DE1670585C3 - Verfahren zur Herstellung von substituierten 2-Mercapto-4,6-di-chlors-triazinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten 2-Mercapto-4,6-di-chlors-triazinen

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DE1670585C3
DE1670585C3 DE1670585A DE1670585A DE1670585C3 DE 1670585 C3 DE1670585 C3 DE 1670585C3 DE 1670585 A DE1670585 A DE 1670585A DE 1670585 A DE1670585 A DE 1670585A DE 1670585 C3 DE1670585 C3 DE 1670585C3
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mercapto
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/38Sulfur atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

bei einer Temperatur vornimmt, die unterhalb der gemisches löst oder suspendiert und den anorganischen
Siedetemperatur des organischen Lösungsmittels liegt, Chlorwasserstoffacceptor in Form einer wäßrigen
nach der Umsetzung die wäßrige Phase abtrennt und Lösung zugibt.
die organische Phase in an sich bekannter Weise Als anorganische Chlorwasserstoffacceptoien koni-
«ufarbeitet. 5 men außer den Alkalicarbonaten und -hydrogen-
Nach diesem Verfahren gelingt es, die substituierten carbonaten die Hydroxyde der Erdalkaii- und ins-
2-Mercapto-4,6-r!ichIor-s-triazine in hohen Ausbeuten besondere der Alkalimetall in Frage. Natrium und
herzusteilen, wobei die Rohprodukte oft schon so rein Kaliumhydroxyd werden bevorzugt verwendet. Die
sind, daß sie ohne weitere Reinigungsmaßnahmen und Chlorvvasserstoffacceptoren können in praktisch be-
sogar ohne Zwischenisolierung, also in Form der an- io iiebigen Mengen eingesetzt werden. Die Anwendung
fallenden Lösungen, weiter verwendet werden können. eines geringen Überschusses ist vorteilhaft. Die
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es im Acceptoren werden in Form von wäßrigen Lösungen Gegensatz zu den vorbekannten Verfahren nicht eingesetzt. Es ist nicht erforderlich, hochkonzentrierte erforderlich, extrem tiefe Temperaturen einzuhalten. Lösungen zu verwenden. In jedem Fall sind Konzen-Es kann zwar auch bei Tempeiaturen zwischen etwa 15 trationen unterhalb von 50% ausreichend. Im ali-—20 und etwa +100C durchgeführt werden, jedoch. gemeinen setzt man vier bis fünf normale Lesungenein, würde dies mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand Nach einer anderen Variante des Verfahrens, bei an Kühlung ve-i unden sein, zumal die Kondensation der ein Mercaptid als Reaktionspartner verwendet stark exotherm verläuft. Schon allein aus diesem wird, geht man so vor, daß man entweder beide AusGrunde ist es vorteilhaft, im Bereich hoher Tempera- 30 gangsstoffe in dem organischen Lösungsmittel bzw. türen zu arbeiten. An sich ist die Begrenzung der bei Lösungsmittelgemisch löst oder suspendiert und Wasder Umsetzung einzuhaltenden Temperatur nach oben ser zugibt oder voizugsweise nur das Cyanurchlorid in hin nicht kritisch, sofern dafür gesorgt wird, daß der organischen Phase löst oder suspendiert und das das organische Lösungsmittel bzw. Lösungsmittel- Mercaptid in Form einer wäßrigen Lösung oder gemisch im flüssigen Zustand vorliegt. Dies kann 25 Suspension zugibt. Die zusätzliche Verwendung eines gegebenenfalls durch Anwendung von rhöhtem Chlorwasserstoff acceptors ist hierbei nicht erforderlich. Druck bewirkt weruen. Beispielsweise ist es möglich. Als Mercaptide können sowohl die dei einwertigen bei einer Tem, eratur bis zu etwa 400° C zu arbeiten. als auch die de·· mehrwertigen Metalle verwendet A'is praktischen Erwägungen heraus ist aber ein werden. Beispiele sind Silber-, Quecksilber-, Zink- und Temperaturbereich zwischen etw 10 und etwa 2000C 3° Bleimercaptide. Bevorzugt setzt man jedoch die zu bevorzugen, wobei deo Bf -eich zwischen etwa Alkalimercaptide ein.
20 und etwa 500C wiederum der V jrzug zu geben ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bleiben
Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstver- sowohl das Cyanurchlorid als auch das eingesetzte ständlich unter Einhaltung äquimolekularer Mengen Mercaptan sowie das sich bildende substituierte der Ausgangsstoffe durchgeführt werden. Vorteilhaft 35 2-Mercapto-4,6-dichlor-s-tnazin in dem organischen fällt aber ins Gewicht, daß es auch mit einem prak- Lösrigsmittel gelöst und, die Neutralisation des tisch beliebigen Über- und Unterschuß der Reaktiöns- Chlorwasserstoffs findet vornehmlich an der Grenzpartner durchgeführt v/erden kann. Hierdurch wird fläche zwischen dem organischen Lösungsmittel und der für eine genaue Dosierung notwendige Arbeits- dem Wasser statt. Es handelt sich also um eine Zweiaufwand eingespart. Die überschüssigen Reaktiöns- phasenreaktion, bei der die Reaktionsgeschwindigkeit
"pat 1Π6Τ ηΟΗΓΐεΠ IiUTCu αΐΐ SiCii ucuanntc ΐνιαυΩ3ΐ]ΐΩ6Ω, VGn ucii vjc5ctz.uiauigK€iicü auimiigt, u!c ιϋΓ ltctCTOgCnC
z. B. durch Destillation und/oder Sublimation ab- Systeme gelten. Beispielsweise ist die Diffusionsgetrennt und zurückgewonnen werden bzw. können geschwindigkeit, die Viskosität des organischen Lösie bei kontinuierlicher Führung des Verfahrens sungsmittels, die Oberflächenbeschaffenheit der beiden wieder in den Prozeß zurückgeführt werden. 45 Phasen usw. hierbei mitbestimmend. Aus diesem
Beispiele für organische Lösungsmittel, die im Grunde ist es erforderlich, wä!i end der Umsetzung
Rähniefl dieser Erfindung Verwendet werden können, für eine gute DürchrniSchüiig ZU Sorgen, wH5 ifi an
sind Benzol, Toluoi, Xylol, Chlorbenzol, Di- oder sich bekannter Weise, beispielsweise durch kräftiges
Trichlorbenzol, Nitrobenzol, Anisol, Pentan, Hexan, Rühren oder durch Erzeugung einer Turbulenz mit
Cyclohexan, Dibutyläther, chlorierte Kohlenwasser- 50 anderen Mitteln, wie Durchleiten von Luft oder
stoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetra- Inertgasen, oder Schütteln, erfolgen kann. Man kann
chlorkohlenstoff, Äther, aliphatische, aromatische, die Geschwindigkeit der Reaktion dementsprechend
araliphatische Kohlenwasserstoffe, Tolunitril, Bern- durch eine besc Jere Auswahl des Lösungsmittels
steinsäuredimethylester, Acetophenon, Tetralin und beschleunigen, inuem mau eines mit einer niederen
ähnliche. Auch Gemische dieser Lösungsmittel können 55 Viskosität, beispielsweise Methylenchlorid, Äther oder
verwendet werden. Vorteilhaft ist es, das organische Toluol auswählt. Umgekehrt verlängern Lösungsmittel
Lösungsmittel so auszuwählen, daß seine Siede- mit einer höheren Viskosität, beispielsweise höhere
temperatur mit dem des Cyanurchlorids überein- Alkylbenzole, Tetrachloräthern usw. den Reaktions-
stimmt, so daß ein gleichzeitiges Abdestillieren des ablauf.
überschüssigen Cyanurchlorids und des Lösungs- 60 Da bekanntlich Cyanurchlorid im alkalischen
mittels möglich wird. Hierfür sind insbesondere Milieu zu Oxytriazinen hydrolysieren kann, empfiehlt
Tolunitril, Bernsteinsäuredimethylester, 1,2,4-TrichIor- es sich, zur Erzielung hoher Ausbeuten und hoher benzol oder ein Gemisch C6- bis C8-alkyIierter Benzole Reinheitsgrade beim Arbeiten bei niedrigen Tempe-
geeignet. raturen während der Umsetzung einen pH-Wert von 8
Bei der Durchführung des erfir iungsgemäßen Ver- 65 nicht wesentlich zu überschreiten. Führt man dagegen fahrens kann man vorteilhaft so vorgehen, daß man die Umsetzung bei höheren Temperaturen, z. B. bei Verwendung eines Mercaptans die Ausgangsstoffe zwischen etwa 30 und 35° C aus, so ist die Reaktionsjn dem organischen Lösungsmittel bzw. Lösungsmittel- geschwindigkeit bereits so groß, daß es nicht erforder-
670 585
lieh ist, den pH-Weit der Lösung genau zu kontrol- Beispiel 3
tieren. Der pH-Wert von 8 kann ohne Nachteile für „„ „ „ ,. ., , . , , ,·.,, ,
eine kurze Zeit überschritten werden, ohne eine . 184,5 g Cyanurchlorid werden in 1 I Chloroform
Hydrolyse des Cyanurchlorid* oder des 2-Alkyl- eingebracht und 148 gn-Octylmercaptan hinzugegeben
mercapto-^-dichlor-s-triazins befürchten zu müssen. 5 Dje Mischung wird au 0"C abgekühlt und mit 202 ml
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann in einer. wäßrigen 5 n-NaOH wie im Beispiel 1 bean sich bekannter Weise erfolgen, indem man nach schreiben, behandelt. Die übliche Aufarbeitung liefen erfolgter Neutralisation die wäßrige Schicht ab- 284'4S 2-n-Octy!mercapto-4,6-dichlor-s-tnaz.n vom trennt, die organische Phase kurz trocknet und dann ^P-M "5 bis 1360C, entsprechend einer Ausbeute das Lösungsmittel abtrennt. Der Rückwand ist das io von 96-7^ der Theorie, hellgelbes Öl.
2-substituierteMercaptc-4,6-dichlo:-s-triazin.Das Rohprodukt fällt oft in fast quantitativer A beute an und Beispiel 4
ist von hoher Reinheit Eine Feinr^gung kann m 5 Cyanurchlor5d werden itl χ l Dichlorbenzol durch einfache VaknumdesüLatic. c-c-Igen eingebracht, 77 g Allyl mercaptan hinzugegeben und
Die Umsetzung kann, wie ^.y. ,iwahnt, konti- x5 das B Gemisc'h au| Qah ^hlL Es wird dann mit
nuierlich gestaltet werden. , .j« verfahrt man im dncr L vQn 53 5 fratrh,mcarbonat in 200 ml
Prinzip so, daß man ul> ■- ansprechende Steuergerate H Q wie ^ Beispien beschrieben, behandelt. Man
Ϊ?« Ι?™? r a' ΙΤ'-^Ψίϊ* 8Tählte erhält 203,4 g ^AUylmerrapto-^o-dichlor-s-triazin
Mischungen von Cyanurchlorid und Mercaptan in yom K ' ^0 bis uVc entsprechend einer Aus-
emem inerten Losungs- oder Dispersionsmittel in einer M beute „J^ 5«y der Theoriei heHgeIbes Öl.
geeigneten Vorrichtung mit der gewünschten Menge
einer wäßrigen Lösung des HCl-Acceptors umsetzt, Beispiel 5
die so gebildete heteiogene Mischung kontinuierlich
abführt, die wäßrige Phase abtrennt, die organische 184,5 g Cyanurchlorid löst man in 1500 ml Dibutyl-
Phase trocknet und dann aufarbeitet. Da die Konden- 55 äther. Dann gibt man 130,2 g Benzylmercaptan hir/u
sation stark exotherm ist, muß die Wärme laufend und kühlt auf 00C ab. Man tropft nun unter starkem
abgeführt werden. Dafür stehen die verschiedensten Rühren eine Lösung von 40,4 g NaOH in 250 ml
Möglichkeiten, die in der Technik heute üblich sind, Wasser hinzu. Die Reaktion ist in 2 Stunden beendet,
zur Verfugung. Nun arbeitet man in der üblichen Art auf und destil-
Die nach dem erfindunsgemäßen Verfahren her- 30 Hert das Rohprodukt (265,7 g) im Hochvakuum
gestellten Verbindungen können als Ausgangsstoffe Kp.0-3 149 bis 152°C. HeHgeIbes öl, Menge 248,3 g
für die Herstellung von Herbiziden verwendet werden. 91,3 % der Theorie.
Beispielsweise dienen sie als Ausgangsstoffe für
bekannte Herbizide, z. B. von 2-Methylmercapto- Beispiel 6
4,6-bis-isopropylamino-s-triazin, 2-Methylmercapto- 35 , , „ ,,., .m ο ι < ι
4-äthylamino-6-iSopropylamino-s-triazin oder 2-Me- 184^g Cyanurchlorid und 121 g Cydonexylmer-
thylmei.apto^-isopropylamino-o-y-methoxypropyt- captan lost man in 1,51 Tetrachlorkohlenstoff. Be.
amino <: ^7Jn 0°C gibt man innerhalb 1 Stunde unter starkem Ruhren
amino <: ^7Jn g
205 ml einer 5 n-NaOH hinzu. Die Mischung reagiert B e i s ρ i e 1 1 *o neutraDie wäßrige Schicht wird verworfen und die
CCVLösune wird mit Na2SO4 getrocknet. Nach Ablass Cyanurchlorid weiden in 11 Toluol suspen- destillieren wird im Hochvakuum destilliert. Bei diert und auf 00C abgekühlt. Bei dieser Temperatur κρ.ο χ 133 bis 135° C destilliert /-Cyciohexyirnercaptowerden *3 g Meihylmercaptan unkondensiert. 4,6-d'ichIortriazin als hellgelbes öl, Mt·nge 230,4 g
Unter starkem Rühren wird eine Lösung von 40,1 g = 87,3 y der Theorie.
NaOH in 200 ml H2O eingetropft, wobei die Tempe- 45'°
ratur -(20C nicht übersteigt und der PH-Wert der Beispiel 7
Lösung zwischen 7.5 und 8 gehalten wird. Nach
etwa 60 Minuten ist die Reaktion beendet. Die untere, 1S4.5 g Cyanurchlorid löst mar. m 1400 ml Chloro-
wäßrige Schicht wird abgetrennt, die Toluollösung form, dazu gibt man 258 g Hexadecylmercaptan. Man mit CaCl2 getrocknet, nitriert und im Vakuum ein 5° gibt wieder unter sehr starkem Rühren eine Losung gedampft (50 bis 60°C/12mm). Zurück bleibt ein vor 40,5 g NaOH in 200 ml Wasser hinzu (1 Stunde) farbioscs öi, viii in der Kälte kristallin erstarrt und aibeiiJt dann nach der fiüher beschriebenen Menge: 194 g Rohpiodukt, F51°C. Methode auf. Das Rohprodukt (4Gi g) kmiaiüsicii
Das Rohprodukt kann durch Vakuumdestillation bald durch. F. 55°C. Weiße Kristalle, Ausbeute: 99% an einer 1-m-Vigreuxkolonne feingereinigt worden. 55 der Theorie.
2-Methylmercapto-4,6-dichlortriazin siedet bei Kp.12 Analyse: C18H33N3Cl2S.
125 bis 127" C. Ausbeute: 167.2 g = 85,3% der Theorie. Berechnet C 56,2, H 8,1, N 10,3, S 7,9, Cl 17,5;
gefunden C 56,3, H 8,0, N 10,4, S 7,9, Cl 17,4.
B e i s ρ i e 1 2 go (Molgewicht 406)
184,5 g Cyanurchlorid und 65 g Äthylmercaptan Beispiel 8
werder zu 11 Anisol gegeben. Die Mischung wird auf p
00C abgekühlt ur.d bei dieser Temperatur mit 202 ml Cyanurchlorid, Methylmercaptan und wäßrige,
einer wäßrigen 5 n-KOH, wie im Beispiel !beschrieben, 5 η-Natronlauge und 100 ml Toluol wurden bei 0 behandelt. Die Aufarbeitung liefert 197,3 g 2-Äthyi- 65 bzw. 300C miteinander umgesetzt. Es wurde eine Ver-
mercapto-4,6-dichicr-s-triazin vom K.p.M 86 bis 880C. suchsreihe aufgestellt, in welcher die Molverhältnisse
HeHgeIbes öl, Menge 197 g. Ausbeute: 93,9% der der Komponenten variiert wurdsn. Bestimmt wurde
Theorie. die Ausbeute an 2-Methylmercapto-4,6-dichlortriazin.
CH3SH
(Mol)
NaOH
;
(Μοί)
7 Cyanur
chlorid- r
''Umsatz ^
(MoI)1/
„ Ausbeute
(bezogen auf
^Cyanur-.
chlorid) ■ -
' % ,/
Cyanur
chlorid
. .(Mo!)
0,5' 0,5 Tcmp,
*
CC)
- 0,515
0,520
f
93,2 '■ >
94,1
" 1 0,6 0,6 *^0-
30
0,595
0.621
93,3
93.9
1 0.7 0,7 0
30
0,705
0,71
93.4
92,7
1 0,8 0,8 0
30
0,758
0,771
92,7
92,4
1 0,9 0,9 0
30
0,817
0,822
84,5
90,4
1 0
30
Beispiel 9
Man löst in einem 2-1-Rundkolben mit Rührwerk 184,5 g Cyanurchlorid in 11 Methylenchloiid. Unter starkem Rühren läßt man bei einer Temperatur von 20 bis 25° C 500 ml einer wäßrigen Lösung von 70 g Natriummethylmercaptid zulaufen. Die Reaktion ist nach 10 Minuten beendet.
Die CH2CIZ-Schicht wird abgetrennt, getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der kristallisierte Rückstand wird im Vakuum destilliert. Nach einem Vollauf (11,82 g = Cyanurchlorid, entsprechend 6,4% der eingesetzten Menge) destilliert 2-Methylmercapto-4,6-dichlortriazin, Kp.,2 125 bis 127° C. Die Ausbeute, bezogen auf umgesetztes Cyanurchlorid beträgt 155,8 g = 85,2% der Theorie.
B e i s ρ i e \ 10
In einen ί-1-Kolben gibt man 184,5 g Cyanurchlorid und 500 ml Toluo!. Die Mischung wird bis zum Siedepunkt erhitzt. Man läßt unter Rühren eine Lösung von 90,4 g Kalium methylmercaptid in 400 ml Wasser zutropfen. Die Mischung siedet dabei leicht. Die Reaktion ist in 5 Minuten beendet. Man kühlt ab und arbeitet die organische Phase auf. Es werden 33,1 g Cyanurchlorid (= 17,9% vom Einsatz) zurückgewonnen. Die Destillation liefert bei Kp.I2 125 bis 127°C 141,3 g 2 Methylmercapto^o-dichlortriazin, entsprechendes %, bezogen auf umgesetztes Cyanurchlorid., I *' ·
Beispiel 11
Man löst 184,5 g Cyanurchlorid in 500 ml Tetrachlorkohlenstoff und erhitzt zum Sieden unter Rückfluß (780Q. Nun drückt man bei dieser Temperatur 'aus einer Gasflasche über ,einen Roia-Messer inner-1 - · halb von 10 Minuten 53 g Methylmercaptan'in diese '/ Lösung. Gleichzeitig läßt man innerhalbvonlOMinu- ' ten eine Lösung von 42 g"NaOH in'200 ml H2O zu-, ι tropfen. Die Reaktion verJäuft momentan. "'- r ., , * ', ^ Die übliche Aufarbeitung'■ liefert'42,3g^Cyanurchlorid (= 22,4 % der eingesetzten Menge) und 135,5 g ! Methylmercapto^.o-dichlortriazin. Die Ausbeute, bezogen auf umgesetztes Cyanurchlorid, beträgt 89.7% der Theorie.
Beispiel 12
Man löst 184,5 g Cyanurchlorid in 1 1 Chloroform. Dazu gibt man 152 g (CH3S)JjPb. Bei 200C gibt man 11 Wasser hinzu und rührt stark. Das n'rimethylmercaptid geht langsam in Lösung. Die Reaktion ist nach 3 Stunden beendet. Man arbeitet wie üblich auf und erhält 176 g 2-Methylmercapto-4,6-dichlortiiazin = 89,7% der Theorie.
Beispiel 13
Man bereitet eine Lösung von 184 5 g Cyanurchlorid und 53 g Methylmercaptan in Methylenchlond und e'hitzt diese in einem Autoklav auf 6O0C. Es wird eine Lösung von 40 g NaOH in 200 ml Wasser hinzugepumpt. Durch Außenkühlung wird das Druckgefäß auf 60° C gehalten. Die Reaktion ist in 10 Minuten beendet. Nach Öffnen des Autoklav wird die CH2Cl2-LOsUHg abgetrennt und aufgearbeitet.
3<j Man erhält 14,3 g Cyanurchlorid zurück (= 7,7% vom eingesetzten Produkt). Als Hauptprodukt erhält man 164 g (= 90,5% der Theorie) 2-Methylmercapto-4,6-dichIortriazin vom Kp.,2 125 bis 127°C.
_, Bei spi el 14
Man bereitet eine 40°C warme Lösung von 9,225 kg Cyanurchlorid in 10OI 1,2,4-Trichlorbenzol. Von dieser Lösung läßt man stündlich 101, zusammen mit 264 g Methylmeicaptan/Stunde, das man flüssig einer
Stahlfiasche entnimmt und das mit Hilfe eines Rota-Messers gemessen wird, sowie 21 einer 10% Natronlauge/Stunde in einen Reaktor einlaufen. Das pH der Lösung wird laufend kontrolliert. Die Reaktionswäime wird durch Umwälzen der Mischung an einem Wänn--
♦5 austauscher abgeführt. Die Phasen werden kontinuierlich getrennt und die Trichlorbenzollösung bei 500C entgeistet.
Die nun trockene Lösung wird im Vakuum von .Cyanurchlorid und Lösungsmittel kontinuierlich be-
freit (Kp.,ί bis 110 bis 115°ΰ)Γΐη einer 2, Kolonne erfolgt die Feindestijlation des 2-iiiethyImercapto-4,6-dichlortriazins. Durchsatz pro Stunde: 922,5 g Cyanurchlorid (=5 Mol). Rück-Cyanurchlorid/?!: 91,4 = 9,9%. Ausbeute: 793 g = 90,5% der Theorie.
40968479 i;

Claims (3)

■ i Mercaptanen in Gegenwart von 2,6-DimethyIpyridin, Patentansprüche: 2,4,6-Trimethylpyridin oder 2-Methylchinolin herzu stellen. Verwendet man statt dieser Pyridin- bzw.
1. Verfahren zur Herstellung von substituierten Chinolinderivate andere organische Basen oder Alkali-2-Mercapto-4,6-dich!or-s-triazinen der allgemeinen 5 verbindungen, wie Natronlauge» Natriumcarbonat Formel . oder Natriumbicarbonat, oder entsprechende Erdalkaliverbindungen als Chlorwasserstoffacceptoren,
-^- dann kann diese Umsetzung entweder nicht durch-
i geführt werden oder aber d<e Ausbeuten sind sehr
S ίο niedrig (W. F. B e ec h, J. Chem. Soc. [London] 1967
! [C], S. 470).
N Die bei dem in der Literatur beschriebenen Ver-
r fahren benötigeten Pyridin- bzw. Chinolinbasen sind
. sehr teuer. Wenn man das Herstellungsverfahren
1' (I) . 15 technisch rentabel gestalten will, ist i.ian gezwungen,
Cl-N N — Ο die bei der Reaktion entstehenden Chlorhydrate der
C Basen wieder in die reinen, wasserfreien Basen zu
überführen, was recht aufwendig ist. Außerdem ist
in der R einen Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aralkyl- mit dieser Aufarbeitung in jedem Fall ein Substanz-Oder Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen 20 verlust verbunden (Koopman, Rec. trav. chim. bedeutet, der durch eine oder mehrere Alkoxy- Pays-Bas78 [1959], S. 967 bis 980; USA. ■Patentoder Aikylmercaptogruppen mit je 1 bis 4 Kohlen- schrift 2 911 337).
«offatomen substituiert sein kann, durch Um Es ist auch bekannt, daß man im Falle der Synthese
•etzung von Cyanurchlorid entweder des 2-MethyImercapto-4,6-dichlortriazins die Um-
a) mit einem Mercaptan der allgemeinen Formel =* seteung bei Temperaturen von -25 bis -^ durch-
H_c_ R /in Führen muß. Dies ist ein zusätzlicher Aufwand, der
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, die Herstellungskosten ungünsüg beeinflußt. Artete
in Anwesenheit eines Chlorwasserstoff^- ™" bei TemPfTat K uren UI" ° n C'S° "öT* ff chim"
tnr orfpr beute stark ab (H. K ο ο ρ m a η u. a., Rec. trav. cnim.
Luu yuci Pavs-Bas 78 Γ19591 S 967 bis 980; deutsche Auslege-
b) mit einem Mercaptid der allgemeinen Formel 3 ν ., ,-fft οΓΛ
w c ρ /τ|τ\ schilff 1 22U 861).
■α οΑ- u u η j ί Es wurde nun gefunden, daß man substituierte
'^Vfi-iSiSr^oSSSÄ \»o-^-Äor-s-^ine de, aminen für eine Valenz des Quecksilber-, Zink- oder Formel
Bleiatoms steht, 35 r
dadurch gekennzeichnet, daß man 1
die Umsetzung in einem heterogenen, aus Wasser S
und mindestens einem mit Wasser nicht misch- I
baren, gegenüber Cyanurchlorid inerten, organi- 40 N
sehen Lösungsmittel bestehenden System unter ,,. ς.
gründlicher Durchmischung der Phasen bei einer .,
Temperatur vornimmt, die unterhalb der Siede- ^ N Γ1 ^
temperatur des organischen Lösungsmittels liegt, Cl N N Cl
nach der Umsetzung die wäßrige Phase abtrennt 45 C
und die organische Phase in an sich bekannter
Weise aufarbeitet. in der R einen Cycloalkyl-, Alkenyl-, Araikyi- oder
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, leichnet, daß man Jie Umsetzung bei einer der durch eine oder mehrere Alkoxy- oder Alkyl-Temperatur zwischen etwa 10 und etwa 2000C, 50 mercaptogruppen mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen vorzugsweise zwischen ei\?£ 20 and et^a 50°r substituiert sein kann, durch Umsetzung von Cyanurvornimmt. chlorid mit entweder
3. Verfahren nach den Anspiiichen 1 bis 2, da- a) einem Mercapian der allgemeinen Formel
durch gekennzeichnet, daß man untei Rück- n § r (H)
gewinnung überschüssiger Cyanurchlorid oder 55 in der R dje oben angegebene Bedeutung hat, in
Mercaptanmengen kontinuierlich arbeitet. Anwesenheit eines Chlorwasserstoffacceptors oder
b) einem Mercaptid der allgemeinen Formel
M —S —R (III)
in der R die oben angegebene Bedeutung hat und M für ein Alkali- oder Silberatom oder für eine
_,.__, , ._ ,_ „ Valenz des Quecksilber-, Zink- oder Bleiatoms
Die Erfindung betrifft ein neues Herstellungs- stej,t
verfahren für subtituiertes 2-Mercapto-4,6-dichlor- '
s-triazine, welches es ermöglicht, bei geringem Auf- herstellen kann, wenn man die Umsetzung in einem
wand zu Produkten hoher Reinheit in hohen Aus- 65 heterogenen, aus Wasser und mindestens einem mit
beuten zu gelangen. Wasser nicht mischbaren, gegenüber Cyanurchlorid
Es ist bekannt, substituierte 2-Mercapto-4,6-dichlor- inerten, organischen Lösungsmittel bestehenden Sy-
s-triazine durch Umsetzung von Cyanurchlorid mit stern unter gründlicher Durchmischung der Phasen
DE1670585A 1967-07-07 1967-12-30 Verfahren zur Herstellung von substituierten 2-Mercapto-4,6-di-chlors-triazinen Expired DE1670585C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0053535 1967-07-07
DED0054987 1967-12-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1670585A1 DE1670585A1 (de) 1972-02-24
DE1670585B2 DE1670585B2 (de) 1974-06-27
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