DE167184C - - Google Patents

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DE167184C
DE167184C DE1904167184D DE167184DA DE167184C DE 167184 C DE167184 C DE 167184C DE 1904167184 D DE1904167184 D DE 1904167184D DE 167184D A DE167184D A DE 167184DA DE 167184 C DE167184 C DE 167184C
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DE
Germany
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brake cylinder
screw
chamber
gun barrel
channel
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DE1904167184D
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Publication of DE167184C publication Critical patent/DE167184C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 72 c.
Die Erfindung bezweckt, Rohrrücklaufgeschütze, welche mit der durch Patent 138071 geschützten Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder ausgerüstet sind, dahin zu vervollkommnen, daß ein bequemes Ein- und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit möglich ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt der einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. I, von rechts gesehen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der anderen Ausführungsform und
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von rechts gesehen.
Es soll zunächst das in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel, welches sich an die durch die Patentschrift 138071 bekannt gewordene Konstruktion anlehnt, beschrieben werden. A ist die Oberlafette (Wiege), B das Horn des Geschützrohres und C die Vorholfeder. D ist der Bremszylinder, welcher mit einem abgesetzten Teile d1 in das Horn B eingreift und außer dem Flüssigkeitsraum d'2 eine nach letzterem hin abgeschlossene Kammer F besitzt. Letztere dient zur Aufnahme der Verbind ungs- und Spannschraube E und ist derartig exzentrisch zur Achse des Bremszylinders angeordnet, daß ihre Achse senkrecht unterhalb der Achse des Bremszylinders liegt. Die Wandung des nach der Stirnfläche des Homes B hin gelegenen Teiles der Kammer F ist mit Muttergewinde für die Schraube E versehen, die in bekannter Weise mit einem Kopf e1 an dem Horn B anliegt. Der Durchmesser des abgesetzten Teiles d' des Bremszylinders sowie die Abmessungen und Anordnung der Schraube E bezw. der Kammer F sind so gewählt, daß einerseits eine hinreichend haltbare Verbindung zwischen Geschützrohr und Bremszylinder gewährleistet und andererseits genügend Raum zur Anordnung eines Kanales vorhanden ist, welcher ein bequemes Ein- und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit ermöglicht. Diesen Kanal bildet eine Bohrung G (Fig. ι und 2), welche in dem senkrecht über der Achse der Kammer F gelegenen (stärksten) Teile der Wandung der letzteren parallel zur Achse des Bremszylinders von der am Bodenstück des Geschützrohres gelegenen Stirnfläche der Kammerwandung nach dem Flüssigkeitsraum <i2 des Bremszylinders führt.
Das äußere Ende der Bohrung G ist er-' weitert und mit Gewinde versehen. In diese Erweiterung ist eine Verschlußschraube H (Fig, ι) eingeschraubt, die mit einem An-
satz h1 den engeren Teil der Bohrung G dicht abschließt und ein Vierkant h2 zum Aufsetzen eines Schlüssels besitzt. Die Erweiterung der Bohrung G hat eine solche Länge, daß das Vierkant h2 nicht über die Stirnfläche der Wandung der Kammer F hinausragt. Der Kopf e1 der Schraube E ist mit einer Bohrung e2 versehen, welche konachsial zur Bohrung G liegt, wenn die Schraube E
ίο angezogen ist (Fig. i). Durch die Bohrung e2 hindurch ist eine zweite Schraube J in die Erweiterung der Bohrung G bis zur Schraube H eingeschraubt. Die Schraube / ist mit einer Bohrung für das Vierkant /j2 der Schraube H versehen und ragt mit einem glatten Teil i3, an welchen sich ein Vierkant z'2 anschließt, in die Bohrung e2 des Schraubenkopfes e1 hinein. Die Schraube J sichert somit gleichzeitig die Verschlußschraube H und die Verbindungs- und Spannschraube E gegen unbeabsichtigte Drehung; außerdem ermöglicht diese Anordnung, daß nur die Schraube J entfernt zu werden braucht und somit der Kanal G geschlossen bleiben kann, wenn ein Lösen der Verbindungs- und Spannschraube E erforderlich ist. Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4) dient zur Aufnahme der Verbindungsund Spannschraube E eine exzentrisch zur Achse des Bremszylinders M angeordnete Kammer K, welche nach dem Flüssigkeitsraum to2 des Bremszylinders hin abgeschlossen ist. Die Wandung der Kammer K greift mit einem abgesetzten Teile k1 in das Horn B des Geschützrohres ein und ist bei m1 dauernd mit dem Bremszylinder M verschraubt. Der Durchmesser des Teiles k1 sowie die Abmessungen und Anordnung der Kammer K bezw. ihrer Wandung sind so gewählt, daß einerseits gegenüber der zuerst erläuterten Ausführungsform Raum zur Unterbringung von Bremsflüssigkeit gewonnen wird und andererseits bei hinreichend haltbarer Verbindung zwischen Geschützrohr und Bremszylinder ein Kanal G (Fig. 3 und 4) vorgesehen werden kann, welcher ein bequemes Ein- und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit ermöglicht. Die in Fig. 3 dargestellten Schrauben H, J dienen dem gleichen Zweck wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. -

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf nach Patent 138071, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der die Verbindungs- und Spannschraube (E) aufnehmenden, nach dem Flüssigkeitsraum (d2 bezw. m2) des Bremszylinders (D bezw. M) hin abgeschlossenen Kammer (F bezw. K) ein zum Ein- und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit bestimmter Kanal (G) angeordnet ist, welcher von der am Bodenstück des Geschützrohres gelegenen Stirnfläche der Kammerwandung in den Flüssigkeitsraum des Bremszylinders führt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußorgan (H) für den Füllkanal (G) und ein dieses sowie die Verbindungs- und Spannschraube (E) sicherndes Organ (J) derartig angeordnet sind, daß der Füllkanal geschlossen bleiben kann, wenn die Verbindungs- und Spannschraube gelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904167184D 1904-10-20 1904-10-20 Expired - Lifetime DE167184C (de)

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AT23670D AT23670B (de) 1904-10-20 1905-07-26 Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf.

Applications Claiming Priority (1)

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FR356450A (fr) 1905-11-29

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