DE1671708A1 - Elektrische Ladeeinrichtung fuer Kleinladegeraete zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z. B. Knopfzellen - Google Patents
Elektrische Ladeeinrichtung fuer Kleinladegeraete zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z. B. KnopfzellenInfo
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- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
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Description
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Elektrisches Ladeeinrichtung für Kleinladegeräte zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z.B o Knopfzellen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung und eine elektrische Schaltungsanordnung zum Wiederauf- laden von KleinakkamuIatoren,. z.B. Nickel-Kadmium-Knopf- zellen": wobei ein exakter Ladevorgang unabhängig von der Beachtung der Polarität der aufzuladenen Zellen bei jeder Palung erreicht wird.., Für wiederaufladbare Kleinstakkumulatoren beispielsweise Nicke-Kadmium- gnopfzellen, welche für-tragbare elektrische Geräte z.8.. transistorisierte Hörgeräte- immer mehr zur An wendung gelangen, sind. ebenfalls entsprechende Klein: laciegeräte oder Ladevorrichtüngen bekannt. Diese bekannten. K1einladegeräte sind meist derart beschaffen, daß die gnop:Ezellen während dem Ladevorgang in dafür vorgesehene .Aufnahmen oder Aussgarungen.unter strenger Beachtung der eingelegt oder eirgeschaben werden müssen. Ältere" in den äußeren Abmessungen-noch größere Knopfzellentypen wiesen daher meisten., eine asymetrische Formgebung auf, auf welche dann die Battereaufnahme- kammer sowohl im eigentlichen Gerät als auch im Lade- gerät abgestimmt waren und eine Verwechslung der- Polarität beim Einlegen der Zellen schon durch die mechanische-Färm- gebung der Batteriegehäuse- unmdglicbgemacht wurde. Neuerdings sind jedoch im Zuge: der allgemeinen Miniaturi- sierung derartiger tragbarer Kleingeräte z.B. Hörgeräte auch. die zum Betrieb dieser Geräte dienenden. Knopfzellen in ihren Abmessungen immer kleiner geworden und beitragen heut., nur noch wenige Millimeter. Außerdem. sind Knap:ffzellen in symmetrischer Ausführung und symmetrischem äußeren Aufbau bekannt geworden" da eine asymmetrische Formgebung bei derartigen Miniaturzellen infolge- der erreichten de- samtgrö-ßenurdnung: zum Zwecke der unverwechselbaren Pola- rität aus rein mechanischen Gründen nicht mehr ihren Zweck erfüllt Dabei entstehen jedoch bei der Auslegung der dafür er- forderlichen Aufladegeräte erhebliche Schwierigkeiten,: da diese meistens außer von Laien. auf de=m elektrischen Gebiet zumindest bei bekannten Ladern für Schwerhörigen.- geräte auch, in den meisten Fällen noch von älteren Menschen bedient oder benutzt werden. müssen, welche von der Materie- oft vollkommen.unvorbelastet sind. und. irr manchen Fällen dazu schlecht sehen noch sich sonst helfen können. In diesen Fällen stellt die Beachtung einer bestimm- ten Polung oder sönstigen Kennzeichnung der ladegesäte und der Knopfzellen zueinander eine erhebliche Anforderung an den Bedienenden dar und die-Fehlermöglichkeit beim Ein.- legen der Zelle ist naturgemäß groß. Wenn nun aber eine Verwechslung der Polarität beim Einlegen derartiger Zellen in das eigentliche Betriebsgerät sofort dadurch bemerkt wird,, daß° danach keine Funktion desselben. erfolgt und dadurch naturgemäß eine Veranlassung zur Korrektur der Zellen gegeben:. wird,-so . gibt es nach dem: Einlegen. derartiger Zellen in das Ladegerät nach- den bis-.. herigen Stand. keine K'cntrollmögl,ic-hkeit einer einsetzenden Ladung,. au daß einmal die Gefahr einer fer- etörung der Zellen durch das F3iesaen eines mit falscher Falarät entstehtr zum. anderen nach Be- endigung des Ladevorganges. die erwarteten betrebefähigen Batterien. nich-b zur Verfügung stehen,. wodurch namentlich bei Hörgeräten dem Benutzer dfeaer unheä%ngt natwend:gea Hilfegeräten. unangenehme Stttua=tianen entetehen können. - Wie aus der Abbildung 1 hervorgeht, wird aus den Widerständen 1-- ¢ und den beiden Dioden 7 und 8 eine Doppelweggleichrichterschaltung gebildet, welche aus dem Netz an den Punkten 15 mit einer Wechselspannung von 220 V oder einer anderen Wechselspannung gespeist wird. Beträgt die Netzspannung wöniger als 220 V, beispielsweise nur 110 V oder 127 V, so wird der Schalter 13 kurzgeschlossen, so daß der Reststromkreis immer auf die Betriebsnetzspannung abgestimmt ist. Bei der vorliegenden Schaltung führt der Kontakt 9 eine positive Gleichspannung, während der Minuspol der Ladeschaltung zwischen den beiden Widerständen 3 und 4 entsteht. Die Batteriekammer enthält die Nickel-Kadmium-Knopfzelle 12, welche zum besseren Verständnis der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist. Diese Knopfzelle 12 wird nunmehr nach der-vorliegenden Erfindung auf beiden Stirnseiten, welche entgegengesetztes Potential haben und den Plus- und Minuspol darstellen, von je einem elektrischen Kontakt 10 und 11 gefaßto Außerdem stellt ein weiterer Kontakt 9 einen Kontakt zum-zylindrischen Mantel der Knopfzelle her. Überfliesen Kontakt 9 gelangt die gleichgerichtete Ladespannung an den zylindrischen Mantel der Knopfzelle, welcher, wie aus der Zeichnung ersichtlich, positives Potential führt. Gleichzeitig wird aus der Abbildung 1 ersichtlich, daß die dem Kontakt 10 zugekehrte Stirnfläche der Knopfzelle das gleiche positive Potential führt wie der zylindrische Zellenmantel, da diese Stirnfläche den Boden des Mantelzylinders darstellt.
- Zwischen den Kontakten 9 und 10 wird demnach durch das Gehäuse der Knopfzelle eine elektrische Verbindung hergestellt, so daß nunmehr ein positiver Strom vom Kontakt 9 jiber Kontakt 10 und den Widerstand 5 zum Minuspol der Ladeschaltung fließt, welcher auf den eigentlichen Ladevorgang ohne Einwirkung bleibt.
- Wie aus der Abbildung 1 weiter ersichtlich, fließt jedoch der eigentliche Ladestrom vom Kontakt 9 ausgehend durch
die Knopfzelle über den auf dem Minuspol der Zelle - Bei richtiger Dimensionierung aller elektrischen Schaltelemente und bei richtigr Abstimmung der Vorwiderstände auf den zulässigen oder gewünschten Ladestrom für die verwendeten Zellen wird somit gleiche Aufladezeit bei bei gleichem Aufladestrom erreicht, ganz gleich in welcher Richtung die Zelle in das Ladegerät eingelegt Wurde.
- Es wird ersichtlich, daß der Boden des Erfindungsgedankens nicht verlassen wird,-wenn Abänderungen der Schaltüng-in gewissem Umfang vorgenommen werden und beispielsweise statt der im Ausführungsbeispiel angegebenen Doppelweggleichrichterschaltung nur eine Einweggleichrichtung angewandt werden oder anstelle der Widerstände 1 und 2 entsprechende Kapazitäten als Vorwiderstand zur Reduzierung der Netzäpannung eingesetzt werden. Selbstverständlich lassen sich beiangepaßter Dimensionierung der elektrischen Schaltelemente auch 2 oder eine sonstige beliebige Anzahl` von Zellen parallel aufladen, wobei an keiner Beachtung der Polarität beim Einlegen der Zellen man gebunden ist.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
Ladeeinrichtung und elektrische Schaltungsanordnung zum
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671671708 DE1671708A1 (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Elektrische Ladeeinrichtung fuer Kleinladegeraete zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z. B. Knopfzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19671671708 DE1671708A1 (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Elektrische Ladeeinrichtung fuer Kleinladegeraete zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z. B. Knopfzellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671708A1 true DE1671708A1 (de) | 1971-10-21 |
Family
ID=5686450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671671708 Pending DE1671708A1 (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Elektrische Ladeeinrichtung fuer Kleinladegeraete zum Wiederaufladen von Kleinakkumulatoren z. B. Knopfzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1671708A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227522A1 (de) * | 1982-07-23 | 1984-01-26 | Stubbe electronic Paul K. Stubbe GmbH & Co, 6000 Frankfurt | Schnelladeverfahren fuer die ladung von nickelcadmium-akkumulatoren |
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1967
- 1967-05-19 DE DE19671671708 patent/DE1671708A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227522A1 (de) * | 1982-07-23 | 1984-01-26 | Stubbe electronic Paul K. Stubbe GmbH & Co, 6000 Frankfurt | Schnelladeverfahren fuer die ladung von nickelcadmium-akkumulatoren |
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