DE1665048B2 - Lasttrennschalter mit haupt- und hilfskontaktstuecken - Google Patents

Lasttrennschalter mit haupt- und hilfskontaktstuecken

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DE1665048B2
DE1665048B2 DE19661665048 DE1665048A DE1665048B2 DE 1665048 B2 DE1665048 B2 DE 1665048B2 DE 19661665048 DE19661665048 DE 19661665048 DE 1665048 A DE1665048 A DE 1665048A DE 1665048 B2 DE1665048 B2 DE 1665048B2
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DE
Germany
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contact piece
auxiliary
spring
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auxiliary contact
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DE19661665048
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DE1665048A1 (de
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Andre Grenoble; Maurelli Rene Saint Martin d'Heres Isere; Gaillard (Frankreich)
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Merlin Gerin SA
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Merlin Gerin SA
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
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    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/88Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
    • H01H33/90Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
    • H01H33/91Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism the arc-extinguishing fluid being air or gas
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    • H01H2033/028Details the cooperating contacts being both actuated simultaneously in opposite directions

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lasttrennschalter mit Haupt- und Hilfskontaktstücken, von denen ein bewegliches, federbelastetes Hilfskontaktstück beim Ausschalten erst nach Trennung der Hauptkontaktslükke und Spannen der Hilfskontaktstückfeder durch eine im Inneren eines hohlen Hilfsgegenkontaktstückes angebrachte Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird.
Es ist ein Lasttrennschalter dieser Art bekannt (DT-PS 9 46 638), bei dem das Hilfskontaktstück an seinem freien Ende kugelig ausgebildet ist und daß Hilfsgegenkontaktstück eine Hülse bildet, die eine Einschnürung aufweist. Durch diese Einschnürung wird das kugelige Ende des beweglichen Hilfskontaktstückes in der Einschaltstellung festgehalten. Die Lösung der Verriegelung erfolgt bei diesem bekannten Lasttrennschalter in Abhängigkeit von der Verriegelungskraft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Lasttrennschalter der oben bezeichneten Art so auszubilden, daß die Lösung der Verriegelung unabhängig von der Verriegelungskraft erfolgt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in an sich bekannter Weise durch eine Rückstellfeder belastete Hilfsgegenkontaktstück beim Ausschalten durch eine Verriegelung zwischen dem Kopf des Hilfskontaktslükkes und den Hakenkontaktgliedern dos Hilfsgegenkontaktstückes zunächst bis zu einem Anschlag herausziehbar und anschließend nach Spannen einer gegenüber der Rückstellfeder stärkeren, nur auf den Halter der Hakenkontaktglieder wirkenden Feder und wegabhängiger Auslösung der Verriegelung rückschnellbar vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Lasttrennschalters hat den Vorteil, daß nach einer vorbestimmten Ausschaltbewegung des Hilfskontaktstückes die Verriegelung dieses Hilfskontaktstückes gelöst wird und daß diese Lösung der Verriegelung unabhängig von der Verriegelungskraft erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt ή5
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Lasttrennschalter in der Einschaltstörung und
F i g. 2 den Lasttrennschalter gemäß F i g. 1 kurz vor der Entriegelung des beweglichen Hilfskontaktstückes. Der Schalter weist ein bewegliches Hauptkontaktstück 11 auf, das von einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung bewegt wird. Ein zylindrisches Hilfskontaktstück J2 kann koaxial im !r.r.ern des Hauptkontaktstückes 11 gleiten, das durch eine Druckfeder 13 in das Innere des Hauptkontaktstückes 11 zurückgezogen wird. Das vergrößerte Ende des Hilfskontaktstückes 12 bildet eine Schulter 14. Ein Schleifkontakt 10 sichert den Stromfluß zwischen der Stange des Hilfskontaktstückes 12 und dem rohrförmigen Hauptkontaktstück
Das bewegliche Hauptkontaktstück 11 wirkt in an sich bekannter Weise mit einer Anzahl von Kontaktfingern 15 zusammen, die eine Kontakttulpe für das Hauptkontaktstück 11 bilden. Die Kontaktfinger 15 sind am Ende einer festen Stütze 16 aus leitendem Material gelenkig angebracht und von einem Schutzschirm 17 umgeben. Das gegenüberliegende Hilfsgegenkontaktstück umfaßt eine Düse 18 aus leitendem Material, die mit einem in einem von dem Oberteil der festen Stütze 16 gebildeten Zylinder 20 gleitenden Blaskolben 19 fest verbunden ist. Eine Rückstellfeder 21 stützt sich einerseits an dem Blaskolben 19 und andererseits an einem Klemmring 22 ab, der die Stromübertragung zwischen der Stütze lti und der Düse 18 sichern soll. Die Rückstellfeder 21 sucht den Blaskolben 19 nach oben gegen einen Puffer bzw. Dämpfer 23 zu drücken.
Im Innern der Düse 18 ist ein Halter 24 angeordnet, der eine Anzahl elastischer Hakenkontaktglieder 25 trägt, deren untere Enden für das Erfassen der Schulter 14 des Hilfskontaktstückes 12 geeignete Hakennasen 26 aufweisen. Eine Feder 27 drückt diese Hakenkontaktglieder in Richtung auf die Schalterlängsachse. Der Halter 24 kann eine Translationsbewegung geringfügiger Länge im Innern des von der Düse 18 gebildeten Hohlzylinders ausführen, wobei sich eine Feder 28 einerseits an einer Schultsr 29 der Düse 18 und andererseits an einer Schulter 30 des Halters 24 abstützt und letzteren nach oben in Anschlag gegen eine Fläche 31 drückt. Die Kraft der Feder 28 ist größer als die der Rückstellfeder 21. Das untere Ende der Düse 18 weist einen nach oben zurückspringenden Rand 32 auf, der einen mit Auflaufflächen 33 der Hakenkontaktglieder 25 zusammenwirkenden Anschlag bildet.
In geschlossener Schalterstellung (Fi g. 1) fließt fast der gesamte Strom über die Hauptkontaktstücke U und 15. Zum öffnen des Schalters betätigt man das Hauptkontaktstück 11, das sich durch Verschieben nach unten vom festen Hauptkontaktstück 15 trennt. Gleichzeitig hintergreift die Schulter 14 die Hakennasen 26 der Hakenkontaktglieder 25, wodurch der Strom zum Hilfskontaktstück 12, zu den Hakenkontaktgliedern 25 und von dort zur festen Stütze 16 fließt. Wird das HilfskontakiMück 12 weiter zurückgezogen, spannt sich die Feder 13. Ist die Feder s;o weit zusammengedrückt, daß die Windungen aneinander anliegen, so verschiebt sich das Hilfskontaktstück 12 ebenfalls nach unten und nimmt die Hakenkontaktglieder 25, die Düse 18 und den Blaskolben 19 mit, wobei die Feder 28 stärker als die Rückstellfeder 21 ist.
Schlägt der Blaskolben 19 am Klemmring 22 an, so ist die Rückstellfeder 21 gespannt und bereit, den Blaskolben 119 nach oben schnellen zu lassen. Haben der Blaskolben 19 und die Düse 18 ihre Endstellung erreicht, bleiben die Hakenkontaktglieder weiterhin in Eingriff, wodurch sich die Schulter 30, die sich unter Zusammendrücken der Feder 28 von der Fläche 31
trennt, abhebt. Die verschiedenen Teile nehmen nun die in Fig.2 dargestellte Stellung ein. Das Hilfskontaktstück 12 setzt seine Bewegung fort, so daß die Auflaufflachen 33 der Hakenkontaktglieder 25 auf den ringförmigen Rand 32 auflaufen. Die Hakenkontakigiieuer sind jetzt gezwungen, sich vom Hilfskontaktstück 12 abzulösen und dieses freizugeben. Zwischen dem Ende des Hilfskontaktstückes 12 und den Hakenkontaktgliedern 25 entsteht ein Lichtbogen, dessen oberer FußpunS.i sofort auf die Düse 18 überspringt. Unmittelbar nach der Entriegelung des Hilfskontaktslückes 12 entfernt sich dieses mit großer Geschwindigkeit von der Düse 18, die sich infolge der Federn 13 bzw. 28, 21 in entgegengesetzten Richtungen verschieben. Der Blaskolben 19 komprimiert das in dem Zylinder 20 enthaltene Gas und biäst es in einem kräftigen Strom durch die Düse 18 gegen den Lichtbogen.
Zürn Schließen des Schalters wirkt man in umgekehrtem Sinne auf das Hauptkontaktstück 11 ein, um dieses in die Komakttulpe und das äußere Ende des Hilfskontaktstückes 12 zwischen die Hakenkontaktglieder 25 einzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lasttrennschalter mit Haupt- und Hilfskontaktslücken, von denen ein bewegliches, federbelasteies Hilfskontaktstück beim Ausschalten erst nach Trennung der Hauptkontaktstücke und Spannen der Hilfskontaktstückfeder durch eine im Inneren eines hohlen Hilfsgegenkontaktstückes angebrachte Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise durch eine Rückstellfeder (21) belastete Hilfsgegenkontaktstück beim Ausschalten durch eine Verriegelung (14, 26) zwischen dem Kopf des Hilfskontaktstückes (12) und den Hakenkontaktgliedern (25) des Hilfsgegenkontakistückes zunächst bis zu einem Anschlag herausziehbar und anschließend nach Spannen einer gegenüber der Rückstellfeder (21) siärkeren, nur auf den Halter (24) der Hakenkontaktglieder (25) wirkenden Feder (28) und wegabhängiger Auslösung (32, 33) der Verriegelung (14,26) rückschnellbar vorgesehen ist.
DE19661665048 1965-05-22 1966-05-14 Lasttrennschalter mit haupt- und hilfskontaktstuecken Pending DE1665048B2 (de)

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