DE1665924B2 - Elektrischer schalter mit schutzrohrkontakten - Google Patents
Elektrischer schalter mit schutzrohrkontaktenInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit Schutzrohrkontakten, einem Rahmen,
einem Druck-Betätigungselement und Permanentmagneten auf der Unterseite des Druck-Betätigungselementes,
die bei Betätigung des Druck-Betätigungselementes die Kontakte betätigen.
Ein Schalter dieser Art ist durch die USA.-Patentschrift 3 233 061 bekanntgeworden. Bei diesem
ist das Druck-Betätigungselement eine Drucktaste, die zwei stabile Schaltzustände hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Schalter derart auszubilden, daß
er schnell und einfach aus einem Schalter mit zwei stabilen Schaltzuständen des Druck-Betätigungselementes
in einen solchen mit nur einem stabilen Schaltzustand des Druck-Betäligungselcmentes und
umgekehrt aus letzterem in erstcren geändert werden kann.
Diese Aufgabe wild L'riindnngsgemäß dadurch gelöst,
daß als Druck-Betätigungseleiiicnt eine an sich
bekannte Schaltwippe dient, daß diese auf ihrer Unterseite zwischen den beiden hin- und herschwingenden
Enden der Schaltwippe etwa in der Mitte einen ersten Befestigungspunkt für eine Schraubenfeder
und außermittig mindestens einen zweiten Feder-Befestigungspunkt aufweist, daß in den Rahmen
entweder etwa in der Mitte zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe
ein Kippbügel einsetzbar ist, dessen hin- und herschwingendes Ende mit der mit dem ersten Befestigungspunkt
verbundenen Schraubenfeder verbindbar ist, oder daß in den Rahmen ein Stehbügel im Austausch
zum Kippbügel einsetzbar ist, dessen von der Schaltwippe abgewandtes Ende mit der mit dem
zweiten Befestigungspunkt verbundenen Schraubenfeder verbindbar ist, und daß die Schraubenfeder die
Bauelemente des Schalters schraublos kraftschlüssig zusammenfügt.
Befindet sich der Kippbügel in dem Schalter, dann hat die Schaltwippe zwei stabile Schaltzustände.
Befindet sich hingegen der Stehbügel in dem Schalter, dann hat die Schaltwippe nur einen stabilen
Schaltzustand. Schrauben sind nicht erforderlich, da die Schraubenfeder die Teile, die miteinander verbunden
sind, zusammenhalt. Der Austausch kann also leicht und schnell vorgenommen werden.
Ein Schalter gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Steuertafel, in die Schalter gemäß der Erfindung
eingelassen sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, die eine Ausführungsform zeigt, welche eine
einzige stabile Stellung für den Schalter besitzt,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters, der zwei
stabile Schaltzustände besitzt,
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich der der F i g. 4, in der sich der Schalter in der anderen Stellung befindet,
F i g. 6 eine Einzelheit,
F i g. 7 in Perspektive ein Rahmenelement für vier Schalter und
F i g. 8 eine Ansicht der Unterseite einer Druckplatte.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Tafel eines Schaltpultes bezeichnet, in der vier Schalter 12 angeordnet sind.
Die Schalterglieder haben entweder eine stabile Lage oder zwei.
In den F i g. 2 und 3 ist ein Schalter dargestellt, der eine stabile Lage besitzt. Mit 14 ist ein Rahmen
bezeichnet, in dem wesentliche Teile des Schalters untergebracht sind. Der Rahmen besteht aus zwei
Seitenwänden 16 und 18, die über Brücken 24 und 24 α (siehe auch F i g. 7) miteinander verbunden
sind.
Jede Brücke 24 hat in ihrem mittleren Teil einen nach oben gerichteten Vorsprung 34, der unterhalb
der oberen Kanten des Rahmens 14 liegt. In den Vorsprüngen 34 befinden sich Ausnehmungen 36,
in die Finger 38 einer Schaltwippe 40 greifen. Der F i g. 8 ist zu entnehmen, daß die Schaltwippe 40
im Grundriß rechteckförmig ausgebildet und auf ihrer Unterseite offen ist. Von dieser Unterseite ragt
eine mittlere Wand 42 ab, die sich von einer Seitenwand 44 zur anderen erstreckt und die Unterseite
der Platte in zwei Hälften 46 teilt. Am unteren Rand der Wand 42 befinden sich im Abstaid voneinander
drei kleine öffnungen 47 a, b usd c, von denen sich
die eine in der Mitte der Wand befindet. Der Zweck, der mit diesen Löchern verfolgt wird, wird weiter
unten dargelegt. Aus den Hälften 46 ragen je zwei Röhren 48, die einen Abstand voneinander haben.
Jede Röhre 48 ist gespalten und besteht aus zwei flexiblen Hälften 50. Zwischen diesen steckt ein
zylindrischer Magnet 52 (siehe z. B. Fi g. 2). Für jeweils zwei einander zugeordnete Röhren ist im
allgemeinen nur ein Magnet vorgesehen. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist für einen
Schalter nur ein Magnet vorgesehen. In der Ausführungsform gemäß F i g. 2 befindet sich in der linken
vorderen Röhre und in der rechten hinteren Röhre je ein Magnet 52 α bzw. 52 b. Jeder Magnet bewegt
sich zwischen Endstellungen und relativ zu einem von zwei magnetischen Zungenschaltern 54 α und
54 b, die unter den Magneten auf einer Platte 56 mit gedruckter Schaltung montiert sind.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist ein Stehbügel 62 vorgesehen, der mit einer Schraubenfeder
72 zusammenwirkt. Der in bezug auf F i g. 2 linke Arm des Bügels 62 hat ein Querstück 64 an
seinem oberen Ende, das von einer Brücke 24 zu einer anderen Brücke 24 reicht und in Schlitten 66
auf der Unterseite der Brücken ruht. Das obere Ende des anderen Arms 68 des Bügels 62 stützt sich auf
der Unterseite des Rahmens 14 ab. Das Mittelteil des Bügels weist eine Einbuchtung 70 auf. Die Feder 72
ist mit ihrem einen Ende an der Einbuchtung 70 befestigt. Das andere Ende der Feder 72 ist in einer
öffnung 47 c der Wand 42 der Schaltwippe 40 eingehängt. Infolge dieser Ausbildung übt die Feder 72
immer eine Kraft auf das rechte Ende der Schaltwippe 40 aus. Infolgedessen zieht die Feder 72 die
Schaltwippe immer in ihre Stellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, wenn sie durch Druck auf das linke
Ende im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dann wieder losgelassen worden ist.
Die Kraft der Feder 72, die zwischen dem Stehbügel 62 und der Wand 42 der Schaltwippe 40
wirkt, hält alle Teile des Schalters zusammen.
Der Bügel 62 kann natürlich auch um 180° gedreht mit dem Rahmen 14 befestigt werden; dann
wird das obere Ende der Feder 72 in die Unke Öffnung 47 α der Wand 42 der Schaltwippe 40 eingehängt.
In diesem Falle ist die Ruheposition dadurch gekennzeichnet, daß das rechte Ende der Druckplatte
nach oben ragt.
F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Schalter zwei stabile Schaltzustände besitzt.
An Stelle des Stehbügels 62, der in Fig. 2 dargestellt ist, wird ein U-förmiger Kippbügel 80
(s. F i g. 6) verwendet. Die nach oben ragenden Arme desselben sind mit nach außen weisenden Enden
82 versehen, die in Schlitzen 66 der Brücken 24 ruhen. Die Feder 72 befindet sich zwischen einem
Mittelteil 84 des Kippbügels 80 und einer mittleren Öffnung 47 b der Wand 42 der Schaltwippe 40. Der
F i g. 4 ist zu entnehmen, daß das rechte Ende der Schaltwippe 40 sich in seiner unteren Ruhestellung
befindet und daß die Feder 72 in bezug auf den Drehpunkt für den Kippbügel 80, also in bezug auf
die Enden 82, nach links verschoben ist. In dieser Stellung ruht das Mittelteil 84 an den Hälften 50
der linken Röhren 48. Außerdem liegt die rechte Kante 86 der Schaltwippe 40 auf der Oberseite der
Brücke 24 auf. Auf diese Weise wird die eine Ruhestellung bestimmt.
Um den Schalter in seine andere Stellung zu bringen, muß das angehobene linke Ende der Schaltwippe
40 nach unten gedrückt werden, bis die untere Kante 90 derselben an der Brücke 24 anschlägt
(s. F i g. 5). Das hat zur Folge, daß der Kippbügel 80 und die Feder 72 auf die andere Seite springen, so
daß die Vorrichtung in ihrer anderen Endstellung gehalten wird.
Die Lagerschlitze 36 und die Schlitze 66 für die Federbügel sind durch Wände 102 bzw. 104 voneinander
getrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Schalter mit Schutzrohrkontakten, einem Rahmen, einem Druck-Betätigungselement
und Permanentmagneten auf der Unterseite des Druck-Betätigungselementes, die bei Betätigung
des Druck-Betätigungselementes die Kontakte betätigen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Druck-Betätigungselement eine an sich bekannte Schaltwippe (40) dient, daß diese auf ihrer Unterseite zwischen den beiden
hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe (40) etwa in der Mitte einen ersten Befestigungspunkt
(47 b) für eine Schraubenfeder (72) und außermittig mindestens einen zweiten
Feder-Befestigungspunkt (47 a bzw. 47 c) aufweist, daß in den Rahmen (14) entweder etwa in
der Mitte zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe (40) ein
Kippbügel (80) einsetzbar ist, dessen hin- und herschwingendes Ende (84) mit der mit dem
ersten Befestigungspunkt (47 b) verbundenen Schraubenfeder (72) verbindbar ist, oder daß in
den Rahmen (14) ein Stehbügel (62) im Austausch zum Kippbügel (80) einsetzbar ist, dessen
von der Schaltwippe (40) abgewandtes Ende (70) mit der mit dem zweiten Befestigungspunkt (47 a
bzw. 47 c) verbundenen Schraubenfeder (72) verbindbar ist, und daß die Schraubenfeder (72)
die Bauelemente des Schalters schraublos kraftschlüssig zusammenfügt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (72)
und das eine Ende des Stehbügels (62) entweder auf der einen Seite oder auf der anderen Seite
des Lagerteils (38) der Schaltwippe (40) befestigbar ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (72)
an einer Wand (42) befestigt ist, die von der Unterseite der Schaltwippe (40) abragt und zwischen
den Lagerteilen (38) der Schaltwippe (40) verläuft.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US545766A US3400347A (en) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Magnetic reed switch |
US54576666 | 1966-04-27 | ||
DES0109514 | 1967-04-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665924A1 DE1665924A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1665924B2 true DE1665924B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1665924C DE1665924C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1184612A (en) | 1970-03-18 |
US3400347A (en) | 1968-09-03 |
DE1665924A1 (de) | 1972-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |