schwenkhebels (45) und dem zustand erfolgt.

Unterteil (i) eine Druckfeder (49) angeordnet ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch

gelöst, daß eine im Unterteil drehbar gelagerte Sperr-

5o küiikeneinrichtung mit ihrem diien Ende eine im

unteren Bereich des Deckels befestigte Nase beaufschlagt, ein mit dem Bimetaiischaiter in verbindung stehender Elektromagnet gegenüber dem unte-Die blrtindung betrifft einen elektnNcheii fcüerkoch- reu Teil der Sperrklinkeneinnehtung angeordnet ist.

automaten /um Clären von Eiern 111 einem Heiz- 55 an die eine vom Elektromagneten wegweisende Fuder

"H.'diii!ii mit citiL-m Unterteil, einem mittels Scharnier angreift, und als Heizmedium Wasserdampf ver·

'man befestigten Decke!, der nach Beendigung des wendet wird.

Κ· -hv.>!»..,ige-s unter Fcdeniinwirkung selbsttätig Durch die drehbare Sperrkiiiikeneinrichtung ist der

Deckel in einfacher Weise in Abhängigkeit vom Kochzustand betätigbar, wobei der Zeitpunkt für das öffnen des Deckels nach beendetem Kochvorgang durch den Bimetallschalter festgestellt und durch den Elektromagneten bei'ienungsfrei bewirkt wird.

Weiterhin wird gemäß der Erfindung bei einem dem Gattungsbegriff entsprechenden Eierkochautomaten vorgeschlagen, daß der unterhalb eines Kochbehälters angeordnete Bimetallschalter mit dem i i hd

zung eingeschaltet In Stellung *? klinkeneinPchtung 6unter der Kraft de. der hase 5 und halt den Deckel Z in

einen Ende einer unter Federwirkung stehenden » der i Wikbid h d dß i D

Nach Abschluß / Wasserfüllung verdampft ist schalter 18 an, scha.** den gibt Spannung fur das ^
ttn 9. Dieser zieht uöei:

. d. h.. wenn die

Schaltstange in Wirkverbindung steht und daß zwisehen einem am anderen Ende <kr Schaltstange befindlichen Ansatz und einem Druckknopf ein drehbeweglich gelagerter ^^*

_{dje Flä(}|_e8 2 schwenkt unter

Damit g ^Jf

am Deckel Z f™ "™ f¹ gespannten Schenkel-Einwirkung der Kran«' JF* Gleichzeitig

^TuSr da. ScUhebellS deS

Uer "

Rand des³ Deckels befindlichen Nase angreift, wobei als Heizmedium Wasserdampf verwendet wird.

Bei diesem nach dem zweiten Lösungsvorschlag »usgeführten Gerät mit ebenfalls in Abhängigkeit vom

Kochzustand betätigbarem Deckel wird der Ze.tpunkt «. volle und ^ teines öffnens gleichfalls von einem Bimetallschalter Eierkochers nach der ermittelt, während das öffnen selbst durch einen be- besteht ebenfalls aus ^emeni

bl ^ e^

Schalter 14 aus
der Elektromagnet

tungofrei einfache, aber wirkungv

In F ι g. J: «.teine_ _Ausfiihrungsfurm eines

^" dargestellt. Diese.

^ _{Dcckcl 2}

zu

e,

sonders aufeinander abgestimmten einfachen Hebel- unter/^^^ ^

mechanismus bedienungsfrei erfolgt. Der Decke 2 ist mit emem |

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der a₅ teil I angelenkt. Mit dem

Erfindung dargestellt. An Hand dieser Beispiele soll ^^'^^,^ΠΓΰηΙβηβίΙ 1 ist ein Bimetallim folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Am Ko«behälter^im^^ _Bimeta,_{|schalter41 wirkt}

^Εΐ^1 einen Schnitt durch ein Ausführung, Ä voAußen über einen Drockknopf 43 ^ beispit. eines Eierkochers mit kombinierter e.ektro- 30 ^

magnetisch-mechanischer Auslösung,

Fig. 2 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Eierkochers mit mechanischer Hebelvorrichtung zur Dcckelöffnung. . gg ? f

Du- Eierkocher nach Fig. I besteht aus einem 35 den Deckel 2 Unterteil 1 und einem Deckel 2. Der Deckel 2 ist Stellung. mit einem Scharnier 3 am Unterteil 1 schwenkbeweglieh angelenkt. Dadurch ist der Deckel in Pfeilrich-Sll

auf der ^{hcbcl 45}· ^D'^eser ,
46 -hwenkbeweghch

b'egung ?» k

Γ Schwenk-

_{im Drehpunkt}

_Er hält mit einer AbJEr hah m,t e ^

"_{d h}. _in geschlossener

ellung. _Pi(._rkochers von Hand i

Zur öf nung *» EiertoAe« X/^

lieh angelenkt. Dadurch ist der Deckel in Pfeilrich "f^^ ^w tung von Stellung A nach Stellung B oder umgekehrt Schwenkhebel 4^L e'ngew zu bringen. Mit dem Scharnier 3 wirkt eine Schenkel- 4» Druckfeder 49 halt der

4 Ei N 5 Dkl 2 irkt ^^emd^^nwirS^ng _ü ⁽ _b ^ZB-₄2? _imTer "n schließbereiter

l b 42) immer

ist cm den

werden kann. Eine wer

acnwe

zu bring.

feder 4 zusammen. Eine Nase 5 am Deckel 2 wirkt auf eine Sperrklinkeneinrichtung 6, drehbar gelagert in einem Drehlager?. Diese Sperrklinkeneinrichtung6 steht einerseits mit der Nase 5 in Verbindung, an-

&S2 SHL ηΙκ, ist so ausgeführt, daß sie nach Betätigung immer

^5o ^^emd^ⁿ.S_r ^g _ü ⁽ _ber42? _imTer n schließbereiter Bimetallschalter über 42) immer

^Ste""ⁿ8· Kennzeichnung des Schaltzustandes

3 43 zweifarbig ausgeführt sein.

Heizung eingebaut. Der Schulter 14 wird über einen Deckel 2 Schalthebel 15 von der Nase 5 am Deckel 2 betätigt. Er ve ,astet Weitere Bauelemente des Eierkochers und ein wenn £S„_a%^ Schwenkhebel 45, der Nase 47 am ^* ^

f 43 eingeschaltet wird.

ssnrf i

Die Funktion dieses Eierkochers ist folgende: In den gcurrneten Eierkocher (Deckel 2-Stellung A)

hcbeUS frei und über den Schalter 14 wird die Hei-

1st der ^
«netallschalgr.41 g^

in Stellung A v.rschwenkt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2

öffnet und einem Bimelallschalter, der beim Er-

l'uleutunsprüchc: reichen einer bestimmten Temperatur den Heiz

stromkreis abschultet.

1 I lekiriuhcr Eicrkochaulomut zum Garen Die bekannten Eierkochgeräte, meist elektrisch bevon Eiern in einem Heizmedium mit einem Unter- 5 heizt, arbeiten vorwiegend nach dem Verdampf ungsteil, einem mittel* Scharnier daran befestigten prinzip. Eine abgemessene Wassermenge wird in Deckel, der nach Beendigung des Kochvorganges einem Kochbehälter, in dem auch die Eier mittels unter Eedcreinwirkung selbsttätig öffnet und sogenannter Eierhalter angeordnet sind, verdampft, einem Bimetallschalter, der beim Erreichen einer In diesem Dampf werden die Eier gegart. Je nach bestimmten Temperatur den Heizstromkreis ab- «o gewünschtem Härtegrad der Eier ist die einzufüllende schultet, dadurch gekennzeichnet, daß Wassermenge vorbeMimmt (Meßbecher).

eine im Unterteil (1) drehbar gelagerte Sperr- Diese Geräte sind mit einem großen Nachteil be-

kiinkeneiiuichtung (6) mit ihrem einen Ende eine haftet. Nach Abschluß des Verdampfungsprozesses

im unteren Bereich des Deckels (2) befestigte erfolgt zwar automatisch die Abschaltung der Hei-

Nase (5) beaufschlagt, ein mit dem Bimetall- 15 zung. Meist wird diese erfolgte Abschaltung zusatz-

-.».li.iln.1 {tO) in N'vit-iiivtuiifi ^Ivlit. iiUv ι ΠνΚιι» IM, .-,1^.I. „...,,.-»:..« «/--— .k» nun «^»r (Iac Kfvh-

ηηιμικΊ (*>) "cgenuber dem unteren Teil der Sperr- gerät vei.whlieÜende Deckel nicht sofort abgenommen

klinkeneiniuhtung (6) angeordnet ist, an die eine wird, so harten die liier in der im Gerät gespeicher-

vom llektiomagneten (9) wegweisende Feder (IU) ten Restwärme nach. Außerdem sind diese Geräte augieift. und als Heizmedium Wasserdampf ver- ao in der Bedienung umständlich, da sie zumindest am

wendet wird (F ig 1). Ende des Kochvorganges laufend beobachtet werden

2 I lektrischer Fierkochautomat nach An- müssen, um den richtigen Zeitpunkt für das Abheben spiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unte- des Deckels nicht zu verpassen.