DE1669009A1 - Fluessige UEberzugsmassen - Google Patents
Fluessige UEberzugsmassenInfo
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Description
DIPL..ING H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
Poitidiedc-Konto:
Mönchen 22045
IwAIII
Bank-Konto:
POS-13092
8 München 2, ResMtal 7,
(Kustermann-Passage)
den 27. Dezember 1967
NIPPON PAINT CO., LTD., Osaka/Japan
Flüssige Überzugsmassen
Die Erfindung betrifft wärmehärtbare flüssige Überzugsmassen,
die' als Hauptträger ein polymeres Harz und ein Aminoaldehydharz enthalten,' sowie einen durch Brennen dieser
Masse hergestellten Überzug.
Seit.kurzem werden Überzugsmassen allgemein angewandt,
deren Hauptträger aus einer lösungsmischung eines Aminoaldehydharzes
und eines Mischpolymeren wenigstens einer der Verbindungen Acrylamid, H-Methylolacrylamid oder 2-Hydroxyäthylmethacrylat
besteht. Eine derartige Oberflächenüberzugsmasse aus einem Aminoplastharz und einem 2-Hydroxymethacrylat enthaltenden
Mischpolymeren ist beispielsweise allgemein bekannt als hervorragende technische Einbrennfarbe, ,ienn diese Ober-
-2-
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BAD ORfGfNAt
flächenüberzügsmasse auf ein zu überziehendes Material auf- ·
gebracht und eingebrannt wird, erhält man einen eingebrannten Film mit ausgezeichneter Härte, ausgezeichnetem Glanz, ausgezeichneter
Biegsamkeit, Wasserbeständigkeit, Farbechtheit, Wetterbeständigkeit und Dauerhaftigkeit. Trotz dieser Vorteile
weist diese Oberflächenüberzugsmasse den Nachteil der schlechten gegenseitigen Haftfähigkeit auf. Unter "gegenseitiger Haftfähigkeit" ist dabei die Haftfähigkeit zwischen dem
unteren und oberen Film zu verstehen, wenn man einen Film auf einen bereits vorhandenen Film aufbringt, d.h., wenn man mehrere Überzüge übereinander herstellt. Falls diese gegenseitige
Haftfähigkeit schiecht ist, blättern diese Filme bei nur leichtem
äußeren Schlag oder Stoß ab und verlieren in extremen Fäl-
■■-■ - ^
len ihr gutes Aussehen. Selbst wenn die Filme keinem äußeren
Schlag oder Stoß ausgesetzt werden, verschlechtern sich die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Verbundfilms.
Zur Behebung des obigen Nachteils kann man den unteren Film abschleifen oder abschmirgeln und die Oberfläche somit aufrauhen,
oder, den oberen und unteren Film in spezieller ,'/eise
herstellen. Es ist jedoch keines der obigen Verfahren praktisch
im Hinblick auf die obigen Eigenschaften des gebildeten Films
und den Verfahr, ensweg. '
009840/033S
BAD ORIGiNAL
- ■■-■■; Die Erfindung schafft eine flüssige Überzugsmasse
mit einer verbesserten gegenseitigen Haftfähigkeit sowie ausgezeichneter Wetterbeständigkeit und Dauerhaftigkeit.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse besteht aus
einem Lösungsmittel sowie den folgenden wesentlichen filmbildenden
Bestandteilen:
A. Einem Mischpolymeren aus (1) 5-50 Gewichtsteilen eines
polymerisierbaren Monomeren mit einer Hydroxylgruppe
und einer tertiären aliphatischen Gruppe, (2) 1-30
Gewichtsteilen eines hydroxyIgruppenhaltigen, polymerisierbaren
Monomeren und (3) 50-90 Gewichtsteilen eines mit diesem Monomeren mischpolymerisierbaren Monomeren
sowie
B. einem lÄmnOaldehydharz, wobei das Gev,'iehtsverhältnis des
L'ischpolymeren zu dem Harz 65 - 95 ; .35 - 5 beträgt.
Das bei der Erfindung verwendete polymerisierbare
Monomere mit einer Hydroxylgruppe und einer tertiären ali- '
phatischen Gruppe lässt sich beispielsweise durch die folgende Formel viiedergeben:
|2 h
f4
R1 r- G = C - GOuGH2 - GH - GH2 - CGCG-R5,
AH R6
BAD ORiGINAI. ^
in der R. ein Wasserstoff atom, eine Cj-C^-Alkylgruppe oder ·" '■
eine Carboxylgruppe; Rp und R* jeweils Wasserstoffatome oder '
C1-C„-Alkylgruppen und R,, Rp- und R,- jeweils Ci-Coo-Alkyl-
I 'i
1X D O I cc
gruppen bedeuten. Derartige polymerisierbare Monomere sind
beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 44,418/66 und Nr. 63,488/66 beschrieben. Dieses polymerisierbare Monomere
kann durch Umsetzen, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Inhibitors, einer <?C, ß-äthylenisch ungesättigten Säure, ',
wie Acrylsäure, l.lethacrylsäure, Crotonsäure, Angellcasäure, <?C -Me thy !crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure,
mit einer aliphatischen Ivlonoglycidverbindung (typisch-ist
"Cardura E", ein Produkt der Shell Chemical Co.) der folgenden
Formel hergestellt werden:
CHo - GH - CHo - OCOR
in der R einen Gx-CpQ- tertiären Fettsäurerest bedeutet,
so daß der Anteil der Epoxygruppe der aliphatischen Monoglycidverbindung
.ü,1 - 2,0 Äquivalent pro Äquivalent Carboxylgruppe deroc, ß-äthylenisch ungesättigten Säure beträgt. Ein
anderes polymerisierbar es Llonomeres Jiann beispielsweise durch'
Unisetzen einer polymerisierbaren Llonoepoxyverbindung, wie z.B.
lilyeidylacrylat, G-lycidylmethacrylat, G-lycidylcrotonat, . ■ ■
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BADORiGiNAL
Butadienmonoepoxid, Vinylcyclohexenepoxid, Glycidyloxyäthylvinylsulfid,
Glycidylsulfat, Glycidylvinylphtalat, Glycidylallylphtalat oder Glycidylallylmaleat, mit einer leo-Säure
der folgenden Formel in Gegenwart eines Inhibitors hergestellt werden: r·
R" - C - COOH
in der R', R" und R1" Alkylgruppen bedeuten und die Ge- . j(
samtzahl der Kohlenstoffatome dieser Alkylgruppen 3 - 25 beträgt, so daß der Anteil der Carboxylgruppen der Neo-Säure
0,1 - 2,0 Äquivalent pro Äquivalent Epoxygruppe der polymerisierbaren
Monoepoxyverbindung beträgt. Als Inhibitor kann man Chinon, Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther oder
Tertiärbutylcatechol in einer Menge von 50 - 3000 Teile pro ·
Million, bezogen auf die bei der Reaktion verwendete Monoepoxyverbindung,
anwenden. Geeignete leo-Säuren sind Neo- ä
pentansäure, Heoheptansäure, Neodecansäure, Keotridecansäure
(Produkte der Enjay Chemical Co.), Versatic Acid "9", Versatic ,
Acid "911", Versatic Acid "SRS 120" (Produkte der Shell Chemical -Co.) sowie Gemische hiervon.
Die_ Umsetzung der tfC, ß-äthylenisch ungesättigten Säure,
oder der polymerisierbar en Monoepoxyverbindung mit dör alipha·^
tischen Monoglycidverbindung oder der leon-Säure kann entweder
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BADORfGlNAL ^,
vor, während oder nach der Mischpolymerisation zur Herste!- ·
lung des bei der Erfindung verwendeten Mischpolymeren bee.ndet
werden. Falls die obige Umsetzung nach oder während der Mischpolymerisation
ausgeführt wird, ist die Verwendung eines Inhibitors nicht immer notwendig.
Ein anderer in dem Mischpolymeren gemäß der Erfindung
verwendeter Bestandteil, nämlich das hydroxylgruppenhaltige
_ polymerisierbar Monomere, kann beispielsweise aus Hydroxyäthylacrylat,
Hydroxypropylacrylat, Hydroxybutylacrylat,
Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxybutylmethacrylat,
K-Methylolacrylamid, H-Methylolmethacrylamid,
Allylalkohol oder Methallylalkohol bestehen.
Ferner kannman als mit dem obengenannten polymerisiert
baren Monomeren mischpolymerisierbares Monomeres beliebige Acryl- oder Methacrylsäureester verwenden, bei denen die
Alkyigruppe des Alkohols 1-16 Kohlenstoffatome aufweist, .
ferner Styrol, eC-Methylstyrol, Yinyltolluol, Vinylacetat,
Acrylnitril, Äthylen, Butadien, Acrylamid, Methacrylamid, N-Äthylacrylamid, N-Me thy !methacrylamid, G-lycidylacrylat,
Glyeidylmethacrylat, Dime thylaminoäthylmethacrylat, tTButyl- /,.
• aminoäthylmethacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Itacon-•säure,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure und
Crotonsäure. ;
009840/033»
Das zum Hersteilen der erfindungsgemäßen flüssigen
Überzugsmassen verwendete Mischpolymere wird im Gemisch mit einem Aminoaldehydharz angewendet. Um nach dem Aufbringen und
Einbrennen der Überzugsmasse einen Film mit ausgezeichneten
physikalischen Eigenschaften, wie Härte, Biegsamkeit und Adhäsionsvermögen gegenüber dem Substrat sowie hervorragender
Wasserbeständigkeit und Wetterfestigkeit zu erhalten, soll das Mischpolymere aus dem polymerisierbaren Monomeren in den g
obengenannten Mengenverhältnissen hergestellt werden. Insbesondere
zur Verbesserung der gegenseitigen Haftfähigkeit soll
aas polymerisierbare Monomere mit einer Hydroxylgruppe und
einer tertiären aliphatischen Gruppe in einer Menge von
5 Gen. Jt oder mehr, vorzugsweise von 10 - 40 Gew. $, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Monomeren, angewandt werden.
Das erfindungsgemäße Mischpolymere kann nach beliebigen
Verfahren in Massen-, LÖsungs- oder Granularmischpoly-
merisation hergestellt werden. Gegebenenfalls führt man die
Umsetzung in !lösung bei* 70° - 15O0C in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators,
wie z.B. Benzoylperoxid, Asobisisobutyrnitril, Ditertiärbutylperoxid oder Cumolhydroperoxid
durch. ;.,
Als Aminoaldehydharz eignen sich für 4ie erfindungsgemäße
Überzugsmasse beliebige Harnstoff-Formaldehydliarze,
Melamin-Aldehydharze, Benzoguanamin-Äldeliydhsrze, Dicyandiamid-
—8-BAD ÖRU3JNAI*
Aldehydharze und harzförmige Kondensationsprodukte von
Triazinderivaten mit Aldehyden. Als Aldehyde zur Umsetzung
en .
mit Aminoverbindung^unter Bildung der harzförmigen Stoffe
eignen sich 'beispielsweise Formaldehyd, Paraformaldehyd,
Acetaldehyd und Benzaldehyd. Ferner werden gewöhnlich bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Aminoaldehydharze
Alkohole verwendet, um eine Alkylierung der Aminoaldehydharze zu bewirken. Als Alkohole eignen sic^ hierfür beispiels-
I ■...."■
weise Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol,
2-Äthylbutanol, 2-ithylhexanol, Benzylalkohol und Laurylalkohol.
Gewöhnlich bevorzugt man jedoch Alkohole mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen. .
Das so hergestellte Mischpolymere und Aminoaldehydharz,
welche die hauptsächlichen filmbildenden Bestandteile der erfindungsgemäßen
überzugsmasse ausmachen, mischt man vorzugsweise^
unter Berücksichtigung der Mengenverhältnisse der reaktions-" fähigen funktioneilen Gruppen und nach Ausführung von Vorversuchen,
in einer solchen Menge., daß 65 - 95 Gewichtsteile Mischpolymeres auf 5 - 35 Gewichtsteile Aminoaldehydharz Ibmmen.
Die Verträglichkeit der erfindungsgemäßen Mischpolymeren mit Äminoaldehydharzen ist allgemein hervorragend. Die hervorragen-,
de wechselseitige Haftfähigkeit der erfindungsgemäßen flüssigen Überzugsmasse ist vermutlich auf die sterische Hinderung der
■-"".:■■ .. . -9- : ■■■
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BAD
".■·;■ ' - 9 - 1889009
.' Moleküle des polymerisierbaren, eine Hydroxylgruppe aufwei- *
- senden Monomeren und einer tertiären aliphatischen Gruppe zurückzuführen, die als Bestandteil in dem erfindungsgemäßen
Mischpolymeren vorhanden ist; es ist aber trotzdem anzunehmen, daß eine ausreichende Ternetzung stattfindet, soweit die gegenseitige Haftfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen können vielerlei Zusätze, wie z.B. Lösungsmittel, Weichmachery Pigmente, Stabilisatoren,
Mittel zur Begelung der Fließfähigkeit, Ultraviolettabsorptionsmittel
und dgl. enthalten. Die bei der erfindungs-■ gemäßen Überzugsmasse verwendeten Lösungsmittel können zur
Herstellung der Mischpolymeren und zur Herstellung und Aufbringung
der Überzugsmassen angewandt werden. Brauchbare Lösungsmittel sind beispielsweise Toluol, Xylol, Methyläthyl-,
keton, Methylisobutylketon, Aceton, Äthylacetat, Butylacetat,
Methanol, Äthanol, Butanol und ÄthyXenglykolmonoäthyläther.
Wahlweise können eine oder mehrere andere aliphatische, alieyclische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, Ester,
Äther, Ketone oder Alkohole und solche Lösungsmittel angewandt
werden, wie sie für Alcyd- oder Melamln-Formaldehydharzfarben ,
; T . ι
.üblich sind. Beispiele für brauchbare Weichmacher sind
. Phtalsäureester, Fettsäureepoxyestei), Polyester und flexible
Polymere, wie sie speziell für Acrylharze etc. verwendet werden.
r ·' : -ίο-
009840/0339 -.
BAD
- ίο- * 168MÖS
Beispiele für bei der Erfindung brauchbare Pigment© "·
sind Metalloxide, -hydroxide, -chromate, -silicate, -sulfide, -sulfate, -carbonate, organische Farbstoffe und Lacke sowie
Metallschuppenpigmente und Perlblättpigmente. Die Menge der bei den erfindungsgemäßen Überzugsmassen verwendeten Pigmente
schwankt je nach der Art der Pigmente, wie Metalloxide, -hydroxide, -chromate, -silicate, -sulfide, -sulfate,
-carbonate, organische Farbstoffe, Lacke sowie Metallschuppenpigmente,
wie dies in der Technik allgemein bekannt ist. Die
Pigmente können in stark schwankender Menge von 1 - 200 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile filmbildende Stoffe angewandt werden. Beispielsweise kann ein Metallüberzugslack.aus
einer Acrylharzfarbe für Kraftfahrzeuge hergestellt werden, indem man 1 - 5 Gewichtsteile eines Aluminiumschuppenpigments
und 1 - 5 Gewichtsteile einer gefärbten dispergierten Pigmentpaste
auf 100 Gewichtsteile Mischpolymeres zugibt. Eine weiße
Eaaillfarbe für Haushaltelektrogeräte jLäßt sich durch Zugeben
von 80 - 120 Gfewichtsteile Titandioxid
Mischpolymere^ herstellen.
Durch inwendung von Stabilisatoren erreicht man häufig ι
vorteilhafte Yiirkungen "und die Mischpo Lymeren oder mischpolymerhaltigen
Filmbestandteile weisen maaohmal eine hohe Säure-
zu 100 Gewichtsteile
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BAD ORIGINAi
zahl auf. Die Säure übt eine katalytisch« Wirkung auf die Umsetzung
der erfindungsgemäßen Überzugsmasse aus; falls die
überzugsmasse eine hohe Säurezahl aufweist, nimmt die Viskositat
mit der Zeit selbst bei Zimmertemperatur zu. In diesea
Fall gibt man zweckmäßigerweise eine flüchtige basische
Substanz als Stabilisator für die Reaktion zu. Aus diesem Grund kann man entweder Tor, während oder nach der Herstellung
des erfindungsgemäßen Mischpolymeren oder während der
Herstellung der erfindungsgemäßen Überzugsmasse Triäthylatniü,
Trimethylamin, Tripropylamin, Monoäthyldiäthylamin
oder Triethanolamin in einer Menge von beispielsweise 3
Gen. # oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge der filmbildenden Bestandteile, zugeben«
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann ferner mit maximal etwa 50 Gew. £, bezogen auf das ,Gesamtgewicht des
Mischpolymeren und des Aminoaldehydharzesj mit anderen fumbildenden
Bestandteilen, wie Polyviny!chloridhar ζ und dessen
Derivaten, Epoxyharz, Alkydharz, ölfreies llkydharz, Polyesterharz,
Phenolharz, folyvinyIbütyralharζ oder Siliconharz,
versetzt werden.
Die Bestandteile für die erfindungsgemäße Überzugsmasse können nach beliebigem, für die Herstellung von herkömmlichen
Al^yd-Aminoaldehydharzfarben.üblichem Verfahren au
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BAOORiGWAL,
einem fertigen Produkt vermischt werden. Vorzugsweise wird
die erfindungsgemäße Überzugsmasse jedoch nach folgendem Verfahren hergestellt:
Ein Pigment und eine geeignete Lösungsmittelmenge
werden mit wenigstens einem Teil des Mischpolymeren zu einer pastenartigen oder etwas festen Pigmentpaste vermischt» Wahlweise kann man wenigstens einen Teil des Mischpolymeren,
das ein Metallschuppenpigment, ein dispergiertes Pigment uncl·
ein Lösungsmittel enthält, und welches leicht in einem organischen
Lösungsmittel dispergierbar ist, in einer Hochgeschwindigkeitsauf lösungsvorrichtung zu einer Dispersion
vermischen. Dann vdrd die erhaltene Paste oder Dispersion mit
einem Aminoharz und gegebenenfalls mit dem restlichen Misch- V
polymeren und den anderen Zusätzen versetzt, und das Gemisch wird mit einem oder mehreren der obengenannten Lösungsmittel
bis zu einer bestimmten Viskosität vermischt, so daß sich beispielsweise ein Feststoffgehalt von 10 - 60 Gew. #, bezogen
auf das Gesamtgewicht der nichtfluchtigen Substanzen,
ergibt* ■
Die erfindungsgemäße flüssige Überzugsmassekann in bekannter
Weise als Überzug aufgebracht werden, z.B. durch Fließ-•
überzugsverfahren, Eintauchen, Aufsprühen, Aufwälzen oder Aufbürsten; zweckmäßigerweise wird der Überzug bei erhöhter Ten-'
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• - ■ ■ -
peratur von beispielsweise etwa 100 - 20Q0C 1 - 100 Minuten
lang eingebrannt. Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann •direkt auf blankes Metall aufgebracht werden; zweckmäßigerweise bringt man sie aber auf eine herkömmliche Grundfarbe,
vorzugsweise auf eine Grundfarbe mit einem epoxymodifizier- ·
ten Mischpolymerenharz als Hauptbestandteil, auf.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Überzugsmassen eignen
sich zum Überziehen von Stahl und insbesondere als Oberflächenüberzug
für Stahlkarosserien von Automobilen und elektrische Haushaltsgeräte. Sie eignen sich auch als Oberflächenüberzug
für Glas, keramische Stoffe, Kunststoffe, Holz, Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen. Die
erfindungsgemäßen Überzugsmassen besitzen als Filme eine hervorragende gegenseitige Haftfähigkeit und Wetterbeständigkeit
sowie Dauerhaftigkeit. Ferner weisen die aus den
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009840/0339
erfindungsgemäßen überzugsaassen hergestellten Filae beia Aufbringen einen hervorragenden und andauernden Glanz auf, ohne
daß ein Polieren erforderlich ist.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, in denen sick alle Mengen- und Prozentangaben
auf das Gewicht beziehen, falls nichts anderes angegeben ist.
(1) Herstellung der Mischpolymerenlösung:
(a) "Cardura EMiethacrylsäurereaktionsproduktj
300 Teile "Cardura BM (ein Produkt der Shell Chemical
Co.), 155 Teile Methacrylsäure, 0,08 Teile Hydrochinon und 50 Teile Äthylacetat wurden in ein Heaktionsgefäß eingebracht· Bas
Heaktionsgemisch wurde zur Verrollständigung der Reaktion 6
Stunden unter Rühren auf 100 - 11O0C erhitzt. Dann wurde Acrylsäure in einen Überschuß von 50 1» Äquivalent, bezogen auf Cardura
E, zugegeben. Die Säurezahl des nach der Uasetzung erhaltenen
Produkts betrug 67,2·
(b) Herstellung der Mischpolyaerenlösungs
In einen 1/Liter-Kolben wurdet* die folgenden Stoffe
eingebracht:
2-HydroiyäthylBethacrylat | 30 Teile |
Methacrylsäure | 2,6» |
Styrol | 100 «* |
Äthylacrylat | 100 w |
Gemäß Reaktion (a) erhaltenes Reaktionsprodukt |
i
75 " |
Butanol 009840/0338 Xylol |
60 " 112 " |
BAD ORlGiNAL .MI«' |
Das Gemisch wurdt nach und nach bis auf etwa 100 - 11O0C
erhitzt. Dann wurde tin LöBungsgtmiseh aus 1,8 Teilen Azobisisobutyrnitril und 60 Teilen Toluol tinhtitlich und tropfenweise
in Verlauf τοη 90 Minuttn unter Bühren zugegeben, wobei das
Gemisch auf der obigen Ttaptratur gehalten wurde· Nach der
tropftnwtistn Zugabe wurdt das Gemisch weitere 90 Minuttn lang
in diese» Zustand stehengelassen. Dann wurdt eint Lösungsmischung aus 1,8 Ttiltn Azobisisobutyraltril und 60 Teilen Toluol tropfenweise auf gleiche Weist wie oben «ugegeben. Danach wurde noch
weitere 2 Stunden zur Vervollständigung der Umsetzung gerührt. Nach Beendigung des Zutropfens wurdti noch weiter· zwei Stunden
gerührt« Die erhaltene Misohpolyaerenlösung bestand aus einer
farblosen, durchsichtigen, viskosen Lösung, deren (rehalt an
nichtflüchtigen Stoffen 48,5 £ betrug, und die eine Viskosität
TOQ X (Gardner Blaseo-Viskosiaeter) und einen Säuregehalt τοη
T2»ö aufwies.
(2) Herstellung der flüssigen überzugsmasse:
Die Ib folgenden aufgeführten Stoffe wurden in einer HochgeschwindigkeitsdispergierTorricntung homogen τβmiseht und dispergiert und ergaben so einen lack:
(nichtflüchtige Btstandteile: (limerkung 1) 16,7 "
009840/0339
BAD ORIGINAL ■-
"Ishihara B«56O Titanweiß" .
(Anmerkung 2) 50 Teile :
Flüssiges Silicon
(Anmerkung 3) ' 0,7 n : .
Toluol 5,3 "
guanaminharz der Nippon Carbide K.K.
Anmerkung 2: Handelsname für. Ruti!-Titandioxid der Iehihara
Sangyo K.K.
Anmerkung 3: Eine 10-^-ige Xylollösung ?on nB-12 Resin",
einem Siliconharz der Union Carbide Co, USA.
Der aus der obigen flüssigen Masse erhaltene weiße Einbrennlack wurde mit einer 1:1- Mischung von Toluol und Xylol als
Lösungsmittel verdünnt und durch Aufsprühen (die Stärke des trockenen Films bei einmaligem Auftragen betrug 20 -jj) auf eine
0,8 mm stark©,/liner üblichen Antikorrosionsflüssigkeit (Granodine
Nr. 164, Produkt der Nippon Paint E.K.) Torbehandelte Stahlplatte
aufgebracht. Der Überzug wurde dann etwa 15 Minuten lang stehengelassen und anschließend bei bestimmter Temperatur eine bestimmte
Zeit gebrannt. Bann wurde auf gleiche Weise ein neuer Überzug aufgebracht, ohne daß die Filmoberfläche physikalisch oder chemisch
behandelt wurd*§. Die auf diese Weise mit einem Film überzogene Platte
wurde auf folgende Weise untersucht:
- -17-0 0984Q/0339
BAD QRlGiNM? "
Glanz: Der Film wurde in einer Murakami-Glanzmessvorrichtung
untersucht, und der Glanz des Films wurde aufgrund des Reflexionsvermögen bei 6O0C bestimmt.
Schlagfestigkeit: Der Film wurde in einer Du Pont-Schlag-
** festtgkeitsaessTorrichtung untersucht; wenn der Film
den Bedingungen 1,27 cm d, 500 g und 30 cm;genügte,
wurde er als "in Ordnung11 bezeichne*«
Erichsen-Wert: Der Film wurde in einer Brichsen-Prüfvorrichtung untersucht und es wurde der Strangpreßgrad *
des Films bis zum Bruch in mm bestimmt.
Gegenseitiges Haftvermögen: Unter Verwendung einer Kreuzschneidvorriehtung wurden 100 Quadrate von jeweils
1 mm Kantenlänge in den Film geschnitten. Auf dies· Quadrate wurde ein Heftpflaster aufgeklebt und
rasch abgezogen und die Anzahl der nichtabgerissenen Quadrate wurde als gegenseitiges Haftvermögen bezeichnet. Das Haftvermögen zwischen dem unteren *
Oberzug und der Stahlplatte war hervorragend und bedurfte daher keiner. Bewertung.
Beständigkeit gegeüber siedendem fasser: Die überzogene
Oberfläche wurde senkrecht eine bestimmte Zeit in siedendes Wasser eingetaucht und nach dem Herausnehmen festgestellt, ob irgeneine Veränderung an
der Filmoberfläche eingetreten war·
-18—
009S40/Q339
BAD
1669000
(Produkte der uchida Toko) und rott Sohslnk· (Rouge Ir.
2, hergestellt yonder Klssme Co.) wurden auf die
o *
. Farben mit einem butanolimprägnierten Tuch und die
rote Schminke mit einem .normalen Tuch abgewischt;
die zurückbleibende Farbstoffmenge wurde mit den ^ Zahlen 0-5 bewertet, wobei 0 keine Färbung und 5
eine beträchtliche Färbung bedeutet.
Die Ergebnisse der obigen Untersuchungen sind in der Tabelle
I dargestellt·
Als Vergleichst)·!spiel* sind in der Tabelle 1 auch die Ergebnisse Ton Untersuchungen bei bekannten Farben aufgeführt, die
kein derartiges polymerisierbares Honomeres mit einer Hydroxylgruppe und einer tertiären aliphatischen Gruppe wie das iüsch-
den . polymere gemäß der Torliegenden Erfindung enthielten; hierzu wur-e
solche Farben ausgewählt, bei deren Herstellung Mischpolymere
verwendet wurden, die auf gleiche Weise wie im Vorangegangenen
unter (b) hergestellt worden waren.
Vergleichs- Vergleichs- Vergleichs^-!
beispiel 1 beispiel 2 beispiel 5
2-Hydroiyäthyl methacrylat 30 | L ■ - 12 | ι 18 | 45 | -19- |
Möthacrylsäureacic | 129 | '12 | ||
ithylacrylat | 129 | 135 | 12 ι | |
Styrol | 60 | 135 | 180 | |
Butanol | 120 | 60 | ||
Xy-lol | 009840/0131 | 120 | €3 | |
BAD OFiIGlNAt J'ν | 60 | |||
120 |
Zu den einzelnen Gemischen gemäß der obigen Zusammensetzung wurde eine Polymeriöaiionskatalysatorlösung aus
1,8 ./Teilen Azobisisöbtttyrnitril und 60 Teilen Toluol zweimal
in der bereits beschriebenen Weise zugegeben und se die Mischpolymeren hergestellt.
Die Herstellung der Farben erfolgte ebenfalls auf gleiche
Weise wie bei der erfindungsgemäßen Überzugsmasse, wobei das folgende Mischrezept angewandt wurde:
Oben beschriebenes Mischpolymeres likalae BIr-60 (nicht-flüchtige
Bestandteilet 60 ^)
"IshihayÄ-560 Titanweiß"
Siliconflüssi^reit
80 Teile
16,7 "-■ 50 "■«■'
O9? Θ
0 984 0/033S
BAD ORiGiNAt. !;;
ο
ο
to ·
ο
to ·
Farbe
Gl an 2
Schlagfestigkeit
Erichsen - Wert
jkitvermögea
Beständigkeit in siedendem Wasser
Farbbeständig
keit
keit
magische Farb$ Blau
magische Farbe rot
rote Schminke
berzugsmass©
20 Mia.
91.8
in Ordnung
1.0
100/100
20 Mia,
90.5
brauchbar
2.0
100/100
unverändert
Vergleichs·
20 Min«
brauchbar
1.5
2/100
leicht gequollen
0.3
Vergleichsbeispiel 2
1600G.
20' Miß.
95
UiI-*
brauchbar
2.7
20/100
beträchtlicl:
gequollen.
gequollen.
0.2
Vergleichsbei·= - spiel 3
15O0G.
20 Min.
rauehbar
2/100
17O0G. 20 Min,
72.
unbrauchbar
2.8
0/100
unverändert
Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden Mischpolymerenlösungen gemäß den in der folgenden Tabelle aufgeführten
Mischrezepten hergestellt:
-22-
009840/0339
Mischpolymerenlösung No. | 1 | 2 | 3 | 4 ' | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 1Q | S | |
eingemischte Menge | ||||||||||||
2-Hydroxyäthylmethacrylat | 25 | 25 | 37.5 | 37.5! | 50 | 12.5 | 30 | 37.5 | 50 | 20 | ||
Keaktionsproaukt gem.Beisp.1 | 63.25 | 63.25 | 41.7 | 83.3 | 55.7 | 83.4 | 66.9 | Anm.4 55.7 |
Anm.5
55.7 |
22.2 | ||
Methacrylsäure | 2.12 | 2.12 | ,— | — | — | — | _ | |||||
Methylmethacrylat | 125 | 83.3 | - | - ■ | «Μ | - | 50 | 75 | 155 | |||
Styrol | -- | - | 125 | 95 | 75 | 75 | 80 | 75 | _ | 35 | ||
lthylacrylat | -. | 83.3 | - ; | - | 75 | 87.6 | 80 | - | 25 | — | ||
Butylacrylat | 41.4 | - | 42.6 | ■r | - | - | — | 50 | 20 | |||
taurylmethacrylat | - | - | 50 | - | - | - | ■—. | — | mm | — | σ* | |
2-Äthylh8xylacrylat | ■ - | «Μ» | - | - | - | - | - | 37.5 | CD | |||
ο '■■ | Butanol | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | ο |
O | Xylol | 100 | 100 | 5Q | 66.8 | 69.5 | 66.9 | 68.4 | 69.4 | 100 | 72.5 |
ο
co |
es | Athylaeetat | 43.8 | 43.8 | 45.9 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 44.4 | 25 | |
Dodecylmercaptan | 3 | 2.5 | - | - | mm | - | - | 2.5 | 3 | |||
/03 | Tropfenweise_Zugabe,ßeaktions- temperatur (UC7 |
100 | 100 | 103 | 108 | 105 | 103 | 102 | 108 | 105 | too | |
ca (O |
Azobisisobutyrnitril | 2.5 | 3 | 1.75 | 1.75 | 1.75 | 1.75 | 1.75 | 1.75 | 3 | 2 | |
Toluol , ■ ■ ■ ' |
50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | * 50 | •50 | 50 | ||
Zita der tropfemrtiswi
gäbe (Std.)
ßeaktionsseit nach der
weisen Zugabe
AsoblsisoDutymitriX
Toluol
Zeitdauer dar tropfeiwtisea
Zugabs
Heäktioni^fit nach dt?
weisen Zugabe
nicht flüchtige Beetaadteilt
Viskositii
1*5
2.5
2*5
2*5
Iod
1.5
.Tf
1.5
46.9
1.5
1.5
1.75
50
1.5
ι» j
X«
1.75
1.5 1.5
48,9
1.5
1.5 1.75 50
1.5 1.5·
1.5
1.5
1.75 50
1.5 1.5
48.5
1.5 1.5
50 1.5
1*5
49.5 Z1
2.5 2.5
.7
2.5
1.75 50
1.5 1.5
49.5 Z
Ί669009
Anmerkungen 4 und 5:
Im Falle der Anmerkungen 4 und 5 wurden anstelle des Reaktionsprodukts gemäß Beispiel 1-(a), polymerisierbare Monomere
mit Hydroxylgruppen und tertiären aliphatischen Gruppen angewandt,
die durch Umsetzung von GlycidylmethajfOrylat mit lieoheptansäure
bzw. Neotridecansäure (Produkte der Enjay .-,Chemical Co.) hergestellt
worden waren. Die Herstellung erfolgte durch Umsetzen der im folgenden aufgeführten Stoffe in einem Reaktionsgefäß bei bestimmter Temperatur und bestimmter Zeit:
(Art des Reaktionsprodukts) Annu 4 Anm. 5 (Teile)
Neoheptainsäure | 130 | — |
Neotridecansäure | - - | 154 |
Glyeidylmethacrylat | 213 | 99.4 |
Ithylaeetat | 38.1. | - |
Ithylenglykolmonoäthylacetat | - | 28 |
Hydrochinon - | 0.213 | - |
Hydrochinonmononiethyläther | - - | 0.1 |
Triäthylamin | — | 5.0 |
Reaktionstemperatur (0C.) 110-120 80-90
ikktionszeit (Std.) 7.5 5
Säurezahl des Reaktionsprodukts
(Tor der Umsetzung 149 138)
nach der Umsetzung 8,9 9.5
(lieo Acid/Glycidylmethacrylat 1/1.5 1/1 Mol),
009840/0339
BAD ORIGINAL
-25-
Herstellung der flüssigen Überzugsmassen:
Flüssige Überzugsmassen wurden gemäß dem % in Beispiel 1
beschriebenen Verfahren nach den im folgenden aufgeführten Rezepten
unter Verwendung der obenbeschriebenen Mischlolymerenlösungen%ergestell
t s
(1) Rezept für weiße Einbrennlacke:
Oben beschriebene Mischpolymerenlösung Hr. 1-7 80 " "■ ' ■■"."■■ Nr. 8-9 - 90
wSuper*.Beckamine G-821"
(nichtflüchtige Bestandteile: 50 5*)'
(nichtflüchtige Bestandteile: 50 5*)'
(Anmerkung 6) 20 10
"Ishihara R-820 Titandioxid"
(Anmerkung T) 20 20
Flüssiges Silicon 0.7
-Mnmerkung 6: Butyliertes Melaminharz, hergestellt
durch Dainippon Ink, K. K0
Anmerkung 7; Rutil-Titandioxid, hergestellt von der Ishihara Sangyo K. K.
(2) Rezepte für Metallfarben: x
Oben beschriebene/ Mischpolymerenlösung Nr. 1 - 7 80
11 " " Nr. 8 -. 9 - 90
"Super-Beckamine G-821" 20 10
"Microlith 4Gt Blue" (Anmerkung 8) 1.5
—26«·
009840/0339
009840/0339
- "Alpaste 1109 A (i^nmerkiing 9) ' 2 2
Siliconflussigkeit 0.5
Anmerkung 8; Su^per-dispergierbare Pigmentpaste, hergestellt
durch die M Ciba Co., ^Schweiz. *
Anmerkydmg9: Aluminiumschuppenpigmentpaste, hergestellt
durch die Toyo Aluminum K. K.
Auf eine 0,8mm starke, auf gleiche Weise wie in Beispiel 1
mit einer Antikorrosionsflüssigkeit (Granodine Nr. 45 AT, Produkt der Nippon Paint K.K.) behandelte Stahlplatte wurde eine Grundfarbe in an sich bekannter Weise aufgebracht. Die Grundfarbe
wurde durch Verkneten eines epoxymodifizierten Acrylharzes als
Träger mit einem üblichen Antikorrosionspigment und einem Füllstoff hergestellt, so daß die PigmentYolumenkonzentration (IiS.umenverhältnis des Pigmentes zur Gesamtmenge der Farbfestsubstanzen)
etwa 55 $> betrug.
Die so hergestellte Grundfarbe wurde mit einem geeigneten
Verdünnungsmittel entsprechend verdünnt und dann auf das Stahlblech in einer solchen Menge auf gesprüh -f, daß die Stärke des l >.
trockenen Films 25 - 55 ψ betrug; anschließend wurde 50 Minuten
bei 1400C getrocknet, naß unter Verwendijaag eines feinen wasserbeständigen Sandpapiers poliert und dann gründlich getrocknet.
-27-009840/033S
Anschließend wurden die obigen Überzugsmassen so aufgesprüht, daß
eine Filmstärke des trockenen Films von 25- 35μ erzielt wurde;
nach 50 Minuten Trocknen bei 14O0C wurde dieses Verfahren noch
einmal wiederholt.
Die erhaltenen Filme wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel
1 mif ihre Brauchbarkeit untersucht, wobei die in den Tabellen
II und III aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden·
Die Haftfähigkeit zwischen dem Stahlblech und der Grundfarbe
war ideal und Tollkommen, so diaß lediglich die gegen- (|
seitige Baftfähigkeit zwischen der Grundfarbe und dem zweiten
Übersug» als© dem hierauf gebildeten Film, erfolgte* Die Untersuchung
der Bleistifthärte ©rfalgte durch Kratzen mit Härtemessungsbleistiften
C"Mitsubishi Ini-Peneil% hergestellt von der
MitsisMsfei Kßpitsi! In K.) a«f ier Ob®ff£L&eh© i©s Filmsg "al® Blei«»
stifthärt® wurde dabei die maximal© Bleistifthgrts bss-timat, bei
der kein Kratzer auf der Filmoberfläche erzialt werden konnte·
M® rS©Mlagfastigkeit wurde mit einer Du Pont-Sclilagfestigkeits- ä
mel^örriofetisng unter den Bedingungen 1f27 cm φ mid, 300 g bestimmt
und ss wurde die Höhe des Films in cm bestimmt, bei welcher kein Bruch auftrat· Die Benzinfestigkeit wurde durch 24-stündiges Eintauchen
in handelsübliches verbleites Benzin und anschließendes
Bestimmen des Aussehens des Films festgestellt· Ferner wurde die
so eingetauchte Oberfläche 4 Stunden bei Zimmertemperatur getrocknet und ihr Härtewert als Bleistifthärte bestimmt· Dann wurde die
Heißwasserbeständigkeit durch 10-tägiges senkrechtes Eintauchen
009840/0331
BAD ORIGINAL
in warne s Was sei· von 400C bestimmt, wobei anschließend untersucht
wurde, ob sich das Aussehen des Films verändert hatte.
-29-
009840/0339
Tabelle 2 Weiße Einbrennlacke
suchte Eigenschaft " "-*——_ | 1 | 2 | : 3 | 4 | 5 | 6 | 7, | 8 | 9 | 10 |
Glanz | 89.4 | 87.0 | 97.0 | 91.8 | 91.0 | 90.0 | 91.8 | 96.5 | 92.7 | 90.5 |
gegenseitiges Adhäsionsvermögen |
100/t)( | 100/1C | D1C0/fG0 | icxyioo | 100/lCO | 1 00/I00 | 1 00/100 | ιω/ιοο | 100/^0 0 | 100/100 |
Bleistifthärte | 3H | 2H | H | H | H | H | H | H | B | 3Η |
Erichsen Wert (mm) | 1,3 | 6.T | 6.0 | 3.6 | ■6.0 | 6.7 | 5.5 | 0.7 | 7.5 | 1.2 |
Schlagzähigkeit (cm) | 30 | 30 | 30 | 30 | 40 | 50 | 40 | 20 | 30 | 20 |
Benzinfestigkeit,*1 Aussehen Bleistifthärte > nach 4 Std. |
H | O 2B |
O HB |
O HB |
O HB |
Ό 2B |
ο · 2B |
O 2Β |
Δ 3Β |
H |
Heißwasserbeständigkeit *2 | O | Δ | O | O | A | Δ | Δ | O | O |
*1 :
*2 :
© = unverändert Q =
Δ = etwas erweicht X =
© = unverändert O =
Δ = etwas verdünnt X =
wenig erweicht
aufgelöst'
aufgelöst'
leicht vergröbert
etwas gequollen
etwas gequollen
σ)
CD
CD
Tabelle 3 Metallüberzüge
suchte Eig-enscKaTir-—- | 1 | 2 | 3 | 4 | VJl | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | I O |
Glanz | 87.1 | 89.6 | 94.6 | 93.2 | 94.8 | 93.0 | 94.0 | 97.0 | 93.0 | 92.0 | |
gegenseitiges Adhäsionsvermögen |
100/ MOO |
100/ Ί00 |
100/ Ί00 |
100/ /100 |
100/ Ί00 |
100/ '100 |
100/ Ί00 |
100/ Ί00 |
100/ Ί00 |
100/ MQO |
|
Bleistifthärte | 2H | H | H ' | H | H | H | H | H | HB | 2H | |
Erichsen Wert (mm) | 0.7 | 5.7 | 5.5 | 1.0 | 3.0 | 6.0 | 5.5 | 0.7 | 8.2 | 0.7 | |
Schlagzähigkeit (cm) | 30 | 30 | 30 | 40 | 40 | 40 | 30 | 40 | 30 | 30 | |
Benzinfestigkeit, * Aussehen Bleistifthärte nach 4 Std. |
# F |
O 3B |
O 2B |
O 2B |
O B |
O 3B |
O 2B |
O 3B |
4B | B | |
Heißwasserbeständigkei | t*© | O | © | © | O | O | ® | O | A | O |
* dasselbe wie in Tabelle 2
Φ cn co ο
ο co
Claims (21)
1· Flüssige Überzugsmasse, bestellend aus einem Lösungsmittel und in der Hauptsache aus filmbildenden Bestandteilen,
nämlich (A) einem Mischpolymeren aus (1) 5 - 50
Grewiohtsteilen eines polymerisierbar en Monomeren mit einer
Hydro3Eylgruppe und einer tertiären aliphatischen Gruppe,
(2) 1 - 30 Gewichtsteilen eines polymerisierbaren Monomeren <|
mit einer Hydroxylgruppe, (3) 50 - 90Gemchtsteilen eines
mit diesen Monomeren mischpolymerisierbaren Monomeren, und
(B) einem Aminoaldehydharzs wobei das GewichtsTerhältnis
des Mischpolymeren zu diesem Harz 65 - 95 : 35 - 5 beträgt,
2* Flüssige Überzugsmasse nach-1ώspruch 1,: dadurch.
gekenazeichnet, daß das polymerisierbare Monomere mit einer
Hydroxylgruppe und einer tertiären aliphatischen Gruppe durch
Umsetzen you- "Cardurä £tt (Produkt der Shell Chemical Go.) mit |
wenigstens einer der Verbindungen Methacrylsäure, Acrylsäure
oder Crotonsäure hergestellt wurde.
3· Flüssige Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymerisierbare Monomere mit einer
Hydroxylgruppe aus wenigstens einer der Verbindungen Hydroxyäthylmetliacrylat,
Hydroxypropylinethacrylat oder Hydroxybutyl-
fflethacrylat besteht·
» ■-■, ■-.-. ■.'":■ λ -32-
009840/0339
BAD ORIGINAL
4. Flüssige Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch ;
gekennzeichnet, daß wenigstens 58 Gew. $ des gesamten mischpolymerisierbaren
Monomeren aus Styrol bestehen. ·
5. Flüssige Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß -wenigstens 50 Gew. i» des gesamten mischpolymerisierbaren
Monomeren aus Methylmethacrylat bestehen.
6. Flüssige Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet', daß wenigstens 50 Gew. 1° des gesamten misch- -.
£ · polymerisierbaren Monomeren aus Styrol und Methylacrylat
bestehen. '
7· Flüssige Überzugsmasse, bestehend aus einem !Lösungsmittel und in· der Hauptsache aus filmbildenden Bestandteilen,
nämlich 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus (A) einem Mischpolymeren aus (1) 5 - 50 Gew. $>
eines polymerisierbaren Monomeren mit einer Hydroxylgruppe und einer tertiären aliphatischen
Gruppe, (2) 1 - 30 Gew. $> eines polymerisierbaren
h Monomeren mit einer Hydroxylgruppe und (3) 50 - 90 Gew. 1°
,- eines mit diesen Monomeren mischpolymerisierbaren Monomeren
und (B) einem Aminoaldehydharz, wobei das Gewichtsverhältnis
des Mischpolymeren zu diesem Harz 65 - 95 : 35 - 5 beträgt,
und (C) bis zu 50 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Gesamtfeststoffgehalt an den Substanzen (A) und (B),
■ -33- '
009840/0339
BAD ORIGINAL
- 33 - 1 £69009
. -wenigstens eines Vinyl-, Epoxy-,· Alkyd-, Ölfreien Alkyd-, *
Polyester-, Phenol-, Polyvinylbutyral- oder Siliconharzes.
8. Flüssige Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1-7, dadurch,gekennzeichnet, daß in der Masse einheitlich 1 - 200
Gewichtsteile Pigment pro 100 Gewiehtsteile der gesamten filmbildenden
Bestandteile dispergiert sind.
9. Flüssige Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß 1 - 5 Gewichtsteile eines Aluminiumschuppenpigments
und 1- - 5 Gewichtsteile einer gefärbten dispergier.ten
Pigmentpaste einheitlich pro 100 Gewichtsteile der gesamten filmbildenden Bestandteile dispergiert sind.
10. Flüssige Überzugsmasse nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Masse einheitlich 8 - 120
Gewichtsteile Titandioxid pro 100 Gewichtsteile der gesamten
filmbildenden Bestandteile diepergiert sind»
11. Verfahren zum Herstellen einer flüssigen Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) ein Mischpolymeres,
das durch Mischpolymerisieren von (1) 5 - 50 Gew. i>
eines poly- j
merisierbaren Monomeren mit einer hydroxylgruppe und einer
tertiären aliphatischen Gruppe, (2) 1 - 30 Gew. aA eines poly-
: merisierbaren Monomeren mit einer Hydroxylgruppe und (3) 50 90 Gew. $>
eines mit diesen Monomeren mischpolymerisierbaren
■34-
003840/0339
■■"■■■*
Monomeren bei 70 - 1500G in einem organischen Lösungsmittel
und in Anwesenheit eines Polymerisationskatalysators hergestellt wurde, und (B) ein Aminoaldehydharz in einem organischen
Lösungsmittel im Gewichtsverhältnis von (Al ϊ (B) =*
65 - 95 : 35 - 5 auflöst und gegebenenfalls 1 - 200 Gewichts-.
teile eines Pigments pro 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt
der Lösung zugibt und einheitlich in der Lösung dispergiert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Mischpolymere, in Gegenwart von Dodecylmercaptan als PolymerisationsBiadifikator herstellt.
13. Verfahren zum Herstellen einer flüssigen Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) ein durch Mischpolymerisieren
von (1) einer #c, ß-äthylenisch ungesättigten
Säure, (2) 1 - 30 Gew-·" $>
eines polymerisierbare'n Monomeren mit einer Hydroxylgruppe und (.3) 50 - ^O Gew. $>
eines mit diesen Monomeren mischpolymerisierbaren Monomeren bei 70 15O0G
in einem organischen Lösungsmittel und in Gegenwart
eines Polymerisationskatalysators hergestelltes Mischpolymeres
verwendet, woliei die ec, ß-äthylenisch ungesättigte Säure während
oder nach der Mischpolymerisation mit einer aliphatischen MonoH
glycidverbindujng der folgenden Formel
; CH2-CH - CH2- OCOH I
■ ■■■. ι ν ι -.- -
-35
0033A0/0333
in der H einen C^-GpQ-tertilren aliphatischen Säurerest bedeutet,
in einer solchen Menge umgesetzt wurde, daß die Ge-. samtaenge der Spoxygruppe der aliphatischen Monoglycidverbin_
dung 0,1 - 2,0 Äquivalent pro Äquivalent Carboxylgruppe der
4*% ß-äthylenisch ungesättigten Säure und die Gresamtmenge der
0C1 ß-äthylenisch ungesättigten Säure und der aliphatischen Monogljoidvertindung
5 - 50 Qene jjt beträgt, und das Mischpolymere
CA) sowie (3) ein Asaiaoaldehydharz in einem organischen Lösungsmittel
im Gewichtsverhältnis von (A) : (B) = 65- 95 2 35 - 5
in einem organischen Lösungsmittel auflöst und gegebenenfalls 1 - 200 Sewichts teile eines Pigments pro 100 Gewicht st eile
» ■
festsubstans ia der Lösung zugibt und in dieser einheitlich
dispergiert,
14· Verfahren sum Herstellen einer flüssigen Überzugsmasse*
dadurch gekennzeichnet, daß man (I) sin durch Mischpolymer is ieren von (1) einer polymerisierbaren Monoepoxyver-Ikindung»
(2) 1' - 30 Gei. fi eines polymerisierbaren Monomeren Λ
mit einer hydroxylgruppe, und 50 - 90 Gew. ß* eines mit diesen
Moaomeren miSGhpolymerislerbaren Monomeren bei 70 -"15Q0C in
einem organischen Lösungsmittel hergestelltes Mischpolymeres verwendet, wobei die polymerisierbare Monoepoxyverbindung
während oder nach der Mischpolymerisation; mit einer ifeo-Säure
der folgenden Formel
00984070339
BAD ORIGINAL
H" - C - GOOH
I I I
in der R1, E1' und R''1 Alkylgruppen bedeuten, und die Gesamtzahl
der Kohlenstoff atome der Alkylgruppen 3 — 25 beträgt,
in einer solchen Menge umgesetzt wurde, daß der Anteil der
Carboxylgruppe der feo-Säure 0,1 - 2,0 Äquivalent pro Äquivalent
Epoxygruppe der polymerisierbaren Monoepoxjverbindung und der ·
Gesamtanteil der polymerisierbaren Monoepoxyverbindung und der Neo-Säure 5 - 50 Gew. $>
betragen, und das Mischpolymere (A) sowie (B) ein Aminoal&ehydharz in einem organischen Lösungsmittel
im Gewichtsverhältnis von (A) : (B) = 65 - 95 : 35 - 5
auflöst, und gegebenenfalls 1 - 200 Gewichtsteile eines Pigments pro 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt der Lösung zugibt und
einheitlich in der Lösung dispergiert.
15, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daßman als*c, ß-äthylenisch ungesättigte Säure Methacrylsäure
verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,
daß man als aliphatische lilonoglycidverbindung "Cardura E"
(ein Produkt der Shell Chemical Co.) verwendet.
■ -57-
009840/0339
:f . ■ ■
." '-
17. Verfahren, nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichne-t,
• daß man als polymerisierbar Monoepoxyverbindung Glycidylmethacrylat
verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man zu der Lösung des Mischpolymeren und des Aminoaldehydharzes
in dem organischen Lösungsmittel "bis zu 50 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt der Lösung, wenigstens
eines Polyvinylchloridharzes oder dessen Derivate, eines
Epoxyharzes, Alkydharzes, ölfreien Alkydharzes, Polyesterharzes, Phenolharzes, Polyvinylbutyralharzes oder Siliconharzes zugibt,
und gegebenenfalls 1 - 200 Gewichtsteile Pigment pro 100 Gewiohtsteile
Feststoffgehalt der Lösung zusetzt und einheitlich in "dieser dispergiert.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß man zu der Lösung des Mischpolymeren und des Aminoaidehydharzes
bis zu 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt der Lösung, wenigstens eines PolyvinylchloricUiarzes oder
dessen harzförmiger Derivate, eines Epoxyharzes, Alkydharzes,
ölfreien Alkydharzes, PolyesterharzQs, Phenolharzes, Polyvinylbutyralharzes
oder Siliconharzes zugibt und gegebnenfalls 1 .200
Gewichtsteile eines Pigments prq 100 Gewichtsteile Fest—
stoffgehalt der Lösung zusetzt'und einheitlich in dieser dis-
pergiert· J '
-38-
0Q9840/0339
BAD ORIGINAL
- .38 -
20. Mit einem Überzug Yersehenes Material, hergestellt durch Aufbringen der flüssigen Überzugsmasse gemäß
den Ansprüchen 1 - 7 auf ein Substrat und anschließendes 1 - 100 Minuten dauerndes Brennen bei 100 - 200 0C.
21 ο Überzogenes Material nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat aus Metall oder Holz besteht.
009840/0339
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---|---|---|---|
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