DE1665757A1 - Steckverbinder fuer Geraete der elektrischen Nachrichtentechnik - Google Patents
Steckverbinder fuer Geraete der elektrischen NachrichtentechnikInfo
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Description
(treten an die Stelle der bisherigen Anmeldeunterlagen)
Steckverbinder für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einer Federleiste und einer
in diese einführbare Messerleiste·
Im Zuge der immer weiter fortschreitenden Miniaturisierung
der Geräte und Bauteile der elektrischen Nachrichten- und Übertragungstechnik ntufi auch bei den dort verwendeten Steck-
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Neue Unterlagen (A,t. 7 § I Ab3.2 Nr.. uu ·: de, λ,. :
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verbindungen ein immer größerer Wert auf Verringerung der Abmessungen und dabei gleichbleibender oder noch vergrößerter
Betriebssicherheit gelegt Werden. Eine Verkleinerung der Abmessung der Steckverbinder ist schon vor allen deshalb notwendig,
weil sonst bei Verkleinerung der dazugehörigen^Baueinheiten
die Steckverbindung selbst durch ihre zu großen Abmessungen den Erfolg der Verkleinerung weitgehend wieder
rückgängig machen v.ürdo. In der neueren Technik geht man immer mehr dazu über, anstelle einer freien Verdrahtung gedruckte
Schaltungsplatten zu verwenden. Durch die geringen Abmessungen der auf diesen gedruckten Schaltungsplatten befindlichen
Bauteile wird es möglich, pro Flächeneinheit immer mehr gedruckte Schaltungsplatten unterzubringen, was jedoch
u.a. eine Grenze dadurch hat, daß die dazugehörigen Steckverbindungen nicht in demselben Maße wio die auf der Platte
aufgebrachten Bauteile verkleinert werden können.
Ein anderes Problem der zunehmenden Häufung von Bauteilen auf einer gedruckten Schalungsplatte besteht in der Vielzahl
der auf einer Schaltungsplatte notwendigen Anschlüsse. Es muß daher auch dafür gesorgt sein, daß der Kleinheit der
Steckverbindung die notwendigen Anschlüsse zur Verfügung gestellt werden können.
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Ia auf den einzelnen gedruckten Schaltungaplatten häufig
die benötigte Anschlußzahl großen Schwankungen ausgesetzt ist, nuß deshalb auch dafür Vorsorge getroffen werden, daß
jeweils verschicdenpoligo Anschlußleisten für den jeweils
gewünschten Eincatzfall vorhanden sind. Das bedingt einen
erhöhten Aufwand in der Fabrikation und der lagerhaltung. Wan nuß daher aus diesen Grunde bestrebt sein, die Vielheit
der einzelnen Bautypen durch möglichst wenige genormte Typen cu ersetzen.
Die vorstehend aufgeführten Probiene treten jedoch in potenzierter
Fern dann auf, wenn beispielsweise ein Steckverbinder
in einer Schaltungstechnik, wie sie z.B. unter den Begriff der LIultilayer-Technik bekannt ist, eingesetzt werden
coil. Hierbei spielt auch die Frage einer rationelleren Verbindung
einer Vielzahl.von Kontakten nit den entsprechenden, auf den Schaltungsplatten angeordneten Kontaktierungsstelicn
eine wesentliche Rolle. Eine solche Steckverbindung soll niinlich auch nach den wirtschaftlichen und neueren Verfahren,
wie E.B. den Pereussions-Schweißverfahren bzw. der sogenannten
V/rap-Verbindung, möglich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Steckverbinder zu schaffen,
der insbesondere den vielseitigen Anforderungen zur Erstellung von Steckverbindungen in Kleinbauweise genügt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe v/ird der Steckverbinder genau der
Erfindung derart auogebildet, daß ein nittolo Stanzen hergestellter
und anschließend mit thermoplastischen Kunststoff
unspritzter Kontaktstreifen, mit mehreren in Reihe hintereinander
angeordneten Kontakten in einen Isolierstoffkörper eingelegt ist und nit diesen, insbesondere durch Ultraschallschweißung,
zu einer Liesserleiste verbunden ist und daß die dazugehörige Federleiste in der gleichen Y'eiso aufgebaut
ist.
Mehrere derartige Kontaktstreifen lassen sich auch nebeneinander
in einen Isolierkörper anordnen. Zwischen derartige Kontaktstreifen können auch, un einen gewünschten Abstend
herzustellen, leerstreifen angeordnet sein. In den Isolierkörper sind angespitzte Führungen vorgesehen, die bewirken,
daß die vorstehenden Kontaktteile vor nechanischer Beschädigung geschützt sind, daß ferner eine Unverwechselbarkeit
bein Stecken gewährleistet ist und daß für Messer- und Federleiste eine eigene Führung zueinender erreicht wird* Je nach
Verwendungszweck der einzelnen Steckverbinder lassen sich die vorstehenden Enden der Messer- und Federkontakte beschneiden
cder in die jeweils gewünschte Richtung abbiegen. Besonders zweckmäßig ist dabei der Einsatz derartiger Steckverbinder
in der sogenannten Kultilayer-Sechnik.
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Durch diese Maßnahmen erhalt nan einen vielseitig verwendbaren
Steckverbinder, der den jeweiligen Einsatzfall angepaßt werden kann. So läßt sich stets die jeweils gewünschte
■Polzahl in einfacher V/eise erreichen und die zwischen den einzelnen Kontaktreihen erforderlichen Zwischenräume können
je nach Einnatzfall beliebig vergrößert cder verkleinert
werden. Dieser Steckverbinder eignet sich besonders in der sogenannten Wrap-Tcchnik oder für den Drahtanschluß in ebenfalls
neuerdings bekennten Pereussions-Verfahrcn. Da der jeweilige Steckverbinder nach den Baukastenprinsip aus Einzelteilen
zusammensetzbar ist, wird auch die Herstellung gegenüber bekannten Anordnungen wesentlich vereinfacht und
die Herstellungs- und Erhaltungskosten v/erden dadurch gesenkt.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 12
wird die Erfindung näher erläutert.
Die Figuren 1 bis 3, sowie die Figuren 7, 8 und 11 zeigen
nach den Baukastenprinsip zusammengesetzte verschiedenartige
Ausführungen von Messerleisten und die Figuren 4 bis 6, 91 10 und 12 zeigen Anordnungen der entsprechenden dazugehöriiien
Federleiste!!.
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Ein Stanzstreifcn 1 nach üigur 1, welcher von Band gefertigtwerden
kann, wird mit Thermoplast 2 umspritzt (Figur 2).--Ander Unispritzung angebrachte Zapfen 3. und lücher 4 gewährleisten,
daß die Streifen nicht falsch eingelegt v/erden
können und zwar ·
bein Einlegen von drei parallelen Streifen quadratische Teilung und
bein Einlegen des zweiten Streifens 5 un 180° gedreht eine
um 1/2 Teilung versetzte Anordnung der Kontaktteile (siehe auch Figuren 7, 10/. Je nach lolzahl wird die entsprechende
Anzahl Kentaktstreifen 6 in einen Isolierkörper 7 mit angespitzten Führungen 8, 9 eingelegt und durch Ultraschall-Schweißung
befestigt (Figur 3)·
Durch Einlegen vcn Blinoctreifen 10 können größere Kontaktreihcnabstünde
erzielt werden (Figur 3c).
üer Aufbau der Federleiste (Figuren 4 bis 6) entspricht in
wesentlichen den der Messerleiste. Die Kontaktfeder 11 ist als Faltfcder ausgebildet, deren Kontaktstellen rait einer
Edelnetallauflage versehen sind.
lisch den Anschweißen der Kontaktstreifen 6, 12 in Isolierkörper
7, 13 werden die; Anschlußfahnen 14, 15 der Kontakte entsprechend den Anwendungsfall beschnitten b:;\/. abgebogen
(Figuren 3, 6, I1, 12) .
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Die an den Enden der Leisten angebrachten Führungen 8, 9 (Figuren 7 bis 10) sind do ausgebildet, daß die vorstehenden
Kontaktteile 16 (s-.B. Messer oder Stifte) vor mechanischen
Beschädigungen geschützt sind, eine Unverwechselbarkeit bein Stecken gewährleistet ist und eine Führung
der leisten zueinander erreicht wird.
Figur 8 zeigt eine, auf einer Schaltungsplatte 17 befestigte Kcsserleiste 10. Die Haltebügel 19 v/erden auf der kaschierten
Seite umgebogen und nit den übrigen Bauteilen eingelötet.
Lie Federleiste 20 ist so ausgebildet, daß sie sowohl in I.Iultilayer-Platten 21 eingesetzt, als auch zwischen Schienen
22 befestigt und frei verdrahtet v/erden kann. Befestigung
auf Kultilayer-Platten 21 erfolgt nit Haltebügeln 19,
die in Bohrungen (in Rasternaß) eingeklammert und gelötet
werden. Schiencninont-age wird nit Hilfe der Schraube 25 und der
Mutter 24 (1.12,3) durchgeführt. Die Befcstigungsflansche 26
der Leisten ermöglichen eine Montage auf Schaltungsplatten parallel und rechtwinkelig zur Steekrichtungc
Praktisch verwendete Steckerleisten sind einreihig rait 32,
zweireihig nit 64 und dreireihig mit 86 Anschlußkontakten
pro Streifen versehen.
12 Figuren
8 Patentanspiüche - 8 -
8 Patentanspiüche - 8 -
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BAD OHiSlN
Claims (1)
- PA 9/420/4342 - 8 -Patentansprüche1. Steckverbinder, insbesondere für gedruckte Schaltungen, nit einer Federleiste und einer in diese einführbare Messerleiste, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Stanzen hergestellter und anschließend nit thermoplastischen Kunststoff unspritzter Kontaktstreifen, mit ,mehreren in Reihe hintereinander angeordneten Kontakten, in einen Isolierstoffkörper eingelegt ist und mit diesen, insbesondere durch Ultraschallschv/eißung, zu einer Messerleisto verbunden ist und daß die dazugehörige Federleiste in der gleichen Tfeise aufgebaut ist.2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nehrerc Kontaktstreifen nebeneinander in einen Isolierstoffkörper engeordnet sind.3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktstreifen Leerstreifen angeordnet sind.4". Steckverbinder nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper mit ange-tttiUQ Unieri&ySii (Ali. / §ϊ Ab·.2 Nr. 1 bilz -, ■'.·.■-A..u.,i»"i.ösye». V.4.Ö. ΐ%ΐ3 ~ORIGINAL ifsiSPECTBPPA 9/420/4342 - 9 -spitzten Führungen bzw. Schutskragen versehen sind.5. Steckverbinder nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte von Feder- und Messerleisto je nach Verwendungszweck abgebogen sind.6. Steckverbinder nach einen der vorhergehenden Ansprüche,■ dadurch gekennzeichnet, daß er für Schaltungsplatten in der IIultilayer-Technik verwendet ist.7. Steckverbinder nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Messer- bzw. Federleisten Befestigungsflansche derart angeordnet sind, daß eine Montage von Schaltungsplatten parallel und rechtwinklig zur Steckrichtung möglich ist.8. Steckverbinder nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der thermoplastischen UnspritEung Zapfen und löcher zur Verhinderung falschen Einlegcns angeordnet sind.1098417031t
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