DE1668802U - Blas- und spuelversatz-leitung. - Google Patents

Blas- und spuelversatz-leitung.

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DE1668802U
DE1668802U DEP4517U DEP0004517U DE1668802U DE 1668802 U DE1668802 U DE 1668802U DE P4517 U DEP4517 U DE P4517U DE P0004517 U DEP0004517 U DE P0004517U DE 1668802 U DE1668802 U DE 1668802U
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DE
Germany
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offset
blowing
wall
low frictional
abrasion
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Expired
Application number
DEP4517U
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English (en)
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Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Blas-undSpülversatz-Leitung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine B-Jlas-und Spülversatzleitung für körniges Gut, wie Gestein, Sand, Waschgut, Kohle o. dgl. Die Rohre solcher Leitungen sind hohem Verschleiß gegen Abrieb ausgesetzt, weil das Fördergut mittels eines hohen Luftdruckes die Rohrleitung mit hohen Geschwindigkeiten durchläuft und hierbei wegen seiner schmirgelnden Eigenschaften die Rohrwandung abschleift. Ein solcher Verschleiß tritt insbesondere in den Kurven auf. Daher haben die Rohrkrümmer in Richtung der Wurfparabel, d. h. an der äußeren Krümmung, eine erheblich stärkere Wandung als an der inneren Krümmung.
  • Diese Wandung besteht aus einem besonders harten Werkstoff, wie Hartguß o. dgl., der eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb besitzt. Der Abrieb besteht auch in dem Übergang von einer mehr oder weniger starken Krümmung in die geradlinieg verlaufende Leitung. Um möglichst geringe Rohrlängen in den Krümmungen auswechseln zu können, werden diese aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt.
  • Als Werkstoff für die Rohrkrümmer finden vorzugsweise solche Anwendung, die eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen. Sie sind hart und spröde und verursachen verhältnismäßig hohe Anfertigungskosten. Gegenüber diesem Bekannten schlägt die Erfindung vor, daß die Versatzleitungen insbesondere in den
    Krümmungen ganz oder teilweise eine elastische Innenwandung aus
    , gen ga L,
    einem Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand besitzen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
    einem Ausführungsbeispiel durch einen schematischen Längsschnitt
    L
    dargestellt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, insbesondere den Verschleiß um ein erhebliches Maß zu verringern.
  • Der Lösungsweg ist dadurch gefunden, daß die Innenwandung einer Rohrkrümmung im Bereiche der Umlenkungen bewirkenden Leitflächen nicht wie bsher hart und spröde sondern elastisch ist.
  • Außer der Elastizität schreibt die Erfindung einen möglichst geringen Reibungswiderstand vor. Das Zusammenfallen der Eigenschaften, nämlich Elastizität, geringer Reibungswiderstand und hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, gewährleisten einen erheblich geringeren verschleiß. Für die Wahl eines solchen werkstoffes empfiehlt die Erfindung insbesondere gereckte Polyamide oder Polyuretane.
  • Dieser Werkstoff wird je nach seiner Eigenschaft auf die Innenwandung aufgegossen, aufgespritzt, aufgeklebt oder aufvulkanisiert. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß eine entsprechend der Rohrkrümmung bzw. dem Erümmungsauslauf geformte Hülse aus dem genannten Werkstoff eingeschoben wird.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Rohrkrümmung aus den Segmenten 1 bis 3 sowie den Zwischenstücken 4 und 5. Die Segmente 1 bis D haben an der äußeren Innenwandung die erfindungsgemäße Verstärkung 6 aus dem verschleißfesten Werkstoff von hoher Elastizität und
    uleichzeiti-geringem-
    gleichzeitig geringem Reibungswiderstand. Der Erfindungsgegen-
    stand wird dadurch nicht verlassen, daß die Verstärkung aus einer Anzahl von nebeneinander liegenden Einzelstücken 7 zusam-
    mengesetzt ist. Des weiteren liegt es im Sinne der Erfindung,
    E>
    die Wandung einer Rohrkrümmung 1 bis 3 aus dem elastischen Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand herzustellen und mit einem Mantel aus Eisen und Metall, vorzugsweise Leichtmetall zu umhüllen.
  • Das mittlere Segmentstück 2 besitzt eine Einlage 8 aus dem erfindungsgemäßen elastischen Werkstoff mit geringem Reibungswiderstand, deren Stärke der in der Rohrkrümmung entstehenden Wurfparabel entspricht. Es ist zweckmäßig, durch eine Spanabhebung die Ausnehmung in Versatzrichtung zu vergrößern und durch ein elastisches Polster 9 mit geringem Reibungswiderstand auszufüllen. Die Einlage 8 und das Polster 9 können aus dem gleichen Werkstoff bestehen. Damit diese Einlage einen verbesserten Festsitz erhält, ist es zweckmäßig, die Ausnehmungen mit Hinterdrehungen, Hinteerfräsungen o. dgl. zu versehen, damit die Wandungen der verschiedenen Werkstoffe in- sowie übereinander greifen. Diese Hinterdrehungen bzw. Hinterfräsungen können eine schwalbenschwanzförmige o.. dgl. andere geeignete Ausgestaltung erhalten.
  • Das Zwischenstück 5 weist eine eingeschobene Eülse 10 auf, die aus dem erfindungsgemäßen Werkstoff besteht.
  • Diese Hülse 10 besitzt an ihrem Eintrittsende einen Flansch 11, der Zwischen den Flanschen 12 der aneinander stoßenden Rohrstücke eingespannt wird. Die Flanschen 11 und 12 bilden eine gehörige Abdichtung deer Rohrleitung. Des weiteren hat der Flansch 11 die Wirkung, daß die Hülse 10 während des Versatzes einen genügenden Hält bekommt. Es ist zweckmäßig, daß die Hülse 10 in ihren Wandstärken vom Eintritt 13 bis zum Austritt im Sinne der beim Wersatz auftretenden Beanspruchungen abnimmt.
  • Durch die Wahl des erfindungsgemäßen Werkstoffs ist es nunmehr . möglich, verschlissene Rohrstücke von Versatzleitungen leicht auszubessern. Das geschieht auf einfachste Weise dadurch, daß die dural Auswaschungen entstandenen Ausnehmungen mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff ausgefüllt werden. Je nach den Eigenschaften des zur Anwendung kommenden Werkstoffs wird dieser in die Ausnehmungen eingegossen, eingeklebt, eingespritzt, einvulkanisiert o. dgl.

Claims (1)

  1. S ch12tzans prücl1e..
    ,. 1. Blas-und Spülversatzleitung für körniges Gut wie Gestein, Sand, Waschgut, Kohle o. dgl., dadurch gekennzeich-
    net, daß die Versatzleitungen insbesondere in den Krümmungen, ganz oder teilweise eine elastische Innenwandung aus einem Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand besitzen.
    2. Blas-und Spülversatzleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Innenwandung mit hoher WiderstandsfähigM-t gegen Abrieb und geringem Reibung- 5 CD
    widerstand auf die Innenwandung der versatzrohre aufgegossen, aufgespritzt, aufgeklebt, aufvulkanisiert o. dgl. ist.
    3. Blas- und Splüversatzleitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Innenwandung mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungsweiderstand als eine Hülse ausgestaltet und in ein Versatzrohr eingeschoben ist. 4. Blas-und Spülversatzleitung nach Anspruch 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Versatzrohr eingeschobene Hüle aus einem elastischen werkstoff mit hoher Widerstandfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand vorzugsweise an ihrem Eintrittsende einen Flansch aufweist, der gleichzeitig mit den Flanschen der aneinander liegenden Versatzrohre eine Dichtung bildet.
    5. Blas-und spulversatzleitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Versatzrohr eingeschubene Hülse aus einem elastischen Merkstoff mit hoher Widerstandfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand in ihren Wandstärken vom eintritt bis zum Austritt im Sinne der ihren Wandstärken vom-i beim Versatz auftretenden Beanspruchungen abnimmt. 6. Blas-und Spülversatzleitung nach Anspruch 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Innenwandung aus einem Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abtrieb und geringem Reibungswiderstand aus einer Anzahl von nebeneinander liegenden Einzelstücken zusammengesetzt ist.
    7. Blas- und Spülversatzleitung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Krümmung bildenden Segmente einer Versatzrohrleitung eine Wendung aus elasti-
    schen Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit und geringem Reibungswiderstand besitzen und von einem Mantel aus einem Leichtmetall o. dgl. umhüllt sind. T 8. Blas-und Spülversatzleitung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Krümmung bildenden
    Segmente einer Versatzleitung eine Wandung aus dem elastischen Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand besitzen,. die in ihrer Stärke der in einer Rohrkrümmung entstehenden Wurfparabei entsprechen. 9. Blas-und Spülversatzleitung nach Anspruch 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Krümmung bildenden Segmente einer Versatzleitung eine Wandung aus dem elastischen Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand besitzt, die in ihrer Stärke der in der Rohrkrümmung entstehenden wurfparabel entspricht und ein verstärktes elastisches Polster aufweist.
    10. Blas-, und Spülversatzleitung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus dem elastischen werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und geringem Reibungswiderstand in die Wandungen der Rohrleitung in Einterdrehungen, Binterfräsungen o.dgl. ein- oder übergeifen.
    11. Anwendung von Kunststoffen wie gereckte Polyamide oder Polyuretane o. dgl. für die elastische Auskleidung mit geringem Reibungswiderstand der Innenwandung von Blasversatzrohren nach den Ansprüchen 1 bis 10.
DEP4517U 1953-03-03 1953-03-03 Blas- und spuelversatz-leitung. Expired DE1668802U (de)

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