DE1219528B - Stromversorgungsschaltung fuer eine Waehlscheibenbeleuchtung an Fernsprechteilnehmerapparaten - Google Patents
Stromversorgungsschaltung fuer eine Waehlscheibenbeleuchtung an FernsprechteilnehmerapparatenInfo
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- DE1219528B DE1219528B DEN20185A DEN0020185A DE1219528B DE 1219528 B DE1219528 B DE 1219528B DE N20185 A DEN20185 A DE N20185A DE N0020185 A DEN0020185 A DE N0020185A DE 1219528 B DE1219528 B DE 1219528B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a2 - 23/08
Nummer: 1219 528
Aktenzeichen: N 20185 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 13. Juni 1961
Auslegetag: 23. Juni 1966
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung
für die Erregung eines elektrolumineszierenden Festkörperleuchtmediums mit Hilfe von Wechselspannungen
zur Wählscheibenbeleuchtung an Fernsprechteilnehmerapparaten.
Es ist bereits bekannt, die Nummernscheibe eines Fernsprechteilnehmerapparates mit Hilfe von versenkt
angebrachten Lampen zu beleuchten. Für die Stromversorgung hat man dabei entweder ein gesondertes
Netzanschlußgerät oder ein Primärelement verwendet. Weiterhin ist es bereits bekannt, die
Energie zum Betrieb einer solchen Lampe der Teilnehmerleitung selbst zu entnehmen. Die bekannten
Einrichtungen haben jedoch erhebliche Nachteile, so daß sie sich bisher nicht durchsetzen konnten. Bei
direkter Stromentnahme für eine Niedervoltglühlampe oder eine Niedervoltleuchtstofflampe unmittelbar
aus dem Fernsprechnetz ist die Belastung der Teilnehmerleitungen und der Amtsbatterie untragbar
hoch. Außerdem würde gerade zu dem Zeitpunkt, wenn die Beleuchtung der Wählscheibe ausreichend
hell sein sollte, nämlich beim Wählvorgang selbst, die Beleuchtung wegen der erheblich verringerten
Spannung erlöschen, so daß der Teilnehmer gerade bei abgenommenem Handapparat, wenn er die
Wählscheibe erkennen will, diese nicht mehr sehen kann. Es wird dabei angenommen, daß ein derartiger
Teilnehmerapparat an einem sonst unbeleuchteten Ort betiieben werden soll. Weiterhin sind auch bereits
elektrolumineszierende Leuchtplatten bekannt, die durch Wechselspannungen zum Leuchten angeregt
werden können. Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Stromversorgungsschaltung für die Wählscheibenbeleuchtung
von Fernsprechteilnehmerapparaten zu schaffen, die von an sich bekannten elektrolumineszierenden
Festköipermedien Gebrauch macht, und die dafür sorgt, daß die Wählscheibe jederzeit
und unabhängig vom stark schwankenden Gleichspannungspotential auf der Teilnehmerleitung ständig
beleuchtet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine an die Niederspannungsquelle einer Fernsprechanlage
angeschlossene Oszillatorschaltung (Wechselrichterschaltung) vorgesehen ist, deren Wechselspannungsausgangssignale
der Erregung des elektrolumineszierenden Festkörpermediums dienen. Vorteilhafterweise
ist die Anordnung dabei so getroffen, daß als zusätzliche Stromquelle ein Potentialspeicher
vorgesehen ist, der für mindestens einen Teil der Betriebszeit die Stromversorgung der Wechselrichterschaltung
übernimmt. Dabei sind durch den Gabelumschalter des Fernsprechapparates betätigbare
Stromversorgungsschaltung für eine
Wählscheibenbeleuchtung
an Fernsprechteilnehmerapparaten
Anmelder:
North Electric Company, Galion, Ohio
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Edward E. Bauman, Galion, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
ao V. St. v. Amerika vom 13. Juni 1960 (35 534) - -
ao V. St. v. Amerika vom 13. Juni 1960 (35 534) - -
Schaltmittel vorgesehen, durch die in der einen Stellung
des Gabelumschalters die Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung verringert und in der anderen
Stellung des Gabelumschalters die Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung wieder erhöht
wird, wodurch sich die Intensität der angeschlossenen elektrolumineszierenden Lichtquelle entsprechend
ändert.
Vorzugsweise ist dabei in einer solchen Schaltungsanordnung, bei der eine Gleichrichterbrückenschaltung
zwischen den Adern der Teilnehmerleitung liegt, am Eingang der Gleichrichterbrückenschaltung
ein Filternetzwerk vorgesehen, das die auf den Leitungsadern auftretenden Wechselstromsignale
von der Wechselrichterschaltung fernhält. Vorzugsweise besteht dabei der Oszillator aus zwei HaIbleitervorrichtungen,
wie z.B. Transistoren und einem Übertrager mit einer mittenangezapften Primärwicklung
und einer mittenangezapften Sekundärwicklung. Bei den durch den Gabelumschalter bewirkten Umschaltungen
werden dabei jeweils verschiedene Abschnitte der Primär- und Sekundärwicklungen des
Übertragers in der Oszillatorschaltung wirksam, wodurch sich die Ausgangsleistung der Oszillatorschaltung
und damit auch die Intensität der angeschlossenen elektrolumineszenten Lichtquelle entsprechend
ändert.
Vorteilhafterweise ist für den Potentialspeicher eine Ladeschaltung vorgesehen, die den Potential-
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speicher über die Adern der Fernsprechleitung auflädt. Ferner sind Schaltmittel vorgesehen, die in der
einen Stellung den Potentialspeicher mit der Ladeschaltung und in der anderen Stellung mit der
Wechselrichterschaltung verbinden. Insbesondere bestehen diese Schaltmittel aus durch den Gabelumschalter
des Teilnehmerapparates betätigte Schaltkontaktsätze, die beim Betätigen des Gabelumschalters
durch Abnehmen des Handapparates den Potentialspeicher mit der Wechselrichterschaltung
und bei aufgelegtem Handapparat den Potentialspeicher mit den Leitungsadern verbinden. Insbesondere
ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Schaltmittel weitere durch den Gabelumschalter betätigbare
Kontakte enthalten, die die Wechselrichterschaltung derart umschalten, daß sie für die verschiedenen
Stellungen des Gabelumschalters verschieden große Ausgangsleistungen liefert. Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Schaltung so ausgelegt ist, daß über die Teilnehmerleitung ankommende
Rufsignale eine Änderung der Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung und damit eine
pulsierende Änderung der Lichtintensität der Lichtquelle
bewirken, was als optische Anzeige für einenankommenden Anruf dient. Als besonders günstig
hat es sich dabei erwiesen, daß bei Anschluß des Teilnehmerapparates an eine Gesellschaftsleitung die
Inbetriebnahme des" Teilnehmerapparates die Lichtquelle
jedes anderen mit der Gesellschaftsleitung verbundenen Teilnehmerapparates zum Erlöschen
bringt.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispieles in ' Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der neuen Schaltungsanordnung, die an eine Fernsprechleitung
angeschlossen ist und die Erregung eines elektrolumineszierenden Festkörpermediums für die Beleuchtung
der Wählscheibe eines Fernsprechteilnehmerapparates bewirkt,
F i g. 1 a schematisch eine andere Schaltungsanordnung für eine übliche Ausführungsform eines Fernsprechteilnehmerapparates,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Erregung von elektrolumineszierenden Festkörpermedien.
F i g. 1 zeigt die neuartige Stromversorgungsschaltung 8, die an ihren Eingangsklemmen 13,15 an der
Teilnehmerleitung Ll, L 1 angeschlossen ist. An der Teilnehmerleitung Ll, Ll liegt unmittelbar der Rufstromkreis
10 des . Fernsprechteilnehmerapparates, der in bekannter Weise aus einer in Reihe mit einem
Kondensator 12 geschalteten und parallel zu den LeitungsadernLl, Ll angeordneten Rufvorrichtung
11 besteht. Die Stromversorgungsschaltung 8 ist mit dem eigentlichen Speisestromkreis 30 demnach zwischen
die Teilnehmeradern Ll und Ll und den eigentlichen Fernsprechapparat 80 eingeschaltet. Dieser
Fernsprechteilnehmerapparat ist von an sich üblicher Bauart und enthält die üblichen Gabelumschaltkontakte
81, 82, den NSA-Kontakt 83, durch den ein Widerstand 85 und ein Kondensator 84 überbrückt werden und in Reihe mit den Dioden
86 mit der Leitungsader Ll verbunden sind. Eine Induktionsspule 87 mit den beiden Primärwicklungen
87p, 88 p, der Sekundärwicklung 89 s und der Tertiärwicklung
9Oi sowie einer Rückhördämpfungsschaltung, einem Telefon 95 und einem Fernhörer
98 sind ebenfalls an den Adern der Teilnehmerleitung in bekannter Weise angeschlossen. Die Rückhördämpfungsschaltung
besteht aus den parallelgeschalteten Dioden 92, dem Kondensator 93 und ist über den Kondensator 91 an die Primärwicklung 87 p
der Induktionsspule angeschlossen.
Das am Eingang der Stromversorgungsschaltung 8 vorgesehene Filternetzwerk 16 besteht aus einer
ίο Drosselspule 18 und einem Kondensator 19, die in
Reihe zwischen den Klemmen 13 und 15 angeschaltet sind. Das Filternetzwerk 16 dient der Kopplung
der auf den Leitungsadern Ll, Ll ankommenden Speisegleichspannungen an die Gleichrichterbrücke
20 und sperrt gleichzeitig die auf den Leitungsadern Ll, L 2 ankommenden Wechselströme von der
Gleichrichterbrücke ab.
Die Gleichrichterbrücke 20 ist in üblicher Weise angeschaltet und besteht aus den Dioden 23, 24, 25
und 26. Durch Einfügen dieser Gleichrichterbrücke wird eine Unabhängigkeit von einer Polaritätsumkehr der Gleichspannungspotentiale auf den Teilnehmerleitungsadern
Ll, L 2 erreicht.
Der Speisestromkreis 30 besteht im wesentlichen aus einer Wechselrichterschaltung 21, einer Batterie
69, einem Batterieladestromkreis 22, den zusätzlichen Gabelumschaltkontakten 46 bis 48, 49, 52,
52^4, 55 und 57 des Fernsprechteilnehmerapparates sowie den Ausgangsklemmen 35, 39, welche über die
Leitungen 51 mit den Eingangsklemmen 55 der elektrolumineszierenden Zelle 14 verbunden sind.
Die Wechselrichterschaltung 21 enthält einen Transformator 31 mit einer Primärwicklung 32 und den
Sekundärwicklungen 33, 34 sowie zwei Transistoren Π und Tl, welche an die Primär- und Sekundärwicklung
des Transformators 31 angeschlossen sind. Die Gabelumschaltkontakte 49 bis 52, 55, 56 dienen
der Anschaltung der Transistoren Tl und T2 an die
verschiedenen Abschnitte des Übertragers 31, um die Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung bei
abgenommenem oder aufgelegtem Handapparat unterschiedlich groß zu machen.
Die Primärwicklung 32 des Überträgers 31 weist Abgriffe 35 bis 39 auf, die Sekundärwicklung 33
weist Abgriffe 40 bis 42 auf, und die Sekundärwicklung 34 weist Abgriffe 43 bis 45 auf. Als Kernmaterial
wird für den Übertrager 31 vorzugsweise ein sättigbares Material mit etwa rechteckiger Hysteresisschleife
verwendet. Der Wicklungssinn der Wicklungen ist dabei durch eingezeichnete Punkte
angegeben.
Der Transistor Tl ist mit einem Kollektor 61 an dem Gabelumschaltkontakt 52, 52.4 angeschlossen
und kann über den Widerstand 54 mit der Anzapfung 35 oder aber direkt mit der Anzapfung 36 verbunden
werden. Der Kollektor 61 liegt über diesen Teil der Primärwicklung und den Gabelumschaltkontakt
46, 47 an der negativen Klemme der Gleichrichterbrücke 20. Die Basis 62 des Transistors Π ist
über einen Stromabgrenzungswiderstand 59 an der Anzapfung 40 der Sekundärwicklung 33 angeschlossen,
deren Mittelanzapfung 41 an einem Spannungsteiler 67, 68 liegt. Der Widerstand 68 ist dabei an
der negativen Klemme einer Nickel-Cadmium-Batterie 69 angeschlossen. Die Widerstandswerte des
Spannungsteilers sind so gewählt, daß die Basis 62 in bezug auf den Emitter 63 eine negative Anfangsvorspannung aufweist. Der Emitter ist dabei un-
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mittelbar an die positive Klemme der Gleichrichter- schlossen, und der Kontakt 47, 48 ist geöffnet, die
brücke 20 angeschlossen. Der Transistor Γ 2 ist mit Kontakte 52, 52^4 und 56, 57 sind geschlossen, die
seinem Kollektor 64 an dem Gabelumschaltkontakt Kontakte 49, 52 und 55, 56^4 sowie der Kontakt 81,
55, 56, 57 angeschlossen, so daß einmal über einen 82 sind geöffnet. Normalerweise beträgt die an der
Widerstand 58 eine Verbindung mit der Klemme 39 5 Wechselrichterschaltung 21 bei aufgelegtem Hand-
der Primärwicklung oder aber unmittelbar mit der apparat liegende Spannung 48 Volt. Dabei werden
Anzapfung 38 an der Primärwicklung herstellbar ist. die Transistoren Tl und Γ 2 der Wechselrichter-
Damit liegt der Kollektor 64 über den Umschaltkon- schaltung über die Teilnehmerleitung Ll, L 1 ge-
takt und den entsprechenden Teil der Primärwick- speist.
lung und den Umschaltkontakt 47, 46 an der nega- io Die Transistoren Π und T 2 arbeiten dabei als
tiven Klemme der Gleichrichterbrücke 20. Die Basis Multivibratorschaltung und liefern an den Klemmen
65 des Transistors Γ 2 ist über einen Strombegren- 35 und 39 eine im wesentlichen rechteckige Impuls-
zungswiderstand 60 an der Klemme 42 der Sekun- spannung mit einer Frequenz von annähernd 300 Hz.
därwicklung 33 angeschlossen. Der Emitter 66 des Diese Rechteckspannung wird über die Leitungen
Transistors Tl liegt unmittelbar an der positiven 15 51 der elektrolumineszierenden Zelle 14 zur Beleuch-
Klemme der Gleichrichterbrücke 20, so daß auch tung der Wählscheibe des Teilnehmerapparates zu-
hierbei die Basis 65 auf einem in bezug auf den geführt. In einer der beiden Leitungen 51 liegt ein
Emitter 66 negativeren Potential liegt. Regelwiderstand 53, dessen Einstellgriff auf dem
Das Ausgangssignal der Transistoren Tl, Tl Gehäuse des Fernsprechapparates angebracht ist,
wird an den Klemmen 35, 39 über Leitungen 51 ab- ao mit dessen Hilfe die Intensität der Beleuchtung der
genommen, wobei in einer der beiden Leitungen 51 Nummernscheibe einstellbar ist.
ein Regelwiderstand 53 angeordnet ist. Wie im fol- Bei aufgelegtem Handapparat wird die Nickeigenden gezeigt wird, wird die Wechselrichterschal- Cadmium-Zelle 69 über den Ladestromkreis 22 mit tong 21 bei aufgelegtem Handapparat durch das den Transistoren Γ 3 und Γ 4 aufgeladen, die nach Potential auf den Teilnehmerleitungsadern Ll, L2 25»Art einer Doppelweggleichrichterschaltung arbeiten, gespeist, während bei abgenommenem Handapparat Die von der Wechselrichterschaltung 21 abgedie Speisung der Wechselrichterschaltung von der gebene rechteckige Impulsspannung liegt bei aufge-Potentialquelle 69 übernommen wird. legtem Handapparat über die Sekundärwicklung 34
ein Regelwiderstand 53 angeordnet ist. Wie im fol- Bei aufgelegtem Handapparat wird die Nickeigenden gezeigt wird, wird die Wechselrichterschal- Cadmium-Zelle 69 über den Ladestromkreis 22 mit tong 21 bei aufgelegtem Handapparat durch das den Transistoren Γ 3 und Γ 4 aufgeladen, die nach Potential auf den Teilnehmerleitungsadern Ll, L2 25»Art einer Doppelweggleichrichterschaltung arbeiten, gespeist, während bei abgenommenem Handapparat Die von der Wechselrichterschaltung 21 abgedie Speisung der Wechselrichterschaltung von der gebene rechteckige Impulsspannung liegt bei aufge-Potentialquelle 69 übernommen wird. legtem Handapparat über die Sekundärwicklung 34
Für die Potentialquelle 69 ist ein Ladestromkreis des Transformators 31 auch an den Transistoren Γ 3
22 vorgesehen und an die Sekundärwicklung 34 des 30 und TA des Ladestromkreises. DieDoppelweggleich-
Übertragers 31 angeschlossen und bewirkt die Spei- richterschaltung liefert dabei eine Spannung, die die
sung der Schaltung dann, wenn der Handapparat Nickel-Cadmium-Zelle 69 auflädt,
aufgelegt ist. Bei abgenommenem Handapparat sind «Die zusätzliche Belastung des Speisestromkreises
die Wechselrichterschaltung 21 und der Ladestrom- durch den Ladestromkreis 22 hat zur Folge, daß die
kreis 22 von der Fernsprechleitung abgetrennt, und 35 Lichtintensität der elektrolumineszenten Zelle 14
die Batterie 69 dient als Energiequelle für die während dieser Zeit verringert wird.
Wechselrichterschaltung. Wird zur Vorbereitung des Wählvorganges der
Der Ladestromkreis 22 enthält die Transistoren Handapparat abgenommen, dann öffnet der Kontakt
Γ 3 und Γ 4, die in einer gesteuerten Doppelweg- 46, 47, und der Kontakt 47, 48 wird geschlossen, der
gleichrichterschaltung angeordnet sind. Die Kollek- 40 Kontakt 52, 52^4 wird geöffnet, der Kontakt 52, 49
toren 70 und 75 sind mit den Klemmen 43 bzw. 45 wird geschlossen, und die Kontakte 56, 55 und 81,
der Sekundärwicklung 34 verbunden, die mit ihrer 82 werden geschlossen. Damit ist der eigentliche
Mittelanzapfung 44 unmittelbar an der positiven Fernsprechteilnehmerapparat an dem Kontakt 81, 82
Klemme der Gleichrichterbrücke 20 angeschlossen gleichstrommäßig mit der Teilnehmerleitung Ll, L 2
ist. Die Emitter 72, 77 sind miteinander verbunden 45 verbunden. Dadurch fällt aber die an den Adern
und liegen über einen Widerstand 78 am negativen der Teilnehmerleitung Ll, L 2 liegende Spannung
Pol der Batterie 69 und außerdem am Widerstand 68 auf einen zwischen 5 und 11 Volt liegenden Wert
des aus den Widerständen 67 und 68 gebildeten ab gegenüber 48 Volt bei aufgelegtem Handapparat.
Spannungsteilers. Die Basiselektroden 71 und 76 In diesem Augenblick würde aber gerade eine aussind
über zwei Widerstände 73 und 74 miteinander 50 reichend hohe Spannung zur Beleuchtung der Numverbunden,
wobei der Verbindungspunkt dieser bei- mernscheibe erforderlich sein. Der geöffnete Gabeiden
Widerstände an der Mittelanzapfung 37 der umschaltkontakt 46,47 unterbricht die Verbindung
Primärwicklung angeschlossen ist. Damit können die zwischen der Wechselrichterschaltung 21 und der
Basiselektroden der Transistoren Γ 3 und Γ 4 einmal Teilnehmerleitung Ll, L 2, während der nunmehr
mit der negativen Klemme der Gleichrichterbrücke 55 geschlossene Gabelumschaltkontakt 48,47 die Wech-20
oder mit der negativen Klemme der Batterie 69 selrichterschaltung 21 an die Batterie 69 anverbunden
werden, da sie auch an den Kontakten schließt.
47, 48 und 49 angeschlossen sind. Bei abgenomme- Die Verbindung zwischen dem Kollektor 61 des
nem Handapparat liegt dann am Verbindungspunkt Transistors Π und dem Transformatorabgriff 35 ist
der beiden Widerstände 73 und 74 über den Gabel- 60 am Kontakt 52, 52^4 unterbrochen. Dafür ist der
umschaltkontakt 47, 48 und über den Widerstand 78 Kollektor 61 über den Kontakt 52, 49 an den Abgriff
an den beiden Emittern der Transistoren Γ3 und TA 36 angeschlossen. Ebenso ist nunmehr der Kollektor
ein Vorspannungspotential, das die Transistoren T 3 64 des Transistors Tl durch die Kontakte 55,
und TA sperrt. 56, 57 vom Transformatorabgriff 39 auf den Abgriff
_ . , , _ , , 65 38 umgeschaltet. Dadurch wird eine Erhöhung der
Betrieb der Stromversorgungsschaltung V0Q d(fn Transistoren T1 und T2 an die elektro-
Im Betrieb ist bei aufgelegtem Handapparat der lumineszierende Zelle 14 abgegebenen Leistung erKontakt
46, 47 der Gabelumschaltkontaktsätze ge- reicht.
An dem Kontakt 47,46 ist außerdem die Wechselrichterschaltung
21 von der Teilnehmerleitung Ll, Ll abgetrennt, so daß die 300-Hz-Impulsspannung
nicht an den Teilnehmerapparat gelangen kann.
Die die Transistoren Tl und T 2 enthaltende
Multivibratorschaltung arbeitet nunmehr in gleicher Weise wie bei aufgelegtem Handapparat, wobei jedoch
die von der Batterie 69 gelieferte Speisespannung einen wesentlich geringeren Wert, beispielsweise
von 3,5 Volt aufweist. Bei dieser geringen Spannung sind die Strombegrenzungswiderstände 54
und 58 nicht mehr erforderlich und auch nicht mehr eingeschaltet. Wenn die Basis- und Emitterelektroden
der Transistoren Γ 3 und T 4 des Ladestromkreises
im wesentlichen auf gleichem Potential liegen, dann sind die Transistoren T 3 und Γ 4 gesperrt.
Der hohe Widerstand der Emitter-Kollektor-Strecken der beiden Transistoren verhindert, daß während
dieser Zeit ein Ladestrom über die Sekundärwicklung 34 fließt.
Ein weiteres Merkmal der neuen Stromversorgungsschaltung besteht darin, wie bei einer Gemeinschaftsleitung
eine Anzeige für die übrigen an der Leitung angeschlossenen Teilnehmer erzeugt wird,
daß einer der Teilnehmerapparate gerade benutzt wird. Durch Abheben des Handapparates bei einem
der Teilnehmerapparate wird nämlich die Batteriespannung
auf den Adern Ll, L2 der Gemeinschaftsleitung von 48. Volt auf etwa 5 bis 11 Volt verringert.
Diese Spannung reicht aber nicht aus, die Weehselrichterschaltung der übrigen Teilnehmerapparate,
die an der Gemeinschaftsleitung angeschlossen sind und deren Handapparate aufgelegt
sind, zu erregen, so daß die Beleuchtung der elektrolumineszierenden
Zellen der anderen Apparate erlischt. Damit wird den anderen Teilnehmern der Gemeinsehaftsleitung angezeigt, daß die Leitung belegt
ist.
In einer ausgeführten Strornversorgungsschaltung
der bisher beschriebenen Art werden folgende Werte der einzelnen Bauelemente für die Gleichrichter-·
brücke, die Weehselrichterschaltung und den Ladestromkreis
sowie die Batterie verwendet:
Dioden 23, 24, 25, 26 IN 2069 Silizium
Widerstände 54 und 58 ... 27 000 Ohm Widerstände 59 und 60 ... 1 000 Ohm
Widerstand 67 1 500 Ohm
Widerstand 68 68 000 Ohm
Widerstand 78 220 0hm
Widerstände 73 und 74 ... 1 500 000 Ohm
Regelwiderstand (Rheostat) 1000 000 Ohm
Transistoren Tl und Tl .. RCA 2N398
Transistoren Γ 3 und Γ 4 .. 2 N1375
Transformator:
EI-Transformatorenbleche, im Handel durch die
Nummer 187 gekennzeichnet, aus Hi-Mu-Material. Windungen zwischen den Abgriffen
35-36 = 2670 Windungen aus # 43 Lackdraht
36-37 = 220 Windungen aus # 43 Lackdraht
37-38 = 220 Windungen aus # 43 Lackdraht 38-39 = 2670 Windungen aus #43 Lackdraht
40-41 = 150 Windungen aus # 43 Lackdraht 41-42 = 150 Windungen aus # 43 Lackdraht
43-44 — 500 Windungen aus # 43 Lackdraht
44-45 = 500 Windungen aus # 43 Lackdraht
45
55
60 Kondensator:
22 bis 10 Mikrofarad, unpolarisiert
Filterdrossel:
21 bis 23 Henry
Batterie 69:
Nickel-Cadmium-Batterie — Leistung 150 Milliampere/Stunden — 3 Zellen mit je 1,35 Volt
Diese Werte beziehen sich auf einen Teilnehmerapparat, bei dem die Spannung auf den Adern der
Teilnehmerleitung bei aufgelegtem Handapparat 48 Volt und bei abgenommenem Handapparat etwa
5 bis 11 Volt beträgt, wobei die Spannung während des Wählvorganges auf 0 Volt absinken kann.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromversorgungsschaltung8 ist in Fig. 2
gezeigt, wobei bereits in Fig. 1 gezeigte Teile der Schaltung nicht mehr ausführlich dargestellt und beschrieben
sind.
Die Stromversorgungsschaltung 8 enthält eine vereinfachte Form von Ladestromkreis für die Batterie
69 mit einem Vorspannungswiderstand 101, einer damit in Reihe geschalteten Lampe 103 und einem
Gabelumschaltkontakt 47', 48', der bei aufgelegtem Handapparat geöffnet und bei abgenommenem
Handapparat geschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform ist auf dem Transformator 31 keine zusätzliche
Wicklung mehr erforderlich, und es wird auch kein Ladestromkreis mit Schaltelementen, wie
z.B. die Transistoren Γ3 und Γ4 in Fig. 1, mehr
benötigt.
Bei aufgelegtem Handapparat liegt ein Potential von 48 Volt an den Adern Ll und Ll der Teilnehmerleitung,
und die Batterie 69 wird ständig über den Widerstand 101 und die Lampe 103 aufgeladen,
um den Strom zu kompensieren, der durch die Multivibratorschaltung entnommen wird.
Wenn der Teilnehmer den Handapparat abhebt, dann ist der Gabelumschaltkontakt 47', 48' geschlossen,
und das Potential auf der Teilnehmerleitung Ll, Ll wird über die Lampe 103 der Batterie 69 zugeführt.
Die Lampe 103 dient dabei zur Stromregelung, und die konstante Spannung der Batterie verhindert,
daß die Spannung über der Wicklung 36, 37, 38, 39
unzulässig hohe Werte annimmt. Während des Wählvorganges liefert die Batterie 69 die Speisespannung
für die Weehselrichterschaltung 21. Der Stromkreis verläuft dabei von der negativen Klemme der Batterie
69 über den Gleichrichter 104, der nunmehr durchlässig ist, weil die negative Klemme um
3,5 Volt negativer als die negative Ader der Teilnehmerleitung ist, sowie über den Gabelumschaltkontakt
47', 48' an den Mittelabgriff 37 der Primärwicklung des Übertragers 31 und weiter, wie bereits
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben. Die Diode 23 verhindert, daß die niedrige Spannung auf
der Teilnehmerader einen vollständigen Kurzschluß für die Batterie 69 darstellt. Beim Wählvorgang
wechselt die Spannung auf der Teirnehmerleitung zwischen 48 Volt und 0 Volt mit zehn Impulsen pro
Sekunde. Die Längsimpedanz der Drossel 18, der Nebenschluß des Kondensators 12, der Spannungsabfall
über der Lampe 103 und der niedrige Innenwiderstand der Batterie 69 verhindern, daß während
des Wählvorganges über den Wicklungen 36, 37 und 38, 39 überhöhte Spannungen entstehen können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt und unterscheidet sich von der
Schaltungsanordnung nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß an Stelle der Batterie 69 ein
Kondensator C 2 verwendet ist. In dieser Schaltung ist der Kondensator C 2 normalerweise über einen
Spannungsteiler mit den Widerständen 67 und 68 angeschlossen, wenn der Handapparat aufgelegt ist.
Dabei ist der Gabelumschaltkontakt 47, 48 geöffnet, und der Kondensator C 2 ist nicht mit den Adern L1
und Ll der Teilnehmerleitung verbunden.
Bei abgenommenem Handapparat ist der Kontakt 47 und 48 geschlossen, und der Kondensator C 2 ist
an die positive Klemme der Gleichrichterbrückenschaltung angeschlossen und über die Widerstände
68 und 68 α mit der negativen Klemme der Brückenschaltung verbunden, wobei der dritte Spannungsteilerwiderstand
67 wiederum mit der positiven Klemme der Gleichrichterbrückenschaltung verbunden
ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 67 und 68 liegt an der Anzapfung 41. Bei aufgelegtem
Handapparat wird die Wechselrichterschaltung unmittelbar von der Teilnehmerleitung gespeist, wobei
die Emitter der Transistoren Tl und T 2 an der gemeinsamen
positiven Leitung angeschlossen sind, an der auch der Spannungsteiler liegt. Die negative
Vorspannung für die Emitter-Basis-Strecken der beiden Transistoren wird durch den Spannungsteiler 67,
68 geliefert. Die Wechselrichterschaltung arbeitet wie an Hand der F i g. 1 beschrieben.
Wird der Handapparat abgenommen, dann öffnet der Gabelumschaltkontakt 47, 48, wodurch für den
Kondensator C 2 ein Ladestromkreis geschlossen wird. Die Emitter-Basis-Strecke der beiden Transistoren
ist nunmehr über einen von der negativen Klemme über die parallelgeschalteten Widerstände
68 und 68 a sowie über den an die positive Klemme angeschlossenen Widerstand 67 verlaufenden Stromkreis
vorgespannt.
Während des Wählvorganges liefert der KondensatorC2
einen Strom über den Gabelumschaltkontakt 47, 48 an den Mittelabgriff 37 der Primärwicklung
des Transformators 31 zur Ergänzung des an den Adern Ll und Ll der Teilnehmerleitung liegenden
Potentials, so daß für die Wechselrichterschaltung 21 die Speisespannung im wesentlichen konstant
gehalten wird.
Die durch die Drossel 18 und die parallelgeschalteten Kondensatoren 19 und C 2 gegebene große Zeitkonstante
hält die Spannung über der Wicklung während des Wählvorganges im wesentlichen konstant.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 benötigt
insgesamt weniger Bauelemente und auch weniger Kontakte an den Gabelumschaltkontaktsätzen
als die beiden anderen Schaltungen und stellt insgesamt eine wesentlich einfachere und damit billigere
Anordnung dar.
Claims (13)
1. Stromversorgungsschaltung für die Erregung eines elektrolumineszierenden Festkörperleuchtmediums
mit Hilfe von Wechselspannungssignalen für Fernsprechteilnehmerapparate, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
die Niederspannungsquelle einer Fernsprechanlage angeschlossene Oszillatorschaltung (Wechselrichterschaltung)
vorgesehen ist, deren Wechselspannungs-Ausgangssignale der Erregung des elektrolumineszierenden
Festkörperleuchtmediums dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Stromquelle
ein Potentialspeicher (69) vorgesehen ist, der für mindestens einen Teil der Betriebszeit
die Stromversorgung der Wechselrichterschaltung (21) bildet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Gabelumschalter (81, 82, 83) eines Fernsprechapparates betätigbare Schaltmittel (46, 47, 48,
49, 52, 52 A, 55, 56, 57) vorgesehen sind, durch die in der einen Stellung des Gabelumschalters
die Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung (21) verringert und in der anderen Stellung des
Gabelumschalters die Ausgangsleistung der Wechselrichterschaltung wieder erhöht wird, wodurch
sich die Intensität der angeschlossenen elektrolumineszierenden Lichtquelle entsprechend
ändert.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Gleichrichterbrückenschaltung
zwischen den Adern der Teilnehmerleitung, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Gleichrichterbrückenschaltung (20)
ein Filternetzwerk (18, 19) vorgesehen ist, das die auf den Leitungsadern (Ll, L 2) auftretenden
Wechselstromsignale von der Wechselrichterschaltung (21) fernhält.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator aus zwei Halbleitervorrichtungen (Tl, T2) und einem Übertrager (31) mit
einer mittenangezapften Primär- und einer mittenangezapften Sekundärwicklung besteht und daß
durch Umschalten der Schaltmittel jeweils verschiedene Abschnitte der Primär- und Sekundärwicklungen
des Übertragers in der Oszillatorschaltung wirksam sind, wodurch sich die Ausgangsleistung
der Oszillatorschaltung und damit auch die Intensität der angeschlossenen elektrolumineszenten
Lichtquelle entsprechend ändert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Potentialspeicher (69) eine Ladeschaltung (22) vorgesehen ist, um den Potentialspeicher über die
Adern (Ll, L 2) der Fernsprechleitung aufzuladen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialspeicher
eine Sammlerzelle enthält.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentialspeicher
einen Kondensator enthält.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Halbleitervorrichtungen
(T 3, T 4) vorgesehen sind, die jeweils in den Ladestromkreis des Potentialspeichers eingeschaltet
sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel in der einen Stellung die Speisung der Ladeschaltung (22)
über die Leitungsadern (Ll, L 2) bewirken und in ihrer zweiten Stellung den Ladestromkreis
unterbrechen.
609 580/274
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel in der einen Stellung den Potentialspeicher mit der Ladeschaltung
(22) und in der anderen Stellung mit -5 der Wechselrichterschaltung (21) verbinden.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel
durch den Gabelumschalter des Teilnehmerapparates betätigte Sehaltkontaktsätze enthalten, to
die beim Betätigen des Gabelumsehalters durch Abnehmen des Handapparates den Potentialspeicher
(69) mit der Wechselrichterschaltung und bei aufgelegtem Handapparat den Potentialspeicher
(69)' mit den Leitungsadern (Ll, L2) 1-5
verbinden. · - '
.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12,
α3αμΓΐ1ι gekennzeichnet, daß die Schaltmittel
weitere durch den Gabelumschalter betätigbare Kontakte, enthalten, die die Wechselrichtersehaltang
derartig umschalten, daß sie für die verschiedenen Stellungen des Gabelumschalters verschieden
große Ausgangsleistangen· liefert.
14. Schaltangsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine' Regelei'nrichtang
(53) vorhanden ist, durch die die Ausgangs-
leistung der Wechselrichterschaltung einstellbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Teilnehmerleitung ankommende Rufsignale eine Änderung der Ausgangsleistung
der Wechselrichterschaltang und damit eine pulsierende Änderung der Lichtintensität
der Lichtquelle bewirken, welche als optische Anzeige für einen ankommenden Anruf
dient.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anschluß des Teilnehmerapparates an eine Gesellschaftsleitung die
Inbetriebnahme des Teilnehmerapparates die Lichtquelle jedes anderen mit der Gesellschaftsleitung
verbundenen Teilnehmerapparates zum Erlöschen bringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 749 732, S65 466;
deutsche Patentanmeldung B 20749 VIII a/21 a*, 70 (bekanntgemacht am 28, 1.1954);
deutsche Patentanmeldung B 20749 VIII a/21 a*, 70 (bekanntgemacht am 28, 1.1954);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 798 752.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 580/274 6. 66 © Bundesdruckerei Berlin
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US35534A US3132211A (en) | 1960-06-13 | 1960-06-13 | Dial light for telephone substation set |
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DE1219528B true DE1219528B (de) | 1966-06-23 |
Family
ID=21883308
Family Applications (1)
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