DE1670518B2 - - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
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Description
achten der Schmerzschwellenerhöhung nach Verabreichung
der Testverbindung gelestet. So wird bei intraperitonealer Injektion gefunden, daß diese Verbeispielsweise
bei 30 bis 40°Cund etwa 0,5 bis 1 Stunde, entsteht in den genannten Lösungsmitteln das offenkettige
N2 - (4 - Methyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl)-
acetacethydrazid. Durch 1- bis lOstündiges Erhitzen imidinyl)-3-methyl-3-pyrazolin-5-on vom Schmelzdieser Verbindung in einem organischen Lösungsmittel, punkt 102 bis 103° C.
wie Äthaüol oder Dioxan,bei 70 bis 100° C, oder durch Zu einer Lösung aus 4,76 g l-^Methyl-ö-methoxy-
dessen Schmelzes ohne Lösungsmittel kann die Ver- 2-pyrimidinyl)-3-methyl-3-pyrazolin-5-on in 200 cms
bindung (Π) quantitativ durch Ringschluß erhalten 5 Äther wird eine Ätherlösung hinzugesetzt, welche
werden. Die Methylierung erfolgt dann wie bei der 6molare Äquivalente Diazomethan enthält, und man
Methode (A). läßt das Reaktionsgemisch 20 Stunden bei Raumiem-
Zum klareren Verständnis der vorliegenden Erfin- peratur stehen. Nach dem Abdestillieren des Lösungsdung sind die folgenden speziellen Beispiele angegeben. mittels wird der Rückstand in 160 cm* Wasser aufge-Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle io löst, mit Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht
Teilangaben auf das Gewicht (pH 10) und 3mal mit 140 cms Benzol extrahiert. Der
dampft, wobei sich eine kristalline Masse ergibt Die
Zu einem aus 5,6 g Natriumhydroxyd, 8 cm3 Wasser 15 Umkristallisation aus Isopropyläther ergibt 1-(4-Me-
und 30 cm* Methanol bestehenden Gemisch setzt man thyI-6-methoxy-2-pyrimidinyI)-3-methyl-5-methoxy-8,7 g 4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinylhydrazin und pyrazol (3,96 g: 84%) als farblose Prismen vom
7,3 g Äthyl-acetacetat hinzu, und das Reaktions- Schmelzpunkt 90 bis 92° C.
gemisch wird 2 Stunden unter Rückfluß gehalten. _ . - , _
trieren gesammelt, in Wasser aufgelöst und mit ver- An Stelle von Natriumhydroxyd in Beispiel 2 wird
dünnter Essigsäure neutralisiert Die abgetrennten Natriummethylat hergestellt aus 2,45 g Natrium und
Kristalle werden durch Filtrieren gesammelt 30cms Methanol, verwendet, wobei sich nach der
(12,1g: 90%). Die Umkristallisation aus Methanol- gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 2 l-(4-Methyl-Wasser gibt l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)- »5 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrazo-3 •methyl-3-pyrazolin-5-on als farblose Nadeln mit dem lin-5-on (94 %) ergibt.
y
Ji tn Λ τ/ c οι χι <■>->
μ selöst, und dann werden gleichzeitig Natriummethylat-
gefunden ... C 50,40, H 5,76, N 23,34. Methanol, sowie 4,26 g Methyljodid tropfenweise
imidinyl)-3-methyl-3-pyrazolin-5-on, 70 cm3 Methanol tionsgemisch wird weitere 3 Stunden unter Rückfluß
und 5 g Dimethylsulfat bei 6O0C erhitzt. Zu dem ge- gehalten und im Vakuum zur Trockne konzentriert.
rührten Reaktionsgemisch setzt man 1,6 g Natrium- 35 Der Rückstand wird in 60 cm* Wasser aufgelöst, mit
hydroxyd und 130 cm* Methanol tropfenweise hinzu. Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht (pH 10)
aufgelöst und mit Chloroform extrahiert. Das Chloro- 40 welcher an einer Aluminiumoxydkolonne adsorbiert
form wird aus dem Extrakt abdestilliert, und der da- und mit Cyclohexan eluiert wird. Das erhaltene Pro
durch erhaltene Rückstand wird auf Aluminiumoxyd dukt wird aus Isopropyläther umkristallisiert und er-
chromatographiert. Die mit Cyclohexan eluierte Frak- gibt l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-3-methyl
tion gibt l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-3-me- 5-methoxypyrazol (Ig: 21,3%) als farblose Prismen
thyl-5-methoxypyrazol (3,08 g: 40%) als farblose 45 vom Schmelzpunkt 90" C.
Bei spiel 4
Analyse für C11HuO8H,: ^54 4.Methyl.6.methoxy.2.pyrimidinylhydrazin
Berechnet ... C 56,40, H 6,02, N 23,92; werden in 5 cm, Dioxan 5118ρβη(ϋβη. Hierzu gibt man
gefunden ... C 56,31, H 6,08, N 23,66. 50 098 g Diketen und läßt ^ 1Oo°C 5 Stunden reagieren.
. -ι. Nach vollständiger Umsetzung wird das Lösungsmittel
Beispiel 2 unter vermjndertem Druck abgedampft. Dem Rück-Ein Gemisch aus 16,3 g 4-Methyl-6-methoxy-2-pyr- stand wird Wasser zugesetzt, und die ausgefällten Kriimidinylhydrazin, 13,7 g Äthyl-acetacetat und 16,3 cm8 stalle werden durch Filtration gesammelt. Die UmMethanol wird unter 2stündigem Erhitzen auf einem 55 kristallisation aus Wasser-Methanol ergibt 1-(4-Me-Wasserbad unter Rückfluß gehalten. Nachdem man thyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrein Gemisch aus 4,7 g Natriumhydroxyd, 4,7 cm8 azolin-5-on (1,95 g: 82%) als farblose Nadeln vom
Wasser und 27 cm* Methanol tropfenweise bei etwa Schmelzpunkt 102 bis 104° C.
5O0C hinzugesetzt hat, wird das Reaktionsgemisch Zu einer gerührten Lösung von 4,76 g l-(4-Methyl-
weitere 2 Stunden unter Rückfluß gehalten. Nach voll- 60 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrazo-
ständiger Umsetzung wird das Methanol abdestilliert lin-5-on in 12 cm* Dimethylformamid setzt man bei
und der Rückstand in 130 cm8 Wasser aufgelöst. Die 35 bis 4O0C eine Lösung von Natriummethylat (1,4 g
ausgefällten Kristalle werden durch Filtration ge- sulfat gleichzeitig tropfenweise hinzu. Das Reaktionssammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 65 gemisch wird für weitere 4 Stunden unter Rückfluß
sich 24 g (95,3 %ige Ausbeute) der Kristalle vom gehalten und im Vakuum zur Trockne konzentriert.
sation aus Ligroin ergibt l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyr- 3mal mit 80 cm3 Benzol extrahiert. Der kombinierte
Extrakt wird mit einer geringen Menge Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft Der sirupartige Rückstand wird im Vakuum destilliert und ergibt ein farbloses öl, welches
sich allmählich zu farblosen Prismen verfestigt Die Umkristallisation aus Isopropyläther liefert farblose
Prismen vom Schmelzpunkt 90'C aus l-(4-Methyl-6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 5 - methoxypyrazol (2,46 g: 52,5%).
15,4 g (0,1 Mol) 4-Meftyl-6-meaoxy-2-pyrimidinylhydrazin werden in 50 cm* Dioxan suspendiert Hierzu
wird eine Lösung von 10,1 g (0,12 Mol) Diketen in 40 cm* Dioxan hinzugesetzt, wobei sich durch die entwickelte Wärsae die Kristalle auflösen.
Nachdem man das Reaktionsgemisch weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen hat wird
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Eine geringe Menge Wasser wird dem Rückstand zugesetzt welcher dann eine kristalline Masse
ergibt Diese Masse wird filtriert und mit Wasser gewaschen. Die UmkristaUisation aus Äthanol ergibt
N* - (4 - Methyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - acetacethydrazid (19,6 g: 82%) vom Schmelzpunkt 154
bis 155°C (Zersetzung).
Analyse für C10H14N4O,:
Berechnet ... C 50,40, H 5,90, N 23,50;
gefunden ... C 50,64, H 6,00, N 23,33.
1 g N*-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-acetacethydrazid wird 5 Minuten bei 1800C geschmolzen.
Nach dem Abkühlen wird das Produkt aus Methanol-Wasser umkristallisiert und ergibt l-(4-Methyl-6-methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrazolin - 5 - on
(0,87 g: 87%) als farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 102 bis 1040C.
Zu einer gerührten Lösung von 4,76 g l-(4-Methyl-6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrazolin-5-on in 10 cm* Methanol werden bei 30 bis 400C
gleichzeitig eine Lösung von Natriummethylat (1,4 g Natrium in 20 cm* Methanol) und 7,6 g Dimethylsulfat tropfenweise hinzugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird weitere 4 Stunden unter Rückfluß gehalten
und konzentriert. Der Rückstand wird in 60 cm* Wasser aufgelöst und mit Chloroform extrahiert. Nach
dem Abdampfen des Lösungsmittels chromatographiert man den sirupartigen Rückstand auf Aluminiumoxyd. Aus der Cyclohexanfraktion erhält man das
Rohprodukt, welches aus Isopropylester umkristallisiert wird und l-(4-Methyl-6-metnoxy-2-pyrimidinyl)-3-methyl-5-methoxypyrazol (1,94 g: 41 %) als farblose
Prismen vom Schmelzpunkt 90 bis 92°C ergibt.
15,4 g 4-Memyl-6-metho^-2-pvnniidmywydrazin
werden in 200 cm* Benzol suspendiert Hierzu setzt man tropfenweise eis? Lösung von IQg Diketen in
40 cm* Benzol. Die Reaktion wird ha 30 bis 400C in
1 Stunde durchgeführt Nach vollständiger Umsetzung dampft man das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck ab. Eine geringe Menge Wasser wird zu dem
ίο Rückstand hinzugesetzt, und die ausgefällten Kristalle
werden durch Filtration gesammelt Die so erhaltenen Kristalle werden mit Wasser gewaschen und an der
Luft getrocknet wobei sich N*-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-acetacethydrazid (21g: 90%) in Form
roher Kristalle ergibt
Die so erhaltenen Kristalle werden in 500 cm* Methanol aufgelöst Die Lösung hält man 10 Stunden
unter Rückfluß. Nach vollständiger Reaktion dampft man das Lösungsmittel ab. Zum Rückstand wird
so Wasser hinzugesetzt, und die ausgefällten Kristalle
werden durch Filtration gesammelt, wobei sich 1 - (4 - Methyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl-3-pyrazolin-5-on (18 g: 87%) ergibt Die Umkristallisation aus Benzol gibt das reine Produkt als
farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 102 bis 104 0C.
Die nachfolgende Behandlung wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und ergibt
1 - (4 - Methyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methy 1-5-methoxypyrazol.
Dieses Beispiel betrifft einen Vergleich von 1-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyi)-3-methyl-5-methoxypyrazol mit Indomethacin. Bezüglich der anti-inflam-
matorischen Wirkung wurden folgende Ergebnisse erzielt:
40 |
LD„
(mg/kg) |
EDn
One/kg) |
LD40/
ED„ |
l-(4-Methyl-6-methoxy-
2-pyrimidinyl)- 45 3-methyl-5-methoxy- pyrazol Indomethacin |
526
12 |
64,1
IU |
8,2
1.1 |
1. Versuchstiere: Rattenmännchen.
2. Anwendung: oral.
3. ED„: Dosis der getesteten Verbindung, welche das Carrageenin-ödem bei 50% der getesteten Tierpopulation inhibiert.
Claims (2)
1. l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyI)-3-methyl-5-methoxypyraz^l
der Formel
CH3
CH3O
CH3O
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung
oxy-2-pyrimidinylhydrazin der Formel CH3O
V-NHNH2
bindung nach der Druckmethode bzw. der elektriscläen
Reizraetbode 2,2- bis 2,4mal so analgetisch ist wie Aminopyrin.
Die antipyretische Wirksamkeit dieser Verbindung im Test an Kaninchen, weiche durch intravenöse
Injektion eines fiebererregenden Mittels fiebern, wurde beim Vergleich durch intraperitoneale Injektion
auf etwa die Hälfte von Aminopyrin geschätzt. Die anti-inflammatorische Wirksamkeit wurde aus der
Fähigkeit einer Testverbindung geschätz*. das örtliche
ίο ödem zu hemmen, welches bei der Rat lurch Injizieren
von Formaldehyd oder Carra_; ,din in die
Hinterpfote hervorgerufen wurde. Bei Versuchen mittels intraperitonealer Injektion war diese Verbindung
bei der Hemmung von Formaldehyd- bzw. Carrageeninödem etwa 4- bzw. 3mal so wirksam wie Aminopyrin.
LD50 (24Std.) dieser Verbindung, an Mäusen
bestimmt, betrug 0,7 g/kg bei intraperitonealer Injektion und 1,09 g/kg bei oraler Verabreichung.
Das Verfahren zur Herstellung von l-(4-Methyl-
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ao 6 - methoxy - 2 - pyrimidiny!) - 3 - methyl - 5 - methoxyman
in an sich bekannter Weise 4-Methyl-6-meth- pyrazol ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise 4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinylhydrazin
der Formel I mit einem Niederalkylacetessigester (Methode A) oder Diketen (Methode B)
umsetzt und das bei der Umsetzung gebildete 1-(4-Με-thyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl) - 3 - methyl - 3 - pyrazolin-5-on
der Formel II zu l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-3-methyl-5-methoxypyrazol
methyliert. Die Umsetzung des 4-Methyl· 6-methoxy-2-pyrimidi-
mit einem Niederalkylacetessigester oder Diketen 30 nylhydrazins (I) mit dem Niederalkylacetessigester erumsetzt
und das bei der Umsetzung gebildete folgt in Methanol oder wäßrigem Methanol in Anl-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-3-methyl-
Wesenheit einer Base wie Alkalihydroxyd oder -me-3-pyrazolin-5-on der Formel thylat in einigen Stunden bei 60 bis 900C. Man kann
jedoch auch die Verbindung (I) und den Niederalkylacetessigester zuerst 2 Stunden bei 60 bis 9O0C in
Methanol erhitzen, dann die oben erwähnte Base hinzusetzen und das Gemisch weiter erhitzen.
Die so erzeugte Verbindung (II) kann in freiem Zustand oder als Alkalisalz isoliert werden. In jedem
dieser Fälle kann man die genannte Verbindung als Rohmaterial für die nachfolgende Stufe benutzen.
Ferner bedeutet die Formel (II) auch ihr Tautomeres, das 1 - (4 - Methyl - 6 - methoxy - 2 - pyrimidinyl)-S-methyl-S-hydroxypyrazol.
In der Methylierungsstufe kann man Methylhalogenid,
Dimethylsulfat, Methyl-acrylsulfonat und Diazomethan als Methylierungsmittel verwenden. Die
Reaktionsbedingungen variieren je nach Art des Methylierungsmittels. Die Methylierung der Verbindung
(II) mit Dimethylsulfat wird in wäßrigem Me-
thanol, Methanol, Dimethylformamid, Dimethylacet-
amid oder deren Gemisch während 2 bis 20 Stunden bei 20 bis 1000C in Anwesenheit einer Base, wie Alkali-
Die Erfindung betrifft l-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyr- hydroxyd oder Metallmethylat, ausgeführt. Wenn Di-
imidinyl)-3-methyl-5-methoxypyrazol und dessen Her- 55 azomethan als Methylierungsmittel verwendet wird,
stellungsverfahren. vollzieht sich die Reaktion sehr leicht in Äther oder
Aus K r ο h s und H e η s e 1, Pyrazolone und Di- Dichloräthan bei Raumtemperatur in guten Aus-
oxopyrazolidine, 1961, insbesondere S. 2 und 14, ist es beuten.
bereits bekannt, Phenylhydrazin mit Acetessigester Gemäß Methode (B) wird die Verbindung (II) in ein-
oder Diketen zu Pyrazolen umzusetzen. 60 stufigem Arbeitsgang erzeugt, indem man die Verbin-
Die erfindungsgemäße Verbindung zeigt im Tier- dung (I) in einem organischen Lösungsmittel, wie Benversuch
analgetische, antipyretische und anti-inflam- zol, Dioxan oder Chloroform, 1 bis 10 Stunden bei 70
matorische Eigenschaften. Der analgetische Effekt bis 100° C erhitzt. Bei dieser Reaktion ist ein Überwurde
durch Ausüben eines Druckes oder elektrischer schuß der Verbindung (I) vorteilhaft. Bei niedrigerer
Reizung auf den Schwanz der Maus und durch Beob- 65 Temperatur und in kürzerer Zeit als oben angegeben,
CH3O
mit einem Methylierungsmittel zur Verbindung des Anspruchs 1 methyliert.
Applications Claiming Priority (2)
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JP2401565 | 1965-04-23 | ||
JP2401465 | 1965-04-23 |
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DE1670518B2 true DE1670518B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1670518C3 DE1670518C3 (de) | 1975-10-16 |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1115887A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0183159A2 (de) * | 1984-11-28 | 1986-06-04 | Bayer Ag | 1-Heteroaryl-4-aryl-pyrazolin-5-one zur Verwendung als Arzneimittel |
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-
1966
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0183159A2 (de) * | 1984-11-28 | 1986-06-04 | Bayer Ag | 1-Heteroaryl-4-aryl-pyrazolin-5-one zur Verwendung als Arzneimittel |
EP0183159A3 (de) * | 1984-11-28 | 1987-01-14 | Bayer Ag | 1-Heteroaryl-4-aryl-pyrazolin-5-one zur Verwendung als Arzneimittel |
Also Published As
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US3426023A (en) | 1969-02-04 |
CH466294A (fr) | 1968-12-15 |
DE1670518C3 (de) | 1975-10-16 |
GB1115887A (en) | 1968-05-29 |
DE1670518A1 (de) | 1972-06-08 |
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |