DE905565C - Stopfbuchse mit zwei die Packung umschliessenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen - Google Patents

Stopfbuchse mit zwei die Packung umschliessenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen

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DE905565C
DE905565C DED7818A DED0007818A DE905565C DE 905565 C DE905565 C DE 905565C DE D7818 A DED7818 A DE D7818A DE D0007818 A DED0007818 A DE D0007818A DE 905565 C DE905565 C DE 905565C
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DE
Germany
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stuffing box
shells
neck
packing
surround
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Expired
Application number
DED7818A
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English (en)
Inventor
E H Richard Felix Paul Dr-Ing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/24Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings with radially or tangentially compressed packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Stopfbuchse mit zwei die Packung umschließenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen Stopfbuchsen mit Metallpackung hat man bisher meist in Kammerbauart ausgeführt. Die an sich vorteilhafteren Halbschalen, die mittels Flanschenschrauben verbunden wurden, hat man wegen des beschränkten Raumes nicht anwenden können, weil sie insbesondere bei beschränkten Packungsräumen und Kolbenstangen u. dgl. geringen Durchmessers, z. B. als Ersatz für Weichpackungen, nicht untergebracht werden konnten.
  • Nach der Erfindung wird eine Stopfbuchse von geringem Raumbedarf mit zwei die Packung umschließenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Halbschalen an beiden Enden Außengewinde und eine kegelige oder ballige Fläche aufweisen und mittels je einer mit einer inneren kegeligen oder Balligen Gegenfläche versehenen Ringmutter zusammengepreßt werden. Die Halbschalen können in an sich bekannter Weise mit Zentrierstiften versehen sein und außerdem einen vorzugsweise durch eine nachgiebige Dichtung abgedichteten Ringbund aufweisen, der auf dem oberen Rand des Stopfbuchshalses aufliegt, und durch eine auf einem Außengewinde des Stopfbuchshalses sitzende, den Ringbund umgreifende Überfallmutter im Druckzylinder befestigt werden.
  • Durch diese Bauart und Anordnung wird eine Stopfbuchse besonders geringer Länge und geringen Raumbedarfes unter voller Beibehaltung der bekannten Vorteile der Halbschalenbauart geschaffen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt in teilweisem Schnitt eine Stopfbuchse nach der Erfindung mit Metaliringpackung zur Abdichtung gegen Dampf und andere gasförmige Druckmittel; in Fig. 2 ist ein Teilschnitt in Richtung A-B-C, von D gesehen, nach Fig. i dargestellt; Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform der Halbschalenstopfbuchse nach Fig. i für Wasser und andere flüssige Druckmittel.
  • Die in Fig. i veranschaulichte Stopfbuchse besteht aus zwei Halbschalen 1; 2, die durch Zentrierstifte 3 in ihrer Arbeitslage gesichert sind und die eine übliche Packung, z. B. eine Metallringpackung, bestehend aus geteilten Ringen aus Gußeisen oder Nichteisenmetallen 4, enthalten, die durch Schnür-oder Schlauchfedern 5 in bekannter Weise zusammengehalten werden und den beweglichen Maschinenteil, z. B. die Kolbenstange 6, dicht umschließen. Die Halbschalen sind an beiden Enden mit einem Außengewinde 7, 8 und Kegelflächen oder Balligen Flächen g, io versehen. Nach dem Zusammenbau der Halbschalen 1, 2 wird über die Außengewinde 7, 8 j e eine Ringmütter i 1, 12 geschraubt, die innere Kegelflächen 13, 14 besitzen, so daß die Halbschalen 1, 2 beim Anziehen der Ringmuttern i 1, 12 fest aufeinandergepreßt werden.
  • Die Halbschalen haben an ihrem äußeren Ende einen Ringbund 15, der auf dem Rand 16 eines Stopfbuchshalses 17 aufliegt, der beispielsweise mittels eines Außengewindes 18 in die Bohrung eines Druckzylinders i9 geschraubt werden kann und der einen Ringflansch 2o zur Auflage und Abdichtung auf dem Zylinderkopf besitzt. Am äußeren Ende hat der Stopfbuchshals 17 ein Außengewinde 21, auf das eine den Ringbund 15 umfassende überwurfmutter 22 geschraubt werden kann. Zwischen der Auflagefläche des Ringbundes 15 und des oberen Randes 16 des Stopfbuchshalses 17 ist eine nachgiebige Dichtung 23 aus Asbest, Blei oder Weicheisen od. dgl. angeordnet, so daß der die Halbschalen umgreifende Druckraum nach -außen abgedichtet ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungform, die für flüssige Medien, wie Wasser, bestimmt ist, ähnelt der in Fig. i und 2 beschriebenen in der Bauart. Nur sind in Kammern 24, 25 Druckfedern 26, 27 untergebracht, die über axial verschiebbare Druckringe 28, 29 die Dichtungsringe 30 gegen eine feste Schulter 31 bzw. 32 drücken.
  • Von Bedeutung ist, daß das Druckmittel in allen Fällen hinter die Halbschalen 1, 2 in den Druckraum 33 bis an die Dichtung 23 treten kann, so daß die-Halbschalen gleichmäßig gegenenandergedrückt werden.
  • Nach der Erfindung lassen sich die Weichpackungen durch Metallpackungen in einer ursprünglich für die ersteren gebauten Stopfbuchse bei geringstem Raumbedarf ersetzen. Die Halbschalen 1, 2 können in Betriebspausen in kürzester Zeit aus dem Druckzylinder entnommen, geöffnet und auf fehlerhafte Dichtringe geprüft werden. Auch kann das Halbschalenpaar 1, 2, ohne die Kolbenstange von der betriebsmäßigen Befestigung zu trennen oder den Kolben zu entfernen, nachgearbeitet werden, wenn sieh die Dichtringe 4, 30 nach längerer Betriebszeit in Richtung der Stangenbewegung in die Halbschalen eingeschlagen haben sollten, während man bei den bisherigen Kammerdichtungen stets die Kolbenstange ausbauen mußte. Ein weiterer Vorteil gegenüber den Kammer- oder Topfstopfbuchsen ist, daß sich die Halbschalen nicht werfen oder undicht werden. Auch brauchen die Halbschalen nicht wie bei den Kammern mit sehr geringen Längstoleranzen gearbeitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfbuchse mit zwei die Packung umschließenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen an beiden Enden Außengewinde (7, 8) und eine kegelige oder ballige Fläche (9, io) aufweisen und mittels je einer mit einer inneren kegeligen oder Balligen Gegenfläche (13, 14) versehenen Ringmutter (11, 12) zusammengepreßt werden.
  2. 2. Stopfbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1, 2) in an sich bekannter Weise Zentrierstifte (3) aufweisen und zweckmäßig mit einem durch eine nachgiebige Dichtung (23) abgedichteten Ringbund (15) versehen sind, der auf dem oberen Rand (16) des Stopfbuchshalses (17) aufliegt und durch eine auf einem Außengewinde (21) des Stopfbuchshalses (17) sitzende, den Ringbund (15) umgreifende überfallmutter im Druckzylinder befestigt ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 658 856; DIN-Blatt LON 5,21; Auslegestücke der Alt-PatentanmeldungL i25goo XII 47 f ; Gebrauchsmuster Nr. 892 852, 1 166 326, 1 169 374.
DED7818A 1951-01-21 1951-01-21 Stopfbuchse mit zwei die Packung umschliessenden, in einem Stopfbuchshals dicht untergebrachten Halbschalen Expired DE905565C (de)

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DE905565C true DE905565C (de) 1954-11-22

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658856C (de) * 1935-12-15 1938-04-14 Max Deventer Stopfbuchsendichtung mit metallischer Packung, insbesondere zum Abdichten gegen Fluessigkeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658856C (de) * 1935-12-15 1938-04-14 Max Deventer Stopfbuchsendichtung mit metallischer Packung, insbesondere zum Abdichten gegen Fluessigkeiten

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