DE1665980U - Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit enthaltenden massen, insbesondere fruechten. - Google Patents
Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit enthaltenden massen, insbesondere fruechten.Info
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- DE1665980U DE1665980U DE1952W0005844 DEW0005844U DE1665980U DE 1665980 U DE1665980 U DE 1665980U DE 1952W0005844 DE1952W0005844 DE 1952W0005844 DE W0005844 U DEW0005844 U DE W0005844U DE 1665980 U DE1665980 U DE 1665980U
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Description
- Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit
enthaltenden Massen, insbesondere Früchten. - t- (eeeu-tim'W 4G6-17rb Gli, Gebrauchsmuster Nr% (A !-ilGau W 40C1/50 b n v.-4-. 10. 5' ist eine Vor : viohtung zum Auspressen von Flüssig- keit enthaltenden Nassen, insbesondere Fruchten mittels Press- gas beschrieben, bestehend aus einem Behälter zweckmässig in Form einer Trommel, mit möglichst unelastischer, flüssigkeits- durchlässiger 'andnngy insbesondere einer solchen aus gelochtem oder geschlitztem Material oder Rosten, gegebenenfalls aus Holz, Pressluft zu füllende Blase befindet, um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Bei Pressen dieser Art können leicht Beschädigungen dadurch ein- treten, dass von der die Presse bedienende Person versäumt wird, vor dem Einleiten von Druckgas den Deckel aufzulegen, oder, falls derselbe aufgelegt wurde, ihn vollständig am Srommelmantel zu be- festigen. In ersterem. Falle würde die Blase im Verlauf des Auf- blähens ans der Deckelöffnung quellen und ochliesslich platzen. Im letzteren Falle wurde der durch den Deckel gebildete Teil der Tromelwand infolge seiner unvollständigen Befestigung an dem Trommelmantel, z. B. dadurchy dass die Ssharnierstangen nur teil- weise eingeschoben sind, dem Druck der Blase nicht genügend Widerstand leisten. Br wurde dann nachgeben und sich und die Tromnel selbst deformieren, wodurch die Presse unbrauchbar würde. Zum Sclhl. tz der Presse vor solchen Beschädigungen als Folge unauf- merksamer Bedienung eignet sich vorzüglich die erfindnnsgemässe Vorrichtung, welche das Füllen der Blase mit Druckgas, in-besonders Druckluft solange verhindert als der Deckel noch nicht aufliegt oder nochBicht vollständig an dem Trommelmantel befestigt ist, d. h. solange die Deckelbefestigungselemente noch nicht vollständig von der bedienenden Person in VerschluSstellung eingeruckt worden sind. Die eriindungsgemãsse Sicherheitsmassnahme kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Bei der ersten Ausführungsform. wird die Blase mit einem Druckgas- auslasakanal versehen, an dessen äuaserem Ende sich ein Vorrich- tunsteil befindet, welcher ein Schliessen derKanalmu. ndung in dem Augenblick bewirkt, wenn die Befestigungselemente des Deckels - Bei der zweiten Ausführungsform wird der zunächst noch verschlossene Drcukgaszuführungskanal zur Blase erst durch das vollständige Einrücken der Deckelbefestigungselemente in Verschlußstellung geöffnet und dadurch der Kanal selbst für das Einführen von Druckgas, z.B. Druckluft, freigegeben.
- Bei der dritten Ausführungsform wird bei bereits luftdicht verschlossener Blase und an sich freigegebenem Druckgaszuführungskanal der Stromkreis, welcher der Betätigung des Motors des das Druckgas, insbesondere Druckluft, erzeugenden Kompressors dient,
selbsttätig durch das vollstqndige Einrücken der Deckelbefestigun elemente in Terschloßstellung geschlossen nnd dadurch die Ingang- setzung des das Pressas erzeugenden Kompressors durch elextrisdba Senalter ermöglicht oder durch den Schlnss des Stromkreises auto- - Es können naturgemäss auch zwei der in den oben genannten Ausfnhrungsformen verkörperten Prinzipien oder alle drei gleichzeitig Anwendung finden.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird entsprechend den oben beschriebenen Ausführungsprinzipien anhand der anliegenden Zeichnungen an 3 Ausführungsbeispielen erläutert: Das Ausführungsbeispiel 1 wird durch die Figuren 1 und 2 veran-
schaulicht. Ss stellt darin dar : Figur 1 die gesamte erfindungsgemäsae Vorrichtung nach diesem C-1 Ausführungsbeispiel, in Seitenansicht, Figur 2 gesondert den Vorrichtungsteil, welcher das besondere Ver- - Wie aus Figur 1 zu ersehen, ist in der Trommelwand 21 eine Öffnung29zumFüllenundEntleerenderTrommelvorgesehen, wolche durch einen aus zwei Hälften 30 und 30' bestehenden und mit Versteifungsrippen 26 bzw. 26' versehenen Deckel verschlossen ist. In der an den Deckel 30, 30' anstossenden Randzone des Trommelmantels 21 sind Scharniere 31 bzw. 31' befestigt, welche in Verbindung mit den Scharnierstangen 101 bzw. 101' zum Verschliessen der Deckelhälften 30 bzw. 30'dienen. Aus dem Inneren der Druckblase 7 führt durch die Kopfwand 24 der Trommel 21 und an der Aussenseite dieser Trommel entlang ein Rohr 100 bis unterhalb derjenigen Stelle, an der bei eingerückter Deckelscharnierstange 101 deren llandgriff 102 zu liegen kommt. Das Rohr Ile mündet hier in eine verbreiterte Führung-
hälse 103 aus. In dieser befindet sich verschiebbar und durch zwischen Rohrmundung 109 und Verschlußbolzen 106 ein elastischer Dichtungsring 110 eingesetzt, durch welchen bei unbelastetem 103 gepresst, so dass dadurch auch die Rohrmündung 109 luftdicht verschlossen wird. Auf der den Deckel 30 abscnliessenden chamierstange 101 ist vollsttlndigen Verschluss der Bohrmündung 109, Daeit die ilnlauf- schlag 112 in dieser Stellung festgehalten wird. Hierdurch wird automatisch auch die andere Deckelhälfte O* so gesichert, daas \ sie vollständig ara Trommelmantel 21 befestigt ist, den-j solange deren Schamierstange 101'nicht oder nicht vollständig einge- - Die gleiche erfindungsgemasse Sicherungsvoryichtung mit Leitung und Verschlußelementen wird in der oben beschriebenen Weise auch an der oberen Längsseite der Öffnung 29 der Trommel 21 angebracht und dadurch ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung gewährleistet.
- Das Ausführungsbeispiel 2 wird durch die Figuren 3 und 4 erläutert. Es stellt dar : Figur 3 die gesamte Vorrichtung gemäss dieser Ausführungsform, in Seitenansicht, Figur 4 gesondert den Vorrichtungsteil, welcher die Luftzuführungsleitung öffnet, im Schnitt.
- Die Luftzuführungsleitung 113 in Form eines starren Rohres (oder gegebenenfalls auch eines Schlauches) ist an der Aussenwand der Presstromel 21 in der Weise befestigt, dass sie an der Kopfwand 24 beginnt, von dort bis zu der Stelle führt, wo auf einer Längsseite des Deckels der Handgriff 102 einer der beiden Scharnierstangen 101 in Schließstellung zu liegen kommt. Von hier aus verläuft sie weiter zu der Stelle, wo auf der oberen Längsseite des Deckels der Handgriff 102 der oberen Scharnierstange 101 in Schlußstellung sich anlegt. Von da führt sie zur Kopfwand 24 zurück und durch diese hindurch in das Innere der Blase 7.
- In der Nähe der Handgriffe 102 ist in die Leitung 113 jeweils ein Ventil 114 eingebaut. Durch den Ventilschaft 115 (vgl. Figur 4) mit den darauf befindlichen Dichtungsringen 116 und 117 wird je nach der Stellung des Schaftes die Luftzuführungsleitung 113 an dieser Stelle entweder abgesperrt oder offen gehalten. Steht der Ventilschaft 115 nicht unter musserez Drucke so bewirkt die Spiralfeder 118, dass der Ventilsohaft 115 den Dichtungsring 116 auf den Rand des Verbindungskanals 119 drückt und diesen Kanal dadurch verschließt. Die Luftzufuhrungsleitung 113 ist dann abgesperrt.
- Wird von aussen auf das aus dem Ventil 114 herausragende Ende des Ventilschaftes 115 ein Druck ausgeübt, welcher s tärker ist als der Gegendruck der Feder lia, so wird dadurch der Ventilschaft 115 in das Ventil 114 hineingedrückt und der Dichtungsring 116 von den Verbindungskanal 119 abgehoben. Die Leitung 113 ist dann frei. Gleichzeitig wird der Dichtungsring 117 auf den Rand des
Ventilschaft-uhrungskanals 120 gedruckt und dieser dadurch nach außen abgedichtet, so asa dio durch Leitn 113'aber Kanal 119 zustrõmende Luft in die Fortsetzunz des Kanals 113 (unterhalb des Ventils) weiterfliessen kann. Auf der die eine Hälfte des Deckels 30 verschliessenden Scharnier" stange 101 ist auch bei dieser Ausführmigeforia das Segmeiit einer Anlaufscheibe 111 in der Weise befestigt, dass sich dasselbe auf einer Linie mit den äusseren Ende des Ventilschaftes 115 befindet, auf den Ventilschaft aus und bewirkt dadurch, dass die Leitung 113 frei wird. Damit eine Druckwirkung der nianfgcheibe 111 auf den Ventilscaft/stattfindet, liegt ie Schamierstange 101 mit ihre anderen Ende gegen ein Widerlager an* Dieses Widerlager ist durch die Scharnierstange 10l* der anderen anliegenden Deckel- hälfte 30'gebildet, die bei Verschlußstellung auf der gleichen Fluchtlinie von der anderen Seite her in deren Scharnier 31 ein- geschoùen und in dieser Stellung durch Anschlag 112 festgehalten wird. o wird auf diese Weise auch die andere Deckelhälfte 30' den Anschlag 112 ger8.ckt so fehlt das erforderliche Widerlager und die Anlaufscheibe 111 kann den erforderlichen Druck auf den Ventilschaft 115 nicht ausüben. Ausfuhra-ngsbeiBpiel 3 i durch die ? igur 5 und 6 erläutert. Es stellt dar : X elRi. t d Figur 5 die gesamte Toichtun emäss dieser nsführungs- form, in in SeL na 7 Figur 6 gesondert den der Schließung des Stromkreises des Ämu- pressormotors dienenden Yorrichtungsteil, im Schnitt. Das elektrische Kabel 121 welches vom Stromnetz zum Motor des die Druckluft erzeugenden Kompressors führt, ist auf dem Wege dorthin derart an der Aussenwand der Presetromael 21 befestigte dass es sowohl auf der unteren wie auch auf der oberen Längs- seite des Deckels 30 an einer Stelle vorbeiführt, wo der Sand- griff 102 der Senarnierstangen 101 bei deren Verschlußstellung zu liegen koma. t< An diesen beiden Seiten ist das Kabel 121 jeweils unterbrochen und seine beiden Enden 122 und 122'in je eine Son- talttdose 123 geführt, wo jedes Ende in einen Pol 124 bzw. 124'aæ- mündet Pig. 6). Durch einen Druckknopf 125 kann ein Xontatplattchen 126, das an einem der Pole 124 federnd befestigt ist, jeweils so gegen den andere Pol 124t gedruett werden, dass dadurch beide Pole ver- anderea Pol 1241 g bunde sind und vom Strom durchlaufen werden kSnnen. Auf den die Deckelhälfte 30 verschliessenden Scharnierstangen 101 sind auch hier eaente einer Anlaufscheibe 111 in der Weise be- fertigt, dass sich dieselben auf eine ? Linie it den Druckkneßfen 125 der ontaktdosen 123 befinden, wenn die Bcharnierstange 101 vollständig eingerückt ist. Dreht aan die Schamierstangen 101 und mit ihr die Anlaufscheiben 111 in Richtung der Drnckkncpfe standen 101 an ihre anderen Bnde gegen ein fiderlager liegen. Dieses Widerlager wird durch die Scharniertangen 101'der anderen Deckelhälfte 30 gebildete ait also die Anlanfseheiben 111 auf die Druckknöpfe 125 eine Druckwirkung ausüben können mässen die Scharnierstangen 10l* Toll eingeshoben und eingerückt sein, da anderenfalls die erforderlichen Widerlager fehlen.
Claims (1)
-
W BecntansprS. chex l. Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit enthaltenden 1,) VorrichtunF Massen, insbeso*, ndere Früchter. $-T'ressgas 1-032+"+ , 0 lt retzr7 Nr.-...., (ATMMm 757 Ib/50b vm 20. 51) bestehend er aus eir Behalter, zweclaaässig in Form einer Trommel (21), Wan- mit möglichst unelastischer, flussikeitsdurchlassiger Wan- düng, insbesondere einer solchen ans gelochtem oder ge- senlitztem Material oder Rosten, gegebenenfalls ans Holz, welche erforderlichenfalls durch einen'vllandigen oder aus Teilen, insbesondere in Form einzelner Ringe, bestehenden Aussenantel zusammengehalten werden, wobei in dem erstge- nannten Behälter eine entsprechend dessen Gestalt geformte Blase (7) aus gas-und flussigkeitsundurchlässigem, möglichst elastischem Stoff, insbesondere u. ri, angeordnet ist, welche einen durcn die Sendung des Behälters und gegebenenfalls auch durch den zusammenhaltenden Aussenmantel i hervorrawenden. a schlußstutzen (8) für as Pressgas besitzt, und dessen Behälter in Form einer Srom ? tel innerhalb deren sich diesit Presadrußk zu fallende Dlase befindet, ua eine horizontale ehse (23) dreh" bar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche das Füllen der Blase mit Bruckgaa, insbe- sondere Drucklufte solauge verhin « ert, der Zeckel nicht vollständig an der Tromelwand befestit ist. 2.) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Blase mit eine Luftauslasskanal (100) versehen ist, welcher erst in den AugenSick, in dea. die Deckelbefestigungseleaente (31, 101 bzw. 31', 101') vollständig in Verschlußstelung einge- rückt sind, selbsttätig geschlossen wird. 3.) Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekeanzcichnet, dass der zunN-e'4st noch verschlo,-isene (113) der Blase (7) erst durch vollständiges Sinya. eken der Deokel- befestigungselemente (31, 101 bzw. 31'y 161') in Vorschluß- stellung für den Ostrom von Druckgas selbsttätig geöffnet wird. 4. Vorrichtung nack Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet das9 bei bereits luftdicht vernchlossener Blase (7} und freigegebenem Druckigaszufuarungskanal (113) der der Betätigung des Motors des das Druckgas erzeugenden Kompressors dienende Stromkreis (121) durch das vollständige Einrücken der Deckelbefestigungs- eluente (31 ; 101 bzw. 31 101) in Verscnlußstelinn selbst- tätig geschlossen wird. 5) Vorrichtung nch Anspruch 1 dadurch ekesnseiohnet, dass zwei oder alle drei der in den Ansprüchen 2-4 beanspruchten Maas- nahen gleichseitig Anwendung finden,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952W0005844 DE1665980U (de) | 1952-07-23 | 1952-07-23 | Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit enthaltenden massen, insbesondere fruechten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1952W0005844 DE1665980U (de) | 1952-07-23 | 1952-07-23 | Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit enthaltenden massen, insbesondere fruechten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1665980U true DE1665980U (de) | 1953-10-29 |
Family
ID=32009401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1952W0005844 Expired DE1665980U (de) | 1952-07-23 | 1952-07-23 | Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit enthaltenden massen, insbesondere fruechten. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1665980U (de) |
-
1952
- 1952-07-23 DE DE1952W0005844 patent/DE1665980U/de not_active Expired
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