DE1678387C3 - Purzelbaumpuppe - Google Patents

Purzelbaumpuppe

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DE1678387C3
DE1678387C3 DE1678387A DEV0035426A DE1678387C3 DE 1678387 C3 DE1678387 C3 DE 1678387C3 DE 1678387 A DE1678387 A DE 1678387A DE V0035426 A DEV0035426 A DE V0035426A DE 1678387 C3 DE1678387 C3 DE 1678387C3
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hollow body
doll
stiffening ribs
ball
somersault
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Jette Holte Viby Geb. Lund-Johansen (Daenemark)
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/08Tumbling toy figures operated by balls enclosed therein

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Purzelbaumpuppe mit einem länglichen, an beiden Enden abgerundeten Hohlkörper, der im Inneren eine in der Längsachse verlaufende Führung für eine hin und her bewegbare Kugel aufweist.
Eine Purzelbaumpuppe dieser Gattung ist aus der CH "1S 87 776 bekannt. \ls Führung für die hin und her bewegbare Kugel dient ein eingesetztes Röhrchen, dessen Enden an den Enddeckeln des Hohlkörpers befestigt sind. Die DT-GM 18 07 868 beschreibt eine ähnliche Purzelbaumpuppe, bei der die Führung direkt von einer zylindrischen innenwand des Hohlkörpers gebildet wird.
Um Beschädigungen der Puppe bei ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch als Spielzeug zu vermeiden und damit eine befriedigende Lebensdauer des Spielzeugs zu erreichen, muß der Hohlkörper eine entsprechende Steifigkeit besitzen, welcher eine verhältnismäßig große Wanddicke voraussetzt, wie dies besonders aus der DT-GM 18 07 868 ersichtlich ist. Dementsprechend ist der Materialaufwand für den Hohlkörper groß. Eine relativ hohe Masse des Hohlkörpers ist aber auch ungünstig für den Bewegungsablauf der Puppe, die sich um so schwieriger von der liegenden in die aufrechte Stellung bewegt, je größer die Masse des Hohlkörpers im Verhältnis zur Masse der Kugel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Purzelbaumpuppe der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß sie bei einem optimalen Massenverhältnis zwischen Hohlkörper und Kugel einen gegen äußere Druckbeanspruchungen sehr widerstandsfähigen Hohlkörper aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Hohlkörperinnenseite radial nach innen stehende Versteifungsrippen angebracht sind, wobei die Verbindungslinie der zur Hohlkörperlängsachse parallel verlaufenden Längskanten der Versteifungsrippen einen Kreiszylindermantel beschreibt, des- '1S sen Durchmesser geringfügig größer bemessen ist als der Durchmesser der Kugel, so daß die Längskanten der / <"* J*C Φ i^ IVfI η d"V Γ Π I^ ►% Ω Γ\ f \ % £
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bilden.
Durch die Anordnung der Versteifungsrippen und deren Bemessung wird ein gesondertes Führungselement für die Kugel überflüssig, so daß weniger Material benötigt wird. Außerdem sind die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau der Puppe hierdurch geringer. Die quer zur Außenfläche des Hohlkörpers verlaufenden Versteifungsrippen gewährleisten auch bei geringen Wandstärken sowohl im Hohlkörper als auch in den Rippen eine hohe Steifigkeit des Hohlkörpers, so daß selbst ein sehr leichter Hohlkörper erhebliche Druckbeanspruchungen aushalten kann ohne Gefahr einer örtlichen Beschädigung. Weil die Masse des Hohlkörpers relativ zur Masse der Kugel so klein gehalten werden kann, wird der Bewegungsablauf der P'jppe effektvoller und dauert länger als bei den bekannten Purzelbaumpuppen. Hierzu trägt auch noch die Tatsache bei, daß die von den schmalen Längskanten der Versteifungsrippen auf die rollende Kugel ausgeübten, diese abbremsenden Reibungskräfte, die den gewünschten Bewegungen der Puppe entgegenwirken, kleiner sind als bei den bekannten Puppen, bei denen sich die Kugel auf einer vollen Zylinderfläche bewegt und somit ein erheblicher Anteil an Gleitreibung auftritt.
Eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Hohlkörper aus zwei identischen, quer zur Längsachse geteilten schalenförmigen Hälften besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen jeweils eine über die Schalenkante hinausreichende Verlängerung aufweisen. Hierdurch wird eine ruck- und stoßfreie Rollbewegung der Kugel gewährleistet, weil die in den jeweiligen Hälften des Hohlkörpers befindlichen Führungen sich an der Verbindungsfuge zwischen den Schalenhälften überlappen. Außerdem dienen die überragenden Rippenenden zum genauen gegenseitigen Zentrieren der Schalenhälften und als Entlastung für die Verbindungsfuge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert; in dieser zeigt schematisch:
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Puppe und
Fig.2 einen Schnitt etwa nach der Linie II-1I in Fig. 1, der eine Stirnansicht einer Hälfte eines Puppenhohlkörpers darstellt.
Die dargestellte Puppe umfaßt einen Hohlkörper, der aus zwei identischen Hohlkörperhälften 1 und 2 zusammengesetzt ist, und eine im Inneren des Hohlkörpers in dessen Längsrichtung bewegliche Kugel 3 aus einem schweren Material, wie Stahl. Die beiden Hohlkörperhälften 1 und 2 sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt und weisen jeweils einen stark abgerundeten, ganz oder annäherungsweise halbkugelförmigen Boden 4 auf, der gleichmäßig in einen fast zylindrischen Hohlkörperteil 5 übergeht, der jedoch, wie in der Zeichnung gezeigt, leicht konvex gebogen ist, so daß ein axialer Längsschnitt durch den Hohlkörper die Form eines Ovals zeigt. Jede Hohlkörperhälfte ist mit einer Anzahl innerer, längs verlaufender Versteifungsrippen 6 vorgesehen, die hauptsächlich radial nach innen, d. h. zur Längsachse des Hohlkörpers hin, verlaufen. In der gezeigten Ausführungsform weist jede Hohlkörpcrhälfte mit gleich großen Winkelabständen untereinander angebrachte Versteifungsrippen 6 auf. Die nach innen gekehrten Längskanten 8 der Versteifungsrippen verlaufen parallel zur Längsachse und "cheri ir! einer ^!ei^hrriußi^er· Runden** in den Beden 4
jeder der beiden Hohlkörperhälften über. Die geradlinigen Teile der Versteifungsrippen tangieren einen mit dem Hohlkörper koaxialen Zylinder, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Kugel 3 ist, die somit auf den Längskanten 8 Jer Rippen rollt, wenn sie sich im Inneren des Hohlkörpers hin und her bewegt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weisen die Versteifunginppen G Verlängerungen 7 auf, die ein Stück über die ringförmige Stirnfläche jeder Hohlkörperhälfte 1 und 2 ig hinaus vorstehen; die äußeren Kanten dieser Verlängerungen 7 passen verhältnismäßig genau in die jeweilige andere Hohlkörperhälfte hinein und dienen dazu, die Hohlkörperhälften relativ zueinander zu zentrieren und gleichzeitig die Stoßfuge zwischen den Hohlkörperhälften zu entlasten.
Die fertig zusammengesetzte Puppe stellt sich aufgrund des großen Gewichts der Kugel 3 in bezug auf das Hes Hohlkörpers 1, 2 auf das eine öder das andere Ende, wenn sie sich selbst überlassen wird, doch wenn die Puppe auf einer schrägen Fläche angebracht oder wenn sie angestoßen wird, kippt sie und führt eine purzelnde Bewegung aus, bei der die Kugel 3 auf den Versteifungsrippen 6 im Inneren des Hohlkörpers hin- und herrollt. Da, wie gezeigt, der Hohlkörper als Rotationskörper ausgebildet ist, können die Purzelbaumbewegungen der Puppe durch entsprechenden äußeren Einfluß mit einer rollenden Bewegung um die Längsachse überlagert werden, welches eine äußerst spaPige Wirkung ergeben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Purzelbaum puppe mit einem länglichen, an beiden Enden abgerundeten Hohlkörper, der im Inneren eine in der Längsachse verlaufende Führung für eine hin und her bewegbare Kugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohlkörperinnenseite radial nach innen stehende Versteifungsrippen (6) angebracht sind, wobei die Verbindungslinie der zur Hohlkörperlängsachse parallel verlaufenden Längskanten (8) der Versteifungsrippen (6) einen Kreiszylindermantel beschreibt, dessen Durchmesser geringfügig größer bemessen ist als der Durchmesser der Kugel (3), so daß die Längskanlen (8) der Versteifungsrippen (6) die Führung für die rollende Kugel (3) bilden.
2. Purzelbaumpuppe nach Anspruch 1, wobei der Hohlkörper aus zwei identischen, quer zur Längsachse geteilten schalenförmigen Hälften (1, 2) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (6) jeweils eine über die Schalenkante hinausreichende Verlängerung (7) aufweisen.
DE1678387A 1967-09-21 1968-02-09 Purzelbaumpuppe Expired DE1678387C3 (de)

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US3519273A (en) 1970-07-07
GB1198759A (en) 1970-07-15
DE1678387A1 (de) 1971-10-21
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SE329962B (de) 1970-10-26

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