DE1665924B2 - Elektrischer schalter mit schutzrohrkontakten - Google Patents

Elektrischer schalter mit schutzrohrkontakten

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DE1665924B2
DE1665924B2 DE19671665924 DE1665924A DE1665924B2 DE 1665924 B2 DE1665924 B2 DE 1665924B2 DE 19671665924 DE19671665924 DE 19671665924 DE 1665924 A DE1665924 A DE 1665924A DE 1665924 B2 DE1665924 B2 DE 1665924B2
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DE19671665924
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DE1665924C (de
DE1665924A1 (de
Inventor
Richard Gerard Erdenheim; Macys Albert Plymouth Meeting; Pa. Marinace (V.StA.)
Original Assignee
Sperry Rand Corp., New York, N.Y. (V.SLA.)
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit Schutzrohrkontakten, einem Rahmen, einem Druck-Betätigungselement und Permanentmagneten auf der Unterseite des Druck-Betätigungselementes, die bei Betätigung des Druck-Betätigungselementes die Kontakte betätigen.
Ein Schalter dieser Art ist durch die USA.-Patentschrift 3 233 061 bekanntgeworden. Bei diesem ist das Druck-Betätigungselement eine Drucktaste, die zwei stabile Schaltzustände hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Schalter derart auszubilden, daß er schnell und einfach aus einem Schalter mit zwei stabilen Schaltzuständen des Druck-Betätigungselementes in einen solchen mit nur einem stabilen Schaltzustand des Druck-Betäligungselcmentes und umgekehrt aus letzterem in erstcren geändert werden kann.
Diese Aufgabe wild L'riindnngsgemäß dadurch gelöst, daß als Druck-Betätigungseleiiicnt eine an sich bekannte Schaltwippe dient, daß diese auf ihrer Unterseite zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe etwa in der Mitte einen ersten Befestigungspunkt für eine Schraubenfeder und außermittig mindestens einen zweiten Feder-Befestigungspunkt aufweist, daß in den Rahmen entweder etwa in der Mitte zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe ein Kippbügel einsetzbar ist, dessen hin- und herschwingendes Ende mit der mit dem ersten Befestigungspunkt verbundenen Schraubenfeder verbindbar ist, oder daß in den Rahmen ein Stehbügel im Austausch zum Kippbügel einsetzbar ist, dessen von der Schaltwippe abgewandtes Ende mit der mit dem zweiten Befestigungspunkt verbundenen Schraubenfeder verbindbar ist, und daß die Schraubenfeder die Bauelemente des Schalters schraublos kraftschlüssig zusammenfügt.
Befindet sich der Kippbügel in dem Schalter, dann hat die Schaltwippe zwei stabile Schaltzustände. Befindet sich hingegen der Stehbügel in dem Schalter, dann hat die Schaltwippe nur einen stabilen Schaltzustand. Schrauben sind nicht erforderlich, da die Schraubenfeder die Teile, die miteinander verbunden sind, zusammenhalt. Der Austausch kann also leicht und schnell vorgenommen werden.
Ein Schalter gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Steuertafel, in die Schalter gemäß der Erfindung eingelassen sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, die eine Ausführungsform zeigt, welche eine einzige stabile Stellung für den Schalter besitzt,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters, der zwei stabile Schaltzustände besitzt,
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich der der F i g. 4, in der sich der Schalter in der anderen Stellung befindet,
F i g. 6 eine Einzelheit,
F i g. 7 in Perspektive ein Rahmenelement für vier Schalter und
F i g. 8 eine Ansicht der Unterseite einer Druckplatte.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Tafel eines Schaltpultes bezeichnet, in der vier Schalter 12 angeordnet sind. Die Schalterglieder haben entweder eine stabile Lage oder zwei.
In den F i g. 2 und 3 ist ein Schalter dargestellt, der eine stabile Lage besitzt. Mit 14 ist ein Rahmen bezeichnet, in dem wesentliche Teile des Schalters untergebracht sind. Der Rahmen besteht aus zwei Seitenwänden 16 und 18, die über Brücken 24 und 24 α (siehe auch F i g. 7) miteinander verbunden sind.
Jede Brücke 24 hat in ihrem mittleren Teil einen nach oben gerichteten Vorsprung 34, der unterhalb der oberen Kanten des Rahmens 14 liegt. In den Vorsprüngen 34 befinden sich Ausnehmungen 36, in die Finger 38 einer Schaltwippe 40 greifen. Der F i g. 8 ist zu entnehmen, daß die Schaltwippe 40 im Grundriß rechteckförmig ausgebildet und auf ihrer Unterseite offen ist. Von dieser Unterseite ragt eine mittlere Wand 42 ab, die sich von einer Seitenwand 44 zur anderen erstreckt und die Unterseite
der Platte in zwei Hälften 46 teilt. Am unteren Rand der Wand 42 befinden sich im Abstaid voneinander drei kleine öffnungen 47 a, b usd c, von denen sich die eine in der Mitte der Wand befindet. Der Zweck, der mit diesen Löchern verfolgt wird, wird weiter unten dargelegt. Aus den Hälften 46 ragen je zwei Röhren 48, die einen Abstand voneinander haben.
Jede Röhre 48 ist gespalten und besteht aus zwei flexiblen Hälften 50. Zwischen diesen steckt ein zylindrischer Magnet 52 (siehe z. B. Fi g. 2). Für jeweils zwei einander zugeordnete Röhren ist im allgemeinen nur ein Magnet vorgesehen. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist für einen Schalter nur ein Magnet vorgesehen. In der Ausführungsform gemäß F i g. 2 befindet sich in der linken vorderen Röhre und in der rechten hinteren Röhre je ein Magnet 52 α bzw. 52 b. Jeder Magnet bewegt sich zwischen Endstellungen und relativ zu einem von zwei magnetischen Zungenschaltern 54 α und 54 b, die unter den Magneten auf einer Platte 56 mit gedruckter Schaltung montiert sind.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist ein Stehbügel 62 vorgesehen, der mit einer Schraubenfeder 72 zusammenwirkt. Der in bezug auf F i g. 2 linke Arm des Bügels 62 hat ein Querstück 64 an seinem oberen Ende, das von einer Brücke 24 zu einer anderen Brücke 24 reicht und in Schlitten 66 auf der Unterseite der Brücken ruht. Das obere Ende des anderen Arms 68 des Bügels 62 stützt sich auf der Unterseite des Rahmens 14 ab. Das Mittelteil des Bügels weist eine Einbuchtung 70 auf. Die Feder 72 ist mit ihrem einen Ende an der Einbuchtung 70 befestigt. Das andere Ende der Feder 72 ist in einer öffnung 47 c der Wand 42 der Schaltwippe 40 eingehängt. Infolge dieser Ausbildung übt die Feder 72 immer eine Kraft auf das rechte Ende der Schaltwippe 40 aus. Infolgedessen zieht die Feder 72 die Schaltwippe immer in ihre Stellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, wenn sie durch Druck auf das linke Ende im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dann wieder losgelassen worden ist.
Die Kraft der Feder 72, die zwischen dem Stehbügel 62 und der Wand 42 der Schaltwippe 40 wirkt, hält alle Teile des Schalters zusammen.
Der Bügel 62 kann natürlich auch um 180° gedreht mit dem Rahmen 14 befestigt werden; dann wird das obere Ende der Feder 72 in die Unke Öffnung 47 α der Wand 42 der Schaltwippe 40 eingehängt. In diesem Falle ist die Ruheposition dadurch gekennzeichnet, daß das rechte Ende der Druckplatte nach oben ragt.
F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Schalter zwei stabile Schaltzustände besitzt. An Stelle des Stehbügels 62, der in Fig. 2 dargestellt ist, wird ein U-förmiger Kippbügel 80 (s. F i g. 6) verwendet. Die nach oben ragenden Arme desselben sind mit nach außen weisenden Enden 82 versehen, die in Schlitzen 66 der Brücken 24 ruhen. Die Feder 72 befindet sich zwischen einem Mittelteil 84 des Kippbügels 80 und einer mittleren Öffnung 47 b der Wand 42 der Schaltwippe 40. Der F i g. 4 ist zu entnehmen, daß das rechte Ende der Schaltwippe 40 sich in seiner unteren Ruhestellung befindet und daß die Feder 72 in bezug auf den Drehpunkt für den Kippbügel 80, also in bezug auf die Enden 82, nach links verschoben ist. In dieser Stellung ruht das Mittelteil 84 an den Hälften 50 der linken Röhren 48. Außerdem liegt die rechte Kante 86 der Schaltwippe 40 auf der Oberseite der Brücke 24 auf. Auf diese Weise wird die eine Ruhestellung bestimmt.
Um den Schalter in seine andere Stellung zu bringen, muß das angehobene linke Ende der Schaltwippe 40 nach unten gedrückt werden, bis die untere Kante 90 derselben an der Brücke 24 anschlägt (s. F i g. 5). Das hat zur Folge, daß der Kippbügel 80 und die Feder 72 auf die andere Seite springen, so daß die Vorrichtung in ihrer anderen Endstellung gehalten wird.
Die Lagerschlitze 36 und die Schlitze 66 für die Federbügel sind durch Wände 102 bzw. 104 voneinander getrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter mit Schutzrohrkontakten, einem Rahmen, einem Druck-Betätigungselement und Permanentmagneten auf der Unterseite des Druck-Betätigungselementes, die bei Betätigung des Druck-Betätigungselementes die Kontakte betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß als Druck-Betätigungselement eine an sich bekannte Schaltwippe (40) dient, daß diese auf ihrer Unterseite zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe (40) etwa in der Mitte einen ersten Befestigungspunkt (47 b) für eine Schraubenfeder (72) und außermittig mindestens einen zweiten Feder-Befestigungspunkt (47 a bzw. 47 c) aufweist, daß in den Rahmen (14) entweder etwa in der Mitte zwischen den beiden hin- und herschwingenden Enden der Schaltwippe (40) ein Kippbügel (80) einsetzbar ist, dessen hin- und herschwingendes Ende (84) mit der mit dem ersten Befestigungspunkt (47 b) verbundenen Schraubenfeder (72) verbindbar ist, oder daß in den Rahmen (14) ein Stehbügel (62) im Austausch zum Kippbügel (80) einsetzbar ist, dessen von der Schaltwippe (40) abgewandtes Ende (70) mit der mit dem zweiten Befestigungspunkt (47 a bzw. 47 c) verbundenen Schraubenfeder (72) verbindbar ist, und daß die Schraubenfeder (72) die Bauelemente des Schalters schraublos kraftschlüssig zusammenfügt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (72) und das eine Ende des Stehbügels (62) entweder auf der einen Seite oder auf der anderen Seite des Lagerteils (38) der Schaltwippe (40) befestigbar ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (72) an einer Wand (42) befestigt ist, die von der Unterseite der Schaltwippe (40) abragt und zwischen den Lagerteilen (38) der Schaltwippe (40) verläuft.
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DE19671665924 1966-04-27 1967-04-21 Elektrischer Schalter mit Schutzrohrkontakten Expired DE1665924C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US545766A US3400347A (en) 1966-04-27 1966-04-27 Magnetic reed switch
US54576666 1966-04-27
DES0109514 1967-04-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1665924A1 DE1665924A1 (de) 1972-02-10
DE1665924B2 true DE1665924B2 (de) 1972-08-31
DE1665924C DE1665924C (de) 1973-03-29

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1184612A (en) 1970-03-18
US3400347A (en) 1968-09-03
DE1665924A1 (de) 1972-02-10

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