DE834620C - Druckkammer fuer Schwingkolben-Stossdaempfer - Google Patents

Druckkammer fuer Schwingkolben-Stossdaempfer

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DE834620C
DE834620C DEG4800A DEG0004800A DE834620C DE 834620 C DE834620 C DE 834620C DE G4800 A DEG4800 A DE G4800A DE G0004800 A DEG0004800 A DE G0004800A DE 834620 C DE834620 C DE 834620C
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DE
Germany
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jacket
oscillating piston
cover
shock absorber
covers
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Expired
Application number
DEG4800A
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English (en)
Inventor
Alexandre Auguste Leon Girard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGECfEBEN AM 20. MÄRZ 1952
G 4800 XII j47 a
Es sind Schwingkolben-Stoßdämpfer mit einem zylindrischen Gehäuse bekannt, von dessen Böden der eine mit dem zylindrischen Mantel aus einem Stück besteht, wogegen der andere in den Mantel eingeschraubt oder auf diesem Mantel durch einen Gewindebolzen Ixrfestigt ist. Das auf diese Weise hergestellte Gehäuse ist durch zwei oder mehr Querwände, deren Befestigung durch Zapfen oder Schrauben erfolgt, in zwei oder mehr Kammern unterteilt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gehäuse für Schwingkolben-Stoßdämpfer, dessen zylindrischer Mantel an beiden Enden offen ist. Jedes Ende dieses Mantels ist dabei durch einen eingepaßten runden Deckel geschlossen, und die beiden Deckel sind durch eine Schweißnaht befestigt, die beispielsweise durch Lichtbogenschweißung hergestellt werden kann. Es kann auch nur einer der Deckel angeschweißt sein, wobei der andere eingepaßt ist und durch einen Gewindering festgespannt wird. Der Zweck dieser Anordnung ao besteht darin, die Formveränderungen des zylindrischen Körpers beim Schweißen zu vermeiden. Eine oder mehrere feststehende Wände sind mit dem Gehäuse durch eine Schweißnaht, insbesondere durch Lichtbogenschweißung, verbunden. »5
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Abb. ι ist ein schematischer axialer Schnitt durch ein Stoßdämpfergehäuse mit zwei Querwänden;
Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Abb. ι;
Abb. 3 zeigt in axialem Schnitt eine andere Ausführung ; /
Abb. 4 ist eine ähnliche Ansicht einer etwas geänderten Ausführung;
Abb. 5 ist eine ähnliche Ansicht einer weiteren Abänderung;
Abb. 6 zeigt in gleicher Weise eine noch weitere Abänderung;
Abb. 7 und 8 sind Teilansichten von Einpassungsarten;
Abb. 9 zeigt eine weitere Ausführung, und
ίο Abb. io ist ein Schnitt gemäß der Linie X-X der Abb. 9;
Abb. 11 zeigt in axialem Schnitt die Hauptteile eines Schwingkolben-Flüssigkeitsstoßdämpfers mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse;
Abb. 12 ist ein Schnitt gemäß der Linie XII-XII der Abb. 11 ;
Abb. 13 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie ΧΙΠ-ΧΙΙΙ der Abb. ii und zeigt eine Einzelanordnung.
so Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Stoßdämpfergehäuse mit einem zylindrischen Mantel A, zwei Deckeln 1 und 2, die durch Schweißnähte 3 und 4 befestigt sind, und zwei Querwänden 6 und 7, die durch Schweißnähte 8 und 9 befestigt sind.
Der Zweck dieser Anordnung ist das Zusammenbauen der mit sehr geringen Toleranzen hergestellten Teile, die für das gute Arbeiten eines Flüssigkeits-Stoßdämpfers erforderlich sind. Das Maß.X ist genau gleich der Länge der feststehenden Querwände, und bei 10 und 11 sind scharfe Winkel vorgesehen. Undichte Stellen sind zwischen den Schwingkolben und dem zylindrischen Gehäuse nicht zu befürchten.
Die Querwände 6 und 7 sind mit dem Mantel A und mit dsm Deckel 2 durch Schweißnähte 8 und 9 verbunden. Selbstverständlich könnten die Querwände auch mit dem Mantel A und dem Deckel 1 verbunden sein. Ferner könnten sie ausschließlich mit dem Mantel, dem Deckel 1 oder dem Deckel 2 \crbunden sein.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsart, bei welcher der Deckel 1 auf einem Schulteransatz 10 des zylindrischen Mantels A sitzt.
Abb. 4 zeigt eine weitere Anordnung, bei welcher nur der Deckel 2 mit dem Mantel A verschweißt ist, wogegen der Deckel 1 mit Hilfe eines Gewinderinges 3 festgespannt ist. Die Abdichtung erfolgt dabei durch einen Abdichtungsring 4.
Der Deckel ι sitzt auf einem Schulteransatz. Sind mehrere Querwände 5 vorhanden, so kann auf den Schulteransatz verzichtet werden. Der Deckel 1 wird dann unmittelbar gegen die feststehenden Querwände gedrückt.
Diese Querwände 5 sind mit dem Mantel A und im Bedarfsfall auch mit dem Deckel 2 verschweißt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, ein zerlegbares Gehäuse herzustellen.
Bei allen Ausführungsbeispielen können selbstverständlich beide Deckel auf einem Schulteransatz 10 des zylindrischen Mantels sitzen. Abb. 5 zeigt einen solchen Mantel mit zwei Schulteransätzen.
Bei Stoßdämpfern der genapten Art, bei denen beide Deckel festgeschweißt sind oder der eine festgeschweißt und der andere durch einen Gewindering festgespannt ist, kann jeder Deckel für die Anordnung zweier Hebel eine Bohrung aufweisen.
Bei allen Anordnungen nehmen die Deckel die Kräfte auf, die sich aus der Schweißung ergeben. Sie tragen auch den zylindrischen Mantel.
Die Abb. 7 und 8 zeigen beispielsweise zwei Einpassungsarten der Deckel und die dazugehörigen Schweißnähte. Beide Ausführungen führen zum gleichen Ergebnis.
Gemäß den Abb. 9 und 10 können die Querwände auch durch das nachfolgend beschriebene Verfahren befestigt werden:
In den Mantel A, gegebenenfalls auch in einen der Deckel oder umgekehrt, werden an der Stelle der zu befestigenden Querwand Löcher 11 gebohrt. Diese Löcher werden sodann mit Schweißmetall gestopft, das insbesondere mit dem Lichtbogen geschmolzen werden kann. Das Schweißmetall stellt dabei die Verbindung zwischen den Querwänden. dem Mantel A und einem der Deckel her.
Die Zahl der auf diese Weise hergestellten Schweißbolzen wird durch die Kräfte l>estimmt, die auf die Querwände übertragen werden.
Die beschriebenen Anordnungen betreffen die Druckkammern von Schwingkolben-Flüssigkeitsstoßdämpfern. Bei gewissen Vorrichtungen dieser Art müssen eine oder mehrere seitliche oder ringförmige Hilfskammern vorgesehen werden. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man solche Hilfskammern auch bei den beschriebenen Anordnungen vorsehen.
Die Abb. 11, 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schwingkolben-Flüssigkeitsstoßdämpfers mit zwei festgeschweißten Deckeln 1 und 2 und einer Querwand 12, die mit dem Mantel und mit dem Deckel 2 verschweißt ist.
Der Hel>el 13 sitzt fest an einem Zapfen 14, der in der Bohrung 15 drehbar gelagert ist. Die Schwingkolben 23 und 24 mit den Ventilen 25 und 26 sitzen an der Verlängerung 16 des Zapfens, die sich im Innern des Gehäuses befindet. Die leitende Verbindung zwischen den l>eiden Kammern wird durch eine Nut 27 hergestellt.
In diesem Gehäuse sind auch Sicherheitsklappen 17 und 18 vorgesehen, die in einer Querwand 19 angebracht sind. Der Hub der Klappen wird durch Anschläge 20 begrenzt. Die Flüssigkeit strömt durch Kanäle 21 und 22.
Ein solches Gehäuse ist auch bei Pumpen anwendbar, für die es einen besonders geeigneten Pumpenkörper bildet. Es kann z. B. für Zahnradpumpen dienen und auch in Pumpen mit schwingenden Kolbenplatten eingebaut werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Druckgehäuse für Schwingkolben-Flüssigkeitsstoßdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß es aus getrennten Teilen, und zwar einem zylindrischen Mantel(^4), einem Deckel(2) mit einer mittleren Bohrung, mindestens einer radialen
    Scheidewand (6, 7) und einem weiteren Deckel (1) l>t steht, wobei die radiale Scheidewand im Mantel zwischen den beiden Deckeln befestigt ist und alle Teile durch Schweißnähte miteinander verbunden sind.
  2. 2. Druckgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (1, 2) im Mantel (A) durch Schweißnähte auf der Außenseite verbunden sind.
  3. 3. Druckgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede radiale Scheidewand (6, 7) in dem durch den Mantel (A) und die beiden Deckel (1, 2) gebildeten Raum durch Schweißnähte längs der Berührungslinien zwischen der radialen Sdheidewand, dem Mantel und einem der Deckel befestigt ist.
  4. 4. Druckgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Scheidewand in dem durch den Mantel (A) und die beiden Deckel (1, 2) gebildeten Raum durch Schweißzapfen befestigt ist, die in Löchern des Mantels und eines der Deckel und in Vertiefungen der radialen Scheidewand in der Verlängerung der Löcher sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 3570 3.
DEG4800A 1950-06-12 1950-12-14 Druckkammer fuer Schwingkolben-Stossdaempfer Expired DE834620C (de)

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FR834620X 1950-06-12

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DEG4800A Expired DE834620C (de) 1950-06-12 1950-12-14 Druckkammer fuer Schwingkolben-Stossdaempfer

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FR (1) FR1020045A (de)
GB (1) GB719620A (de)

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FR1167124A (fr) * 1957-01-30 1958-11-20 Anciens Etablissements Desmarq Revêtement protecteur pour matières cellulaires

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BE499667A (de)
GB719620A (en) 1954-12-08
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