DE3434465A1 - Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten - Google Patents

Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten

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Description

  • "Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten"
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, mit einem aus Isolierstoff bestehenden, vorzugsweise zweischalig-geschlossenen Klemmengehäuse, mit einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Außenleiteranschlußkörper für einen extern herangeführten elektrischen Leiter, vorzugsweise mit einem weiteren, in dem Klemmengehäuse angeordneten und mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen metallischen Innenleiteranschlußkörper für einen von der Leiterplatte herangeführten elektrischen Leiter und mit zwei mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen, aus dem Klemmengehäuse im wesentlichen senkrecht nach unten herausragenden Leiterpla'tenanschlußstiften.
  • Elektrische Anschlußklemmen für Leiterplatten, wie sie zuvor beschrieben worden sind, sind seit langem in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. den Gesamtkatalog der Anmelderin, Abschnitt "Printklemmen'2, insbesondere Seite 297). Diese elektrischen Anschlußklemmen weisen üblicherweise ein zweischaliges, geschlossenes Klemmengehäuse aus Isolierstoff auf, in dem ein metallischer Außenleiteranschlußkörper, vorzugsweise ein Schraubanschlußkörper mit einem U-förmigen Leiteraufnahmerahmen, einer Klemmschraube und einem Druck- und Leiterschutzelement, angeordnet ist. Anstelle eines Schraubanschlußkörpers kann als Außenleiteranschlußkörper auch ein Federkraftklemmanschlußkörper, ein Flachsteckanschlußkörper, ein Klammeranschlußkörper, ein Wickelanschlußkörper usw. verwendet werden. Bei diesen elektrischen Anschlußklemmen für Leiterplatten sind aber Schraubanschlußkörper und Federkraftklemmanschlußkörper besonders weit verbreitet.
  • Während der Außenleiteranschlußkörper einer elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten der zuvor erläuterten Art dazu dient, einen extern herangeführten elektrischen Leiter elektrisch sicher und mechanisch fest mit der Anschlußklemme zu verbinden, ist die Anschlußklemme selbst durch zwei in Längsrichtung des Klemmengehäuses angeordnete Leiterplattenanschlußstifte mit der entsprechenden Leiterplatte mechanisch und elektrisch verbindbar bzw. verbunden. Dazu wird das Klemmengehäuse auf die entsprechende Leiterplatte aufgesetzt, kommt dabei mit einer mehr oder weniger großen, jedenfalls ebenen Anlagefläche an der Leiterplatte zur Anlage, gleichzeitig werden die Leiterplattenanschlußstifte durch Löcher in der Leiterplatte hindurchgesteckt und von der Rückseite der Leiterplatte aus in den Löchern verlötet. Dadurch wird einerseits die elektrische Anschlußklemme mechanisch fest mit der Leiterplatte verbunden, andererseits eine elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiteranschlußkörper und einer Leiterbahn auf der Leiterplatte hergestellt. Die Löcher in der Leiterplatte sind normalerweise rasterartig angeordnet, so daß der Abstand der Leiterplattenanschlußstifte dem Lochraster auf der Leiterplatte entsprechen muß. Im übrigen sind auch die Lochdurchmesser zumeist fest vorgegeben.
  • Die bekannte elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, von der die Erfindung ausgeht, läßt sich mit den zwei vorhandenen Leiterplattenanschlußstiften unter Nutzung der Anlagefläche des Klemmengehäuses mechanisch ausreichend belastbar und betriebssicher mit einer Leiterplatte verbinden. Die beiden Leiterplattenanschlußstifte bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten reichen auch aus, um die dort betriebsmäßig vorgesehenen maximalen Ströme von 15 A bei einer Spannung von bis zu 500 V elektrisch und thermisch verläßlich auf die Leiterbahnen der Leiterplatte zu übertragen. Wegen der in Längsrichtung des Klemmengehäuses hintereinander angeordneten Leiterplattenanschlußstifte ist die mechanische Belastbarkeit in Längsrichtung des Klemmengehäuses besonders groß. Kräfte, die quer zur Längsrichtung des Klemmengehäuses auftreten, können allerdings recht leicht zum Unklappen des Klemmengehäuses und Ausreißen der Leiterplattenanschlußstifte führen. Dies ist bei dieser bekannten elektrischen Anschlußklemme jedoch dann kein Problem, wenn mehrere elektrische Anschlußklemmen nebeneinander angeordnet und zu einem Klemmenblock miteinander verbunden sind.
  • Die bekannte, zuvor erläuterte elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten weist im übrigen im Klemmengehäuse noch einen Innenleiteranschlußkörper auf, der mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbunden ist und dazu dient, einen von der Leiterplatte herangeführten elektrischen Leiter unmittelbar anzuschließen. Auf diese Weise können auf der Leiterplatte angeordnete Bauelemente mit hoher Stromaufnahme direkt mit der elektrischen Anschlußklemme verbunden werden. Dieser Innenleiteranschlußkörper ist bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme einstückig mit dem Außenleiteranschlußkörper als Lötanschlußkörper ausgeführt.
  • Die Tendenz bei auf Leiterplatten angeordneten elektrischen und elektronischen Schaltungen, insbesondere bei Schaltungen der Leistungselektronik, geht nach wie vor in Richtung höherer Leistungsdichte und damit höherer zuzuführender Ströme. Es besteht also Bedarf an einer elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten, über die höhere Ströme auf Leiterbahnen der Leiterplatte und/oder direkt an auf der Leiterplatte angeordnete Baugruppen übertragen werden können.
  • Nun lassen sich zwar die äußeren Abmessungen einer elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten entsprechend vergrößern, jedoch muß auf die besonderen Bedingungen bei Leiterplatten, nämlich insbesondere das Lochraster und den Lochdurchmesser der vorgesehenen Löcher geachtet werden. Von dieser Problemstellung ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten in einer den Voraussetzungen bei Leiterplatten angepaßten Weise so weiterzuentwickeln, daß höhere Ströme über diese Anschlußklemme auf Leiterbahnen der Leiterplatte und/oder direkt auf auf der Leiterplatte angeordnete Bauelemente und Baugruppen übertragen werden können.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Leiterplattenanschlußstift, vorzugsweise zwei weitere Leiterplattenanschlußstifte vorgesehen, vorzugsweise entsprechend dem Lochraster der Leiterplatte angeordnet und mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbunden ist bzw.
  • sind. Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß eine elektrisch und thermisch befriedigende Übertragung höherer Ströme auf Leiterbahnen der Leiterplatte nicht einfach dadurch gewährleistet werden kann, daß eine Vergrößerung der elektrische Anschlußklemme der zuvor erläuterten Art mit entsprechender Vergrößerung des Abstandes und Durchmessers der Leiterplattenanschlußstifte erfolgt. Erfindungsgemäl wird vielmehr zumindest ein weiterer Leiternlattenanschlußstift vorgesehen uns wird vorzugsweise der dem Lochraster der Leiterplatte entsprechende Abstancl sowie meist auch der Durchmesser der Leiterpiattenanscnlulistifte Deibenalten.
  • Der auf Leiteroahnen der Leiterplatte zu übertragende elektrische Strom verteilt sich auf die so parallel geschalteten Leiterplattenanschlußstifte.
  • Gleichzeitig führt der weitere Leiterplattenanschlußstift bzw. führen aie weiteren Leiterplattenanschlulsstifte zu einer Verbesserung aer mechanischen Verbindung der elektrischen AnschlutSklemme mit der Leiterplatte.
  • Der zuvor erläuterte mechanische Aspekt der Lehre der Erfindung gewinnt besondere Bedeutung dadurch, daß dann, wenn zumindest drei Leiterplattenanschlußstifte vorgesehen sind, erstmals die Möglichkeit geschaffen ist, nicht alle Leiterplattenanschlußstifte miteinander fluchtend anzuordnen. Mit anderen Worten kann der dritte, erfindungsgemäß vorgesehene Leiterplattenanschlußstift seitlich neben der von den ersten beiden Leiterplattenanschlußstiften definierten Linie, meist parallel zur Längsachse des Klemmengehäuses, angeordnet sein. Dadurch ist die mechanische Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten gegenüber Kräften quer zur Längsrichtung des Klemmengehäuses erheblich geringer als bei der bekannten elektrischen Anschlußklemme. Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme kann daher leicht auch als Einzel klemme auf einer Leiterplatte angeordnet werden. Die erfindungsgemäß verbesserte mechanische Befestigung der Anschlußklemme auf der Leiterplatte gewinnt ihre besondere Bedeutung auch dadurch, daß aufgrund der insgesamt größeren Abmessungen der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme beim Anschluß des extern herangeführten elektrischen Leiters und/oder des von der Leiterplatte herangeführten elektrischen Leiters unter Umständen erheblich größere Momente auftreten, die nun mit der erfindungsgemäßen Konstruktion ohne weiteres aufgenommen werden können.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Leiterplattenanschlußstifte quer zur Längsrichtung des Klemmengehäuses paarweise nebeneinander und die Paare von Leiterplattenanschlußstiften in Längsrichtung des Klemmengehäuses hintereinander angeordnet sind. Die so ausgestaltete, erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme hat nicht nur hinsichtlich der Leiterplattenanschlußstifte einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau, sondern vermag auch die betriebsmäßig üblicherweise auftretenden Kräfte optimal aufzunehmen.
  • Selbstverständlich können auch noch mehr als vier Leiterplattenanschlußstifte vorgesehen sein. Beispielsweise ist es durchaus denkbar, daß mehrere Paare von Leiterplattenanschlußstiften in Längsrichtung des Klemmengehäuses hintereinander angeordnet sind. Dabei wächst die Strombelastbarkeit der entsprechenden Anschlußklemme in Grenzen im wesentlichen entsprechend der wachsenden Anzahl von Leiterplattenanschlußstiften. Mechanisch ist jedoch mit der weiteren Erhöhung der Anzahl von Leiterplattenanschlußstiften im Gegensatz zur Erhöhung von zwei auf drei und von drei auf vier Leiterplattenanschlußstiften keine qualitative, sondern nur noch eine quantitative Verbesserung verbunden.
  • Eine hinsichtlich des elektrischen Übergangswiderstandes und hinsichtlich der Herstellungstechnik optimale Lösung bietet sich dadurch, daß die Leiterplattenanschlußstifte am Außenleiteranschlußkörper und, falls vorhanden, ggf. auch am Innenleiteranschlußkörper ausgeformt sind. Besonders zweckmäßig ist es herstellungstechnisch dabei, wenn die Leiterplattenanschlußstifte aus dem Material des Außen- bzw. Innenleiteranschlußkörpers herausgebogen sind.
  • Derartige konstruktive Lösungen sind für eine elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten mit einem Federkraftklemmanschlußkörper als Außenleiteranschlußkörper aus der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung P 33 46 027.2-34 bekannt, deren Offenbarungsgehalt hiermit auch zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Besonders gute Voraussetzungen für eine Verwirklichung der Lehre der vorliegenden Erfindung bietet eine elektrische Anschlußklemme, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Außenleiteranschlußkörper als Schraubanschlußkörper mit vorzugsweise U-förmigem Leiteraufnahmerahmen, Klemmschraube und Druck-und Leiterschutzelement ausgeführt ist. Auch für den Innenleiteranschlußkörper einer elektrischen Anschlußklemme der gattungsgemäßen Art empfiehlt sich überdi eine Ausgestaltung als Schraubanschlußkörper mit vorzugsweise U-förmigem Leiter aufnahmerahmen, Klemmschraube und Druck- und Leiterschutzelement. Diese Ausgestaltung empfiehlt sich unabhängig davon, ob zwei oder mehr Leiterplattenanschlußstifte vorgesehen sind, und insbesondere dann, wenn auch der Außenleiteranschlußkörper in der zuvor erläuterten Weise ausgestaltet ist. In ähnlich vorteilhafter Weise ist es auch möglich, den Innenleiteranschlußkörper als Federkraftklemmanschlußkörper, Flachsteckanschlußkörper, Klammeranschlußkörper, Wickelanschlußkörper usw. auszubilden. Jedenfalls kann mit einer solchen Ausgestaltung des Innenleiteranschlußkörpers eine übertragung höherer Ströme direkt auf auf der Leiterplatte angeordnete Bauelemente und Baugruppen ermöglicht werd Sind sowohl der Außenleiteranschlußkörper als auch der Innenleiteranschlußkörpe als Schraubanschlußkörper ausgeführt, so empfiehlt es sich, die elektrische uno mechanische Verbindung dadurch zu verwirklichen, daß die Leiteraufnahmerahmen einstückig miteinander ausgeführt sind. Ähnliche Konstruktionen lassen sich auc bei Federkraftklemmanschlußkörpern usw. verwirklichen, wozu nochmals auf die Patentanmeldung P 33 46 027.2-34 verwiesen werden darf. Jedenfalls gilt, daß ein Schraubanschlußkörper eine besonders gute Möglichkeit zur Ausformung der Leiterplattenanschlußstifte bietet, daß nämlich hier die Leiterplattenanschlußstifte sehr einfach aus den Seitenwangen des Leiteraufnahmerahmens herausgebogc werden können. Das geschieht dann, wenn die Leiteraufnahmerahmen der Außen- unc Innenleiteranschlußkörper einstückig miteinander ausgeführt sind, zweckmäßigerweise an den voneinander weg gerichteten Enden bzw. Rändern der Leitaufnahmerahmen.
  • Erfindungsgemäß wird eine optimale Lösung vorgeschlagen, wie über eine elektris Anschlußklemme für Leiterplatten höhere Ströme übertragen werden können, wie dazu diese Anschlußklemme nötigenfalls in den Abmessungen vergrößert werden kann und wie gleichwohl die bei Leiterplatten insbesondere hinsichtlich des Lochrasters und des Lochdurchmessers gegebenen Voraussetzungen berücksichtigt werden können. Gleichzeitig wird bei der erfindungsgemäßen Lösung die mechanisch Belastbarkeit der an einer Leiterplatte befestigten elektrischen Anschlußklemmf in entsprechender Weise vergrößert, so daß es sogar möglich ist, die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten für sich, d. h. nicht als Teil eines Klemmenblockes, auf einer Leiterplatte anzuordnen. Schließlich wird erfindungsgemäß eine Lösung vorgeschlagen, durch die auch sehr hohe Ströme über die erfindungsgemäße Anschlußklemme direkt an auf der Leiterplatte angeordnete Bauelemente oder Baugruppen übertragen werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht den Rand einer Leiterplatte mit aufgesetzter elektrischer Anschlußklemme.
  • Die in der einzigen Figur schematisch und perspektivisch dargestellte elektrische Anschlußklemme 1 ist auf einer Leiterplatte 2 an deren Rand angeordnet. Gestrichelt ist dargestellt, daß diese elektrische Anschlußklemme 1 ein aus Isolierstoff bestehendes, zweischalig-geschlossenes Klemmengehäuse 3 aufweist, das mittels einer Anlagefläche 4 an der Oberseite der Leiterplatte 2 zur Anlage kommt. Gut zu erkennen ist, daß diese elektrische Anschlußklemme 1 einen in dem Klemmengehäuse 3 angeordneten metallischen Außenleiteranschlußkörper 5 für einen extern herangeführten elektrischen Leiter - dargestellt durch einen Pfeil 6 - aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem noch ein weiterer, in dem Klemmengehäuse 3 angeordneter und mit dem Außenleiteranschlußkörper 5 elektrisch verbundener metallischer Innenleiteranschlußkörper 7 vorgesehen. Dieser Innenleiteranschlußkörper 7 dient zum Anschluß eines von der Leiterplatte 2 bzw. einer auf der Leiterplatte 2 angeordneten Baugruppe herangeführten elektrischen Leiters, der durch einen Pfeil 8 angedeutet ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Leiterplattenanschlußstifte 9 vorgesehen, die mit dem Außenleiteranschlußkörper 5 bzw. dem Innenleiteranschlußkörper 7 elektrisch verbunden sind und aus dem Klemmengehäuse 3 im wesentlichen senkrecht nach unten herausragen. Angedeutet ist in der einzigen Figur nur, daß die Leiterplatte 2 eine Vielzahl von rasterartig angeordneten Löchern 10 mit einem bestimmten Durchmesser aufweist, in die auch die Leiterplattenanschlußstifte 9 der elektrischen Anschlußklemme 1 eingesteckt sind. Durch Verlöten der Leiterplattenanschlußstifte 9 mit der Leiterplatte 2 ist einerseits die elektrische Verbindung der Leiterplattenanschlußstifte 9 mit nicht dargestellten Leiterbahnen auf der Leiterplatte 2, andererseits in Verbindung mit der Anlagefläche 4 des Klemmengehäuses 3 die mechanische Verbindung der Anschlußklemme 1 mit der Leiterplatte 2 verwirklicht.
  • Die einzige Figur läßt deutlich erkennen, daß die Leiterplattenanschlußstifte 9 nicht alle miteinander fluchtend angeordnet sind. Es sind nämlich je zwei Leiterplattenanschlußstifte 9 quer zur Längsrichtung des Klemmengehäuses 3 paarweise nebeneinander angeordnet und die beiden Paare von Leiterplattenanschlußstiften 9 sind in Längsrichtung des Klemmengehäuses 3 hintereinander angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, daß die elektrische Anschlußklemme 1 auch dann betriebssicher auf der Leiterplatte 2 befestigt ist, wenn dies, wie dargestellt, nicht im Rahmen eines Klemmenblockes aus mehreren Anschlußklemmen 1, sondern für sich geschieht.
  • Die einzige Figur läßt deutlich erkennen, daß die Leiterplattenanschlußstifte 9 einerseits am Außenleiteranschlußkörper 5, andererseits am Innenleiteranschlußkörper 7 ausgeformt, nämlich aus dem Material selbst herausgebogen sind. Da der Außenleiteranschlußkörper 5 und der Innenleiteranschlußkörper 7 beide als Schraubanschlußkörper mit U-förmigem Leiteraufnahmerahmen 11, Klemmschraube 12 und Druck- und Leiterschutzelement 13 ausgeführt sind, sind konkret die Leiterplattenanschlußstifte 9 aus den Seitenwangen der Leiteraufnahmerahmen 11 herausgebogen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist insoweit besonders bevorzugt, als die Leiteraufnahmerahmen 11 der Außen- und Innenleiteranschlußkörper 5, 7 einstückig miteinander ausgeführt sind.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, mit einem aus Isolierstoff bestehenden, vorzugsweise zweischalig-geschlossenen Klemmengehäuse, mit einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Außenleiteranschlußkörper für einen extern herangeführten elektrischen Leiter, vorzugsweise mit einem weiteren, in dem Klemmengehäuse angeordneten und mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen metallischen Innenleiteranschlußkörper für einen von der Leiterplatte herangeführten elektrischen Leiter und mit zwei mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen, aus dem Klemmengehäuse im wesentlichen senkrecht nach unten herausragenden Leiterplattenanschlußstiften, d a durch gek e n n z e i c h ne t, daß mindestens ein weiterer Leiterplattenanschlußstift (9), vorzugsweise zwei weitere Leiterplattenanschlußstifte (9) vorgesehen, vorzugsweise entsprechend dem Lochraster der Leiterplatte (2) angeordnet und mit dem Außenleiteranschlußkörper (5) elektrisch verbunden ist bzw. sind.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens ein Leiterplattenanschlußstift (9) seitlich neben der durch zwei weitere Leiterplattenanschlußstifte (9) definierten Linie angeordnet ist.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Leiterplattenanschlußstifte (9) quer zur Längsrichtung des Klemmengehäuses (3) paarweise nebeneinander und die Paare von Leiterplattenanschlußstiften (9) in Längsrichtung des Klemmengehäuses (3) hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplattenanschlußstifte (9) am Außenleiteranschlußkörper (5) und, falls vorhanden, ggf. auch am Innenleiteranschlußkörper (7) ausgeformt sind.
  5. 5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplattenanschlußstifte (9) aus dem Material des Außen- bzw. Innenleiteranschlußkörpers (5 bzw. 7) herausgebogen sind.
  6. 6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiteranschlußkörper (5) als Schraubanschlußkörper mit vorzugsweise U-förmigem Leiteraufnahmerahmen (11), Klemmschraube (12) und Druck- und Leiterschutzelement (13) ausgeführt ist.
  7. 7. Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten, mit einem aus Isolierstoff bestehenden, vorzugsweise zweischalig-geschlossenen Klemmengehäuse, mit einem in dem Klemmengehäuse angeordneten metallischen Außenleiteranschlußkörper für einen extern herangeführten elektrischen Leiter, mit einem weiteren, in dem Alemmenyehäuse angeordneten und mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen metallischen Innenleiteranschlußkörper für einen von der Leiterplatte herangeführten elektrischen Leiter und mit zwei mit dem Außenleiteranschlußkörper elektrisch verbundenen, aus dem Klemmengehäuse im wesentlichen senkrecht nach unten herausragenden Leiterplattenanschlußstiften, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiteranschlußkörper (7) als Schraubanschlußkörper mit vorzugsweise U-förmigem Leiteraufnahmerahmen (11), Klemmschraube (12) und Druck- und Leiterschutzelement (13) ausgeführt ist.
  8. 8. Anschlußklemme nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteraufnahmerahmen (11) der Außen- und Innenleiteranschlußkörper (5, 7) einstückig miteinander ausgeführt sind.
  9. 9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplattenanschlußstifte (9) aus den Seitenwangen des Leiteraufnahmerahmens (11) bzw. der Leiteraufnahmerahmen (11) herausgebogen sind.
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