AT11029B - Entlastete Dehnungsstopfbüchse. - Google Patents

Entlastete Dehnungsstopfbüchse.

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AT11029B
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Ludwig Hochstein
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Ludwig Hochstein
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  LUDWIG HOCHSTEIN IN KIEL. 



   Entlastete Dehnungsstopfbüchse. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten entlasteten Rohr-   verlängerungs-Ausgleicher   mit durch ringförmigen Kolben und Cylinder bewirkter Entlastung. Der Zweck dieser Einrichtungen besteht darin, die bei langen Rohrleitungen infolge von Temperaturunterschieden und Erschütterungen eintretenden schädlichen Verlängerungen hezw.   Verkürzungen auszugleichen. Erreicht wird   dieses dadurch, dass an dem einen Rohrende eine   Stopfbuchse   mit Brille und an dem anderen ein ringförmiger Kolben   k   (Fig. 1 u. 2) mit darüber geschobenem, ringförmigen Cylinder z angeordnet ist, wobei die gegenseitige Abdichtung gleichfalls durch Stopfbüchsen und Brillen erfolgt.

   Der durch den ringförmigen Kolben und den Ringeylinder gebildete Raum o steht durch Öffnungen mit dem inneren Rohrteile in Verbindung und ist demselben Drucke wie die Rohrleitung ausgesetzt. Durch diese innere Pressung wird das Bestreben erzeugt, den ringförmigen Cylinder von dem Kolben k abzuschieben, und um dieses zu verhindern, ist der Ringcylinder durch Anker   q   mit dem Rohrende b verbunden. Bei den früheren Einrichtungen war jedoch nicht, wie im vorliegenden Falle, die eine den Ringcylinder abdichtende Stopfbüchse s am Ringkolben 
 EMI1.1 
   Entlastungskörpers   bedingt war, welche nur eine Bewegung in der Längsrichtung ermöglichte, eine   Seitenbewegung   aber unmöglich machte. 



   Da aber letztere Sicherheit gegen   Rohrbruch   gewährleistet, so soll die Baulänge des   Kntlastungskörpers   gemäss vorliegender Erfindung dadurch verkürzt werden, dass die Stopf- 
 EMI1.2 
 nahe an dieselbe Ebene senkrecht zur Längsachse kommen. Deswegen sowohl, als auch, weil diese   Stopfbüchsen   mit 1-3 mm Spielraum eingepasst werden, ist bei der im Verhältnis 
 EMI1.3 
 dass ein Bruch nahezu   unmöglich gemacht wird.

   Ein weiterer Vorteil wird   bei der oben be-   schriebenen   Anordnung der dritten   Stopfbüchse/'dadurch   erzielt, dass die zur Verbindung 
 EMI1.4 
 Verlängerung als Stiftschraube für die Brille s dient, wodurch nach Lösen der Brille eine leichtere Zugänglichkeit des Packungsraumes innerhalb der äusseren Verbindungsanker als bisher gewährleistet ist, da bei den früheren Einrichtungen die zum Feststellen der Brillen dienenden Stiftschrauben an der   Stopfbüchsen   selbst unmittelbar über dem Zugang zum 
 EMI1.5 
 in umstehender Zeichnung nach Fig.   2 im Wp,   en die gleiche ist, wie diejenige nach Fig.

   1,   nur dass   die   Stopfbüchse/'bei   Fortlassung der Kapselmutter n eine Verstärkung p zur Aufnahme der für die Brille s   benötigten Stiftschrauben   erhält und der Packungsraum 
 EMI1.6 
 selbst liegt. Dieselbe Zugänglichkeit der Stopfbüchse f wird auch dadurch erreicht, dass die Flanschenholzen einfach   verlängert   und in der Verlängerung als Stellschraube für die
Brille der dritten   Stopfbüchse   benutzt werden. Fig. 3 und 4 zeigen die   Kapselmutter   in   vergrössertem     lassstabe, Fig.   5 die gewöhnliche Bauart. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Entlastete Dehnungsstopfbüchse, bei der der ringförmige Entlastungskolben gegen den ihn umgebenden Cylinder durch zwei Stopfbüchsen abgedichtet ist und eine dritte <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    2. Uehnungsstopfbüchse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschrauben für die Brille der dritten Stopfbüchse an einem Ende als Kapselmuttern (n) ausgebildet sind, die sich gegen den Flansch des Anschlussrohres (b) stützen und als Muttern für die Verbindungsschrauben der Flansche dienen, zum Zwecke, den Packungsraum der dritten Stopfhüchse innerhalb der äusseren Verbindungsanker zugänglicher zu machen. EMI2.2
AT11029D 1901-09-18 1901-09-18 Entlastete Dehnungsstopfbüchse. AT11029B (de)

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