DE889921C - Steckkontakt mit federnden Lamellen - Google Patents

Steckkontakt mit federnden Lamellen

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Publication number
DE889921C
DE889921C DET5175A DET0005175A DE889921C DE 889921 C DE889921 C DE 889921C DE T5175 A DET5175 A DE T5175A DE T0005175 A DET0005175 A DE T0005175A DE 889921 C DE889921 C DE 889921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
slats
slit
contact pin
lamellae
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Expired
Application number
DET5175A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Gustav Andersson
Ake Johansson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/17Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckkontakt mit federnden Lamellen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktstift, der so ausgeführt ist, daß guter Kontakt immer erhalten wird, wenn -der Stift in eine Kontakthülse, die dem Stift entsprechende Abmessungen hat, eingeführt wird, wobei die Ausführung so ist, daß eine große mechanische Festigkeit erhalten wird.
  • Ein Kontaktstift, der zur Einführung in eine Hülse ohne federnde Teile dienen soll, muß stets selbst federnd ausgeführt sein, damit guter Kontakt mit -den Innenwänden der Hülse erhalten wird. Ein solcher Kontaktstift besteht gewöhnlich aus einem runden Metallstab, der in seiner Längsrichtung in solcher Weise aufgeschlitzt worden ist, daß ein Paar federnde Kontaktflächen erhalten werden. Solche Stifte werden am häufigsten bei Steckkontakten für Starkstrom verwendet, sie sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß die aufgeschlitztenTeile des Stiftes leicht abgebrochen werden und daß die Federung im allgemeinen schlecht ist. Guter Kontakt mit niedrigem konstantem Widerstand wird nicht immer erhalten., was besonders für Schwachstromzwecke schädlich sein kann. Viele Konstruktionen für Schwachstromzwecke von sogenannten Bananensteckern sind bekannt, die alle mit mehr oder weniger auffallenden Nachteilen verknüpft sind. Unter anderem wird der Kontakt von den Innenwänden ,der Hülse zu dem mit dem Kontaktstift verbundenen Leiter in den meisten Fällen über federnde Kontakte, die an einen Kern in dem Kontaktstift genietet sind, vermittelt, was leicht zur Entstehung eines veränderlichen Kontaktwiderstandes führt, und am meisten läßt auch die mechanische Festigkeit viel zu wünschen übrig.
  • Beidem Kontaktstift nach der Erfindung, der aus einer Anzahl von länglichen, aufeinanderliegernden Blechlamellen besteht, .die eine Breite haben, die hauptsächlich dem Innendurchmesser der Kontakthülse, in welcher der Stift eingeführt werden soll, entspricht, und die von geeigneter Dicke sind, ebenso wie mit einer Aufschlitzung in dem Teil der Lamellen, der in der Kontakthülse eingeführt werden soll, versehen sind, werden diese Nachteile vermieden, wobei gleichzeitig der Stift so ausgeführt werden kann, daß er vom mechanischen Gesichtspunkt aus sehr großen Ansprüchen entspricht. Eine oder mehrere Lamellen werden mit einem Lötohr oder entsprechender Kontaktanordnung (Schraube u. ä.) für den Anschluß einer Leitung versehen. Den Lamellen wird an der Stelle, die aufgeschlitzt ist, eine Breite gegeben, die ein wenig den Innendurchmesser der Hülse, in welcher der Stift eingeführt werden soll, überschreitet, und sie werden folglich in der Ebene desi Lamellenbleches federn und ein geeigneter Kontaktdruck kann durch geeignete Wahl der Breite des Bleches auf beiden Seiten des Schlitzes erhalten werden. Dadurch, daß der Stift mit einer Mehrzahl Lamellen versehen ist, erhält man eine große Anzahl von individuellen Kontaktmöglichkeiten. Genügend mechanische Festigkeit wird da durch erhalten, daß eine Mehrzahl Lamellen aufennandergelegt ist, was zur Folge hat, daß ein ziemlich hohes Trägheitsmoment für die federnden Teile jeder Lamelle ausgenutzt werden kann. Dag La mellenpaket wird zweckmäßigerweise in einen aufgeschlitzten Metallstab eingelegt, der in der Hülse, in welche der Kontaktstift eingeführt werden soll, frei gehend ausgeführt wird, so daß eine gute mechanische Festigkeit für die Unterbrechung in einer zu der Höhenrichtung der Lamellen winkelrechten Ebene erhalten wird. Die verschiedenen Teile werden miteinander an den nicht federnden Teilen der Lamellen vereinigt, beispielsweise durch Lötung, Schweißung, Zusammenpressung mit Hilfe eines Metallringes od. dgl. Das so erhaltene Kontaktorgan sitzt zweckmäßigerweise in einer isolierenden Hülse od. dgl.
  • Die Erfindung soll an Hand,der Figuren näher beschrieben werden.
  • Fig. i a und i b zeigen Kontaktlamellen, teils von oben, teils von der Seite gesehen; Fig. 2 a zeigt einen zusammengesetzten Kontakt und Fig. 21 und 2 c einen Metallstab, in welchen die Lamellen zweckmäßigerweise eingelegt werden können.
  • Jede Lamelle in Fig. i a und i b besteht aus einem länglichen, mit einem Schlitz 3 versehenen Metallblech i, wodurch zwei Schenkel 2 auf beiden Seiten des Schlitzes gebildet werden. Die Breite der Lamellen bei dem Schlitz wird, wie erwähnt worden ist, etwas größer ausgeführt als die des Innendurchmessers derjenigen Metallhülse, in welcher der Kontaktstift eingeführt werden soll, während die Breite im übrigen etwas kleiner ist oder am höchsten gleich mit diesem Durchmesser ist. Die Lamellen sind in der gezeigten Ausführung mit einem Lötohr, mit einem Loch 5, für den Anschluß eines Leiters versehen. Weiter ist die Lamelle mit einem Paar Buchsen q., die die verschiedenen Lamellen in rechter Lage halten sollen, versehen, wenn sie aufeinander in der Weise, wie es in Fig. i b gezeigt ist, mit drei Lamellen aufeinandergelegt werden. Diese Lamellen werden mit ihrem aufgeschlitzten Teil in einen Metallstab 6 eingelegt, der in ,den Fig. 2 b und :2c mit dem mit 7 bezeichneten Schlitz gezeigt ist. Dadurch, daß man eine Buchse 8 gemäß der Fig. 2a über den Metallstab und die Lamellen oberhalb der Einstanzungen q. preßt, werden die Metallteile so zusammengepreßt, daß die Lamellen und der Metallstab miteinander fest vereinigt werden. Der Schlitz 7 ist selbstverständlich so ausgeführt, daß die Lamellen frei federn können, aber nicht nach der Seite gebogen werden können. Die Buchse 8 ist in gewöhnlicher Weise mit einem äußeren Gewinde versehen, mit dessen Hilfe sie in dem .isolierenden Rohr 9 festgehalten wird.
  • Mit einem solchen Kontakt erhält man eine große Anzahl individueller Kontaktstellen an den Zungen 2 der verschiedenen Lamellen, die in direkt leitender Verbindung mit der Anschlußstelle, 5 einer Leitung stehen. Es hat sich herausgestellt, daß guter Kontakt immer auch bei sehr starker, auf künstlichem Weg erzeugter Oxydation der Kontaktflächen infolge der vielen kleinen Kontaktflächen mit relativ hohen individuellen Kontaktdrücken erhalten wird.
  • Selbstverständlich ist die Zusammensetzung des Kontaktstiftes in keiner Weise auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt. Die Lamellen können geschweißt, zusammengelötet oder in anderer Weise vereinigt werden, und es ist selbstverständlich auch nicht notwendig, die Anordnung mit dem Metallstab 6 zu versehen. Weiter ist es nicht notwendig, -daß der Schlitz 3 der Lamellen an der einen Kante offen ist, so daß zwei freie Schenkel 2 vorhanden sind. Wenn ein wenig Material an der Kante gelassen wird, kann, wenn. es so gewünscht wird, eine größere Steifheit bei den federnden Teilen der Lamelle erhalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kontaktstift, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl von aufeinanderliegenden länglichen Blechlamellen besteht, die eine Breite hauptsächlich entsprechend dem Innendurchmesser der Kontakthülse, in der der Stift eingeführt werden soll, haben und welche Blechlamellen mit einer Aufschlitzung in dem Teil der Lamellen, der in der Kontakthülse eingeführt werden soll, versehen sind.
  2. 2. Kontaktstift nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aufgeschlitzten Metallstab (6) mit einem etwas kleineren Durchmesser als ,dem Innendurchmesser der zur Einführung des Kontaktstiftes dienenden Hülse, in dessen Schlitz (7) die Lamellen angeordnet sind.
  3. 3. Kontaktstift nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine gegebenenfalls außen mit Gewinde versehene Metallbuchse (8), die über den Metallstab (6) mit in diesem angeordneten Lamellen so festgepreßt ist, daß der Metallstab und die Lamellen an dem nicht aufgeschlitzten Teil der Lamellen miteinander fest vereinigt sind. q.. Kontaktstift nach einem,der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen auf ihrem nicht aufgeschlitzten Teil mit Einstanzungen (4) versehen sind, welche die Lamellen in rechter Lage im Verhältnis zueinander halten.
DET5175A 1944-11-30 1951-11-10 Steckkontakt mit federnden Lamellen Expired DE889921C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE889921X 1944-11-30

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DE889921C true DE889921C (de) 1953-09-14

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ID=20374656

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DET5175A Expired DE889921C (de) 1944-11-30 1951-11-10 Steckkontakt mit federnden Lamellen

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