DE1583532C - Kernrohr zum Gießen von Hohlzylin dem sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Kernrohr zum Gießen von Hohlzylin dem sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1583532C
DE1583532C DE1583532C DE 1583532 C DE1583532 C DE 1583532C DE 1583532 C DE1583532 C DE 1583532C
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core tube
shells
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Walter Dipl Ing Schob Andreas Zeiler Karl Wunderlich Al fred Hendeß Jans Jürgen 7980 Ravens burg Besuch
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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In zahlreichen Zweigen der Technik, beispiels- liehen Gießkern außerhalb der Gießgrube he
weise bei der Herstellung von Zylindern von Papier- zustellen und ihn gefahrlos in die Gießgrube eii
maschinen, Walzentrocknern u. dgl., werden Hohl- setzen zu können. Andererseits sollte es möglic
zylinder mit besonders großen Abmessungen be- sein, nach dem Guß das Gußstück zusammen m
nötigt. Zylinder dieser Art weisen beispielsweise 5 dem Kern aus der Gießgrube auszutragen, ohne da
Durchmesser von 1500 mm und mehr sowie Längen der Kern zerfällt und der noch heiße Sand auf de
bis zu 10 m auf. Die Zylinder werden meist durch Boden der Gießgrube fällt. Schließlich sollte abc
Gießen hergestellt, jedoch müssen mit Rücksicht auf der Sand außerhalb der Gießgrube leicht aus dei
die großen Abmessungen der Gußstücke besondere rohrförmigen Raum zwischen Gußstück und ir
Gießverfahren und Vorrichtungen angewendet io nerem Stützrohr zu entfernen sein, damit die Trer
werden. ' nung von Kern und Gußstück keine Schwierigkeite
Nach dem Stande der Technik wird zur Her- bereitet,
stellung solcher Hohlzylinder wie folgt vorgegangen: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ei
Die erforderliche Gießform besteht, wie dies auch Kernrohr zum Gießen von Hohlzylindern, insbesor.
sonst beim Gießen von Hohlkörpern üblich ist, aus 15 dere von Papiermaschinenzylindern gelöst, welche
zwei Teilen, der Außenform und dem Kern. Die aus einem inneren Stützrohr besteht, das mit eine
Außenform wird von der Gießgrube selbst gebildet, Schicht aus kalt-, warm- oder chemisch-aushärten
deren Tiefe sich nach der Länge der zu gießenden dem Kern- oder Formsand bedeckt ist, die sich au
Zylinder richtet. Der Durchmesser der Gießgrube eine unten am Stützrohr befestigte Tragplatte ab
entspricht unter Berücksichtigung der Schwindung 20 stützt und welches dadurch gekennzeichnet ist, da
dem äußeren Durchmesser des Gußstückes. Die zwischen der Sandschicht und dem äußeren Steg de
Wand der Außenform wird gemauert und durch Tragplatte ein die Sandschicht auch nach dem Gu
Aufschablonieren einer feuerbeständigen Schicht auf tragender, aber mechanisch leicht zerstörbare
den gewünschten Durchmesser gebracht. Zuletzt Sockel geringer Höhe angeordnet ist. Der Socke
wird die Schicht noch mit einem feuerbeständigen 35 kann beispielsweise aus alkalisilikatgebundenen
Anstrich versehen, der eine leichte Trennung des Sand bestehen, der mit Säure, vorzugsweise Kohlen
Gußstückes von der Formmasse gestattet. Der Kern säure ausgehärtet worden ist. Hierbei sollte de
wird dadurch hergestellt, daß eine Schicht, die in Sockel solche Form und Abmessungen haben, daß e
der Regel aus Quarzsand, der mit einem geeigneten nur geringfügig in den Gießhohlraum hineinragt
Bindemittel, etwa Zement, Kunstharz od. dgl. ab- 30 was den Vorteil hat, daß er nach Beendigung de
gebunden ist, auf ein Tragrohr aus Stahl aufgebracht Gusses und nach dem Entfernen des Gußstückes au
wird. Nach dem Aushärten und Feinbearbeiten der der Gießgrube leicht von außen mechanisch zerstör
Sandschicht wird die Oberfläche noch mit einer werden kann. Nach Zerstörung und Entfernung de
Schlichte, beispielsweise auf Zirkondioxydbasis be- Sockels rieselt sodann der vom Sockel bisher ge
handelt, damit das Gußstück nicht am Kern fest- 35 tragene, durch die Gießhitze brüchig geworden
backen kann. Formsand nach unten aus der Form heraus. Die
Das Tragrohr ist meist an seinem unteren Ende geschieht nun aber nicht mehr in oder über de
mit einer Tragplatte verbunden, die um einen ge- Gießgrube, sondern über einem geeigneten Auffang
ringen Betrag über den Außendurchmesser des behälter, von dem aus der Sand verlustfrei und ohne
Tragrohres hinausragt. Auf den so gebildeten Ring- 40 Schwierigkeiten zur Wiederaufbereitungsanlage ge
steg stützt sich die Formsandschicht ab. langen kann.
Nach Fertigstellung des Kernrohres wird dieses Um das erfindungsgemäß ausgestaltete Kernroh
zentrisch in den von der Gießgrube gebildeten Form- herzustellen, wird eine Vorrichtung vorgeschlagen
mantel eingesetzt und der verbleibende Ringspalt die in an sich bekannter Weise aus zwei rohrmantel
sodann mit flüssigem Metall ausgegossen. Nach dem 45 förmigen Halbschalen zu einer Mantelform zu
Erkalten des Gußstückes wird das Kernrohr mitsamt sammensetzbar sind. Die neue Vorrichtung ist da
dem Gußstück aus der Gießgrube herausgezogen, durch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschaler
wobei die durch die Gießhitze brüchig gewordene Jn einer gemeinsamen Drehachse aufklappbar be-
Sandschicht herausfällt und sich im Innern der festigt sind und daß zwischen ihnen am unterer
Gießgrube ansammelt. Nach dem vollständigen Ent- 5o Ende eine gegebenenfalls höhenverstellbar gelagerte
fernen des Kernes und des Gußstückes aus der Sockelgießform angeordnet ist. Die beiden HaIb-
Grube ist es daher erforderlich, den heißen Sand aus schalen sind vorteilhafterweise an ihrem unterer
der Gießgrube auszutragen, was praktisch erheb- Ende über Rollen, Räder od. dgl. auf eine feste
liehe Schwierigkeiten bereitet. Unterlage abgestützt. Mit einer derartigen Vorrich-
Wird der Formsand nicht mit Kunstharz, sondern 55 tung kann das Kernrohr mühelos in wenigen Armit Zement abgebunden, so ist es zwar bei Einhalten beitsgängen hergestellt werden. Einzelheiten über eines geeigneten Mischungsverhältnisses von Sand zu diese Vorrichtung sowie das zu ihrer Benutzung erZement möglich, das Zerfallen des Kernes zu ver- forderliche Verfahren sollen im folgenden näher ermeiden; in diesem Fall muß dann aber das lange läutert werden, wobei auf die Zeichnung Bezug ge-Kernrohr aus dem Gußstück herausgezogen werden, 60 nominell wird. Es stellt dar
eine Arbeit, die erhebliche Kraft erfordert und die Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine
zudem am noch heißen Gußstück durchgeführt Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsgemäßen
werden muß, da sich das Gußstück beim Abkühlen Kernrohres,
so weit zusammenzieht, daß der Kern zwischen Guß- Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch eine
stück und innerem Stützmantel festgeklemmt wird. 65 gießfertig zusammengesetzte erfindungsgemäße Form
Bei diesem Stande der Technik stellt sich die Auf- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hergäbe, ein Verfahren und eine Vorrichtung an- stellen des Kernrohres besteht aus zwei Halbzugeben, die es gestatten, einerseits den erforder- schalen 1 und 2, die in einer in der Zeichnung nich
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dargestellten· gemeinsamen Drehachse aufklappbar Quarzsand mit etwa 1,8 bis 2% Furanharz bewährt befestigt sind. Die Halbschalen sind aus Stahlblech dem als Härtebeschleuniger 85°/oige Phosphorsäure hergestellt und in geeigneten Abständen mit Ver- in Mengen von 0,3 bis 0,6 % zugesetzt worden1 ist Stärkungsrippen 3 ausgestattet. Am unteren Ende be- Nach dem Aushärten des Furanharzes werden die finden sich Rollen, Räder 4 od. dgl., über die die 5 beiden Halbschalen 1 und 2 wieder auseinander: Haibschaien auf eine feste Unterlage 5 abgestützt geklappt, und das Kernrohr kann mittels eines sind. Diese Unterlage kann eine aus Stahl, Beton Kranes aus der Vorrichtung entnommen werden. Die od. dgl. bestehende Platte sein, die sich auf dem ge- Oberfläche der nunmehr ausgehärteten Sandschicht wachsenen Grund 6 der Formhalle befindet, oder es 18 wird nun mit einer geeigneten Schlichte, beikann sich auch um Schienen handeln, die dort fest io spielsweise auf Zirkondioxydbasis bestrichen und verlegt sind. mit Hilfe eines Gas- oder ölbrenners getrocknet. Der
Zwischen den beiden Halbschalen 1 und 2 be- nun fertiggestellte Kern wird sodann in bekannter findet sich genau zentrisch und in die zusammen- Weise in die in Fig. 2 dargestellte Gießgrube eingeklappten Halbschalen hineinpassend eine Sockel- gesetzt.
gießform 7," die im dargestellten Beispiel auf höhen- 15 Diese Gießgrube, die tief in den gewachsenen verstellbaren Stützen 8 angeordnet ist. Am Außen- Grund der Gießhalle eingesenkt ist, kann an ihrem umfang der Halbschalen 1 und 2 sind Rüttler 9 an- äußeren Umfang eine Stahlblecharmierung 19 aufgeordnet, deren Anzahl sich nach der Höhe der weisen, die ihrerseits mit einer Schicht 20 verkleidet Vorrichtung sowie nach der Leistung der Rüttler ist. Diese Schicht kann aus Lehm bestehen oder sie richtet. 30 kann auch aus Ziegeln gemauert sein. Im Hinblick
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kern- auf die erforderliche Stabilität wird es sich in den
rohres wird wie folgt vorgegangen: meisten Fällen um eine gemauerte Auskleidungs-
Nachdem die Sockelgießform 7 zentrisch zwischen schicht handeln. Zum Schutz dieser Schicht ist diese den beiden Halbschalen 1 und 2 angeordnet worden nochmals mit einer genau aufschablonierten Sandist, werden die Halbschalen zunächst so weit ge- 35 schicht 21 überzogen.
öffnet, daß ein bequemes Arbeiten im Innern der im Innern der Gießgrube befinden sich die Paß-Vorrichtung möglich ist. Sodann wird mittels eines stücke 22, die ein genau zentrisches Einsetzen des Kranes das Stützrohr 10, welches an seinem unteren Gießkernes 23 ermöglichen. Zur Erleichterung dieser Ende eine kreisringförmige Platte 11 trägt, zentrisch Arbeit können auch noch andere bekannte Zenin die Sockelgießform eingesetzt. Die Platte 11 weist 30 trierungshilfsmittel, die in der Zeichnung nicht dareinen etwas größeren Außendurchmesser auf als das gestellt sind, angewandt werden.
Stützrohr 10, so daß rings um das Fußende des Nach dem Einsetzen des Gießkernes 23 wird die Stützrohres 10 ein ringförmiger Steg 12 vorhanden trichterförmige Eingießrinne 24 hergestellt. Dies geist. Um ein genaues Einpassen des Stützrohres mit- schieht durch Aufsetzen der Ringplatte 25 und Forsamt der Platte 11 zu ermöglichen, ist die Neigung 35 men der Sandringe 28 und 29. In den äußeren Rand der Mantelfläche 13 der Neigung der Innenfläche 14 der Ringplatte 25 sind Tragösen 26 eingesetzt, die in der Sockelgießform angepaßt. dts Oberteil des Hohlzylinders miteingegossen wer-
Nach dem Einsetzen des Stützrohre« 10 in das den. Sie dienen später der Aufnahme einer Stange Innere der Vorrichtung wird der kreisringförmige 27, die das erstarrte Gußstück mit dem Kern verHohlraum 15 zur Bildung des bereits beschriebenen 40 bindet und es dadurch ermöglicht, Gußstück und Sockels mit einem geeigneten Material ausgefüllt. Tragrohr zusammen aus der Grube zu heben.
Als besonders geeignet hat sich eine Quarzsand- Nach Fertigstellung des Gusses und Abkühlen des Wasserglas-Mischung mit 3 bis 6% Alkalisilikat er- Gußstückes wird zunächst der innere Sandring 29 wiesen. Diese Masse wird so hoch in den Hohlraum entfernt und sodann die Stange 27 in der beschrie-15 eingefüllt, daß der entstehende Sockel später nur 45 benen Weise eingesetzt. Danach kann das Tragrohr wenige Zentimeter in den zu gießenden Hohl- 10 zusammen mit dem Gußstück 30 und der nun zylinder hineinreicht. Nach dem Ausfüllen des Hohl- größtenteils zerfallenen, aber vom Sockel 16 am raumes und dem Glattstreichen der Masse wird mit- Heraüsrieseln gehinderten Sandschicht 18 mit Hilfe tels einer Lanze an mehreren Stellen Kohlensäure in eines Kranes aus der Grube gehoben werden. Der die Masse eingeleitet, so daß diese in bekannter 50 Kran greift hierzu an Haken 31 an, die im Innern Weise aushärtet und den erfindungsgemäß hier an- des Tragrohres befestigt sind,
zuordnenden Sockel bildet. Sobald das Gußstück und der Gießkern voll-
An Stelle eines Sand-Wasserglas-Gemisches könnte ständig aus der Gießgrube entfernt sind und über
zur Herstellung dieses Sockels auch kalt-, warm- einen geeigneten Behälter, eine hierfür vorgesehene
oder chemisch-aushärtender Kernsand mit einer 55 Grube od. dgl. geführt worden sind, wird der Sockel
höheren Druckbeständigkeit (Festigkeit) als der zu 16 von außen mittels einer Stange, eines Hammers
stützende Kernsand verwendet werden. Die Ver- od. dgl. eingeschlagen. Hierauf kann er leicht aus
Wendung eines Sand-Wasserglas-Gemisches ist je- seiner Stellung entfernt werden, so daß nun der Sand
doch wegen der weitaus kürzeren Aushärtezeit den aus dem Hohlraum 17 nach unten herausrieseln
meisten anderen Materialien überlegen. 60 kann. Damit dies in der gewünschten Weise bei
Nach Fertigstellung des den Hohlraum 15 aus- einem Gußstück der eingangs geschilderten Größe
füllenden Sockels 16 werden die beiden Halb- möglich ist, kommt es sehr darauf an, daß der Sockel
schalen 1 und 2 zusammengeklappt und so die Vor- 16 nur wenige Zentimeter in das Innere des Guß-
richtiing geschlossen. Hiernach wird der Hohlraum Stückes hineinragt. Wird dieser Betrag zu groß ge-
17 von oben mit kunstharzgebundenem Sand gefüllt 65 wählt, so kann es vorkommen, daß der Sockel beim
und der Sand durch Einschalten der Rüttler 9 so Zerschlagen nicht völlig aus· dem Raum zwischen
weit wie möglich verdichtet. Für die Herstellung der Gußstück und Stützrohr entfernt werden kann, so
Sandfüllung hat sich besonders furanharzgebundener daß auch die Sandschicht 18 nicht herausrieseln
kann. In der Praxis hat es sich als richtig erwiesen, wenn der Sockel um einen Betrag zwischen 30 und mm in das Gußstück hineinragt.
Nach dem Entfernen des Sandes läßt sich das Stützrohr 10 mitsamt der daran befestigten Tragplatte 11 leicht aus dem Innern des Gußstückes entfernen, worauf das Tragrohr zum Herstellen eines neuen Kernes zur Verfügung steht.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kernrohr zum Gießen von Hohlzylindern aus Metall, insbesondere von Papiermaschinenzylindern, welches aus einem inneren Stützrohr besteht, das mit einer Schicht aus kunstharzgebundenem Sand bedeckt ist, die sich auf eine unten am Stützrohr befestigte Tragplatte abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sandschicht (18) und dem Steg (12) der Tragplatte (11) ein die Sandschicht auch nach dem ao Guß tragender mechanisch zerstörbarer Sockel (16) angeordnet ist.
2. Kernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (16) aus alkalisilikatgebundenem Sand besteht, der mit Säure, vorzugsweise Kohlensäure ausgehärtet worden ist.
3. Kernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (16) solche Form und Abmessung hat, daß er nur geringfügig in den Gießhohlraum (30) hineinragt.
4. Kernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsandschicht (18) in an sich bekannter Weise aus furanharzgebundenem Sand besteht.
5. Vorrichtung zum Herstellen eines Kernrohres nach Anspruch 1, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, bestehend aus zwei rohrmantelförmigefi Halbschalen, die zur Mantelform zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1; 2) in einer gemeinsamen Drehachse aufklappbar befestigt sind und daß zwischen ihnen am unteren Ende eine gegebenenfalls höhenverstellbar gelagerte Sockelgießform (7) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1; 2) an ihrem unteren Ende über Rollen, Räder (4) od. dgl. auf eine feste Unterlage (5) abgestützt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halbschalen (1; 2) eine oder mehrere Rüttelvorrichtungen (9) angeordnet sind.
8. Verfahren zum Herstellen eines Kernrohres nach Anspruch 1, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, und unter Verwendung einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Sockelform (7) konzentrisch zu den beiden Schalenhälften (1; 2) in den unteren Teil der Formvorrichtung eingesetzt, der Hohlraum (17) mit einem Sand-Wasserglas-Gemisch ausgefüllt und die Masse nach dem Glattstreichen mit CO2 ausgehärtet, darauf die Mantelform geschlossen, der verbleibende Hohlraum (17) mit furanharzgebundenem Sand unter Rütteln ausgefüllt und in bekannter Weise ausgehärtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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