DE1665537U - Betoneisen-biegemaschine. - Google Patents

Description

• Anton Wagenbachy uppertal-lberfeld, arkomannenstr 7.

  q n-n r. 7.

  Betoneisen-Biegemaschine.

  Gegenstand der Erfindung ist ein Biegererkzeug mit mehreren in

  der gleichen Biegeebene liegenden Formteilen mit unterschied-

  lichen Biegeradien. Es sind bereits derartige Biegewerkzeuge be-

  rD

  kannt, die einen halbkreisförmigen Formteil für die Hakenbiegung

  img

  und daran anschließend einen in gleicher Ebene liegenden, etwa

  viertelkreisformigen Formteil von mindestens dem doppelten rüm-

  v4-er- ; tPellz,--.--4-sförmig.-n-

  mungsdurchmesser für die Aufbiegung aufweisen. Die Sahl der an

  CY C>

  einem solchen Biegewerkzeug vorgesehenen Formteile ist somit

  nur gering, sofern die Formgebung nicht su schwierig und hier-

  durch die Haltbarkeit des Biegewerkzeuges nicht gefährdet sein

  soll.. 3s ist daher erforderlich, entsprechend den verschiedenen

  Qualitäten der Betoneisen (Flußeisen, Stahl} und deren unter-

  schiedlichen Durchmessern verhältnismässig viel Biegewerkzeuge

  auf Lager zu halten.

  a

  Eine wesentliche Verringerung der benotigten 3iegewerkzeuge,

  bei gleichzeitig günstiger, eine hohe Widerstandsfähigkeit ge-

  re--her., da. Ll-, iedes

  währleistender Formgebung läßt sich dadurch erreichen, daß jedes

  -n-egeridber dem

  e"-bei--ss-'ellung ein-und u7-

  deM in d

  Biegeerkzeug in mehreren Stellungen gegenüber dem Biegeteller

  bs ? . dem Biegeflügel in die Arbeitsstellung ein-und festgestellte

  werden kann. Dies ist auf verschiedene eise möglich. Als beson-

  ders güns-IU

  ders günstig und den rauhen Beanspruchungen bei der Bedienung

  In Fig. 2 zeigt die stark ausgezogene Linie die Anfangslage der Teile zueinander beim Beginn der Biegung, während die strich-

  - : leer. digung

  punktiert gezeichnete Stellung die Lage der Teile bei Beendigung

  der Biegung veranschaulicht. Um die richtige Anfangslage der Teile zueinander zu gewährleisten und ein Verstellen des Biege-

  fingers 4 gegenüber dem Biegeflügel 7 während des Biegens zu ver-

  'i, izers 4 gegenüber de-i-, i 3--L

  -reffenden A-"beitsstellimg von

  hindern, ist durch die bei der betreffenden Arbeitsstellung von

  Biegefinger und Biegeflügel 7 in Deckung liegenden Bohrungen 8

  bzw. 9 ein Hitnehmerbolzen 12 hindurchgesteckt.

• Nach Herausnehmen des Mitnehmerbolzens 12 kann durch Verdrehen des Biegewerkzeuges 4 gegenüber dem Biegeflügel bis zur Deckungslage der Bohrungen 8 und 9 in den beiden Teilen, welche den gewünschten Biegedurchmesser entspricht, auf einfachste und schnellst Weise jeder gewünschte Biegedurchmesser eingestellt werden. Diese Einstellung wird noch erleichtert durch Xennzeichnung der einzelnen zusammengehörigen Bohrungen einerseits und der erforderlichen Einstellbohrung für den Klemmexzenter 10 am Biegeflügel andererseit

  W LL

  uie bereits erwähnte handelt es sich bei der dargestellten Ausfüh-

  rungsform nur um ein Beispiel. Die Erfindung ist z. 3. nicht, wie dargestellt, nur auf Biegewerkzeuge mit einer Bohrung zum Aufstecken auf die Achse des Biegeflügels beschränkt, sondern es tut ohne weiteres gegeben, sie auch bei solchen Biegewerkzeugen in

  Anwendung zu bringen, die mittels zweier oder mehr wahlweise be-

  nutzender Bohrungen auf die Biegeflügel oder die Biegetellerachse

  nutzender Bohruiizen

  aufgeschoben werden können. An Stelle der einfachen Bolzenkupplung

  zwischen Biegewerkzeug und Biegeflügel bzw.-teller können auch

  andere

  andere Bicherungsmitel z. B. Zahnkupplungen der verschiedensten Art

  Verwendung finden. Auch die Zahl der an einem Biegewerkzeug vorzu-

  -I-'sser-eri-nfrer-der

  sehenden Fomstücke Irans. je nach den Erfordernissen geringer öder

  se-L---qd-en-cke'. -ain-i

  u

  gröBer als dargestellt ausgeführt werden.

Claims (2)

1 n s p r ü c h e O Ansprüche., 1.) Biegewerkzeug mit mehreren in der gleichen Biegeebene ZD liegenden Formteilen mit unterschiedlichen Biegeradien für Betoneisen-Biegemaschinen, gekennzeichnet durch eine dem Werkzeug zugeordnete, die Einstellung in die Arbeitlage gegenüber dem Biegeflügel bzw. -teller gestattende Kupplung.

2. ) Biegewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem einzelnen in ihrer Gesamtheit das Biegewerkzeug bildenden Formteilen je eine Bohrung im Körper des Biegewerkzeuges zugeordnet ist, die im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Bohrung im Biegeflügel bzw-teller und einem durch beide Bohrungen hindurchgehenden Mitnehmer- tD bolzen die Sicherung der gegenseitigen Lage beider Teile gewährleistet.