DE1667556U - Waermespeicherofen. - Google Patents

Waermespeicherofen.

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DE1667556U
DE1667556U DEK12691U DEK0012691U DE1667556U DE 1667556 U DE1667556 U DE 1667556U DE K12691 U DEK12691 U DE K12691U DE K0012691 U DEK0012691 U DE K0012691U DE 1667556 U DE1667556 U DE 1667556U
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DE
Germany
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heating
chamber
furnace
horizontal
heating gas
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Expired
Application number
DEK12691U
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English (en)
Inventor
Otto Kobin
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

PA42378 2-257.53'
Hamburg, den 24-Juli T
Anmelder s Otto Kbblnr Berlln-Selnickendorf-Qst, Pskower Allee 82
Tertreterr Patentanwälte Or.ixiedrich Tallmer,Dr..Paul Lewlno, Hamburg t ,. (xlockengieS ^rwall ΐ "
Wärmespeicheröfen
Die Feuerung betrifft einen zur Haumbehelzung dienenden, transportablen oder- stationären Wärmespeicherof enr der sich von den "bisker bekannten. Saumbehelzungsöfan in erster Linie vorteilhaft durch eine oder mehrere van den Heizgaszügen des Ofens umgebene, mi-fc der Haumluft in Verbindung stehende, Kammern oder Züge unterscheidet, die zum Erwärmen der durch sie hindurch und wieder in den za beheizenden Saum jgurüelc— römenden Eaumluft dienen.
Bin derart ausgebildeter Of en hat (Lbtl Torteil, dass er den Saum schneller erwärmt als die bisher bekannten Öfen, da er nicht nur an seinen Aussenseiten in bekannter Weise Wärme ausstrahlt, sonderÄ die iuft durch die dauernde Zirkulation durch die in seinem Innern befindlichen. Warme— kammern und Züge zusätzlich und damit in erhöhtem Maße erwärmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der !Feuerung Ist in dem Ofen über dem Feuerraum eine waagerechte, miir regelbaren Öffnungen versehene Kammer für die Iiuftbeheizung vorgesehen,, von der ein senkrechter Kanal nach unten abgeht und in de© Boden des Ofens mündet. Die erwärmende Luft steigt über diesen Kanal auf und gelangt in die Kammer, aus der sie dann über die regelbaren öffnungen wieder In den Eaum eintritt· Es findet somit ein dauernder Kreislauf der Saumluft- durch diesen Kanal und die sich daran anschließende Kammer statt.
Ist der Ham hinreichend erwärmt, dann werden die öffnungen der Lufterwärmungskammer usw. geschlossen, sodass nun keine Luft mehr hindurchströmen kann.
Damit eine intensive V?ärmeabgabe durch den Sanal und die Kammer an die Raumluft stattfindet» werden "beide allseitig von den heissen Heiz- oder Feueraumgasen umspült. !Dabei ist die führung der Heiz- und Feuerraumgasa im Ofen derart, dass
sie möglichst lange in dem Ofen verbleiben, damit eine gute Wärme ausnutzung e rf olgt und eine grosee Fläche für die Wärmeaufnahme zur Verfügung steht.
Uähere Sinzelheiten .der Feuerung ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei Spieles.
Es zeigen*
Jig* 1 einen Längsschnitt durch einen neuerungsgemäss ausgebildeten Ofen?
Pig.· 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 in Richtung A-B; Pig. 3 einen Querschnitt dureh Fig. 1 in Richtung C-Sj
Fig* 4 einen Querschnitt durch Fig» 1 in !Richtung U-f und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den üopf des Ofens in Richtung G-Hder Fig. 1« y
In dem Öfen 1 befindet sich der Feuerraum 2» der über die öffnung 5 zugänglich und unten durch einen Host 4-begrenst ist, unter dem dis Aschenkammer 5 liegt, welche durch eine 2ür β versehliessbar ist. Über dem Feuerraum 2 befindet sich eine Kammer 7, die zur Erwärmung derHaumluft dient und zu diesem Zweck entweder an beiden Stirnseiten oder nur an der einen Stirnseite durch eine 3üir oder Wand 3 mit s»B. jalousieartig regelbaren Schlitzen oder öffnungen verschlossen ist. Über diese Öffnungen strömt die Raumluft
in und aus der Kammer- Ton. dieser Kammer führt ein Kanal 9 senkrecht nach unten und mündet int Boden 10 des Ofens. Seine 2ündungsüffnung 11 Tcann ebenfalls in "bekannter «eise regelbar sein» An seiner linmündungsstelle in die Zammer 7 ist vorteilhaft eine durchlaehte ader Siebplatte 12 vorgesehen. .
Der senkrechte Kanal 9 ist auf der einen Seite durch. Hen. Feuerraum 2 und auf der anderen Seite durch, zwei senkrechte Heizgaszüge 15» 14 begrenzt. Diese Heizgas züge sind voneinander durch eine Zwischenwand 15 getrennt* die am unteren Ende eine Öffnung 16 auf weis*., durch die sie "beide miteinander verbunden sind. .
liner der Heizgasz*üger z.B. 14- T steht über eine an seinem oberen Ende- "befindliche öffnung 17 mit einem waagerechten, über der Hammer 7 liegenden Heizgaszug 18 in Yerbindung,' der über einen senkrechten Heizgaszug 19 mit dem !Feuerraum 2 verbuni en ist.
Der andere Heizgaszug 15 mündet unmittelbar über eine Öffnung 20 in einen waagereciiteii Heizgaszug 21, neben dem im Kopf des Ofens 1 ein Heizgaszug 22 liegt. Beide Heizgas— züge sind durch eine zungenartige Zwischenwand 23 auf einen Seil ihrer Länge Toneinlider getrennt. Diese Zwischenvirand 23 endet im Abstand Ycn der Wand des Ofens 1, so dass eine öffnung 24 verbleibt, die "beide waagerechte Heiagaszüge miteinander verfeindet*
Die- !Feuerraum— oder Heizgase strömen in Sichtung der Pfeile aus dem feuerraum über den kurzen senkrechten Heisgaszug 19 in den waagerechten Heizgaszug 18 und von liier über die öffnung 17 in ien senkrechten Heizgaszug 14. Ton diesem, treten sie über die an seinem unteren ISnäs befindliche Öffnung 15 in den zweiten senkrechten Heizgaszug 13, aus dem sie Über die Öffnung 20 in den waagerechten Heizgas zug 21
gelangen», um dann durch die Öffnung 24- und dem waagerechten Heizgaszug 22 sowie den Rohrstutzen 25 in den Ta mi η oder/ Abzug 26 hineinzuströmen«
Auf dem beschriebenen Wege geben sie ihre Wärme sowohl an ä.etL Lufterwärmungskanal 9 und die Lufterwärmungskammer als auch an den Ofen 1 ab.
Da die Raumluft über die regelbare» Sbc öffnung 11» die am Boden 10 des Ofens sitzt, in den Kanal 5 eintritt,, wird sie schott hier durch die heissen Kanalwan.de erwärmt und steigt den Kanal hinauf in, die Kammer 7* wo eine weitere Erwärmung stattfindet^ Die erwärmte Luft verlässt die Kaamer über die in der ISr oder Wand 8 befindlichen öffnungen oder Schlitze· Es findet so eine dauernde Luftumwälzung durch den Kanal $ 9 und die Kaamer 7 statt« Ausserdem gibt der öfen in bekannter Weise durch seine Aussenwände die darin gespeicherte Wärme an die ihn umgebende Raumluft ab» Beim Anheizen des Of ens werden die Öffnungen bzw· Schlitze der für 8 geöffnet» sodass die Luft ungehindert zirkulieren kann. Es erfolgt dadurch eine schnellere Erwärmung der Baumluft=. Fach erfolgter Ha. zung kann die Öffnung der iür 8 bzw. des Ofens 11 wieder geschlossen werden*
JDie Seitenwandungen des Ofens können aussen in, bekannter Weise mit Kacheln üblicher Grosse bekleidet sein* Im Innern ist der Ofen ebenfalls in bekannter Weise mit Chamotte ausgemauert. Er besitzt vorteilhaft vier Standfüsse und ist unten» d*h» am Boden, mit einem Schutzblech 27 verkleidet.
Mit einem Öfen gemäss der !Feuerung wird mit der gleichen Heizmaterialmenge» bei gleicher Qfengrösse und gleichem Heizwert des Heizmaterials eine erhebliche grossere^ Heizleistung und damit ein schnelleres Aufheizen des zu beheizenden Raumes erreicht» als mit äen bisher bekannten JSfen gleich; äusserer Abmessungen.» "~" ~
Die Feuerung ist nicht auf das dargestellte and "beschriebener ifcasführungsaeispieX. Iseschränkt» So können statt einer Heizkammer 7 mehreret Trorhanden sein* Serner· können mehrere? Heizkanal© 9 vorgesehen sein» Die Eeizkammer 7 ist im Innern des Ofens mit gut wärmespeicherndeB. Material uatkleidetrAttier aa der einen Seite können auch an der gsgenuberliegenden Seite der Kammer= 7 regell»are öffnungen oder Schlitze Torgesehen seia> Ton dent SeizkanaX 9 können aueh noch, waagerechte Ejanäle nach außen fuhren, die durch, die senkrechten Hsiagaszüge 13, 14 hindarehgehen und ven äen durch diesen Siigen hindurciistreielienden Heizgasen umspült werden» Ferner kännem von der Esaamer 7 nach ofeen Xanäle dureit äen Öfen 1 hindurchgehen und in der QfesföCke märtden« Biese ganäle werden dann Tom des durch die Heizgaszüge 18, 21» 22 strömenden Heizgasen umspült» Ss sind dieses nur einige mögliche Abänderungen, die im Hahmen der !Teuerung liegen..

Claims (1)

  1. 3 7 8 2-25.7. S3
    1«) Wärmespeicherofen, zur Raumbeheizung, gekennzeichnet durch eine ader mehrere von den Heizgas zügen des Ofens umgeben« Sammern (7) and Kanäle (9) oder Züge zum Erwärmen der durch sis hindurch und wieder in d en zu "beheizenden Saum, stromenden Raumluft*·
    2«) Mnne speicherofen nach, insprucit lr gekennzeichnet durch eine in dem Ofen befindliche, waagerechte» über eine oder mehrere regelbare öffnungen mit der Raumluft in. Verbindung stehende lufterwärmungskafflmer (T) sd.i einem senkrecht darin einmündenden, vom Boden (IQ) des Ofens ausgehenden, über eine im Boden befindliche regelbare Öffnung (H) mit der Raumluft in Verbindung stehenden Kanal (9)·
    3.) Wärmespeicherofen. Baoh iaaspruch 1—2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einmündungsstelle des Kanals (9) in die Kammer (7) eine Siebplatte (12) sitzt·
    4·) Warmespeieherof en nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (9) über die ganze Ofenbreite reicht und auf der einen Seite von dem Feuerraum (2) sowie auf der anderen Seite Ton zwei senkrechten Heizgaszügen (13,14/ begrenzt 1st, die über eine am unteren Ende ihrer !Trennwand (15) befindliche öffnung (16) miteinander verbunden sind, und von denen der eine (14) mit dem !Feuerraum (2) und der andere (15) ■ ait einem über ihnen liegenden waagerechten Heizgaszug (21) in Verbindung steht, der über einen parallel dazu verlaufenden Eeizgaszug (22) mit dem Kamin (26) verbunden ist*
    -τ- ■/
    5.) Wärmespeicherofen nacn, AnspruciL i-4* dadurch gekennzeichnet,, dass unter den beiden. waagerechten Heizgas— zügen. (21,22) ein weiterer waagerecliter" Heizgaszug (18) liegi;^ der die Eammer (T) oben, begrenzir^ welche unmittelbar Über dem PeuerraanL (.2) liegt*, und der mit seinent einen. Ende über einen lairzen», auf der einen Seite der Kammer (?) be£Lndliciien senkrechten Heizgaszag- (19) mit dem ^Feuerraum verbunden ist und mit dem: anderen Ende in einen
    der beiden aenkreciiten HeizgaszSge (Ur14) mündet*
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