DE1665132B2 - Elektrische Kontaktanordnung, insbesondere H ochstrom-Kontaktanordnu ng - Google Patents

Elektrische Kontaktanordnung, insbesondere H ochstrom-Kontaktanordnu ng

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DE1665132B2 DE19671665132 DE1665132A DE1665132B2 DE 1665132 B2 DE1665132 B2 DE 1665132B2 DE 19671665132 DE19671665132 DE 19671665132 DE 1665132 A DE1665132 A DE 1665132A DE 1665132 B2 DE1665132 B2 DE 1665132B2
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Rudolf Basel Neidecker (Schweiz)
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    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung, insbesondere Hochstrom-Kontaktanordnung, bestehend aus mindestens zwei insbesondere beim öffnen und Schließen der Kontaktanordnung relativ zueinander mit bestimmter Bewegungsrichtung bewegbaren K on takt elementen mit einander berührenden Kontaktflächen, bei der eine der beiden relativ zueinander bewegbaren Kontaktflächen mindestens einen Kontaktstreifen mit einer Reihe oder mehreren Reihen von quer oder schräg zu seiner Längsachse verlaufenden Kontaktstegen aufweist, die durch nebeneinanderliegende Schlitze im Kontaktstreifen gebildet und gegenüber der Fläche des Kontaktstreifens geschränkt sind.
Bei einer bekannten elektrischen Kontaktanordnung der eingangs beschriebenen Art (vgl. die US-PS 2 217 433) sind die Schlitze zwischen den Kontaktstegen so ausgebildet, daß die Kanten der Kontaktstege geradlinig sind und parallel zur Fläche des Kontaktstreifens verlaufen. Das ist insofern nachteilig, als bei einer geringfügigen Verkantung der Kontaktstege diese nur noch an einem Ende punktförmig mit der Kontaktfläche des zugeordneten Kontaktelements in Berührung stehen.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die bekannte, eingangs beschriebene elektrische Kontaktanordnung so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einer Verkantung der Kontaktstege eine linienhafte Berührung zwischen den Kontaktstegen und der Kontaktfläche des zugeordneten Kontaktelements erhalten bleibt
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Schlitze "^wischen den Kontaktütegen von der Mitte aus keulenartig erweitert und dadurch die Kontaktstege im wesentlichen elliptisch gestaltet sind. Vorzugsweise bestehen die Kontaktstreifen aus elektrisch gut leitendem Werkstoff und/oder weisen die Kontaktstreifen an ihren Kontaktstellen elektrisch gut leitende Auflagen auf.
Durch die Lehre der Erfindung ist eine elektrische Kontaktanordnung geschaffen worden, die eine hohe Strombelastbarkeit und geringe Übergangswiderstände bei hoher Funktionssicherheit aufweist Gleichzeitig ist die erfindungsgemäße Kontaktanordnung fertigungstechnisch äußerst einfach aufgebaut und daher sehr leicht herzustellen, was insbesondere für Massenartikel - und als solche sind elektrische Kontaktanordnungen anzusehen - von besonderer Bedeutung ist
Während bei der elektrischen Kontaktanordnung, von der die Erfindung ausgeht, bereits die geringste Verkantung der Kontaktstege zu einer nur noch punktförmigen Berührung dieser Kontaktstege mit der Kontaktfläche des zugeordneten Kontaktelements führt, ist bei der erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktanordnung durch das bogenförmige Vorstehen der Kontaktstege sichergestellt, daß diese auch bei Verkantungen über fast ihre gesamte Länge mit der Kontaktfläche des zugeordneten Kontaktelements in Berührung stehen, so daß such in solchen Fällen die hohe Strombelastbarkeit und der geringe Übergangswiderstand erhalten bleibt. Darüber hinaus gibt das bogenförmige Vorstehen der Kontaktstege die Möglichkeit, die effektive linienförmige Berührung gegenüber der linienförmigen Berührung bei geradlinigen Kanten der Kontaktstege bei gleicher Länge der Kontaktstege zu verlängern.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung ausführlicher erläutert Es
Fig. 1 perspektivisch und teilweise aufgebrochen, eine elektrische Kontaktanordnung in Form eines Messerkontakts, geöffnet,
F; g. 2 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößerten Darstellung einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie A-A, und
Fig.3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 2 in Richtung des Pfeils B.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Kontaktanordnung ist eine Hochstrom-Kontaktanordnung in Form eines Messerkontakts und besteht aus zwei beim öffnen und Schließen der Kontaktanordnung relativ zueinander mit bestimmter Bewegungsrichtung bewegbaren Kontaktelementen 1, 2 (Kontaktelement 1 = Kontaktmesser, Kontaktelement 2 - Kontaktaufnahme). Die Kontaktelemente 1, 2 sind mit einander berührenden Kontaktflächen 3,4 versehen und in Richtung des Pfeils 5 relativ zueinander bewegbar. Die Kontaktflächen 3 des Kontaktelements 2 weisen Nuten 6 und in die Nuten 6 eingesetzte Kontaktstreifen 7 auf. Die Kontaktstreifen 7 sind mit Kontaktstegen 9 versehen, die durch nebeneinanderliegende Schlitze 8 im Kontaktstreifen 7 gebildet und gegenüber der Fläche des Kontaktstreifens 7 geschränkt sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Nuten 6 quer zu der durch den Pfeil 5 angedeuteten Bewegungsrichtung der Kontaktelemente 1,2 und weisen schwalbenschwanzförmige Begrenzungen 10 auf, in die die Kontaktstreifen 7 mit ihren Randbereichen 11, wo die Kontaktstreifen 7 mit Trennschlitzen 12 versehen sind, eingreifen.
Wie insbesondere die F i g. 3 zeigt, sind bei den Kontaktstreifen 7 die Schlitze 8 zwischen den Kontaktstegen 9 von der Mitte aus keulenartig erweitert und sind
dadurch die Kontaktstege 9 im wesentlichen elliptisch gestaltet
Die Kontaktstreifen 7 bestehen aus elektrisch gut leitendem Werkstoff, z. B. aus Kupferbronze, und können an ihren Kontaktstellen elektrisch gut leitende Auflagen 13, z. B. aus Gold oder Platin, aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kontaktanordnung, insbesondere Hochstrom-Kontaktanordnung, bestehend aus mindestens zwei insbesondere beim öffnen und Schließen der Kontaktanordnung relativ zueinander mit bestimmter Bewegungsrichtung bewegbaren Koutaktelementen mit einander berührenden Kontaktflächen, bei der eine der beiden relativ zueinander bewegbaren Kontaktflächen mindestens einen Kontaktstreifen mit einer Reihe oder mehreren Reihen von quer oder schräg zu seiner Längsachse verlaufenden Kontaktstegen aufweist, die durch nebeneinanderliegende Schlitze im Kontaktstreifen gebildet und gegenüber der Fläche des Kontaktstreifens geschränkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) zwischen den Kontaktstegen (9) von der Mitte aus keulenartig erweitert und dadurch die Kontaktstege (9) im wesentlichen elliptisch gestaltet sind.
2. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (7) aus elektrisch gut leitendem Werkstoff bestehen und/oder an ihren Kontaktstellen elektrisch gut leitende Auflagen (13) aufweisen.
DE19671665132 1967-04-27 1967-04-27 Elektrische Kontaktanordnung, insbesondere Hochstrom-Kontaktanordnung Expired DE1665132C3 (de)

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DE1665132B2 true DE1665132B2 (de) 1975-02-20
DE1665132C3 DE1665132C3 (de) 1975-09-25

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DE1665132C3 (de) 1975-09-25
DE1665132A1 (de) 1971-01-28

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