DE166967C - - Google Patents
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- DE166967C DE166967C DENDAT166967D DE166967DA DE166967C DE 166967 C DE166967 C DE 166967C DE NDAT166967 D DENDAT166967 D DE NDAT166967D DE 166967D A DE166967D A DE 166967DA DE 166967 C DE166967 C DE 166967C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/70—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung von zylindrischen Röhren aus Kunststeinmasse wird durch die geringen
plastischen Eigenschaften des Materials, welches im wesentlichen aus Sand und Zement
5 oder einem ähnlichen Bindemittel besteht, sehr erschwert. Andererseits könnten gerade
dünnere Zementröhren bei Drainagen u. dgl., wenn sie genügend billig hergestellt werden,
eine ausgiebige Verwendung finden. Die
ίο bisher übliche Herstellungsweise solcher
Röhren bestand in der Hauptsache darin, daß in eine aus äußerem Mantel und innerem Kern
bestehende Form die Kunststeinmasse eingestampft oder eingegossen wurde, wobei es
gleichgültig ist, ob diese Form aufrecht stehend oder liegend in einem oder mehreren
Exemplaren nebeneinander angeordnet war. Es blieb bei diesem Verfahren immer die
Notwendigkeit, eine große Anzahl Mäntel und Kerne zur Verfügung zu haben, denn es war nicht möglich, die zylindrischen
Röhren sofort nach ihrer Formung aus der Form zu nehmen oder auszuschalen.
Es ist zwar auch bereits der Vorschlag gemacht worden, Röhren oder vielmehr rohi"-artige
Behälter aus einem unteren und einem oberen Teil zusammenzusetzen. Eine Vereinigung
beider Teile durch ein geeignetes Bindemittel wurde jedoch nicht vorgeschlagen, es wurde vielmehr, um den unteren Teil der
Röhre und den Deckel aufeinander festzuhalten, ein bei der Herstellung sicherlich
große Schwierigkeiten bereitender Seitenfalz angeordnet. ,;
Um nun sowohl die Schwierigkeiten, welche sich bei der bisherigen Herstellung der oben
erwähnten ganzen als auch der aus zwei Teilen bestehenden Röhren ergeben, zu beseitigen
, soll in folgender einfachen Weise verfahren werden.
Es werden zur Herstellung eines Kunstrohres zwei nach der Längsachse geteilte
Hälften, deren jede beispielsweise den Querschnitt eines Halbkreises haben kann, dadurch
hergestellt, daß der für die Formung bestimmte Mörtel in eine geeignete Hohlform
gepreßt oder gestampft und sofort nach der Formgebung auf eine ebene Unterlage gestürzt
wird, auf der die so entstandenen Halbröhren vermöge ihrer gewölbeartigen Gestalt sich ohne Unterstützung tragen, bis
sie abgebunden haben oder erhärtet sind. Zwei derartige Hälften werden durch ein geeignetes
Bindemittel später zu einem Rohr vereinigt. Hierzu ist nur eine Hohlform und gegebenenfalls ein Hohlkern ο. dgl.,
sowie eine Anzahl flacher, billig zu beschaffender Unterlagen erforderlich.
Eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrens besteht darin, daß die eine Hälfte
der Kunststeinröhren soviel früher als die zweite Hälfte hergestellt wird, daß die zweite
oder obere Hälfte aus ihrer Form direkt auf die erhärtete untere Hälfte gestürzt werden
kann und auf dieser nicht allein freitragend trocknet, sondern ohne Zuhilfenahme irgend
eines besonderen Bindemittels an der bereits erhärteten Kunststeinmasse der unteren Rohr-
hälfte fest anbindet. Durch diese Arbeit wird nicht allein ein besonderes Bindematerial
und Arbeit erspart, sondern es findet erfahrungsgemäß auch eine innigere Vereinigung
der beiden Hälften statt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Kunststeinröhren aus zwei Längshälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Längshälften der Röhren sofort nach der Formung umgestürzt, freitragend getrocknet und nach ihrer Erhärtung durch ein geeignetes Bindemittel zu einem Ganzen aufeinander gekittet werden.
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bereits erhärtete Halbröhre als Trockenunterlage für eine frischgeformte Halbröhre benutzt wird, so daß diese ohne weiteres Bindemittel an jener fest bindet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166967C true DE166967C (de) |
Family
ID=432319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166967D Active DE166967C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166967C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041406B (de) * | 1956-08-27 | 1958-10-16 | Wibau Gmbh | Kernlose Rohrpresse zum Herstellen von Draenage- od. dgl. Rohren |
GR960100248A (el) * | 1996-07-17 | 1998-03-31 | Αεραγωγος-καπναγωγος συναρμολογουμενος. |
-
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- DE DENDAT166967D patent/DE166967C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041406B (de) * | 1956-08-27 | 1958-10-16 | Wibau Gmbh | Kernlose Rohrpresse zum Herstellen von Draenage- od. dgl. Rohren |
GR960100248A (el) * | 1996-07-17 | 1998-03-31 | Αεραγωγος-καπναγωγος συναρμολογουμενος. |
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