DE1671080A1 - Mahlkoerper und Auskleidungen fuer Kugelmuehlen u.dgl. zum eisen- bzw. metallfreien Vermahlen von Rohstoffen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Description

• "1Vlählkörper und Auskleidungen für Kugelmühlen und dergl. zum eisen- bzwo metallfreien Vermahlen von Rohstoffen und Verfahren zu deren Hersvellung1' die @rfinüung, betrifft Mühlkörper und iius=leidun.@en für Ku,#elmü:_nlen, ltohriitüilen und aergl. zum Vermahlen 'von Roh-Stoffen, bei welchen es auf möglichst vollkommene :Freiheit von Lisen- oder anderen Metallteilchen ankommt, wie in besondere Rohstoffen, die näc4 ihrem Vermahlen entsprechenvüen keramischen Massen, insbesolidere Glicht zu brennenden ker..:uü:,#chenehz;sent., wie e:nzeu;-, jtea,Git- und -orzellanma-sen, Gla;@@;emen_n u.` cigl. einverleibt werden. Jedes in :solchen ttlohstolfen enthaltene und mit diesen YZ die ,iri.ÜSe belangende .4.:>eiz- oder Metallteilchen bewirkt in deiä j#ebrannten oder erLichrriolzeneri Lrzeu@;ri Örtliche Verfärbungen, die zum ßelcpiel im lulle fenkeraiiiiachE:r oder Glaserzeu -nisse zu Ausschuß L7ül-lren, Woer ;_ uch L)ei :Jro i:!iGchen #,rzeu=V:nis ;en, Hohren unde@@.lu@:tr üteinz@u, sehr uner;sUnscht sind. _ auch zäilr4iche :r,Lohstofe"ze für c.ndere als die vor-Ntehend @@enannten:@ecke verwendet werden sollen, sen n@.ch @@ü-l.erl@sei t frei von i,ietwil teilchen sein, die bei ihrer. ILhlen in @ Rohr- oder 1,ugelmühlen zLus ,ie L--11 bzw. Terwendun,.. von me-twllischen hie:hlkdr_lern imver_2cidbar in das i@ahlc ut Belangen.
• Deshalb erfolgt das Vermezthien solcher Hohstoffe in Mühlen o. dgl., die @us eisenfreiem, vorza-@r:@@eiseer-wruischein Werkstoff bestehen oder luit ozolchem a:u;";ehleidet sind und unter Vesylendung von itiahli,-örpern, die ebenf,.lls unter dein Gesich-tsyjunkt der j:isen-=eiheit @.ziü@e;@t.hlt ;erfn.
• In der Kegel werden dann I,LY:hllzör,;er L:us -Li'euerü-tein (1-`l.ht) oder solche _u2 hartem dichten ker","--Lrcnen wie Hartporzellan - verwendet.
• I'etters-beine i;eniz",en jedoch der Vorderun; der iiüenreiheit nicht volll;:oriucien. Uie sind vielf"ch - und z@:r@;.r in -nicht siolitrollierbczrer ,leise - U-urch Eisenoxyd und ahnliche .@eae-@;s-LO=e verunrcnl;t, die .nlit ihrem Abrieb in d;z beim slC: teren r e(-iuzierenden Brenlien von die ein üerart verunreinigtes kahlgut entzu Eisen reduziert werden `Lind dann zu derit e°,:üi@schten örtlichen @Tef.ö.rbun@,@:nsli.lal gebent i,iwillkör#i)er dichtear:@.nilten vergleichsfrei se teureren ker,,iliischen k@-;äsen anlerersei tä unterliefen einem ver--#,leichsleioe schneller, VeracIlleiß, ooduß sie heufig E.us-"e@@echselt @Terden iiüsez, und bringen rait der deshalb ver-,leiolis-,leiLle hohen ,len"e =ü<n Abrieb ebenfalls uneririinsch-i;e C:;@ @,h@?Gie in d@: @.@ül! gut.
• nu=DercteLl ist das ezifische Geiicht sowohl der -Feuersteinm-l,MlivÖrper uie vier --.Ls rorzellc,.n- und i3tea.titmasseil und ä-la her,;estelGEn iierz.#.Liisohen l,i::@lalkörper nicht so hoch, wie es für eitle o-t-itimä1e iirkung der 1;lE.hlkürper erwünscht tc:re o Durch die Zrfindun@ werden s satt dessen künstlich hergestellte i:@.?i@örpez voll. beliebig wählb:@rer z@ieckent.Lrevhellder GE,3t":lt,auch huskleäun#--en 1L?r Hohrmühlen u@ ü41° @e:scl@.@@`ell, .aelche unbedingt frei von @i@3en @@z.: a Metallen bzw. Oxyden von- solchen sind und sich durch außerordentliche Härte- vergleichsweise hohes spezifisches :Gewicht und außerordentlich hohe Verschleißfestigkeit auszeichnen, Die diese - Vorteile aufweisenden Mahlkörper und/oder Auskleidungen wind gemäß der Erfindung aus nach den für die Herstellung von gogenannten 2lektroschmeisteinen bekannten und üblichen Verfahren aus dem- Schmelzfluß gegossene l praktisch aua reinem Aluminiumoxyd (Yorund) oder Mullit (3 41203) 2 a.02) gegebenenfalls mit einem Gehalt an Zir= konoxyd und nur ganz geringgen kengen an Flußmitteln bestehende Körper.
• 'Diese Mahlkörper wie auch« die die Auskleidungen bildenden Elemente werden entweder als solche in zweckentsprechender Form gegossen bder durch Zerlegen von Elektroschmelz-

  steinen in Körper von der zweckentsprechenden Größe und

  Gestclt hergestellt, die im Falle ihrer Verwendung als Mahlkörper noch einer zweckentsprechenden sie. rundenden Schleifbearbeitung unterworfen iierden.
• Die neuen Mahlkörper besitzen außer den bereits @enannten Vorteilen den eines vergleichoweise sehr hohen spezifischen ü-ewichts, das über 3, in der Aegel sogar Uber 3,2, liegt Lund ferner den, dea3 der @:us ihnen.- entstehende jibreb - praktisch reines Aluminiumoxyd oder Aluminiumsilikat :- Stoffe sind,, die fast regelmäßig Bes-Gandteile von keramischen, Glas- und dgl. -massen sind: Eine besonders vorteilhafte durch die Urfindung eröffnete ,iöglichkeit ist die x daß als: Ausgangsmate-Tic--til für die . Herü-@ellung der neuen Mahlkörper Elektraschmelsteine verwendet werden können, welche bereits ihren eigentlichen Zweck.,:. zum 33eispiel ;-1.1s Ausmauerung von thermisch hoch beanspruchten üfen, wie- Glaswannenöfen, ferner als Böden und 2ührungsschit-,nen von Stoßöfen für Stahlbleche und dgl. erfüllt haben und die bisher als Abfall weggeworfen wurden. Es ist ohne vaeteres möglich, aus diesem an sich viertlosen Material durch Schneide und Schleifen Mahlkörper von Kugel- oder anderer zweckentsprechender Form-herzustellen, die dann ihren Zweck vollkommen erfüllen..
• Der_ Grundgedanke der Erfindung, soweit sie sich auf Mahlkörper bezieht, - die Verwendung von aus de-m S:chmelzfluß gegossenen, aua praktisch reiner Tonerde oder aus Idullit,-vorzugsweize mit einem gewissen Anteil an Z3rkonoxyd (Baddeleyt) bestehenden Körpern, ist aber nicht auf diet s en- Verwendung s zwe ck b e e chränkt, sondern die neuen Mahlkörper sind regen ihrer außerordentlichen =.üriebfestig-Keit auch für die Ver@iendung in riohr- oder Wrommelmühlen bzw. Drehrohröfen uer Zementindustrie und ähnliche ZWekke geeit#ne t, geil ihre oben erläuterten Vorteile den liaci'lteil des geringeren spezifischen Gerichts gegenüber den üblicherweise für solche Idahlvörrichtunren verwendeten Stahl- bzw. giseni-,u`eln bei weitem auf@ie;en.
• Ferner ist es im Lahmen der Erfindung, v:enn uuch nicht mit gleichem 3rfolg, möglicht als iiusLa.ngsmaterial nicht aus dem Schmelzfluß gegossene, sondern stark tiesinterte hochfeuerfeste völlig dichte Körper von Eber Lrundsätzlich gleichen chemischen Zusammensetzung, wie 1-Lorund oder Mullitsteine zu verwenden.

Claims (1)

1. @'f@;ten@ana@oiche 1. Verwendung von aus dem @Schmelzfluß gegossenen aus Äluminumoxyd oder Mullit gggi:bcnenfalle mit einem Anteil an Zirhonoxyd bestehenden 11.örpern als Itiahlkörper und/oder iLusILleidun-;en von Kugel- özw. Tromuneluiühlen. z . Verführen zur Herstellung von Mahlkörpern gemäß Anohruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß _ diel %ialilkörper hzw.. Llemente der j"u,91leidungen unwittelbär aus dem Schmelzfloß in ihrer endgültigen Form gegossen werden. 3, Verfahren zur Herstellung von Mahlkörpern gemäß An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlkörper und Auskledungselemente durch Zerlegen von Elektroachmelzstei.nen und im Falle von Mahlkörpern nachträglicher abrundender ßchlefbehandlung hergestellt werden q. Verfahren nach knspruch 39 dadurch gek=ennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial bereits als Ausmauerung von hoch beanspruchten Üfen und dgly verwendete bei der Neuzustellung solcher vifen, als Abfa:llmateral.anfallende 3lektrosehmelstene verwendet werden.