DE69003544T3 - Änderungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen. - Google Patents

Änderungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft hydraulische Antischwingungsvorrichtungen, die zum Zwecke der Dämpfung und der Verbindung sowie der Abstützung zwischen zwei starren Bauteilen, wie dem Chassis eines Fahrzeuges und dessen Motor, einbaubar sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche, z. B. aus der DE-C 33 39 054 und DE-A 33 36 708) bekannte Vorrichtungen, die aus folgenden Teilen bestehen:
  • - zwei starren Armaturen, die an den beiden miteinander zu verbindenden Bauteilen anbringbar sind,
  • - einer dichten, ringförmigen Trennwand aus elastomerem Material, die zwischen den beiden Armaturen eingesetzt ist und einen hohen Widerstand gegenüber axialer Druckbeanspruchung aufweist, wobei die Trennwand wenigstens mit den Armaturen eine erste dichte, deformierbare Kammer bildet,
  • - einer biegsamen und dichten Membran, die an einer der beiden Armaturen angebracht ist und wenigstens mit dieser eine zweite dichte deformierbare Kammer bildet, wobei der Umfang dieser Membran, durch einen wenig deformierbaren Ring verstärkt ist,
  • - einen engen Durchlaß, der die beiden Kammern ständig miteinander verbindet,
  • - einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern sowie den engen Durchlaß ausfüllt,
  • - und einem starren Schutzdeckel, der die Membran abdeckt und an der gleichen Armatur durch Verquetschen angebracht ist wie die Membran, wobei der Dackel so ausgebildet ist, daß er mit Einrichtungen zu seiner Befestigung an einem der beiden starren Bauelemente zusammenwirken kann.
  • Es ist bekannt, daß bei einer derartigen Vorrichtung das Auftreten von Schwingungen mit einer verhältnismäßig großen Amplitude (im allgemeinen oberhalb 0,5 mm) und einer relativ niedrigen Frequenz (im allgemeinen von etwa 5-30 Hz) an einer der Armaturen in axialer Richtung dazu führt, daß die Flüssigkeit aus einer der beiden Kammern über den engen Durchgang in die andere Kammer gedrängt wird und umgekehrt, wobei die flüssige, so verdrängte Masse in Resonanz gerät, wenn die Frequenz der Schwingungen einen vorgegebenen Wert erreicht, der eine Funktion des Verhältnisses zwischen der Länge und dem Querschnitt des engen Durchganges ist; das Auftreten der Resonanz stellt eine ausgezeichnete Dämpfung der entsprechenden Schwingungen sicher.
  • Zum Stande der Technik gehörende Ausführungsformen dieser Vorrichtungen, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht, sehen vor, daß die flexible Membran von einem starren Schutzdeckel abgedeckt wird, der örtlich durchbrochen ist, damit das im Inneren des Deckels und außerhalb der Membran vorhandene Volumen mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Dieser Deckel muß an der entsprechenden Armatur der Vorrichtung, im allgemeinen durch eine Quetschverbindung angebracht werden, die selbst die dichte Montage der Membran an der Armatur sicherstellt.
  • Die beiden starren Armaturen, die die Vorrichtung bilden, müssen dann ihrerseits an den beiden starren Bauteilen befestigt werden, was besondere Arbeitsgänge zur Zentrierung und Befestigung erfordert, die im allgemeinen aus Verschrauben bestehen.
  • In bestimmten Fällen werden für die Schraubverbindungen Gewindeschrauben und Muttern benutzt, die durch Ansätze, die in unmittelbarer Nähe des Deckels, außen über diesen vorstehen, gesteckt sind (siehe DE-C-33 39 054 und DE-A-33 36 708).
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Fälle, bei denen die starre, an dem Deckel befestigte Armatur unter Einfügen eines starren Armes an dem tragenden oder getragenen Hauptbauteil befestigt werden muß, wobei es sich bei diesem Bauteil um das Motorgehäuse eines Kraftfahrzeuges oder das Chassis des Fahrzeuges handeln kann.
  • Bei bekannten Ausführungen erfolgt diese Befestigung im allgemeinen durch Verschrauben zwischen dem Deckel oder der starren Armatur, an der dieser befestigt ist und einem der Enden des Verbindungsarmes einerseits und zwischen dem anderen Ende dieses Armes und dem Hauptbauteil andererseits.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht vor allem darin, die Gesamtmontage der in Rede stehenden Vorrichtungen zu vereinfachen und die Kosten der Anordnung, die aus einer solchen Vorrichtung und dem Arm, an dem diese angebracht ist, besteht, zu senken.
  • Die Erfindung sieht vor, daß der Deckel über einen starren Arm, der sich von dem Boden des Deckels ausgehend in radialer Richtung erstreckt, verlängert ist, wobei sich an dem Arm selbst an seinem von dem Deckel am weitesten entfernten Ende eine Befestigungsplatte anschließt und der Deckel, der Arm und die Platte aus einem einzigen Werkstück bestehen, daß der Abschnitt des Armes, der den Deckel bildet, die allgemeine Form eines offenen Gehäuses mit einem ebenen Boden und einer zylindrischen Umrandung hat, die radial nach außen durch zwei ebene umgebogene Ränder verlängert ist, die sich in zwei sich diametral gegenüberliegenden Zonen erstrecken und daß die entsprechende Armatur ihrerseits um die Membran einen zylindrischen Randabschnitt mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Abschnitten aufweist, die nach innen über die Membran umgebogen sind, um diese dicht einzusetzen, wobei die beiden anderen sich diametral gegenüberliegenden Abschnitte des Randabschnittes nach innen über die ebenen Ränder des Armes umgebogen sind, um die Armatur an dem Arm zu befestigen, und sich die umgebogenen Ränder des Deckels im wesentlichen in einer diametralen Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der der Arm seine größte Abmessung hat, so daß die umgebogenen Ränder für eine Bördelmaschine zugänglich sind.
  • Es ist somit nicht erforderlich, Befestigungselemente für den Arm, z. B. ohrenartige Ansätze an dem Deckel vorzusehen; diese Befestigungen sind an dem Ende des Armes angebracht, das am weitesten von dem Deckel entfernt ist.
  • Gegebenenfalls kann die Vorrichtung dicht von wenigstens einem Ring aus nicht dehnbarem Material umfaßt sein, der einen axialen Zuganschlag bildet und einen Abschnitt aufweist, der in einer Führungsbahn gehalten wird; die an dem Arm ausgenommen ist.
  • Das aus dem Arm, dem Deckel und der Platte bestehende einzige Werkstück ist vorteilhafterweise ein mit Rippen versehenes Gußstück.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, auf das sie nicht beschränkt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch den Motor des Fahrzeuges, der an dem Chassis des Fahrzeuges mittels erfindungsgemäß ausgebildeter Antischwingungsvorrichtungen befestigt ist,
  • Fig. 2 eine der Antischwingungsvorrichtungen in vergrößertem Maßstab als teilweise gemäß der Linie II-II der Fig. 3 geschnittene Ansicht,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung und
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der obigen Vorrichtung in einer Zwischenphase der Montage.
  • Es ist beabsichtigt, einen Motor 1 des Fahrzeuges an dessen Chassis 2, das auf Fig. 1 als Querträger dargestellt ist, mittels wenigstens zweier hydraulischer Antischwingungsvorrichtungen zu befestigen, die insgesamt mit 3 bezeichnet sind.
  • In an sich bekannter Weise besteht die Vorrichtung 3 aus folgenden Teilen:
  • - einem starren Fußstück 4, das aus einem mittleren Block 4&sub1; besteht, der nach unten durch einen Bolzen 4&sub2; und einer Zentrierstift 4&sub3; verlängert ist,
  • - einem starren Ring 5 mit der Achse X, die praktisch senkrecht zu dem Aufbau verläuft und auf den weiter unten eingegangen wird,
  • - einer dicken konischen Wandung 6 mit der Achse X aus einem elastomerem Material, das einen hohen Widerstand gegenüber axialer Druckbelastung aufweist, so daß es die Rolle einer Abstützung spielen kann und das Fußstück 4 dicht mit dem Ring 5 verbindet,
  • - einem Balg oder einer dünnen und biegsamen Membran 7, die dicht mit dem Ring 5 verbunden ist und mit dem Ring, der Wandung 6 und dem Fußstück 4 einen geschlossenen Hohlraum begrenzt.
  • - einer starren Zwischenwand 8, die den Raum in zwei Kammern unterteilt und zwar eine Arbeitskammer A auf der Seite der Wandung 6 und eine Ausgleichskammer B auf der Seite der Membran 7,
  • - einem verengtem Durchlaß 9, der die beiden Kammern A und B miteinander verbindet,
  • - einer flüssigen Masse L, die die beiden Kammern und den engen Durchlaß ausfüllt und
  • - einem Ventil 10, das zwischen zwei Gittern 11 und 12 befestigt ist, die die Zwischenwandung 8 bilden, wobei die Befestigung so erfolgt, daß die Amplitude der axialen Schwingungen des Ventils auf einen unterhalb 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm liegenden Wert begrenzt wird.
  • Bekanntlich arbeitet eine derartige Abstützung wie folgt:
  • Wenn Schwingungen mit verhältnismäßig großer Amplitude (im allgemeinen oberhalb 0,5 mm) und einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz F (im allgemeinen zwischen 5 und 30 Hz) in Richtung der Achse X zwischen dem Fußstück 4 und dem Ring 5 auftreten, führen diese Schwingungen zu einer hin- und hergehenden Verdrängung der Flüssigkeit L in dem verengten Durchlaß 9. Für einen gegebenen Wert der Frequenz F, die im wesentlichen von den Abmessungen des Durchganges 9 abhängt, tritt in der Flüssigkeitssäule, die in dem Durchlaß vorhanden ist, ein Resonanzeffekt auf, der den Schwingungen entgegenwirkt.
  • Darüber hinaus ermöglicht das Vorhandensein des Ventils 10 die Schwingungen, deren Amplitude verhältnismäßig gering ist, nämlich unterhalb 0,5 mm und deren Frequenz verhältnismäßig hoch ist, nämlich im allgemeinen oberhalb 40 Hz, zu filtern.
  • In ebenfalls an sich bekannter Weise wird der Bolzen 42 an einer geeigneten Lagerstelle des Chassis 2 mittels einer (nicht dargestellten) Befestigungsmutter angebracht.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen ist auf den Ring 5 ein starrer Deckel so aufgesetzt, daß er die biegsame Membran 7, um sie zu schützen, abdeckt. Der Ring 5 selbst ist an dem Motorgehäuse 1 mittels eines starren Armes 13 befestigt. Zu diesem Zweck benutzt man beispielsweise einen nicht dargastellten Bolzen, der ausgehend von dem Boden des Deckels nach oben vorsteht.
  • Mit anderen Worten ist es bei den bekannten Vorrichtungen notwendig, den Deckel einerseits an dem Rest der Vorrichtung 3 und andererseits an dem Arm 13 durch zwei getrennte Arbeitsgänge zu befestigen, die beide von der Anbringung des Armes an dem Gehäuse unabhängig sind.
  • Die Erfindung macht es möglich, auf einen dieser beiden Arbeitsgänge, nämlich auf die Befestigung des Deckels an dem Arm zu verzichten.
  • Zu diesem Zweck besteht der Deckel 14 aus einem Stück mit dem Arm 13.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wie die, die auf der Zeichnung dargstellt ist, sehen vor, daß der Deckel zusammen mit dem Arm, durch Verformen hergestellt ist und mit diesem ein einziges Gußstück aus gegossenem Metall bildet.
  • Im einzelnen besteht der Deckel 14 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Boden 15, der praktisch eben ist, und einem zylindrischen Rand 16, der außen durch zwei ebene umgebogene Randabschnitte 17 verlängert ist, die sich beide über einen Kreisbogen von etwa 90º erstrecken und jeweils in zwei sich diametral gegenüberliegenden Zonen des Deckels angeordnet sind.
  • Der Arm 13 hat die allgemeine Form eines Auslegers oder einer durchbrochenen Konsole, wobei ein relativ schmales Ende durch den Deckel 14 verlängert wird, hier nach unten offen ist, während an dem anderen breiteren Ende eine Befestigungsplatte 18 sitzt, die mit Bohrungen 19 zur Aufnahme von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsorganen versehen ist.
  • Der starre Ring 5 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem metallischen Reifen mit folgenden Teilen:
  • - einem metallischem Abschnitt 5&sub1;, der die Trennwand 8 dicht umgibt,
  • - einem Rand 5&sub2;, der den Abschnitt 5&sub1; nach oben verlängert und zunächst über seinen ganzen Umfang zylindrisch ist,
  • - und einem eingeengten Kragen 5&sub3;, der den Abschnitt 5&sub1; nach unten verlängert und unten in eine konisch divergierende Hülle 5&sub4; übergeht, an der die Wandung 6 angesetzt ist.
  • Der Rand 5&sub2; besteht aus folgenden Teilen:
  • - einerseits zwei ersten Abschnitten 5&sub2;&sub1;, die sich diamentral gegenüberliegen und nach innen gegen den Umfang der Membran 7 umgebogen werden sollen, die ihrerseits durch einen wenig deformierbaren Ring 20 verstärkt ist, der beispielsweise ein L-förmiges Profil haben kann, wobei das Umbiegen dem Zweck dient, die Membran 7 dicht gegen die Trennwand 8 zu drücken,
  • und andererseits zwei zweiten Abschnitten 5&sub2;&sub2;, die zwischen den beiden ersten Abschnitten angeordnet sind und dazu dienen, die gesamte Abstützung 3 an dem Arm 13 zu verquetschen, indem sie nach innert gegen die ebenen Ränder 17 des Armes umgebogen werden.
  • Fig. 4 zeigt die Antischwingungvorrichtung 3 von oben nach dem Verquetschen der Membran 7, jedoch vor der Montage an dem einstückigen, aus dem Arm 13 und dem Deckel 14 bestehenden Bauteil.
  • Dies ist allgemein in dem Montagezustand, in dem das Füllen der Vorrichtung mit Dämpfungsflüssigkeit vorgenommen wird.
  • Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, entsprechen die Winkelerstreckungen der beiden Segmente 5&sub2;&sub2; denen der umgebogenen Ränder 17, auf die sie umgebördelt werden müssen.
  • Man sieht auch, daß die Abschnitte 5&sub2;&sub2; sich nicht genau diametral gegenüberliegen, und sich die beiden anderen Abschnitte 5&sub2;&sub1; entsprechend über unterschiedliche Kreisbogenabschnitten erstrecken, die hier 74 bzw. 106º betragen.
  • Fig. 3 zeigt, daß die leichte winkelige Verschiebung, ebenso wie die allgemeine Ausrichtung der umgebogenen Ränder 17 senkrecht zu der Richtung der großen Abmessung des Armes es ermöglichen, die senkrechten Zugänge dieser Ränder 17 in bezug auf die übrigen Teile der Arme 13 vollständig frei zu haltert. Dadurch wir d ihre vollständige Zugänglichkeit für Bördelmaschinen, insbesondere Maschinen mit denen eine Prägung oder Rändelung erfolgt, ermöglicht.
  • Man sieht auf Fig. 2 auch, daß die Höhe des Randes 16 des Deckels 14 wenigstens teilweise in den Abschnitten, die nicht durch die Ränder 17 verlängert werden, verringert ist. Dies ermöglicht es, Öffnungen 21 vorzusehen, um das Innere des Deckels mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Man kann im übrigen den Arm 13 dazu benutzen, um die gesamte Abstützung 3 mittels wenigstens eines nicht dehnbaren Ringes 22 dicht zu umklammern (Fig. 2). Dieser bildet eine Art axialen Zuganschlag und wirkt einer Zerstörung der Abstützung durch Abreißen entgegen. Verglichen mit einem einfachen mit Befestigungselementen versehenen Deckel weist der Arm mehr Montagemöglichkeiten für Bahnen 23 zur Aufnahme und Führung eines derartigen Ringes auf.

Claims (3)

1. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung, die zum Zwecke der Dämpfung und der Verbindung zwischen zwei starren Bauelementen (1, 2) einbaubar ist, bestehend aus folgenden Teilen: zwei starren Armaturen (4, 5), die an den beiden miteinander zu verbindenden starren Bauteilen anbringbar sind, einer dichten, ringförmigen Trennwand (6) aus elastomerem Material, die zwischen den beiden Armaturen eingesetzt ist und einen hohen Widerstand gegenüber axialer Druckbeanspruchung aufweist, wobei die Trennwand wenigstens mit den Armaturen eine erste dichte, deformierbare Kammer bildet, einer biegsamen und dichten Membran (7), die an einer der Armaturen (5) angebracht ist und wenigstens mit dieser eine zweite dichte, deformierbare Kammer bildet, einem engen Durchlaß (9), der die beiden Kammern ständig miteinander verbindet, einer flüssigen Masse (L), die die beiden Kammern sowie den engen Durchlaß ausfüllt und einem starren Schutzdeckel (14), der die Membran (7) abdeckt und an der gleichen Armatur (5) angebracht ist wie die Membran, wobei der Deckel so ausgebildet ist, daß er mit Einrichtungen zur Befestigung des Deckels an einem der beiden starren Bauelemente zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) über einen starren Arm (13), der sich von dem Boden des Deckels (14) ausgehend in radialer Richtung erstreckt verlängert ist, wobei sich an den Arm selbst an seinem von dem Deckel am weitesten entfernten Ende eine Befestigungsplatte (18) anschließt und der Deckel, der Arm und die Platte aus einem einzigen Werkstück bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Armes (13), der den Deckel (14) bildet, die allgemeine Form eines offenen Gehäuses mit einem ebenen Boden (15) und einer zylindrischen Umrandung (16) hat, die radial nach außen durch zwei ebene umgebogene Ränder (17) verlängert ist, die sich in zwei sich diametral gegenüberliegenden Zonen erstrecken und daß die entsprechende Armatur (5) ihrerseits um die Membran (7) einen zylindrischen Randabschnitt (5&sub2;) mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Abschnitten (5&sub2;&sub1;) aufweist, die nach innen über die Membran umgebogen sind, um diese dicht einzusetzen, wobei die beiden anderen sich diametral gegenüberliegenden Abschnitte (5&sub2;&sub2;) des Randabschnittes nach innen über die ebenen Ränder (17) des Armes (13) umgebogen sind, um die Armatur (5) an dem Arm zu befestigen, und sich die ebenen umgebogenen Ränder (17) des Deckels im wesentlichen in einer diametralen Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der der Arm (13) seine größte Abmessung hat, so daß diese umgebogenen Ränder für eine Bördelmaschine zugänglich sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie dicht von wenigstens einem Ring (22) aus nicht dehnbarem Material umfaßt ist, der einen axialen Zuganschlag bildet und einen Abschnitt aufweist, der in einer Führungsbahn gehalten wird, die an dem Arm (13) ausgenommen ist.
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