DE1673258A1 - Einrichtung zur Dichtemessung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Dichtemessung von Fluessigkeiten

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DE1673258A1
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DE19671673258
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Smorchkow Jury K
Lebedew Wadim M
Nasarow Boris M
Pochinsky Wiktor M
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WORONESCHSKY OK BJURO AWTOMATI
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WORONESCHSKY OK BJURO AWTOMATI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/10Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials
    • G01N9/12Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials by observing the depth of immersion of the bodies, e.g. hydrometers

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Description

  • Einrichtung zur Dichtomessung von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Dichtemessung von Flüssigkeiten mit Hilfe von Schwimmern.
  • Bekannt ist eine Einrichtung zur Dichtemessung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Schwimmers, welche auf dem kontinuierlichen'#aIen des in eine Vergleichsflüssigkeit getauchten mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gefüllten Schwimmers ueruht urld auf der nachfolgenden Umwandlung der Gewichtsänderung des Schwimmers in ein die Dichteänderung der nu untersuchenden Flüssigkeit anzeigendes Signal. Die Sin-Sohwimmer als richtung besteht aus einem Gehäuse, dem Me#fühler und aus einer mecnanischen Anzeigevorrichtung. Das Gehäuse der lilinrichtung stellt einen mit der Vergleichsflüssigkeit ausgefällten Behälter dar, welcher eine wärmeisolierende Au#en#mmantelung aufweist.
  • Im Gehäuseinneren ist ein dünnwandiger Schwimmer mit schlangenformigen Zufuhrleitungen angeordnet, durch welchen die zu untersuchende Flüssigkeit hindurchfließt. Eine Dicteänderung des zu untersuchenden Mediums bewirkt eine senkrechte Bewegung des Schwimmers, welche mit Hilfe der mechanischen Vorrichtung angezeigt wird (siehe Autorenzeugnis der UdSSR, Nr. 86 279, Kl. 421 Gr. 103).
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtung zur Dichtemessung von Flüssigkeiten bestehen darin, da# deren Anzeigen von der durch den Schwimmer fließenden Flüssigkeitsmenge abhängt, die Me#genauigkeit niedrig ist und die Empfindlichkeit der Einrichtung wegen der in der Austrittsdichtung sowie in der mechanischen Anzeigevorrichtung auftretenden Reibungskräfte stark herabgesetzt ist. Darüber hinaus weist die bekannte Einrichtung einen beträchtlichen Temperaturfehler auf, da der Elastizitäsmodul, der die Flüssigkeit dem Schwimmer zu-und aus diesem abführenden Vorrichtunen und damit das Volumen des Schwimmers veränderlich ist. Dabei darf die bekannte Einrichtung nicht bei Drücken der zu untersuchenden Flüssigkeit angewendet werden, die den Mantel des dunnwandigen Schwimmers über die Proportionalitätsgrenze seines Werkstoffes hinaus beanspruchen, wahrend eine Verstärkung der Schwimmerwandung zu einer Verschlechterung des wärmedynamischen Verhaltens der Einrichtung führen würde.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, eine Einrichtung zur Cichtemessung von Flüssigkeiten zu entwickeln, die die Me#genauigkeit wesentlich erhöht, eine höhere Empfindlichkeit aufweist und Dichtemessungen unter beträchtlichen Drucken der zu untersuchenden Flüssigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, da# die einrhctung zur Dientemessung von Flüssigkeiten einen sicn in der senkrechten Ebene bewegenden Schwimmer enthält, dessen Symétrieachse in der waagerechten Ebene liegt und der mit einer Vergleichsflüssigketi gefüllt und mit einem Hebel versehen ist, und daß die von der. Gehäuse und dem Schwimmer gebildete Kammer die zu untersuchende Flüssigkeit in m : Lndestens zwei gegeneinander @erichtete Ströme aufteilt mit bezüglich der Bewegungsrichtung des Schwimmers um 90 gedrehten Richtun-. e IO Zur Erzeugung zweier gleicher gegeninander gerichteter Ströme mit bezüglich der Bewegungsrichtung des Schwimmers um 90° gearehten Richtungen ist es zweckmälSig mindestens zwei Einlaßverteiler und einen ringförmigen Sainmelkanal vorzusehen, die in der Kammer aufgestellt werden und aen Strom der zu prufenuen Flüssigkeit gleichmäßig um den Schwimmer herum verteilen.
  • Weiterhin ist es zweckmät die Einla#vertieler abnehmbar und scneibenförmig auzzuSühren und diese an ihrem Umfang mit Bohrungen zu versehen, welche den Flüssigkeitsstrom längs des Schwimmers in RichtLng des zwischen den Einlaßverteilern aufgestellten mit Gegenbohrungen versehenen nach dem Sammelkanal ausrichten.
  • In der Einrichtung kann ein Schwimmer verwendet werden, der zum Druckausgleich in ihm selbst und in der Kammer an seinen Stirnseiten Dehnbüchsen aufweist.
  • Es ist erwünscht, da# der an dem Schwimmer befestigte, aus der Kammer herausragende Hebel mittels eines Baltenbaljes druckdicht abgeschlossen ist und eine Lagerung mit der Möglichkeit der Überlagerung des Mittelpunktes der wirksamen Fläche des. Faltenbalges und der zu der Schwimmerachse parallelen Drehachse enthält Die Lagerung des Hebels stellt zweckmäßigerweise zwei zueinander senkrechte Paare von federnden Flattez dar, wobei das eine Paar prallel zur Hebelachse verläuft und in einem Tragbügel bzw. in einem beweglichen mit dem Hebel verbundenen Prisma festsitzt und der Tragbügel gegenüber aem Gehause bzwo dem Prisma zur Überlagerung des Mittelpunktes der wirksamen Fläche des Faltenbalges und der Hebeldrehachse verschoben werden könne.
  • Schwimmer verbundenen Die Einrichtung kann mit einem über den Hebel mit dem pneumatischen Wandler, bestehend aus einem Gestänge und einem Drosselglied mit Düse und Schieber, sowie einen pneumatischen Verstärker versehen werden, dessen Ausgangsdruck zum Teil sur eine Gegenkopplung mit Hilfe einer Balgfeder verwendet wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel anhand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemä#e einrichtung zur Dichtemessung von Flüssigkeiten im Teilschnitt längs der Schwim merachse ; Fig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung im Querschnitt und Fig. 3 die Ansicht in Richtung A gemäß Fig. 2 auf den pneumatischen Wandler mit abgenommenem Deckel.
  • Die Einrichtung zur Dichtmessung von Flüssiokeiten enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1), in dessen Innerem sich ein mit einer Vergleiohsflüssigkeit gefüllter, von der zu untersuchenden Flüssigkeit umgebener Schwimmer 2 befindet. Das Gehäuse 1 ist mit zwei Dinla#verteilern 3 und einem Sammelkanql 4 versehen. Die Einlaßverteiler 3 und der ringförmige Sammelkanal sind in der von dem Gehäuse 1 und dem Schwimmer 2 gebildeten Kammer so angeordnet, daß die zu untersuchende Flüssigkeit in zwei gleiche gegeneinander geriahtete Strume aufgeteilt wird mit bezüglich der Bewegungsriahtung des Schwimmers um 90°gedrehten Richtungen. Mit Hilfe eines Lebels 5 wird die Bewegung des Schwimmers 2 auf das Gestänge eines pneumatischen Wandlers 6 (Fi 2) übertragen.
  • Das Gehäuse 1 (Fig. 1 1) stellt einen Mantelscnuß 8 mit zwei daran angeschweißten Flanschen 9 dar, der durch zwei Dekkel 10 mittels der Flansche 9 des Mantelschusses 8 mit den Schraubenl und Muttern 12 und den Zwischenlagen 13 wasserdicht abgeschlossen ist. Auf der einen Seite in der Mitte des Mantelschusses 8 ist ein Einlaßstutzen 14 mit einer angeschloss-enen Verteilungsleitung 15 eingeschwei#t, an deren Enden mittels Schrauben 16 die beiden scheibenförmigen Einlaßverteiler 3 befestigt sind. Am Umfang der Einlaßverteiler 3 sind auf der dem Schwimmer 2 zugewandten Seite Bohrungen 17 ausgeführt. Auf der anderen, dem Einlaßstutzen 14 gegenüberliegenden Seite des Mantelschusses 8 ist ein Austrittsstutzen 18 eingeschweißt, welcher einen ringförmigen Sammelkanal 4--..--mit den Einlaßverteilern 3 zugewandten Bohrungen 19 trägt. Weiterhin ist an den Mantelsohuß 8 in der Ebene des Einlaß-14 und des Austrittsstutzens 18, allerdings diesen gegenüber um 90° versetzt, ein Rohrstutzen 20 mit einem Flansch 21 (Fig. 2) angeschweißt, der mittels Schrauben 22 die Baugruppe des pneumatischen Wandlers 6 traite Der Schwimmer 2 stellt einen dünnwandigen Zylinder 23 (Fig. 1) mit zwei an seinen Stirnseiten angeschwei#ten Dennbächsen 24 dar. Die Böden 25 der Dehnbüchsen 24 werden von zur Fällung des Schwimmers 2 mit der r Vergleichsflüssikeit dienenden Kapillarrohrchen 26 durchbrochen. Eine suarre Verbindung des Schwimmers 2 mit dem Hebel 5 wird durch ein in den dünnwandigen Zylinder 23 eingeschweißtes Rohr 27 (Fig. 2) und eine Spezialmutter 28 erreicht.
  • Als @neumatis her Wandler 6 wird ein pneumatisches Entlastungssystem mit kleiner Winkelverschiebung des Gestänges angewandt.
  • Der pneumatische Wandler 6 ist als eine abgesonderte auf einer mit e nem Verbindungsflansch 3U starr verbundenen Konsole 29 befestigten Baueinheit ausgeführt. Ein primärer Hebel 31 ist durch federnde Platten 32 mit einem Tragbugel 33, der sich in einer Nut des Flanches 30 bewegen kann, kraitschlussig verbunden. Die Verschiebungen des Tragbugels 33 sind notwendig, um eine Binwirkung des statischen Druckes durch die Überlagerung des Mittelpunktes der wirksamen Fläche eines an dem Hebel 5 angebrachten Faltenbalges 34 mit dem Drehpol der feuernden Platten 32 des Gestänges auszuschließen. Um eine Schrägstellung des trennenden Fal- -tenbalges 34 zu vermeiden, ist dabei eine Mögliclikeit vorgesehen, den Hebel 5 zu einem Prisma 35 hin nötigenfalls zu verschieben. Nach einer solcherart vorgenommenen Einstein lung wird der Hebel 5 mittels einer Mutter 36 festgehalten.
  • Der primäre Hebel 31 wird mit einem sekundären Hebel 37 durch ein Gleitstück 38 verbunden, wobei das letztere der Einstellung der Meßgrenze der Einrichtung infol, e einer Veränderung des Armeverhältnisses des Gestänges des pneu » matischen Wandlers 6 dient. Der auf einer federnden Stütze 39 mit festem Drehpunkt ruhende sekundäre Hebel 37 wird durch ein Prisma 40 an der Konsole 29 befestigt. Am Ende des primären Hebels 31 ist ein Schieber 41 (Fig. angeordnet welcher den Luftstrom aus einer Diise 42 besti.. immt.
  • Die Gegenkopplung besteht aus einer an einem Ringwulst der Luftleitung angelöteten Balgfeder 43 (Fig. 2). Das feststehende Ende der Balgfeder 43 ist mit der console 29 und das andere beweglione Ende mittels einer Klemme mit dem sekundären Hebel 37 verbunden. Die Nulleinstollung der Me#-einrichtung wird mit Hilfe von Gewichten 44 durch deren Verschiebung auf dem Gewinde einer Stiftschraube 45 vorgenommen. Dabei verschiebt sich auch der Schwerpunkt des Gestän-(es des pneumatischen Wandlers 6.
  • Der pneumatische Verstärker 46 des pneumatischen Wandlers 6 ist zur Verstärkung sowohl der Absolutgroße als auch der Leistung der Niederdruckimpulse, bestimmt, welche an der Düse 42 (Fig. 3) erhalten werden.
  • Der Druck an der Düse 42 ist klein gewählt um die dynamisclie Finwirkung des Luftstrahles auf den Schiebern 41 zu verkleinern. Dabei wird gleichzeitig erzielt, daß der Verw drehungswinkel des Gestänges des pneumatischen Wandlers 6 (Fig. 2) abnimmt und somit die Empfindlichkeit der Einrichtung erhöht wird.
  • Die Speisung und die Entnahme des Ausgangsdruckes werden durch Nippelverbindungen 47 vorgenommen und mit zwei Manometern 48 überwacht.
  • Der pneumatische Wandler 6 wird durch einen Deckel 49 mittels Schrauben 50 abgedeckt.
  • Allgemein beruht die Wirkungsweise der Einrichtung auf dem Wiegen des in die zu untersuchende Flüssigkeit eingetauchten Schwimmers 2, dessen Gewichtsänderung eine lineare Funktion der Flüssigkeitsdichte ist, Die Bestimmung der Dichte der zu untersuchenden Flüssigkeit erfolgt durch eine kontinuierliahe Messung des Gewichtes des Schwimmers 2 und dessen Inhalts,der Vergleichsflüssigkeit mit nachfolgender Umwandlung der Gewichtsänderung in ein pneumatisches Signal. Der bei Dichtsänderung der Flous keit am Schwimmer 2 entstehende Kraftimpuls, der dem Produkt des äu#eren Rauminhaltes des Schwimmers 2 und der Dichteänderung der Flüssigkeit proportional ist, wird dem nach dem Entlastungaprinzip arbeitenden pneumatischen Wandler 6 zugeleitet.
  • Das Entlastungsprinzip ist durch das Niohtvorhandensein von großen mechanischen Verschiebungen gekennzeichnet, wodurch die Einrichtung eine hohe Empfindlichkeit erhalt.
  • Um in der Einrichtung zur Dichtemessung von Flüssigkeiten auf eine bestimmte Temperatur, z.B. auf +20°C, bezogene Anzeigewerte zu erhalten, ist eine selbsttätige Temperatur -kompensation mittels Änderung des Rauminhalts des Schwimmers 2 vorgesehen.-Zu diesem Zweck ist der Schwimmer 2 mit den beiden Dehnbuchsen 24 aus nichtrostendem Stahl versehuent durch welche sich bei Schwankung der Temperatur der Rauminhalt des Schwimmers 2 und damit das Volumen der Vergleiohsflussigkeit leicht verändern läßt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung zur dichtemessung von Flüsen sigkeit/ ist folgende : Die zu untersuchende Flüssigkeit gelant über den Einla#-stutsen 14 in die waagerechte Verteilungsleitung g 15, in der sie in zwei gleiche Strome aufgeteilt wird. längs der Achse+ Die einla#verteiler 3 stellen aufgrund ihrer eine gleich-@s Schwimmers 2 erichteten mä#ige Verteilung der Flüssigkeit sicher. Die Flüssigkeit ohrungen 17 umströmt den waagerecht liegenden Schwimmer 2 und gelangt in den in der Mitte der durchfließbaren Kammer 7 der Binriahtung angeordneten Sammelkanal 4.
  • Ändert sich die Flüssigkeitsdichte, nimmt z. B. die Dichte infolge einer Veränderung der Zusammensetzung der Flüssigkeit ab, so wird das Gewicht des in diese eingetauchten Schwimmers 2 scheinbar größer. Die Gewichtsänderung des Schwimmers 2 wird auf das ausgeglichene Gestänge des pneumatischen Wandlers 6 übertragen, was eine Verschiebung des Schiebers 41 gegenüber der Düse 42 und demzufolge einen der Dichteänderung proportionalen Zuwachs des Ausgangsdruckes an dem pneumatischen Verstärker 46 mit sich bringt.
  • Der Ausgangsdruck wird unter anderem auch der Balgfeder 43 uer Gegenkopplung zugeführt. Dabei gleicht die durch die Balgfreder 43 erzeugte Kraft die Gewichtsänderung des Schwimmers 2 über das Gestänge des pneumatischen Wandlers 6 aus.
  • So entspricht jedem Dichtewert eine ganz bestimmte Größe des Ausgangsdruckes.
  • Wenn sich aber die Temperatur der zu untersuchenden Flüssigkeit bei gleichbleibender Dichte ändert, so ändert auch dar Schwimmer 2 seinen Rauminnalt um die infolge der Temperaturschwankung proportionale Grö#e. Deshalb bleibt das Produkt des Rauminhalts des Schwimmers 2 und der Flüssigkeitsdichte eine konstante Grö#e und der Gleichgewichtszustand des Schwimmers 2 wird nicht verletzt.
  • Bei Temperaturschwankungen der zu untersuchenden Flüssigkeit behält also die Einrichtung seinen Ausgangsdruck bei.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt in seiner gro-#en Me#genauigkeit und seiner hohen Empfindlichkeit, wodurch er insbesondere für selbsttätige Regelungsanlagen in der Verfahrenstechnik und in anderen Industriezweigen geeionet ist. So kann die erfindungsgemäße Einrichtung bei normalem Anderungsbereich des Ausgangssignales von 0, 2 bis 1,0 kp/cm2 einer Dichteänderung von nur 0,01 g/cm3 festgestellten bei einer Me#genauigkeit unter 0,0001 g/cm3 und einer Empfindlichkeit von 0,00001 g/cm3. Darüber hinaus ist durch die Verwendung des mit der Vergleichsflussigkeit ausgefüllten Schwimmers veränderlichen Rauminhaltes eine selbsttätige Temperaturkompensation möglich, wodurch die zu messende Dichte auf eine Temperatur, z. B. auf +20 C bezogen werden kann. Die Art der Strömungsanordnung der zu untersuchenden Flüssigkeit sowie die Orientierung dieser Strömung hinsichtlich der Bewegungsebene des Schwimmers lassen den einflu# von Durchsatzänderuingen der zu untersuchenden Flüssigkeit auf dia Größe des Ausgangssignals ausschlie#en und das wärmedynamische Verhlaten @er Einrichtung verbessern.
  • Die Übergabe des zu messenden Kraftimpulses vom Schwimmer aus der unter dem Druck der zu untersuchenden Flüssigkeit stehenden Kammer zu dem pneumatischen Vanler dber den trennenden Faltenbalg, der die Möglichkeit bietet, die Überlagerung des Druckpunktes mit der Drehachse aes herausführenden Hebels durchzuführen, sichert für einen genügend gro#en des Ausgangssignals Druckbereich die Unabhängigkeit/von dem Druck der zu untersuchenden Flüssigkeit. Ein weiterer Vorteil der erfindungsemä#en Einrichtung liegt darin, da# alle mit der zu untersuchenden Flüssigkeit in Ber, g@rommende Teile aus können nichtrostendem Stahl ausgeführt werden, so da# deren Verwendung für agressive Stoffe durchaus möglich ist.
  • Entsprechend der Einstellung des Gestänges des pneumatischen andlers kann die Einrichtung bei allen Dichteänderungen von 0, 01 g/cm3 bis 1, 0 g /cm3 betrieben werden.
  • Außerdem läßt eine Verminderung des Druckes in der Düse im Vergleich zu dem Ausgangsdruok die Empfindlichkeit der Einrichtung wachsen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. einrichtung zur Dichtemessung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines in einem Genäuse angeordneten Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der senkrechten Ebene bewegende Scnwimmer (2), dessen Symmetrieachse in der waagerechten Ebene lient, mit einer Vergleichsflüssigkeit gefüllt und mit einem Hebel (5) versehen ist und die von dem Gehäuse (1) und dem Schwimmer (2) gebildete Kammer (7) die zu untersuchende Flüssigkeit in mindestens zwei gleiche gegeneinander geriohtete Ströme aufteilt mit bezüglich der Bewegungsrichtung des Schwimmers (2) um 90° gedrehten Richtungen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) mindestens zwei Einlaßverteiler (3) und einen ringförmigen Sammelkanal (4) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet, dars die Einla#verteiler (3) abnehmbar und scheibenförmi@ ausgefährt sind und an ihrem Umfang Bohrungen (17) aufweisen, die aen Flussigkeitsstrom längs des Schwimmers (2) in Richtung des zwischen den Einlaßverteilern an-. angeordneten mit Gegenbohrungen (19) versehene Sammelkanals (4) ausrichten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) an dessen Stirnseiten Dehnbüchsen (24) enthält, die der Rauminnaltsänderung des Schwimmers (2) und dem Ausgleich der Drücke in diesem und der dienen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, aman Der an den Scnwimmer (2) befestigte aus der Kammer ('/) herausragende Hebel (5) mittels eines Faltenbalges (34) druckdicht abgescnlossen ist una eine Lagerung mit der I'öglicnkeit der Uberlagerung des @ittelpunktes der wirksamen Fläche des Faltenbalges (34) und der zu der Schwirirzerachse parallelen Drehachse des Hebels(5) enthält.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da# die Lagerun g des Hebels (5) zwei zueinander senkrechte Paare von federnden Platten (32) darstellt, wobei das eine Paar parallel zur Aclise des Nebels (5) verläuit und in einem Tragbügel (33) bzw. in einem beweglichen mit dem Hebel (5) verbundenen Prisma (35) festsitzt und der Tragbügel (33) gegenüber dem Gehäuse (1) bzw. dem Prisma (35) zur Überlagerung des Mittel@unktes der wirksamen Fläche des Faltenbalges (34) und der Drehachse des Hebels (5) versadloben werden können.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen user den Hebel (5) mit dem Schwimmer (2) verbundenen pneumatischen Wandler (6), bestehend aus einem Gestänge (31, 36, 37) und einem Drosseglied mit Düse (42) und Schieber (41) sowie einen pneumatischen Verstärker (46) enthält, dessen Ausgangsdruck zum Teil fur eine Gegenkopplung mit Hilfe einer Balgfeder (43) verwendet wird.
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