DE1665590A1 - Steuergeraet - Google Patents

Steuergeraet

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DE1665590A1
DE1665590A1 DE19661665590 DE1665590A DE1665590A1 DE 1665590 A1 DE1665590 A1 DE 1665590A1 DE 19661665590 DE19661665590 DE 19661665590 DE 1665590 A DE1665590 A DE 1665590A DE 1665590 A1 DE1665590 A1 DE 1665590A1
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DE
Germany
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switch
bolt
control device
spring
end positions
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DE19661665590
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DE1665590B2 (de
DE1665590C3 (de
Inventor
Gerhard Grieger
Claus Thiele
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/167Circuits for remote indication

Landscapes

  • Breakers (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Steuergerät-In der Patentanmeldung S 87 422 YIIIä/21 c (PLA 53/1609) wird ein Steuergerät für elektrische Schulter vorgeschlagen, da Pehlchaltungen dieser Schalter verhindern soll. Das Steuergerät besitzt zur Betätigung von elektrischer. Kontakten, die in einer Verriegelungskette verwendet werden, einer. Meldechalter mit drei Schaltstellungen. Der Meldeschalter wird. durch eine Rückstellfeder in die- mittlere der drei Schaltitellungen gezogen und magnetisch in die beiden Endste3=oncn bevregt. Zuri Festhalten in den Endstellungen dienen zwei magnetisch lösbare mechanische Verklinkungen. Beide Verklinkurgen Büssen gesondert betätigt werden.
  • Gegenüber dem vorgeschlagenen Steuergerät 'wird erfindungsgemäß eine Vereinfachung dadurch erLielt, daß für beide Endstellungen eine geneinsame Verklinkung vorgesehen ist, die aus einem magnetisch betätigten Riegel und zwei mit dem Meldeschalter gekoppelter.. Sperrnasen besteht, von denen jezreils eine einer der beiden Endstellungen des Meldeschalters zugeordnet ist.
  • Die gemeinsame.Verklinkung stellt eine bauliche Vereinfachung dar. Sie ergibt darüber hinaus eine einfachere elektronagnetische Betätigungseinrichtung, so daß auch die Montage leichter durchzuführen ist.
  • Die neue Verklinkung kann mit Vorteil dadurch weitergebildet crerden, daß Bit den Riegel Kontakte zur Steuerung der chalterbetätigung gekoppelt-sind. Die Kontakte körnen unter anderer die zur Bevregung des Meldeochalters in die Endstellung-en vorgesehenen Betätigungen ,pulen bei Erreichen der Endstellung abschalten. Zu diesem Zweck kann beispielsvieise mit dem Meldeschalter eine Nockenscheibe gekoppelt sein, die die Sperrnasen bildet und mit der Riegel als Stößel zur Betätigung der Kör.-takte zusammenwirkt. Hierdurch Ist unter allen Umständen sichergestellt, dag die Betätigungsspulen erst denn außer Betrieb genommen vterden, wenn die erreichte Endstellung durch die Verklinkun$ festgelegt ist: Zugleich ist dafür gesorgt, daß.die Betätigungsspulen nicht länger als notwendig erregt sind. Es empfiehlt sich, die Klinke mit . einer gerundeten Gleitfläche zu versehen, mit der sie unter der Wirkung einer Feder an der No ckenscheibe anliegt. Die gerundete Gleitfläche sorgt i ür eine geringe i@eibun3. Sie kann vorzugsweise als Rolle ausgeführt sein.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im iolgenden ein Ausführunsbeispiel an Hand der ZeichnurC beschrieben, die schematisch verein:ächt ein Steuergerät mit dem für die -#rfindun7 wesentlichen Meldeschalter zeigt.
  • Das Steter gerät ist nur insoweit dargestellt, als es @iür die Steuerung des IIochspannunastrennschalters 1 benötigt wird. Der Trennschalter 1 wird von einem Elektromotor 4. angetrieben, der mit dem Trennschalter gekoppelt ist. An. den Kopplungsgliedern sind Hi11 skontakt e 2 angebracht , di.e entsprechend der Stellung des Schalters-geöffnet oder geschlossen sind, wie an sich bekannt ist.
  • Zum Einschalten des Trennschalters 1 wird der 'lektromotor 4 mit dem-Steuerschalter E und zum Ausschalten mit dem Steuerschalter A an Spannung gelegt;, die beide an den positiven Pol P der Steuerspannung angeschlossen sind. Den Steuerschaltern E und A sind je ein Unterbrecherkontakt 3:E und 3A zugeordnet; die geöffnet sind, wenn Ger Steuerschalter geschlossen ist. Die Zulässigkeit der beabsichtigten Schalthandlung wird dabei durch eine elektrische Verriegelung mit anderen, in der Figur nicht sichtbaren Schaltern geprüft. Die hierfür not-wendigen-Kontakte, die in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, sind größtenteils-einen Meldeschalter 5 zugeordnet.
  • Der Meldeschalter 5 besitzt drei Schaltstellungen, eine Mittelstellung und die beiden symmetrisch dazu liegenden Endotellurgcn. Eiriellückstellfeder 9 zieht den Meldeschal ter ständig in die Mittelstellung.. Sie besitzt zu diesem Zivev'ß: zwei die Schalterwelle umgebende-gekreuzte Schenkel 46 und 47, die einen feststehenden Anschlag 48 einerseits und einen mit der Vielle des Meldeschalters verbundenen, baweglichen Anschlag 49 andererseit, umfassen. Wird die Welle des Meldeschalters aus der Mittelstellung ausgelenkt, so nimmt der bewegliche Anschlag einen. der Schenkel 46 und 47 mit, während der andere durch den Anschlag 48 festgehalten wird. Dadurch ergibt sich eine Federspannurig, die den T«eldeschalter in die Mittelstellung zurückzieht. Die beiden Schenkel 46 und 47 können mit einer Vor spar.-nung an den Anschlägen anliegen, damit die Kraftwirkung schon bei geringen Auolenkungen möglichst groß ist.
  • An der Welie des Meldeschalters 5 ist eine hockenschei'le :;6 mit zwei Aüsnehmungen 37 und 38 angebracht. Die Ausnehmungen sind den beiden Endstellungen des Meldeschalters zug.cordnet und deshalb um den Schaltvrinkel zwischen den Endstellungen gegcreir.-ander versetzt. Sie wirken als Sperrnasen mit einem Störei 39 zusammen, der an einem doppelarmigen Hebel 55 befestigt ist.
  • Mit dem Hebel 55 sind Kontakte 56 und 57 gekoppelt, deren Punktion später näher erläutert wird. Sie werden in den Endstellungen von einer Feder 60 offen gehalten, die den Stößel 39 in Eingriffsrichtung gegen die Nockenscheibe 3E drückt: In Gegenrichtung zur I'eder 60 wirkt ein'. .Entriegelungsmagnet 61, dessen zugehöriger Magnetanker 62 an freien Ende des Hebels 55 befestigt ist.
  • An der Nockenscheibe 36 sind zwei Anker 64, 65 befestigt, die Magnetspulen 7 und ß zugeordnet sind, mit denen der Meldeschalter in die Endstellungen beviegt wird e Die dabei betätigten Kontakte des Meldeschalters werden bei der folgenden Besehreibung der Wirkungsweise näher erläutert. Zu beachten ist jedoch, d aß die Kontakte 10 und 11 nur in der Mittelstellung geschlossen, in den Endstellungen dagegen offen sind, während die Kontakte 21 und 2.2 mit verlängerten Kontaktbahnen versehen- sind, so daß sie in einer End Stellung 'und der Mittel; tellung geschlossen sind. Alle anderen Kontakte 70 bis 73 sind in der I:iittel.stel.-lung.und einer der End tellungen offen, also nur in einer Endstellung geschlossen.
  • Zum Einschalten des in der Figur ausgeschaltet gezeichneten Trennschalters 1 wird der Steuerschalter E eingelegt. Dadurch gelangt die Spannung über den in :der gezeichneten Endstellung geschlossenen Kontakt 70 n die Spule 61 des Entriegelungsmagneten. Dieser zieht seinen Anker 62 an und bewegt den Hebel 55 entgegen der Wirkung der Feder 60 im Uhrzeigersinn. Die Kontakte 5657 «erden geschlossen. Der St ößel 39 tritt au der -Auunehnürig 38 -sö -d-aß die Rückstvlfeder 9 den 3;teldE-schalt er 5 in die Mitt elst ellurizieht . -In der Mitt eist ellunist der Entriegelungs=magnet 61 abgeschaltet, weil der Kontakt 70 geöffnet hat. Zugleich gelangt Spannung über den Kontakt 10 an den Motor 4 und die_für das Einschalten vorgesehene Feldwicklung. Der Trennschalter 1 wird vom Klotor 4 in Einschaltrichtung bewegt. An Ende= des 2inschalthubes schließt der der Einschaltstellung des Trennschalters zugeordnete IIilfskontar-.t 2 E. Dadurch wird von der über den Unt erbrecherkontakt 3A anstehenden Spannung über den Kontakt 56, der dem Hebel 55 zugeordnet ist, die ivlagnetspule 8 erregt. Diese zieht ihren Anker 65 an und bewegt damit den Meldeschalter 5 in die andere Endstellung. Dabei schaltet der Kontakt 10-den Motor 4 aus.
  • In der Endstellung fällt der Stößel 39 in die Ausnehmung 37 ein. Der Kontakt 56 öffnet und unterbricht den Stromkreis für die Magnetspule B. Der Meldeschalter 8 wird durch den als Riegel wirkenden Stößel 39 entgegen der Wirkung der Feder 9 in der Endstellung f estgehalt en.
  • Zum Ausschalten wird durch Betätigung des Steuerschalters A über den dann geschlossenen Kontakt 71 wiederum der Entriegelungsmagnet 61' erregt. Dadurch wird die Wirkung der Rücksfellf eder 9 von dem aus der Nockenscheibe 36 gleitenden Stößel 39 freigegeben. In der Mittelstellung wird der Motor 4 über den Kontakt 11 in Ausschaltrichtung in Gang gesetzt. Am Ende des Ausschaltvorganges wird die rlagnetspule 7 Über den dann Beschloss enen Hilfskontakt 2 A, den Unt erbt echerkont akt 3 E und den Kontakt 59 sowie den Kontakt 22 des Meldeschalters erregt. Sie zieht den Meldeschalter 5 wieder in die -ezeichnet e Endlage. Am Ende des Meldeschalterhubes fällt der Stößel 39 in die Ausnehmung 38 ein und unterbricht mit seinem Kontakt 57 die Erregung der n-agnetsnule 7. Die Anordnung ist wiederum spannungslos.
  • s'ienn der Trennschalter 1 bei @jusrall der St euer s-oannunP-."L', von Hand betätigt wird, entspricht die Stellundes 1eldeschalters 5 nicht mehr der Stellundes 'Trennschalters 1. Die jewünscht e Übereinst immun y wird jedoch wiederhergestellt, sobald die Spannung zurückkehrt. In diesem Falle wird nämlich über die Kontakte 2 E L@zw. ü und 72 bzw. 73 der #'ntriegelungsmagupt erregt und dann über die Kontakts 56, 57 die entspr echende.o.@metspule 7 oder 8 wirksam gemacht, die den Feld eschalt er in die richtige Stellung nachführt. Sollte der Trennschalter nur unvollständig geschaltet worden sein, so wird der 1;1eldeschalt er über den Kontakt 2 S in die reit t eist ellung gebracht. Diese Mittelstellung behält er als soenanute Störstellung bei, weil die zum Erregen der 12;Sagnetspülen 7, 8 dienenden Kontakte' 2 A; 2 E bei unvollständiger Schaltung nicht geschlossen sind.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n p r ü c h c Steuergerät für elektrisch-c Schalter mit :einem Meldeschalter, der durch eine. Feder n die mittlere von drei Sehaltstelhingen uh d magnetisch in die beiden E ndstellungen bewegt`viird, wo er gegen die Wirkung der Feder du ch eine magnetisch lösbare mechanische Verklinkung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet." daß für beide Endstellungen eine gemeinsame Veykli:nkung vorgesehen ist, die aus einem magnetisch 'getätigten Riegel und zwei mit dera- Meldeschalter ;gekoppelten Sperrnasen besteht., von denen jeweils eine einer der beiden Endstellungen des lieldeschalte--s Zugeordnet Ist. 2.) S veuergerä,t nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Riegel Kontakte zur Zteuerung der Schalterbetätigung g.ehoppolt sind® - . 3.) Steuergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet :durch eine mit dem Meldeschalter gekoppelte 1J.oekensche..;.be, -die diep:rr;aycn. bildet und mit dem-Riegel alsti3Scl zur Betätigung der@o:@ta.k:-te zusammenwirkt, 4.) Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch geien@ze,hn:ct daß der Riegel mit einer uner der Wirkung einer Ped:er a ,:a ,des . Nockenscheibe anliegenden, 'gerundeten Gleitfläche, vozugs@,ciac °iller I',olle, Vor schell izt a. 50) Steuergerät nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet,-daß die zu v-erhlinkende Feder zwei gegeneinander verbiegbare Schenkel aufvrcist, die einen fest,süchcnden und einen mit dem Meldeschalter beweglichen Anschlag umfassen.
DE19661665590 1966-03-30 1966-03-30 Steuergerät für elektrische Leistungs- oder Trennschalter Expired DE1665590C3 (de)

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Publications (3)

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DE1665590B2 DE1665590B2 (de) 1974-08-01
DE1665590C3 DE1665590C3 (de) 1975-03-27

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DE1665590B2 (de) 1974-08-01
DE1665590C3 (de) 1975-03-27
CH449100A (de) 1967-12-31

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