DE1673057U - Messgeraet zur bestimmung der dicke von nassen filmen und ueberzuegen. - Google Patents

Messgeraet zur bestimmung der dicke von nassen filmen und ueberzuegen.

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DE1673057U
DE1673057U DEB15986U DEB0015986U DE1673057U DE 1673057 U DE1673057 U DE 1673057U DE B15986 U DEB15986 U DE B15986U DE B0015986 U DEB0015986 U DE B0015986U DE 1673057 U DE1673057 U DE 1673057U
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

ΕΑ.74Ο24Μ8.1ΓΙ3
BADISCHE AFILIE- & SODA-FABRIK AGO Unser Zeichen: G-,M,565
Ludwigshafen a„Bho?- den :'24,Dez.l953
' ' &/En
Meßgerät zur Bestimmung der Dicke, von nassen filmen und Überzügen* - ·
Es ist bekannt, die Schichtdicke von Folien,
Überzügen, Anstrichf ilmen. und dergleichen mit dem in Abbildung 1 wiedergegebenen Meßgerät zu bestimmen= Es besteht aus einer Meßuhr a mit Skala b zur Dickenmessung und Zeiger c und zwei an der Meßuhr angebrachten, in einer Ebene liegenden Auflagespitzen d und e, sowie einer senkrecht zur Auflageebene beweglichen Spitze, der Meßspitze f, die den Höhenunterschied zwischen ihrem jeweiligen Stand und der 3bene der Auflagespitzen durch Übertragung auf den Zeiger mißto
Eine Kessung mit Hilfe dieses G-erätes wird so
vorgenommen, daß man das Meßgerät mit den beiden Auflagespitzen d und e auf die Unterlage beispielsweise einer Folie aufsetzt, während die Keßspitze f auf der Oberfläche der Folie ruht. Liest raan nun die Zeiger st ellung ab und zieht, ohne das Meßgerät in seiner Lage zu verändern, die Folie unter der Meßspitze heraus., so gibt die Differenz zwischen den Zeigerstellungen, die vor und nach dem Herausziehen der Folie unter der Meßspitze abgelesen wurden, die Dicke der Folie an. Man kann aber auch das Meßgerät mit der Auflagespitze d auf dem Untergrund h aufsetzen und solange neigen, bis die zweite Auflagespitze e den Film berührt. Der abgelesene Wert ist dann die halbe Foliendicke0
- Mit -einem derartigen Meßgerät ist es jedoch '. -
- 2 - G.Me 365 ^"
schwierig, die Dicke nasser Überzüge und Filme zu bestimmen, da nan die Berührung der oberen Auflagespitze e mit ihrem in der Flüssigkeitsoberfläche g sichtbaren Spiegelbild oder das Verschwinden der freien Durchsicht zwischen Auflagespitze und FiImoberfläche und gleichzeitig in diesem Augenblick den Zeiger beobachten muß ο
Gerade die Messung der Dicke noch nasser Filme
ist in der Lacktechnik von großer Bedeutung, da die Auftragsstärke verändert werden kann, solange der ?ilm noch naß ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß man das in der
Abbildung dargestellte Meßgerät zur Bestimmung der Schichtdicke von Überzügen, Folien und dergleichen mit einer Vorrichtung versieht, die das Ablesen der gemessenen Werte nach beendeter Messung gestattet.
Ss können verschiedene derartige Vorrichtungen
verwendet werden. So kann die bewegliche mittlere Keßspitze f mit einer Feder versehen sein, die es gestattet, die Keßspitze nach beendeter Messung so weit in die Meßuhr hineinzudrücken, bis der ursprüngliche, bei der Messung eingenommene Zeigerstand wieder erreicht ist« Hierzu schiebt man die Feder vor der Messung ganz zurück, während man gleichzeitig die Meßspitze aus der Meßuhr herauszieht, Ss ist in diesem Fall nur nötig, die nicht auf dem Untergrund h ruhende Auflagespitze der einseitig aufgesetzten Meßuhr langsam auf die Filmoberfläche herabzusenken und die Uhr anschließend vorsichtig abzuheben,. Die Feder verschiebt sich bei der Messung auf der Meßspitze und bleibt beim maximalen Zeigerausschlag stehen» Die Zeigerstellung wird nun reproduziert, indem man die Meßspitze bis zum Federanschlag in die Meßuhr hineindrückt« Der abgelesene "Vert wird verdoppelt und ergibt die Dicke des nassen Films„ Der Berührungspunkt der oberen Auflagespitze mit der
- 3 - G.M. 365 ■ tf
Filmoberfläche kann auch, ermittelt werden, indem man die Messung mehrere Kaie mit stets wachsender Annäherung der oberen Auflagespitze an aen Film wiederholt, bis sie zum ersten Mal mit Farbe benetzt ist. .
"Hach einer anderen Ausführungsart Ist eine
Arretierungsfeder an den beiden Auflagespitzen befestigt und hält die I£e3spitze in der MeSstellung festo .
- In diesem Fall kann die Messung auch so vorgenommen werden, daß man die KeSspitze eindrückt, bis der Zeiger über den Nullpunkt hinaus ausschlägt und die Ivleßspitze nicht von dem nassen Film benetzt ist. Man. kann nun die Filmdicke leidat feststellen, Indem man die KeSspitze jeweils ein kleines Stück sus der Uhr herauszieht und beobachtet, wann sie zum ersten Mal benetzt Ist. Durch Eingabein kann man die Dicke des nassen Films auf 5 /α genau angeben.
Soll beim Auftragen eines Überzugs eine bestimmte
Dieke eingehalten werden, zo3» beim Spritzen, dann stellt man vorher die Meßuhr auf den. gewünschten Wert ein und prüft nun jeweils durch kurzes Aufdrücken der Meßuhr auf die nasse Filmfläche, ob die Keßspitze benetzt ist= Sobald dies der Fall ist, hat der Überzug die gewünschte oder eine darüberhlnausgehende Stärke* Solange aber die Me3spitze unbenetzt bleibt, ist die gewünschte Schichtdicke noch nicht erreicht.
Schließlich ist es auch möglich, auf der Skala, der Meßuhr einen Schleppzeiger anzubringen, der mit Hilfe eines Puückho!knopfes auf die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.
Die Meß- und Auflagespitzen können an"ihren Bnden Hügel- oder "«alzenform besitzen oder am zweckmäßigsten flach abgeschliffen sein.

Claims (4)

PA.74O241-2B.1Z-3 - A - C- .M. 365 Es ist selbstverständlich, daß das Meßgerät nach vorliegender Erfindung auch für die Kessung der Dicke trokkener Filme, Folien oder dergleichen verwendet werden kann. Die Dicke halbfester Filme, die mit dem Keßgerät der bisherigen Bauart nicht gemessen werden konnte, kann jetzt leicht bestimmt werden, wenn man die Filmschicht nur unter der unteren Auflagespitze und unter der beweglichen Keßspitze entfernt. Schutzansprüche
1. Meßgerät zur Bestimmung der Schichtdicke von Überzügen, Folien und dergleichen, bestehend aus einer Meßuhr mit Skala zur Dickenmessung, Zeiger und zwei an der Meßuhr angebrachten, in einer Sbene liegenden Auflagespitzen sowie einer senkrecht zur Auflageebene beweglichen Spitze, der Meßspitze, die den Höhenunterschied zwischen ihrem jeweiligen Stand und der 3bene der Auflagespitzen durch Übertragung auf den Zeiger mißt, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Fixierungsvorrichtung versehen ist, die das Ablesen des gemessenen Wertes nach beendeter Kessung gestattet.,
2« ließgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche mittlere Keßspitze mit einer verschiebbaren Feder versehen ist, die es gestattet, die ließspitze nach beendeter Kessung so weit in die Meßuhr hineinzudrücken, bis die Zeigerstellung, die im Augenblick der messung eingenommen wurde, wieder erreicht ist.
3. Keßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den beiden Auflagespitzen fest angebrachte Arretierungsfeder die bewegliche mittlere Keßspitze im Augenblick der Messung festhält.
4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Skala der Keßuhr zusätzlich ein Schlepp-
zeiger angebracht Ist, der nach, erfolgter Ablesung in die Ausgangs stellung zurückgebracht werden kann.
' ■'■ . ■ BADISCH3 .ASILIS- & S0DA-FA.3RIE AG.
2-eichn.
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