DE166621C - - Google Patents

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DE166621C
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Germany
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roller
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carrier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES A
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet die besondere Bauart einer Lochvorrichtung, deren Stempel von einem auf ein Sperrad, Exzenter ο. dgl. wirkenden Hebel niedergetrieben und nach erfolgter Lochung unter der Wirkung einer Feder wieder in die Ruhelage gebracht wird.
Die Maschine läßt sich ganz allgemein im Maschinenbau und in der Schlosserei zur
ίο Herstellung von Löchern auf kaltem oder warmem Wege benutzen und ist insbesondere bei Hufeisen zur Erzeugung der Stollenlöcher verwendbar.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar stellt Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht derselben dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem am Tisch, an der Werkbank o. dgl. mittels der Klemmschraube 2 zu befestigenden Gestell 1. Der zur Lochung dienende. Stempel 3 wird von einem in einen gegabelten Kopf 5 auslaufenden Stempelträger 4 getragen. Letzterer wird in senkrechter Richtung in zwei als Gleitflächen ausgebildeten und zur Erleichterung der Montage mit Deckeln 6, 7 versehenen Lagern bewegt, die von Ansätzen des Gestelles ι gebildet werden. Außerdem ist der Stempelträger 4 mit einem Bund 8 versehen, während der Gabelkopf 5 eine auf einem Bolzen 10 drehbar gelagerte Rolle 9 trägt.
Das Senken des Stempelträgers 4 erfolgt mittels eines Hebels 11, welcher auf einem am oberen Teile des Gestelles 1 befindlichen Bolzen 12 angeordnet ist; letzterer trägt außerdem ein Daumenrad 13, in dessen Zähne eine am unteren Ende des Hebels 11 befestigte Klinke 14 eingreift.
Sobald der Hebel 11 niedergedrückt wird, bewirkt die Klinke 14 eine Drehung des Daumenrades 13, von dem ein Zahn dann gegen die Rolle 9 anliegt; infolgedessen wird der Stempelträger 4 und der an demselben befestigte Stempel 3 ebenfalls gesenkt und dadurch unter Vermittlung der in der Achse des Stempels und unterhalb desselben angebrachten Matrize die gewünschte Lochung erzielt, wobei eine am Gestell angebrachte Führung 16 die genaue Bewegung des Stempels sichert. Wenn der im Eingriff mit der Rolle 9 befindliche Zahn des Daumenrades I3 von derselben freikommt, d. h. im Augenblick, wo die Lochung erfolgt ist, bewirkt eine kräftige, auf dem Stempelträger 4 angebrachte Feder 17 das sofortige Zurückschnellen des letzteren. Hierbei stößt der Bund 8 gegen die untere Fläche des Lagers 18, jedoch derart, daß der benachbarte Zahn des Daumenrades 13 keinen Schlag von der Rolle 9 erhält, zu welchem Zwecke die einzelnen Teile derart angeordnet sind, daß ein Raum von ungefähr 2 mm zwischen der Rolle und dem Daumenrade frei bleibt. Auf diese Weise werden also schädliche Erschütterungen der Rolle und des Daumenrades vermieden.·
Ferner ist die Maschine mit einer Hülse 20 versehen, durch welche ein Dorn 21 geführt ist; letzterer trägt einen Gewindebohrer 22, welcher mittels einer Handkurbel 23 gedreht werden kann, um 'die Löcher sofort nach
ihrer Herstellung mit Gewinde versehen zu können. . ........ ■ ■-.-.,. .-■■-·■■
Selbstverständlich kann auch das Daumenrad mit weniger scharfen Kurven versehen sein, um die Lochung auf kaltem Wege mit geringerer Anstrengung bewerkstelligen zu können.
Die sehr kräftig gebaute Maschine ermöglicht, Lochungen u. dgl. schnell und vollkommen regelmäßig in genau senkrechter Richtung zum Werkstück herzustellen, wobei die schnelle Bewegung des Stempels eine Erhitzung desselben verhindert; trotz ihrer kräftigen Bauart ist dieselbe aber leicht an Gewicht und bequem zu transportieren und daher auch besonders im Heer bei Herstellung von Hufeisen u. dgl. verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lochvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Senken des den Stempel (3) tragenden Bolzens (4) mittels eines Daumenrades (13) erfolgt, welch letzteres auf eine am Stempelträger (4) angebrachte Rolle (9) wirkt und mittels einer an dem Handhebel (11) angebrachten Klinke (14) derart bewegt wird, daß eine den Stempelträger (4) umgebende Feder (17) an jedem Wegende eines Zahnes des Daumenrades den Stempelträger nach oben schnellt, wobei ein auf diesem befestigter Bund (8) gegen das obere Lager (18) schlägt, um einen Stoß der Rolle (9) gegen das Sperrad (13) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT166621D Active DE166621C (de)

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DE (1) DE166621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643717A (en) * 1946-09-30 1953-06-30 Mazar Jasper Lathe attachment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643717A (en) * 1946-09-30 1953-06-30 Mazar Jasper Lathe attachment

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