DE1671261U - Korsett. - Google Patents

Korsett.

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DE1671261U
DE1671261U DE1950F0001304 DEF0001304U DE1671261U DE 1671261 U DE1671261 U DE 1671261U DE 1950F0001304 DE1950F0001304 DE 1950F0001304 DE F0001304 U DEF0001304 U DE F0001304U DE 1671261 U DE1671261 U DE 1671261U
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DE
Germany
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corset
spring
rubber plate
pocket
rubber
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DE1950F0001304
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English (en)
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DE813643C (de
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Heinrich Frantzen
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Individual
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmaldung
    des Her
    Eeinrich Frantzen, ESln-MSngersdorf Haus Midgard
    "Xorsett"
    Von den Trägern eines Korsette wird es immer wieder'als Be-
    lästigung empfunden, dass die freien Enden der Korsettfedern zu stark gegen den Körper drücken und die Bewegungsmöglichkeit beeinträchtigen. Es wurde schon vorgeschlagen, zur Beseitigung dieses Nachteiles die Federenden mi-r einem besonders biegsamen und aus einer flachgedrückten Spiralfeder bestehenden Aufsatzstück zu versehen. Diese Ausführung hat aber verschiedene Nachteile. Einmal ist sie teuer in der Herstellung. Dann federn die Enden im allgemeinen nicht stark genug und erleiden leicht eine bleibende Verformung.
  • Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, die Enden der Korsett-
    stangen mit einem tropfenförmigen Gusislikorper zu umgeben, der
    ., L Gum"nil : örper zu umgeben, der
    beispielsweise dadurch gewonnden wird, dass die Stangenenden in eine weiche Gummimasse eingetaucht und anschliessend vulkanisiert werden, Durch diese Massnahme soll in erster Linie ein Durchstossen der Stangen durch den Stoffverhindert werden. Die sonstigen Unannehmlichkeiten beim Tragen eines Korsetts können durch diese Ausführung aber wohl kann beseitigt werden. Da die Gummiumhullung praktisch nur die scharfen Kanten der Stangen
    - U--,.
    etwas abrundet, wird der spezifische Änpressdruak der Stangen-
    enden nicht oder nicht nennenswert verminderte Gemäss der Erfindung sind die freien Stangenende ebenfalls von tropfenförmigen Körpern aus Gummi o. dgl. umgeben. Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführung ragt ein derartiger Gummikörper jedoch mit einem Teil seiner Länge über die Korsettstange hinaus. Der Überstehende Teil der Eorsettstange ist elastisch abbiegbar und verteilt den gegen den Körper gerichteten Anpressdruck unter Anspannung an die Korperformanf eine grosserie Fläche. Die Gummiplatte kann taschenförmig an dem Korsett angebracht sein, so dass sie gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Elementen zur Sicherung der Korsettfeder in ihrer Gebrauchslage dienen kann. Die Gummiplatte kann aber auch an einer Schmalseite mit einem taschenförmigen Schlitz versehen sein, in welchen das Ende der Korsettfeder eingreift. Eine derartige Gummiplatte kann in einer entsprechenden Form hergestellt werden. Einfacher und billiger ist es, sie aus zwei Einzelplatten herzustellen, die an ihren einander zugekehrten Flachseiten bis auf den freigehaltenen taschenförmigen Schlitz durch Vulkanisierung oder Klebung miteinander verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Teil einer Korsettfeder dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Seitenansichten der Feder und getrennt davon die aufzusteckende Gummiplatte, Fig. 3 die Korsettfeder in Seitenansicht, wobei die Gummiplatte aufgesteckt und im Schnitt dargestellt ist.
  • Die Korsettfeder 10r-die in bekannter Weise aus flachgewalztem Stahl besteht, ist an ihren freien Enden 10a mit stufenförmigen Randausschnitten 11 versehen. Auf dieses verjüngte Ende 10a wird eine Gummiplatte 12 aufgesteckt, die einen von ihrerunterenSchmalseite13ausgehendetaschenförmigen Schlitz 14 aufweist. Der Schlitz 14 ist in Form und Grösse dem verjüngten Ende 10a der Korsettfeder 10 angepasst. Sind die beiden Teile 10 und 12 miteinander vereinigte so wird die Gummiplatte normalerweise infolge ihrer Elastizität hinreichend fest haften., Gegebenenfalls können die Teile aber auch miteinander verklebt oder durch Vulkanisieren miteinander verbunden sein.
  • ImübrigenkanndieKorsettfeder10beliebigausgebildetsein.
  • Sie kann also lackiert, Bit einem Überzug aus Gewebe oder Emailpapier oder mit irgendeinem sonstigen Oberflächenschutz versehen sein.
  • Schutsansprüche 1.) Korsett, bei welchem die freien Enden der Korsettstangen von einem etwa tropfenförmigen Körper aus Gummi oder dergl. umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikörper (12)
    mit einem Teil seiner Länge über die Korsettstange (10) hin-
    ausragt, der elastisch abbiegbar ist und den gegen den Körper gerichteten Anpreßdruck unter Anpassung an die Körperform auf eine grössere Fläche verteilt.

Claims (1)

  1. 2. ) Korsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiplatte taschenfSrmig an dem Korsett befestigt und gegebe- C>
    nenfalls in Verbindung mit anderen Elementen sur Sicherung der Korsettfeder in ihrer Gebrauchslage dient.
    3.) Korsett nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass die Gummiplatte (12) mit einem taschenförmigen Schlitz (14) das freie Ende (10a) der Korsettfeder (10) übergreift.
    4. ) Korsett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiplatte (12) aus zwei Einzelplatten besteht, die an ihren einander zugekehrten Flachseiten bis auf den freizuhaltenbn taschenförmigen Schlitz (14) durch Vulkanisierung oder Klebung miteinander verbunden sind.
DE1950F0001304 1950-09-04 1950-09-04 Korsett. Expired DE1671261U (de)

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