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Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der
Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf.
Die Erfindung bezweckt, Rohrrücklaufgeschütze mit eienr Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder auszurüsten, die ein bequemes Ein-und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit gestattet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt der einen Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 von rechts gesehen, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der anderen Ausführungsform und Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3 von rechts gesehen.
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schrieben werden.. 4 ist die Oberlafette (Wiege), B das Horn des Geschützrohres und C die Vorholfeder. D ist der Bromszylinder, der mit einem abgesetzten Teile dt in das Horn B eingreift und ausser dem Flüssigkeitsraum d2 eine gegen diesen abgeschlossene Kammer F besitzt.
Letztere dient zur Aufnahme der Verbindungs- und Spannschraube E
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senkrecht unterhalb der Achse des Bremszylinder liegt. Die Wandung des nach der Stirnfläche des Hornes B hin gelegenen Teiles der Kammer F ist mit Muttergewinde für die Schraube E versehen, die in bekannter Weise mit einem Kopf e1 an dem Horn B anliegt. Der Durchmesser des abgesetzten Teiles dl des Bremszylinders, sowie die Ab-
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einerseits eine hinreichend halthare Verbindung zwischen Geschützrohr und Bremszylinder gewährleistet und andererseits genügend Raum zur Anordnung eines Kanales vorhanden ist, der ein bequemes Ein-und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit ermöglicht.
Diesen Kanal
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gelegenen (stärksten) Teile der Wandung der letzteren parallel zur Achse des brims- zylinders von der am Bodenstück des Geschützrohres gelegenen Stirnfläche der Kammerwandung nach dem Flüssigkeitsraum d2 des Bremszylinders führt. Das äussere Ende der Bohrung G ist erweitert und mit Gewinde versehen. In diese
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Drehung; ausserdem ermöglicht diese Anordnung, dass nur die Schraube J entfernt zu worden braucht und somit der Kanal G geschlossen bleiben kann, wenn ein Lösen der Verbindungs- und Spannschraube E erforderlich ist.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4) dient zur Aufnahme der Vor- bindungs-und Spannscbraube E eine exzentrisch zur Achse des Bremszylinders M an- geordnete Kammer JSf, die nach dem Flüssigkeitsraum m2 des bremszylinder hin ab.
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das Mom J ? des Geschutzrohres ein und ist bei nal dauernd mit dem Bremszylinder M verscitraubt. Der Durchmesser des Teiles kl, sowie die Abmessungen und Anordnung der Kammer K bezw.
ihrer Wandung sind so gewählt, dass einerseits gegenüber der zuerst erläuterten Ausfahrungsform Raum zur Unterbringung von Bremsflüssigkeit gewonnen wird und andererseits bei hinreichend haltbarer Verbindung zwischen Geschützrohr und Bremszylinder ein Kanal G (Fig : 3 und 4) vorgesehen worden kann, der ein bequemes Ein-und und Nachfüllen der Bromsflüssigkeit ermöglicht. Die in Fig. 3 dargestellten Schrauben H, J dienen dem gleichen Zwecke wie bei der oben beschriebenen Ausftihrungsform.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Befestigen des Bremszylinders am Geschützrohr und zum Einbauen der Vorholfeder an Geschützen mit Rohrrücklauf, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung einer die Verbindungs- und Spannschraube (E) aufnehmenden, nach dem Flüssigkeitsraum bezw. m2) des Bremszylinders (D bezw. M) hin abgeschlossenen Kammer (F bezw. K) ein zum Ein- und Nachfüllen der Bremsflüssigkeit bestimmter Kanal (G) angeordnet ist, der von der am Bodenstück des Geschützrohres gelegenen Stirnfläche der Kammerwandung in den Flüssigkeitsraum des Bremszylinders führt.