DE2050214A1 - Thyristor-Ladeschaltung für Batterien eines elektrischen Gerätes, insbesondere Elektronenblitzgerätes - Google Patents

Thyristor-Ladeschaltung für Batterien eines elektrischen Gerätes, insbesondere Elektronenblitzgerätes

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DE2050214A1
DE2050214A1 DE19702050214 DE2050214A DE2050214A1 DE 2050214 A1 DE2050214 A1 DE 2050214A1 DE 19702050214 DE19702050214 DE 19702050214 DE 2050214 A DE2050214 A DE 2050214A DE 2050214 A1 DE2050214 A1 DE 2050214A1
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DE
Germany
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thyristor
battery
voltage
charging circuit
zener diode
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DE19702050214
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Lutz 1000 Berlin Breitkreuz
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Thyristor-Ladeschaltung für Batterien eines elektrischen Gerätes, insbesondere Elektronenblitzgerätes Die Erfindung betrifft eine Thyristor-Ladeschaltung für Batterien eines elektrischen Gerates, insbesondere L'lektronenblitzgertes, und zwar zur Durchführung sowohl einer Schnell-Ladung als auch einer normalen Ladung.
  • Es ist bereits eine Thyristor-Ladeschaltung für Bleiakkumulatoren oder als Speisegerät für Spielzeug-Kleinmotoren bekannt. (Vgl.
  • Zeîtschrift "ELEKTRONIK" 1970, Heft 7, Seite 244). Diese bekannte Jchaltung benutzt einen steuerbaren Thyristor sowie zwei weitere Steuertransistoren neben anderen Schaltungselementen wie Zenerdiode, Widerständen und Jioden.
  • Domgegenüber stellt die vorliegende Erfindung eine Vereinfachung d damit Verbilligung dar, da Steuertransistoren nicht benötigt werden.
  • Die Ladeschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Batterie-Ladestromkreis die Anoden/Kathodenstrecke eines steuerbaren Thyristors liegt, dessen Steuerelektrode ("gate") über einen variablen Widerstand und eine Zenerdiode zur erzeugung einer Vergleichsspannung an den Batterie-Minuspol gelegt ist, so daß beim Sinken der Batteriespannung unter die von der Zenerdiode festgelegte Vergleichsspannung der thyristor geöffnet, d.h. leitend gemacht wird, wäfirend nach Aufladen der Batterie auf eine Mindestspannung in der Größe der Vergleichspannung der Thyristor gesperrt und dadurch der Schnell-Ladestromkreis automatisch unterbrochen wird.
  • ßin weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist die Einschaltung einer Glühlampe zwischen Anode und Steuerelektrode ("gate") des Thyristors. Dadurch wird ein Aufleuchten der Lanipe bewirkt, wenn die Schnell-Ladung der Batterie aufhört. Ferner macht sich aufgrund der Kennlinie der Glühlampe (unterschiedlicher Hell- und Dunkelwiderstand!) ein stärkerer Regeleffekt gegenüber einem linearen Widerstand bemerkbar. Die Zenerdiode verhält sich dabei gemäß ihrer Kennlinie.
  • Des weiteren wird vorteilhafterweise parallel zum Thyristor ein Widerstand angeordnet, der nach Sperrung des Thyristors eine allmähliche Ladung der Batterie auf den vollen Sollwert der Batterie spannung bewirkt.
  • Nähere Einzelheiten der ßrfindung werden nachstehend anhand eines in der abbildung dargestellten Schaltungsbeispiels erlautert.
  • In dieser Abbildung ist Tr 1 der Netztrafo, von dessen Sekundärseite das Blitzgerät 1, von dem schematisch nur aie Verdopplergleichrichter 2, 3, der Blitzkondensator 5 und der wandler 4 dargestellt sind, gespeist wird.Ci dient im Zusammenhang mit dem Blitzgerät 1 als "Verdopplungskondensator", von dem der Anschluß an das Blitzgerät 1 über Buchse a erfolgt. Über Buchsen b und c wird die zu ladende Batterie B an den Ladekreis angeschlossen.
  • Im Ladestromkreis liegt der Thyristor Th1 mit seiner Anoden/ Kathodenstrecke.
  • Die Steuerelektrode St1 ("gate") dieses Thyristors Thl ist über wahlweise einschaltbare Widerstände R1 bis R6 und eine anschließende Zenerdiode ZD mit dem Minuspol der Batterie und dem anderen Pol der Sekundärseite des Transformators Tr 1 verbunden. Die Diode Dl sorgt dafür, daß nur die positive opannungshalbwelle durch den Spannungsvergleichs-Stromkreis mit der Zenerdiode -D und den Batteriezweig fließen kann. Die Diode D3 verhindert einen Rückstrom vom Plus-Pol der Batterie B über Thyristor-Kathode-Steuerelektrode St1 - einen der Widerstände R1 bis I - Zenerdiode ZD zurück zum Batterie Minuspol.
  • Des weiteren ist parallel zum Thyristor ein Widerstand R7 angeordnet, der nach Sperrung des Thyristors Th1 für eine allmähliche Ladung der Batterie B sorgt, so daß diese nach der Schnell-Ladung noch auf den vollen Sollwert der Spannung sich aufladen kann.
  • Die Vergleichsspannung wird an der Zenerdiode ZD in Verbindung mit den Widerständen R1 bis R6 erzeugt. Diese Widerstände dienen gleichzeitig zur Anpassung der Schaltung an die Zahl der zu ladenden Batteriezellen.
  • Die Zenerspannung an ZD muß unter der kleinsten Endspannung der zu ladenden batterie B liegen. Beispielsweise haben drei ellen eine Spannung von max. 4,5 Volt, d.h. die Zenerdioden-Spannung muß -angesichts der erforderlichen Toleranz fir die Sicherheit der Batteriezellen - z.B. ca. 4 Volt max. betragen.
  • Die Funktion der Schaltung ist folgende: Ist die Batteriespan@ung klein gegen die Zenerdioden-Spannung, so wird durch die Vergleichsspannung am "gate" des Thyristors Th1 der letztere leitend, da letztere Spannung höher ist als die Batteriespannung.
  • Ist die Batterie so weit aufgeladen, daß die Vergleichsspannung der Zenerdiode am "gate" niedriger als die Batteriespannung ist, so ist der Thyristor Tn1 ges-perrt.
  • Läßt die Ladung der Batterie wieder nach, d.h. die Batteriespannung sinkt unter die Vergleichsspannung, so wird die Batterie durch den Schnell-Ladekreis wieder kurzzeitig nachgeladen.
  • Der Parallelwiderstand R7 bewirkt, daß auch bei gesperrtem T@@ristor Th1 eine langsame Ladung auf den vollen Sollwert der Batteriespannung erfolgt.
  • Die Widerstände R 1 bis RG können auch durch ein Potentiometer ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    @). Thyristor-Schalt@ngsanordnung zlpmra aufladen einer Batterie eines elektri@chen @er tes, insbesondere Elektronenblitzgerätes, d a d u r c ii ) e k e n n z e i c h n e t, daß im Batterie-Ladestromkreis die Anoden/Kathodenstrecke eines steuerbaren Thyristors liegt, dessen Steuerelektrode ("gate") über einen veriablen Widerstand und eine Zenerdiode zur Erzeugung einer Vergleiciisspannung an den Batterie-@inuspol gelegt ist, so da? beim Sinken der Batteriespanilung unter die von der Zenerdiode festgelegte spannung, der Thyristor geöffnet, d.h. leitend gemacht wird, während nach Aufladen der Batterie auf eine Mindestspannung in der GröRe der Zenerdiodenspannung der Thyristor gesperrt und dadurch der Schnell-Ladestromkreis automatisch unterbrochen wird.
  2. 2. Thyristor-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anode und Steuerelektrode ("gate") des Thyristors eine Glühlampe eingeschaltet ist.
  3. 3. Thyristor-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel um Thyristor ein Widerstand angeordnet ist, der nach Sperrung des Thyristors eine allmähliche Ladung der Batterie alf den vollen Sollwert der Batteriespan@ung bewirkt.
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