DE1668378C3 - Verfahren zur Herstellung von beta-Ketosäuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von beta-KetosäurenInfo
- Publication number
- DE1668378C3 DE1668378C3 DE1668378A DE1668378A DE1668378C3 DE 1668378 C3 DE1668378 C3 DE 1668378C3 DE 1668378 A DE1668378 A DE 1668378A DE 1668378 A DE1668378 A DE 1668378A DE 1668378 C3 DE1668378 C3 DE 1668378C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- hours
- hour
- sodium
- room temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/15—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction of organic compounds with carbon dioxide, e.g. Kolbe-Schmitt synthesis
Description
Bekannt ist, daß einige Ketone mit Kohlendioxyd reagieren, wenn sie unter geeigneten Bedingungen mit
peei«neten alkalischen Reaktionsmitteln (Natrium, Natriunrimid oder Alkaiialkoholaten) behandelt werben
die sie in die Salze der entsprechenden Enoi-· ,im.
wandeln. Magner iummethylcarbomU begünstigt die
Finfiihrung von Kohlendioxyd ebenialis ciurch <:;hi!isierung
der erhaltenen Keiosäuren als Magr.csuun-
chelate. ..
Es ist nun gefunden worden, daii es möglich κι, CO,
in die Ketone unter solchen Bedingungen einzubringen, unter denen im aligemeinen keine Reaktion staKiindet.
Danach bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von /?-Ketosäuren der allgei ioinen
Formel
R-CO -CHR'- COOH
durch Umsetzen von Ketonen der allgemeinen Formel R - CO - CH2 - R'
worin R und R Kohlenwasserstoffreste mit I bis
10 Kohlenstoffatomen bedeuten, R' Wasserstoi=" sein
kann und R und R zusammen ein Cycloalkvien ergeben
könne'], mit Kohlendioxyd in Gegenwart eines
Katalysators. Gekennzeichnet wird die Erfindung dadurch, daß man die Umsetzung in Gegenwart von
Alkalimetallsalzen von Phenolen als Katalysator in einem inerten polaren Medium durchfühlt.
Die Reaktion kann schematisch wie folgt angegeben werden:
R _ CO — CH2 - R' + CO2 + C6H5 — OK — R — CO - CH - COOK \- C6H5 — OH
R'
Die besagten Kohlenwasserstoffreste können z. B. eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe sein.
Der besondere technische Fortschritt des erfindungsfemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß es mit
leicht zugänglichen Katalysatoren arbeitet, die leicht tu handhaben sind. Hierin ist das erfindungsgemäße
Verfahren einem weiteren Verfahren nach dem Stand der Technik überlegen, das im Synthetic Methods of
Organic Chemistry, Bd. 16, 1962, S. 323, Nr. 715, belchrieben wird. Nach jenem Verfahren wird 5-tert.-Bulyicyclohexan-2-on-carbonsäure
hergestellt, wobei als Katalysator Kaliumtriphenylmethyl verwendet wird. Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren, daß als
Katalysator die metallorganische Verbindung Kalium-Iriphenylmethyl verwendet werden muß, eine Verbindung,
deren Beschaffung kostspielig ist und die den tusälzlichen Nachteil besitzt, daß sie luftempfindlich
Ist; das erschwert und verteuert in der industriellen fraxis die Handhabung, da nämlich Maßnahmen getroffen
werden müssen, um von der genannten Verbindung die Luft fernzuhalten.
Für das Verfahren nach der Erfindung wird das inerte polare Lösungsmittel unter den nicht !lydroxylierten,
flüssigen, organischen Verbindungen ausgewählt, die frei von aktiven Methylengruppen sind und
eine hohe Polarität und ein gutes Koordinationsvermögen für Kationen besitzen. Beispielt dieser Lösungsmittel
sind Trimethylphosphinoxyd, Trimethylphosphat, Hexamethylphosphortriamid, Dimethylsulfoxyd,
Tetramethylharnstoff, Tetramethylthioh.arnstoff, Pyridin,
Dimethyläther von Mono-, Di- und Triäthylenglykol. Die Homologen dieser Lösungsmittel, bei
denen die Methylgruppe vollständig oder teilweise durch die Äthylgruppe ersetzt ist, können ebenfalls
verwendet werden.
Es ist möglich, das polare Lösungsmittel durch das ganz oder teilweise zu carboxylierendc Keton zu ersetzen.
Die Salze der Alkalimetalle (Li, Na, K) von Phenol und Hydrochinon und ihre Methylhomologen, wie
Mesitol (2,4,6-Trimethylphcnol) werden als Katalysatoren
verwendet. Die Phenolate können entweder in
geringerer Menge oder im Überschuß, bezogen auf das Keton, verwendet werden; im allgemeinen werden 0,5
bis 2 Moi Phenolat je MoI Keton verwendet, wenn ein Lösungsmittel verwendet wird. Man arbeitet bei
Raumtemperatur und -druck; es ist jedoch möglich,
bei Temperaturen von O bis 100°C und unter CO2-Drücken
von 1 bis 20 at zu arbeiten.
Man bläst einen Überschuß CO2, bezogen auf das
Phenolat, in die Reaktionsmischung ein (bis zu 10 Mol je Mol). Das nicht umgesetzte CO2 kann wieder in Um-
lauf gesetzt werden; der Molverbrauch COa entspricht
etwa der Phenolatmcnge.
Es wird bevorzugt, zuerst das Lösungsmittel und das Phenolat einzuführen und das CO2 wenigstens 1 Stunde
hindurchgehen zu lassen, bevor das Keton zugesetzt
wird. Wenn das Keton als Lösungsmittel verwendet wird, wird CO, durch das Keton geleitet, und anschließend
wird das Phenolat allmählich zugegeben. Zur Abtrennung der Produkte werden diese im
rohen Zustand in verdünnte Schwefelsäure (5 bis 15%) gegossen und mehrmals mit Äthyläther extrahiert.
Der Extrakt wird mit einer Natriumcarbonatlösung (5 bis 15%) geschüttelt, um die Säuren zu extrahieren,
und anschließend mit einer stöchiometrischen Menge
668
von 5 '-■<■; '"%·■ Natriumhydroxid, um ua· r!,cn--.! 7u
newin..^n; danach wird die Desiüb.ii.in /·.;: AIihlt,-nung
';'-i Ketons durchgeführ·. Πιο .. - i!-.--..-Jic ί .-.-:;,-,^
eier Kii"'"=äure wird mit 5 ois 15Ι:.Ο w;rm·.:;:;^ Si,;.i.cfeiii'.L·-·
.tngcsäuert und anschliei^-n·.) fr,:' lh-jüi Lostu.ev
v-ttei der Ketosäure extrahier- iJ:..- i.,■■„:!■: des
Alk:;-, 'ienolats wird getrocknet (gffii.-l-cn-.-nfiiüf. durch
azei;w.'i>e Destillation zusammer; mn i·:;,. ,r. K-,<i:'enwav
. toff), und das getrocknete f-'henohi wird pulverjs;,.'
' Tid wieder in Umlauf gebracht.
IV..- Verfahren der Erfindung wird nachstehend
durc , Beispiele erläutert.
! \nen mit einem Kühler, einem Rührer und einem oiaßrohr ausgestatteten lÜO-cnr-Dreihalskolberi
η 11g Kaliumphenolat, suspendiert in 45 cm3
:.:.liylformamid, eingebracht.
;, wird 2 Stunden lang bei etwa 20 C eingeleitet, Be
;, wird 2 Stunden lang bei etwa 20 C eingeleitet, Be
iiel 5
In den Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4,2 g Njtriumphenolat
und 20cmJ
eingebracht Man läßt CO. (1 I/Std.) 1 Stunde lang bei
2O'C hindurchgehen, worauf 4,3 g Acetophenon eingeführt
werden. CO2 wifd bei Raumtemperattir unter
ι η Rühren 3 Stunden lang hindurchgeleitet. Nach der Arbeitsweise des Beispiels 4 werden 1,3 g öen/oylessigsaure
abgetrennt.
In den Kolben gemäß Beispiel 1 werden 4,2 g Natriumphenolat
und 20 cm3 Dimethylsulfoxyd C[_j §q CH3
eingebracht. CO2 wird 1 Stunde lang bei 20° C einge-
h ibcht werden
i g
Γ aufeinanderfolgend 2,5 g Acetophenon einge- ao blasen, worauf 4,3 g Acetophenon eingebracht werden
ht werden. Das Durchleiten von CO, erfolgt CO2 wird bei Raumtemperatur unter Rühren 3 Stun-
.nden lang.
ü Reaktionsmischung wird in verdünnte H2SO4
-ssen und mehrmals mit Äther extrahiert. Die
crextrakte werden mit einer 10%igen wäßrigen
N wiumcarbonatlösung geschüttelt Durch Ansäuern
d r alkalischen Wasser mit H2SO1 werden 2 g Benzoyle-,gsäure
erhalten.
2
den lang hindurchgeleitet.
den lang hindurchgeleitet.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 4 werden 2,3 g Benzoylessigsäure abgetrennt.
In den Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4,2 g Natriumphenolat und 20 cm3 Dimethylacetamid
CH1-CO-N(CH3J2
I η den Kolben gemäß Beispiel 1 werden 11 g Kalium- eingebracht und CO2 bei 20 C 1 Stunde lang eingenncnolat,
suspendiert in 45 cm3 dimethylformamid, f 3 A
eingebracht. CO2 wird 2 Stui.den 1? ig bei etwa 20°C
eingeblasen, worauf 2 g Cyclohexanon eingebracht werden. CO2 wird kontinuierlich 3 Stunden lang ein-
bzw. durchgeleitet.
Nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 weiden
2,6 g einer sauren Mischung aus Cyclohexanoncarbonsäure und Cyclohexanoncbarbonsäure abgetrennt; aus In den Kolben gemäß p
2,6 g einer sauren Mischung aus Cyclohexanoncarbonsäure und Cyclohexanoncbarbonsäure abgetrennt; aus In den Kolben gemäß p
ß Til d Mih 40 triumphenolat und 20 cm3 Tetra.nethylharnstorl
eingebracht und CO2 bei 20 C 1 g g
leitet, worauf 4,3 g Acetophenon eingebracht werden.
CO2 wird bei Raumtemperatur unter Ruhren J Munden
lang hindurchgeleitet. n D ■·,, ln
Nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 4 wrruen
2,1 g Benzoylessigsäure abgetrennt.
In den Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4 2g Nahlhtl
y
der letzteren besteht der größte Teil der Mischung.
der letzteren besteht der größte Teil der Mischung.
Be 1 s ρ 1 e I 3
In den Kolben gemäß den vorstehenden Beispielen werden 11 g Kaliumphenolat in 45 cm3 Cyclohexanon
eingebracht und CO2 4 Stunden lang bei 2O = C hinc'urcheeleitet
·
Es werden 6 g eines carboxylierten Produkts erhalten,
das vorwiegend aus Cyclohexanonmonocarbonsäure besteht.
B e i s ρ i e I 4
In einen, mit einem Kühler, einem Rührer und einem Gaseinlaßrohr ausgestatteten 50-cm3-Dreihalskolben
werden 4,2 g Natriumphenolat C6H5 -ONa in 20 cm3
(CH3I1N - CO - N(CH3),
v 3 2
eingebracht. CO2 wird 1 Stunde lang bei 2CPC. einge-
leitet, worauf 4,3 g Acetophenon eingebracht werden.
CO2 wird bei Raumtemperatur unter Ruhren 3 Stun-
den lanß hindurchgeleitet.
Nach der Arbeitsweise des Beisp.els 4 werden 1,8 g
Benzoylessigsaure abgetrennt.
jn den Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4,2 g Natriumphenolat und 20 cm3 Hexame^^"£1
©= P(NCH,), angebracht. CO,^11J J ^un« ~
200C eingeleitet, worauf 4,3 g Acetophenon enge
teilen von CO, wird 3 Stunden ίοηρχΙζΙ
Die Reaktionsmisctiung wird in 20 cm1
Ä ^Τ'ΐ S °nd
kalter ie Benzoytasigsäute abgelrtnnl.
Beispiel 10
In einen mit einem Rührer, einem Kühler, einen,
I
378
bei Raumtemperatur weiter .1 Stunden !unp kontinuierlich
zugeführt. N;ich der Arbeitsweise des Beispiels J werden 1,1 g Ikivoylessigsäure abgetrennt.
H e ι s ρ i e I 11
In ilen Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4.7 g Nairiiim-p-cresiiiat
CH3 CcH1-ONa zusammen mit
2i) cm1 Dimethylformamid eingebracht.
CO2 wird i Stunde lang bei etwa 20 C eingeleitet,
worauf 4.3 e Acetophenon eingebracht werden. CO2
wird bei kaumiemperatur weitere 3 Stunden lang hindurchgelciict.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 4 werden 2,1 g Bcn/oy!essigsäure abgetrennt.
'5
In den Kolben von Heispiel 4 werden 5,7 g des Dinairmmsal/es
'.on Hydrochinon CnIl4(ONa).. in .Ui cm3
i >i:ueihyif.irmamJd eingebracht.
ν Oo 12 ! Std.) wird 1 Stunde lang bei einer Temperatur
\on etwa 20 C eingeleitet.
Aii-ichiicBend werden 4.3 g Acetophenon eingcbraciii.
während weiterhin unter Rühren bei Raumicmperatnr
3 Stunden lang CO2 zugeführt wird.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 4 werden 3,d g Bcn/o\ !essigsäure abgetrennt
U c i s ρ i e I 13
In einen mit einem Kühler, einem Rührer und einen':
Ciaseinlaßrohr ausgestatteten lOO-cnr'-Drcihalskolbcn
werden 9.5 g Natriumphenat m 45 cm3 Dimethylformamid eingebracht. CO2 wird bei etwa 20 C 2 Stunden
lang eingeleitet (1,5 1/Std.). worauf 4,7 g Aceton eingebrächt werden.
CO2 wird kontinuierlich weiter zugeführt und Has
Ganze etwa 4 Stunden gerührt. Dann wird kaltes Wasser /upcfügt und mit Äther extrahiert.
Die wäßrige Lösung enthält etwa 1.9 g Acetessigsäure CH3 "CO ■— CH2 — COOH und 0,3 g Acetondicarl
or.säurc CO(CH2 — COOH)2 in Form ihrer
Natriumsal/e.
In einen mit einem Kühler, einem Gascinlaßrohr und
eirer Einrichtung zum Einbringen der festen Materiahcn
ausgestatteten 100-cm3-VierhalskoIben werden 45 env" Aceton eingebracht: danach werden bei Raumtemperatui
unter Einleiten \on CO2 (1 I/Std.) 9,4 g
Natriumphenolat in kleinen Mengen innerhalb von 6 Stunden zu gegeben. CO2 wird weitere 2 Stunden zugeführt.
Es wird wie in Beispiel 13 beschrieben gearbeitet.
In der erhaltenen wäßrigen alkalischen Lösung sind
1,5 g Acetessigsäure und etwa 0,3 g Aeetondicarbonsäure
enthalten, und zwar in Form ihrer Natriumsalze.
In den Kolben des vorhergehenden Beispiels werden 22,5 cm3 Aceton und 22,5 cm3 Hexamethylphosphoramid
eingebracht.
Bei Raumtemperatur werden unter Einleiten von CO2 (1 I/Std.) 9,7 g Natriumphenolat in kleinen Mengen
innerhalb von 5 Stunden zugegeben.
CO3 wird eine weiterdMialbe Stunde lang zugeführt.
Anschließend wird wie im Beispiel Ϊ3 gearbeitet. In der
erhaltenen alkalischen wäßrigen Lösung sind etwa 4,2 g Acetessigsäure und 0,5 g Acetondicarbonsäure in
Form ihrer N;üritinisa!/e enthalten.
In den kleinen Kolben gemäß Beispiel 4 werden 4,2 g Natriumphenolat und 20 cm3 Hexamethylphosphoramid
eingebracht.
CO., wird bei Raumtemperatur 1 Stunde lang eingeleitet
(1 I Sid.). Danach werden 5,4 g Kampfer eingebracht,
und unter ständiger Zufuhr von CCO2 bei Raumtemperatur
wird weitere 3 Stunden lang gerührt.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels i werden 1,3 g Säure abgetrennt, die im wesentlichen aus der Kampfercarbonsäure
besteht.
CH
CH3
CO,
O
COOH
COOH
Kampfer: Kampfer-3-carbonsäure;
1:7,7-Trimethyl- 1,7,7-Trimcthylbicyclo-
bicyclo-2.2,l-heptan-2-on 2,2-hep!:m-2-on-3-säure
In einen mit einem Kühler, einem Rührer und einem Gaseinlaßrohr ausgestatteten SO-cm^Drcihalskolben
werden 4.2 g Natriumphenolat und 20 cm3 Triäihylphosphal
O - I'iOC™H5):, eingebracht.
CO2 wird bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde lang
eingeleitet, worauf 4,3 g Acetophenon in etwa 2 cm3 Triäthylphosphat zugegeben werden.
Es wird weitere 3 Stunden etwn das Gas zugeführt und gerührt, während die Temperatur t^i etwa 20 C
gehalten wird. Nach üblichen Trennungsmethoden werden 2.2 g Benzoylessigsäure abgetrennt.
Iu einen mit einem Kühler, einem Rührer, einem Gaseinlaßrohr und einer Einrichtung für das Einbringen
der festen Materialien ausgestatteten 100-cm3-Vierhalskolbcn
werden 22,5 cmJ Aceton und 22,5 cm3 Pyridin eingegeben. Innerhalb von 6,5 Stunden werden
bei Temperaturen zwischen 20 und 250C 9,8 g Natriumphenolat
in kleinen Mengen eingebracht.
Nach der Extraktion mit Äther enthält der wäßrige Teil 2,5 g einer Säuremischung, die zum größten Teil
aus Acetessigsäute in Form des Natriumsalzes besteht.
In einen 50-cm3-Dreihalskolben werden 3,6 g Lithiumphenoiat
und 20 cm3 Dimethylformamid eingebracht. CO} wird etwa 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
eingeleitet. Danach werden 4,3 g Acetophenon zugegeben, während weiter ge ührt und weitere 3 Stunden
lang CO2 zugeführt wird.
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise werden 1,2 β Benzovlessiesäure erhalten.
Claims (1)
- I 668 378Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von /i-Ketosäuren der allgemeinen FormelR — CO — CHR' — COOHdurch Umsetzen von Ketonen der allgemeinen FormelR-CO-CH2-R',worin R und R' Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis IO Kohlenstoffatomen bedeuten, R' Wasserstoff sein kann und R und R' zusammen ein Cycloalkylen ergeben können, mit Kohlendioxyd in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Alkalimetallsalzen von Phenolen als Katalysator in einem inerten polaren Medium durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1797166 | 1966-08-02 | ||
IT1591367 | 1967-05-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668378A1 DE1668378A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1668378B2 DE1668378B2 (de) | 1973-07-05 |
DE1668378C3 true DE1668378C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=26326829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1668378A Expired DE1668378C3 (de) | 1966-08-02 | 1967-08-01 | Verfahren zur Herstellung von beta-Ketosäuren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557196A (de) |
DE (1) | DE1668378C3 (de) |
GB (1) | GB1145098A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5539532B2 (de) * | 1973-11-05 | 1980-10-13 | ||
IT1034702B (it) * | 1975-03-28 | 1979-10-10 | Montedison Spa | Processo per la carbossilazione di substrati organici con anidri de carbonica. |
IT1092447B (it) * | 1978-02-09 | 1985-07-12 | Montedison Spa | Processo per la preparazione dell'acido 2-(4-nitrofenil)-propionico |
-
1967
- 1967-07-31 GB GB35020/67A patent/GB1145098A/en not_active Expired
- 1967-07-31 US US657090A patent/US3557196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-08-01 DE DE1668378A patent/DE1668378C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1668378A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1668378B2 (de) | 1973-07-05 |
US3557196A (en) | 1971-01-19 |
GB1145098A (en) | 1969-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1125181B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polymerisaten der Alkylenoxyde sowie von Styroloxyd in Gegenwart von Metallverbindungen | |
DE1668378C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von beta-Ketosäuren | |
DE1643537B2 (de) | Verfahren zur herstellung von metallsalzen aromatischer hydroxycarbonsaeuren oder deren freie saeuren | |
DE1906401A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Acyloxy-azetidin-2-onen | |
DE2254636C3 (de) | Tris-chelate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1082907B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2, 5-diarylamino-3, 6-dihydro-terephthalsaeureestern | |
DE3125329A1 (de) | Verfahren zur herstellung von derivaten der vinylphosphon- oder vinylpyrophosphonsaeure | |
DE2108237A1 (de) | Pyridoxin alpha ketoglutarat und dessen Derivate sowie Verfahren zum Herstellen dieser Verbindungen | |
DE1445952A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen | |
DE2653601A1 (de) | Perfluoralkylgruppen enthaltende hydroxyketone | |
DE960813C (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten ª†- und ª€-Laktonen | |
DE2115944A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von o Sulfobenzimiden | |
DE850297C (de) | Verfahren zur Herstellung von Amidinsalzen | |
DE728325C (de) | Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Nitroverbindungen | |
DE1030331B (de) | Verfahren zur Herstellung von Nonen-(8)-dion-(2, 5)-ol-(3) | |
DE2649711A1 (de) | Ungesaettigte carbonsaeuren und verfahren zu deren herstellung | |
DE2264723C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Salzen des 4,4'-(2-Pyridylmethylen)-bis-(phenylhydrogensulfats) | |
AT274765B (de) | Verfahren zur Herstellung von Butylidenmalonsäureestern | |
DE1921957C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, l'-disubstituierten 4,4'-Bipyridy liumsalzen | |
DE2013261A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Furanen | |
DE952169C (de) | Verfahren zur Herstellung von 6-Oxycumaron-5-carbonsaeuren | |
DE2062434A1 (de) | ||
DE823739C (de) | Verfahren zur Herstellung von Aralkylderivaten des 1-Methyl-2-(4'-benzyloxyphenyl)-2-oxo-aethylamins | |
DE924212C (de) | Verfahren zur Herstellung von ringsubstituierten ª -Oxybrenztrauben-saeuren bzw. deren Derivaten | |
DE1543941C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohex-2-en-4-oxiden oder 4,4-dioxiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |