DE167098C - - Google Patents
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- DE167098C DE167098C DENDAT167098D DE167098DA DE167098C DE 167098 C DE167098 C DE 167098C DE NDAT167098 D DENDAT167098 D DE NDAT167098D DE 167098D A DE167098D A DE 167098DA DE 167098 C DE167098 C DE 167098C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es ist bereits bekannt, die Stöße von Drahtringen, Kettengliedern und ähnlichen
Gegenständen in zwei- oder mehrteiligen Gesenken stumpf oder überlappt von Hand oder
mit der Maschine (Presse, Fallhammer u. dgl.) zusammenzuschweißen. Bei der vorliegenden
Erfindung handelt es sich lediglich um die Ausbildung des Gesenks, d. h. um eine Sonderkonstruktion.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß das aus
einem feststehenden Unterteil und einem beweglichen Oberteil bestehende Hauptgesenk,
welches an sich lediglich zur Ausbildung der sattelartigen Innenfläche der die Stoßstelle
enthaltenden Kettengliedhälfte dienen soll, mit einer durchlaufenden, symmetrisch zur
Gesenkfuge gelegenen Furche vom Querschnitt der Stirnprojektion des Kettengliedes
und mit einem der Innenform des Gliedes angepaßten, durch die Gesenkfuge ebenfalls
symmetrisch unterteilten, frei auf den Furchenflächen sich erhebenden, säulenartigen Kern
versehen ist, während der senkrecht zur Druckrichtung des Hauptgesenks pressende
Quergesenkstempel, welcher spielfrei in jener Furche des Hauptgesenks gleitet, an seiner
Stirn eine der Stirnform des Gliedes entsprechende Aushöhlung besitzt, so daß er im
Zusammenwirken mit dem Kern nicht nur den Stoß zu schweißen, sondern auch den ganzen., zwischen den Backen des Hauptgesenks
steckenden Kettengliedteil auf genaue Form zu pressen vermag.
Die Schweißvorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Gesenkteile; Fig. 3
zeigt einen Schnitt und Fig. 4 eine Stirnansicht des Horizontalstempels für sich;
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf den oberen und den Horizontalstempel; Fig. 6, 7 und 8
stellen das Untergesenk (Matrize) im Grundriß, in Vorderansicht und im Schnitt dar.
In den Figuren bedeutet α die Matrize, b den senkrechten und c den wagerechten Preßstempel.
Die Matrize α ist vorn mit den Rillen d versehen, welche den Abmessungen des
Gliedes entsprechen und nach hinten in einem Schlitz enden. Die Höhe der Rillen d und
des Schlitzes ist gleich dem halben Drahtdurchmesser des Kettengliedes; die Breite
des Schlitzes, welche gleich dem Abstand der Außenkanten der Rillen d ist, ist die des
Gliedes. Vertikalstempel b und Matrize a stimmen in der Form ihrer Stempelflächen
überein. Die Breite und Stärke des Horizontalstempels c entspricht der des Schlitzes
bezw. des Kettengliedes; auch hinsichtlich der Krümmungsverhältnisse besteht keinerlei
Unterschied.
Das Schweißen vollzieht sich in folgender Weise: Nachdem das Kettenglied entsprechend
vorgearbeitet und erhitzt ist, wird es in die Rillen d der Matrize a. gelegt,' so daß
die eine Rundung des Kettengliedes fest gegen den Vorsprung e der Matrize zu liegen
kommt; dann wird der Vertikalstempel b niedergepreßt; infolgedessen entweicht das
überschüssige Eisen in den nach hinten
gehenden Schlitz; hierauf wird der Horizontalstempel angestellt, so daß das Kettenglied
nunmehr auf seine genaue Form gepreßt wird. Sollte es vorkommen, daß zum Schweißen
zu viel Eisen zugegeben würde, so wird sich das Glied — wie bei gewissen anderen Kettenschweißvorrichtungen
auch — durch den Druck des Horizontalstempels in seiner Längsrichtung nach vorn drücken, so daß trotzdem
ίο Ansätze vermieden und Nacharbeiten unnötig werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dreiteilige Gesenkschweißvorrichtung für Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem feststehenden Unterteil (a)' und dem beweglichen Oberteil (b) bestehende Hauptgesenk, welches an sich ausschließlich als Gegenlager bezw. zur Ausbildung der sattelartigen Innenfläche der die Stoßstelle enthaltenden Kettengliedhälfte dienen soll, mit einer durchlaufenden , symmetrisch zur Gesenkfuge gelegenen Furche (d) vom Querschnitt der Stirnprojektion des Kettengliedes und mit einem der Innenform des Gliedes angepaßten, durch die Gesenkfuge ebenfalls symmetrisch unterteilten, frei aus dem Furchengrunde hervorspringenden, säulenartigen Kern (e) versehen ist, während der senkrecht zur Druckrichtung des Hauptgesenks (a b) pressende Quergesenkstempel (c), welcher spielfrei in der Furche (d) des Hauptgesenks (a b) gleitet, an seiner Stirn eine der Stirnform des Gliedes entsprechende Aushöhlung besitzt, so daß er im Zusammenwirken mit dem Kern (e) nicht nur den Stoß zuschweißen, sondern auch den ganzen, zwischen den Hauptgesenkbacken (a und b) steckenden Kettengliedteil auf genaue Form zu pressen vermag.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167098C true DE167098C (de) |
Family
ID=432440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167098D Active DE167098C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167098C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944304C (de) * | 1952-05-11 | 1956-06-14 | Baeuerle & Schwarz | Kettenglied-Formvorrichtung fuer Maschinen zur automatischen Herstellung von Schmuck- und Gebrauchs-Panzerketten |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944304C (de) * | 1952-05-11 | 1956-06-14 | Baeuerle & Schwarz | Kettenglied-Formvorrichtung fuer Maschinen zur automatischen Herstellung von Schmuck- und Gebrauchs-Panzerketten |
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