DE166712C - - Google Patents

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DE166712C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Glocke eines Läutewerkes an einer Weckeruhr oder irgend einem anderen Uhrwerk in Schwingung· zu versetzen, mußte man bisher zu Triebstangen, Hebelwerken, Schnüren oder ähnlichen Bewegungsmitteln Zuflucht nehmen, welche die Glocke von außen in Antrieb versetzten.
Die vorliegende Vorrichtung hat nun den Zweck, die schwingende Bewegung der Glocke ίο durch den von innen an die Glocke schlagenden Hammer zu erzeugen.
Auf der beiliegenden Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar
Fig. ι eine Vorderansicht des Uhrwerkes mit der Anordnung der die Erfindung bildenden Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsformen des Hammers, welcher die Glocke in Schwingung versetzt, und
Fig. 5 und 6 die Vorderansicht und den Grundriß der Vorrichtung, welche dazu dient, den Hammer in einer zum Zifferblatt senkrechten Ebene schwingen zu lassen.
Wie Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt, besitzt die Verzierung, welche den oberen Teil des Weckers bildet, eine Achse 1,2, an welcher auf einfache Weise die Glocke aufgehängt ist. Der Hammer 3,4, dessen Länge zu der Höhe der Glocke im passenden Verhältnis steht, besitzt einen Stiel 3, auf welchem der zylindrisch geformte Hammerkopf 4 befestigt ist. Die längliche Form des letzteren hat den Zweck, eine möglichst große Schwingungsweite der Glocke während des Läutens zu erzeugen, wobei der Stiel 3 nur einen verhältnismäßig kleinen Ausschlagswinkel beschreibt. Die als 5 (Fig. 3) dargestellte längliche Form des Hammerkopfes, durch welche eine sichere Bewegung der Glocke gewährleistet werden soll, kann natürlich durch jede beliebige andere gleichartige Vorrichtung ersetzt werden, wie dies z. B. durch die als 6 (Fig. 4) in Gestalt einer V dargestellten Anordnung von zwei in der Uhrmacherei allgemein bekannten kreisrunden Hammerköpfen erreicht wird.
Bei gewöhnlichen Uhren schwingt der Hammer im allgemeinen in einer zum Zifferblatt parallelen Ebene. Man hat infolgedessen nur nötig, einen Stiel von ausreichender Länge zu wählen, damit die Glocke während des Läutens erreicht wird. Will man jedoch den Hammer in einer zum Zifferblatt senkrechten Ebene schwingen lassen, so wendet man zweckmäßig die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung an.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Läutewerk mit schwingender Glocke, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein Uhrwerk in Bewegung versetzte Hammer die Glocke in gleichmäßige Schwingung bringt.
2. Läutewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer in einer zum Räderwerk senkrechten Ebene schwingen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE166712C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700606A1 (fr) * 2009-03-25 2010-09-30 Ball Watch Company S A Marteau de sonnerie pour mouvement horloger.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700606A1 (fr) * 2009-03-25 2010-09-30 Ball Watch Company S A Marteau de sonnerie pour mouvement horloger.

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