DE1665366A1 - Einkapselungsmasse fuer elektrische Widerstaende auf Palladiumbasis - Google Patents
Einkapselungsmasse fuer elektrische Widerstaende auf PalladiumbasisInfo
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Description
E.I. DU PONT DE IiEHOUHS AKD GOOTANY •jüth and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 893, VOSt,A<
Einkapsc3limgsa2a3se für elektrische Widerstände
auf Palladiumbasis
Die Erfindung betrifft Einkapselungsmassen für Widerstand©,
die Palladium und bzw« oder Palladiumoxyd enthalten. Diese Einkapselungsmasοsn
haben die Aufgabe, die Widerstands gegen Änderungen in ihren elektrischen Eigenschaften zu schützen, die
auf Einwirkungen der Umgebung zurückzuführen sind, in der die Widerstände eingesetzt v/erden.
Der Ausdruck "Widerstände auf Palladiumbasis" bezieht sich auf
Widerstand?, die Palladium, Palladiumoxyd oder Gemische aus
Palladium und Palladium ox2rd i?iit odor ohne Zunatz von anderen
Edelmetallen, wie Gold oder Silber, enthalten. Widerstände auf
Palladiumbasie weisen im allgemeinen ausgezeichnete elektrische
Eigenschaften auf. Unter normalen Umständen erleiden sie jedoch leicht eine Änderurg ihres elektrischen Widerstandes
BAD
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infolge von chemischen Reaktionen zwischen dem Palladium bzw,
dem Palladiumoxyd und der Atmosphäre. Palladium reagiert mit
atmosphärischem Sauerstoff unter Bildung von Palladiumoxyd.
Ferner kondensiert sich beim normalen Betrieb elektronischer Stromkreise, die solchs Widerstände enthalten, atmosphärische
Feuchtigkeit aul" der Oberfläche der Widerstände, und diese Feuchtigksit wird elektrolyt*sah in atomaren Sauerstoff und
atomaren Vasser&toff zersetz". Dies führt zu einer raschen
Oxydation des Pe.lladiiuss und bu einer Reduktion des Palladiumoxyds
dur %.h Wass eretoff und damit au deutlichen Änderungen im
Widerstandswert. Ba lerartigo tflderstandsänderungen bei elektronische;?.
Stronkreijan nicht zulässig sind, müssen die Widerstände eingekapselt werden, um ihre Oberflächen durch eine
physikalische Sperrschicht su schützen.
Die bisherigen Versuche, Widerstände auf Palladiumbasis durch
Sperrschichten aus anorganiechan Gläsern einzukapseln, haben
sich nicin als zufriedenstellend erwiesen, Eine ideale Einkapselungsmasse
soll teatimate Eigenschaften aufweisen. Damit
sich eine wirkjase Sperrschichi; aus anorganischem Glas bildet,
ohne dass die Beβtandteilβ des Widerstandos, auf denen diese
Schicht abgelagert wird, dabei schmelzen, muss die Einkapselungsmasse·
einen niedrigeren Schmelzpunkt haben alB irgendeiner
der Beetandteile des Widerstandes, d.h, sie darf nicht
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über etwa 540° C schmelzen. Fsrner darf die Einkapselungsmas-βθ
bei der Temperatur, bei de:? sie aufgetragen wird, weder von
dem anorganischen Bindemittel dee Widerstandes absorbiert werden noch sich in irgendwelchen Bestandteilen des Widerstandes
lösen oder mit ihnen reagieren«, Beim Abkühlen darf die Hasse
keine Haarrisse bekommen. Wenn sich die Sperrschicht erst einmal gebildet hat, muss sie fesit an den Oberflächen, auf die
sie aufgebracht worden ist, anhaften, und sie muss auch eine
genügende innere Festigkeit aufweisen, damit während der ganzen Lebensdauer der elektrischen Vorrichtung eine vollständige,
zusammenhängende Sperrschicht erhalten bleibt.
Die bisher bekannten Einkapselungsmaeser. auf der Basis von
Slas waren so zusaaasngesetzt, dass sie nur einigen der oben
genannten Anforderungen auf Kosten anderer angestrebter Eigenschaften genüg ton* Z.B. bilden sich aus Binkapselungsmasstm
mit niedrigem Schmelzpunkt in allgemeinen Sperrschichten, die
Haarrisse aufweisen,
Im Gegensatz dazu haben die Einkapaelungsmaseen gemäss der Erfindung
einen niedrigen Schmelzpunkt, sie bekommen beim Abkühlen
keine Haarrisse, und sie eind gegenüber den zur Zeit In
der Technik verwendeten Widerständen auf Palladiumbasis chemisch und physikalisch indifferent. Die aus diesen Massen erzeugten
Sperrschichten bilden zähe Bindungen an keramische
BAD ORIGINAL
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Träger und aufgebrannte V/idoratände und sind fest und dauerhaft.
Die Erfindung betrifft eine Einkapselungsmasse für elektrische
Widerstände auf PalXadiuiaba8i35 die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie (A) zu 70 biß 99 Gew.--?» aus eine-.* Gaasfritte aus
50 bis 8b Gew.-4>
PbO, 0 tie 13 «4ew.~# CdO, 1 b's 20 Gew.-^
B2O3 und 0 bis 15 Gew.-^ SiO2 oder aus 50 bis 70 Gew.-# PbO,
15 bis 45 Gew.~# PbF2, 1 biß 15 Gew.~# B3O, und 1 bis 5 Gew.-4>
SiO2 oder beliebigen Gemiochea dieser Fritten und (B) au t Ms
30 Gew.-56 aus feinteiligen Quarzglas (SiO2), Petalit
O5*8 SiO2), Rpodumen {Li20oAl20^.4 SiO2), fi-Eukrypi:it
0,«2 SiO0) oder Gemischen aus beliebigen dieaor
LithiumaluEiiniumsilicate und Hiliciundioxyd besteht.
Die bevorzugten Einkapselungsnassen gemäss der Erfindun/§ bestehen
(A) zu 88 bis 92 Gew.-?i aus einer Glasfritte aua 65 bi3
75 3ew.~£ PbO, 8 bis 12 Gew.-?i CdO, 11 bis 15 G-ew.«£ B3O3 und
7 bis 12 Gew.·^ SiO2 und (B*i jüu 8 bis 12 GeW0-^ aus Quarzglaspul?er.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sioli 0siatlicho Mengenangaben,
fftlls nichts andei'oa angegeben Is-;, auf GewivJhtomengen.
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Sie erfindungsgemäss verwendete Glasfritte kann naoh beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden. Z.B. kann man
sämtliche Beetandteile der Fritte oder Ausgangsstoffe, aus
denen sich solche Bestandteile bilden, zusammenmischen, bis zum Tollständigen Schmelzen erhitzen und die Schmelze in Wasser gieseen. Die so erhaltene Fritte kann dann in der Kugelmühle vermählen werden, vorzugsweise in einer Porzellankugelmühle mit Porzellankugeln und einer Wassermenge, die 1/3 der
G-ewlohtsmenge des Glases entspricht. Bas so erhaltene Glaspulver hat im allgemeinen Korngrössen unter 30 μ, vorzugsweise
im Bereich von 3 bis 10 μ,
Quarzglas, Petalit, Spodumen oder ß-Eukryptit können im Handel
bezogen und durch gesondertes Vermählen oder einfacher durch
gemeinsames Vermählen mit den Glas zerkleinert werden*
Vorzugsweise besteht der Gehalt der Binkapselungsinaeeen gemäes
der Erfindung an anorganischen Feststoffen aus den oben angegebenen anorganischen Feststoffen} man kann jedoch ausserdem
Metalloxyde, wie MgO, CaO, 3?iO2, ZnO, Al2Q^, SrO, ZrO2, SnO2,
BaO und Bi2O5, in geringeren Mengen bis zu 10 Gew.~£, bezogen
auf die übrigen anorganischen Feststoffe, als besondere Zusätze beigeben, oder man kann diese Oxyde als Glesbeetandteile in
Mengen bis zu 10 Gew.-£ des Glases verwenden.
BAD 109882/0120 B
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Me erfindungsgeffiäasun Eru^aptialirngsuiaBaön warden govröhnlleh
etwa 2 Minuten bei Teiapar^tiaren von !i20 Ma ??4Q° G gebrannt»
Mit Hilfe durchloohter Stshabl cnen können sie auf Träger in
Form von Schichten aufgebracht wex'dsn, die auf den Trägern
beliebige Stromkreisteils bilden, worauf man die Schienten auf
den Träger aufbrennt. Tors tv; weise wjvden die Einkax-jselungS"-massen
jedoch mit inorteü or.;: aifjohea Flüssigkeiten zu oogenannten
Einkapselungspaavea ^-e^sohtc JiXeBQ Pasten enthalten
im allgemeinen 2 bis 20 ^rU ο anorganiscke Pest-i&offe ,je 'ieil
des flüssigen Trägern. So:·;}.' la.^en können ρ»λι* Vfiderstänae
durch Eintauchen der Widera- ;:Mäj odor durch ih.ebsehablonendruck
aufgebracht werdsEi, fü · &qu Slebsohablorifev?/..iru«k eignen
sich Zusammensetzimg an aus ;ϊ bris δ 'feilen anorganischer Feststoffe je Teil des flüssigem '^c-ägers. Paeten &\\n etwa 4 Teilen
anorganischen Feststoff an ,ic 1*5 it das f?.tiss:'g&n Prägers werden
bevorzugt.
Als inerte Trägerflüssigkeit katm Wasser odev ;:ode beliebige
organische Flüssigkeit verwendet weiten, die gegenüber den anderen
Bestandteilen der Maseo? indifferent ist, und in der si oh
die anorganischen Feststoffe dusperg. ören und a-;if einen Träger
auftragen lassen. Beispiele fü> solche Trägerflüssigkeiten
sind Methyl·*, Äthyl-, Butyl-; Propylalkohol tmd höhere Alkohole,
die entsprechenden Ester, vie die Essigsäure- und Propioneäureester,
die Terpene, wie KLefernöl, a-Terpineol und ß-Ter-
- 6 10 9 8 8 2/0320 bad ORtQiNAL
pineol, und Lösungen von Harzen^ wie Polyt&Fpenharzen, PoXy-Tv.H-haerylsaureestern
niederer Alkohole wad JH ■ ^!cellulose, in
lösungsmitteln, wie aliphatischen EraülfcanKinen» Terpenen und
Mkyläthera dee A" thylenglykole. \ienn &ie Masse nach dem Auftragen
schnell erstarren soll. J-ann die Mgerfltissigkeit
J .itichtige Flüssigkeiten, wio IseuohtöX. Xylol oder Toluol, ent
halten« Eine bevorzugte inerte organische* Treägerfltissigkeit
ist eine 5 feige Lösung \ο;λ It? rJoelluioso iri F-Terpineolo
Pie Einkapselungsmassen gaias.Bt; der Krfinclung Qxgnen sich zum
Auftragen auf die üblichen Srs-ges·, öle bei den Temperaturen,
fcrl denen die StromkreisJronipoif enten aufgedruckt werden, nicht
eohmelBen, wie Forsterit, S&ptir, Steatit, !Eitandioacyd, Erd-
Bi kali titanate s Zirkon, Porse'Jlan vnä AliiminiumQxydr Infolge
des ausgeseielmeten Netj?TerjnöieKo der ei'finft-iingßgeaiässen Einkapselungsmassen,
das eine hüi.s Haftfestr.gkeit s\m Polge hat,
haften die aus diesem Masricm erzeugte« Sperrschichten fest an
Widerständen auf Palladiurafeaais und Rn YorriciLtBngen aus Sili
cium an«
weiteren Erläuterung ä©r Erfindung werdei aaht Einkapselungspasten
nach dem folge2idsn Verfahren hergestellt: Zur Herstellung
der GXasfritten vrerdaa die in der nachstehenden Tabelle
angegebenen Bestandteile ία.'.fceinander vermlsoht, und das Gewird
bei 1200° C vollkonraon aufgesehoc^. »en, worauf die
... f ... 109882/0320
BAD OHiSIMAL
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Schmelze in Wasser gegossen wird« Sie so erhaltenen Fritten
werden dann 16 Stunden in einer PorzellankugeliDÜhle mit Por~
eellankugeln ttnd Wasser in einer Gewichtsmenge von 1/3 der Ge
wichtsmenge des Glases vermählen. Die vermahlenen Fritten haben
Teilchengiössen von !5 bis iO μ und enthalten keine Teilchen
mit Grüssen über 42 μ* Dieae Glasfritten werden dann mit
den übrigen, in dar Tabelle angegebenen Bestandteilen zu den
BinkapoelungBinaesen vermählen. Me Fasten werden hex'geetelJt,
indem 4,3r? Teile der veriiahJenan Einkapselungßmasse mit
einer Lösting von 5 Crew.-?6 Äthylcelluloee in 95 (rew„~# ß
gemischt werden.
Beetandteile»
Geν/,-to del' anorganischen
reetstüffe
reetstüffe
Gl&sf ritte
Quarzglas
,-^ der Glaai'ritte
Cd0 B2O3
SiO2
Al2O5
CO,4
35,4 68,4 63,4 65,7 60,0 79,6
9,3 - 9,3 9,3
13,0 3,7 13,0 13,0 2,0 12,9 10,5
9,3 1,7 9,3 9,3 10,6 3,5 9,9 - 39,2 ~ 21,7
8 |sj
90 80 90 85 90 90 85
10 20 - - 10 10 15
17
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Beispiel 1
Sie in der Tabelle angegebene Einkapselungepaste Hr* 1, die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wird durch ein Sieb mit 74 μ Haschenweite so auf einen mit einem elektrischen
Widerstand bedruckten keramisohen Körper aufgetragen, dass sie den Widerstand überlappt. Der keramische Körper besteht aus
einem Träger aus Aluminiumoxyd, auf den ein H-förmlger Unterstromkrels aufgedruckt ist. Die beiden aufrechtstehenden Leitungen des Unteretromkreiees sind elektrische Leitungen aus
80 £ Edelnetallpulver und 20 i» anorganischen Bindemittel. Das
Edelmetallpulver besteht zu 19 Ji aus Platin und zu 81 # aus
Gold. Das anorganische Bindemittel ist ein Gemisch aus 11 Teilen Wismutoxyd und 3 Teilen einer Natrium-Cadmiumborsilloatfritte, die Ihrerseits aus 7,3 Teilen Hatriumoxyd, 63,1 Teilen
Cadaiunoxyd, 16,9 Teilen Boroxyd und 12,7 Teilen Silioiumdioxyd besteht. Diese beiden aufrechtstehenden Leitungen, die
12,7 rom hoch und 6,35 mm breit sind und einen Abstand von
9,525 mm voneinander haben, aind durch 10 Minuten langes Brennen bei 950° C an dem Träger befestigt worden. Der Querarm des
Unterstromkraises ist ein Widerstand aus 30 # Edelmetall und
Eöelmetalloxyden und 70 $>
anorganischem Bindemittel. Das Edelmetall und Edelmetalloxyd besteht zu 50 i» aus Silber und zu
50 $> aus Palladium und Falladiunoxyd, wobei das letztere Gemisch seinerseits zu 95 # au» Palladium und zu 5 ^ aus PalIa-
- 10 109882/0320
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diumoxyd besteht. Die Widerstandsleitung ist 3,175 mm breit
Tino 25 μ dick und hat eine effektive Länge von 9»525 mn. Beide
Enden des Widerstandee überlappen die elektrischen Leitungen
um 1,5875 mm. Der Widerstand wird an dem Keraxniketüok und
den elektrischen Leitungen durch 15 Minuten langes Brennen bei 750° C befestigt. Die Ablagerung aus der Einkapeelungspaste
ist 15,875 mm lang und 6,35 mm breit und ist über dem
Widerstand so zentriert, daas sie ihn mit einem Rand von 1,5875 unn überlappt. Die Paste wird bei 100° C getrocknet und dann
2 Minuten bei 540° 0 aufgebrannt, so dass sie eine Schütz-Bchicht
über dem Widerstand bildet.
Die Schutzschicht wird folgenlermaseen besichtigt und geprüft:
Durch Besichtigung der Schutzschicht mit einem Stereomikroskop bei 30-facher Yergrösserung warden keine Haarrisse festgestellt«.
Auf dom Keramikstück Jlrd um den ganzen Unterstromkreis
herum mit Ausnahme dee I2ndes einer elektrischen Leitung
ein 6,35 mm hoher WaehsdaiDE hergestellt. Dann wird der Unterütromkref.a
mifc einer 6,35 mc jaohen Schicht aus einer 0,1 #igen
wässrigen TriaatriixmphoBphetj.isung beschichtet, Eine Platinelektrode
elnsr Gio:\chntromqu ^He -von 22r 5 V wird an das nicht
von dem Darm· -ungebene Erde Oe.' elektrischen Leitung angeschlossen,
wälirend die andere Platiiie'ektrods in die Elektrolytlösung
getaucht wird. Die Elektroden worden mehrmale uagewech-
109882/01*4 bad
Al
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seit. Dabei entwickeln sich an dem Widerstand keinerlei Gasblasen, woraus sich ergibt, case die Schutzschicht keine Fehler aufweist.
Das Keramikstück wird dann gereinigt, getrocknet und 2 Stunden in einer Atmosphäre aus 85 Ί» Stickstoff und 15 1>
Wasserstoff auf 100° C erhitzt. Hierbei i*ritt keine nennenswerte Änderung
des elektrischen Widerstanden ein.
Schliesslich wird das Keramikstück 1000 Stunden an der Luft
ijj Ofen auf 150° C erhitzt. Die Widerstandsänderung bei dieser
Behandlung beträgt nur 0,1 #, während sie bei nicht eingekapselten Proben etwa 2 fi beträft. Die Bindung der Einkapselungsschutsschlcht an den darunter befindlichen Träger und an die
überzüge wird durch diese Behandlung nicht beeinträchtigt.
P Man arbeitet nach Beispiel 1, jedoch mit den in der Tabelle angegebenen
EiL\kaps«3lungspast8z. Nr. 2 bis 8. Hierbei werden die
gleichen aus£.ß:jei'ihneten Er^bnisse erzielt.
• 12 -
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Claims (2)
1. Einkapselungsmassa für elektrische Widerstände auf Palladiumbasis,
dadurch gekennzeichnet, dass sie (A) zu 70 bis 99
Gew.-# aus einer Glasfritte aus 50 bis 85 Gew„~# PbO,
0 bis 15 Gewl~£ CdO, 1 bia 20 Gew.-56 B3O5 und 0 bis 15
SiO2 oder aus 50 bis 70 Gew.-# PbO, 15 bis 45 Gew.-?t
1 bie 15 Gew.<-# BgO, und 1 bis 5 Gew.r-^ SiO2 oder beliebigen
Gemischen dieser Pritten und (B) au 1 bis 30 Getfo-£ aus feinteiligem
Quarzglas, Petalit, Spodumen oder ß-Bukryptit oder
Gemischen dieeer Stoffe besteht.
2. Einkapselungsjnas3e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da?s sie (A) zx 88 bis 92 Gev.~£ aus einer Glasfritte aus 65
bia 75 ir3w,->
PbO, 8 bis 12-Gew.-# CdO, 11 bis 12 Gew.~£ B3O5
und 7 bis 12 Gsw.-^ SiO2 und (B) zu 8 bis 12 Gew.--# aus feinteiligea
Quarzglaapulver böa"«hto
- 15 -109882/0320
BAD ORfSJNAL
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Family Applications (2)
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Families Citing this family (1)
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DE9006967U1 (de) * | 1990-06-22 | 1991-10-24 | Sensycon Gesellschaft für industrielle Sensorsysteme und Prozessleittechnik mbH, 30179 Hannover | Widerstandselement |
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1967
- 1967-04-27 DE DE1665366A patent/DE1665366C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-08-19 DE DE1765970A patent/DE1765970C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1765970B2 (de) | 1977-07-14 |
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DE1765970C3 (de) | 1978-06-01 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |